von Nico Robin
Als Harry und Hermine endlich einen ruhigen Raum erreicht hatten, betraten sie ihn und schlossen die Tür hinter sich ab.
Angsterfüllt blickte Sie nun Harry an.
Immer wieder kreisten ihr die Worte ihres Liebsten im Kopf herum.
„Das, das werde ich, sorry, ich hab gerade eine Heidenlust meine beste Freundin zu missbrauchen“
Würde er es nun wirklich tun?
Als er schließlich auf sie zuging und seine Hand nach ihr streckte zuckte sie nun leicht zusammen.
„Bitte nicht“ flehte sie ihn als Abwehrreaktion an.
„Mine du weißt, dass ich das nie tun würde“ sagte er, als hätte er gewusst was sie dachte und war schnell an ihre Seite geeilt und fing sie auf, als sie drohte unter einem Tränenanfall zusammen zu brechen.
„Schhh Mine ist ja alles ok“ sagte er nun einfühlsam.
„Oh Harry, warum hat er mir das angetan, warum nur?“ schluchzte sie nun unaufhaltsam los.
„Hermine alles ist in Ordnung, alles wird gut werden, er wird die Strafe bekommen die er verdient hat“ munterte er sie auf.
„Nein“ War ihre nun knappe Antwort.
Leicht verwundert darüber blickte er sie nun fragend an.
„Mine, er hat dich vergewaltigt, warum willst du nicht das er bestraft wird?“
„Er hat mir gedroht und… und ich werde es nicht sagen irgendwann hat er ja eh genug von mir“ sagte sie beschämt.
„Hermine, das wird er nicht haben und ich will nicht dass du wegen so einem Perversen leiden musst“ antwortete er und blickte sie nun durchdringend an.
„Das ist doch egal, wenigstens will mich jemand haben“
„Was, Hermine sieh mich bitte an, ich will dich haben und es tut mir weh wenn er das der Frau antut die…die ich liebe“ sagte er nun verlegen.
„Ist das wahr oder nur ein Mittel zum Zweck das ich etwas sage“ fragte sie nun nach.
„Hermine Jane Granger ich sage es noch mal ob du es mir glauben willst oder nicht ich liebe dich und diese Nacht war der Beweis, dass ich es schon wirklich seit Jahren fühle es mir aber nicht eingestehen wollte, dass ich dachte, das du mich eh nie haben willst… doch seit“ Harry wusste nicht ob er es jetzt sagen sollte, denn er hatte das Gefühl das er sich da auf glattem Eis befand.
Doch er musste es ihr nun gestehen, auch wenn er damit rechnet musste, dass sie nie wieder etwas von ihm wissen wollte.
„Also, ich… hab dein…Buch gelesen, nun weis ich, dass du auch so für mich fühlst, ich weis, dass du mich jetzt hasst, aber ich wusste nicht was es wahr, naja und als ich es wusste wollte ich einfach nicht mehr aufhören, es tut mir leid“ sagte er nun bedrückt als er ihren Gesichtasuruck erkannte. Schnell ließ er von ihr ab und ging zur Tür hinaus.
Hermine wusste nicht was sie sagen sollte.
Er hatte es wirklich gelesen er hatte wirklich die Kopie ihres Tagebuchs gelesen. Dieses zweite Buch war eigentlich nur dafür gedacht, falls sie das Original verlieren würde.
Er hatte also alles gelesen?
Seufzend rutschte sie an der Wand hinab. Was würde er nun denken, wenn er wirklich all dies gelesen hatte, was würde er von ihr halten?
Schnell stand sie auf und rannte ihm hinterher.
„Harry“ schrie sie ihm nach und brachte ihm so schließlich zum stehen.
„Bitte sag mir was denkt du von mir?“
„Was soll ich denken, das waren und sind deine Gefühle und ich hab es vermasselt also…“ doch bevor er den Satz beenden konnte spürte er bereits zwei Lippen auf den seinigen.
Als der Kuss nach einiger Zeit endete, blickte er sie nun glücklich an.
„Ich…liebe dich“ sagte sie nun leicht verlegen
„Ich dich auch“
Erneut trafen sich ihre Lippen.
Hermine wusste, dass sie ihn nun nie wieder hergeben würde.
Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.
Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel