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Fanfiction

Das Dritte Auge - Unerwartet?

von Tonx

“Ist das… ist das… wirklich für mich?”, stammelte Hermine ungläubig.
“Jetzt tu nicht so verwirrt, natürlich!”, lachte Ginny und umarmte die immer noch verdutzte Hermine.
“Glückwunsch!”, meinte auch Harry. Ron saß nur grinsend da und musterte seine Freundin belustigt.
“War das nicht klar, dass du es wirst? Einer von den Slytherins ja wohl kaum und ich…”, sagte er nachdem er sie eine Weile beobachtet hatte.
“Fang nicht wieder damit an!”, wies ihn Hermine zurecht, nachdem sie den neuen Anstecker an ihrem Pullover befestigt hatte.
“Was…-?”, wollte sich Ron wehren, doch dazu kam er nicht, denn die Abteiltür flog auf und herein kamen Luna und Neville.
“Hey ihr beiden!”, rief Hermine sogleich erfreut, wenn auch etwas übertrieben, aber sie wollte einen Streit mit Ron vermeiden.
Durch das viele Gepäck war es bereits sehr eng in ihrem Abteil und so setzte Hermine sich kurzerhand mit vollem Schwung auf Rons Schoß, der daraufhin kurz aufjaulte.
“Dir sollte man wieder weniger zu essen geben!”, keuchte er unter ihr und wich Hermines Hand aus, die erstaunlich knapp an seinem roten Schopf vorbeizog.
“Sei froh, dass sie überhaupt wieder etwas isst!”, fauchte Ginny da plötzlich und sah ihren Bruder finster an.
“Du hast sie nicht gesehen, wie ich sie gesehen habe…”
Ron war ĂĽber diesen Angriff etwas erschrocken, beschloss aber keinen Streit anzufangen und erwiderte nur:
“Ich verstehe sowieso nicht, wie man einfach gar nichts essen kann. Wie macht ihr das denn? Ich bin nur froh, dass ich so dünn bin, obwohl ich soviel esse…”
“Ach, du bist dünn?”, fragte Hermine ihn schnippisch und zwickte ihn in die Seite.
“Ich sag’s ja, ich habe einen schlechten Einfluss auf sie”, seufzte Ron, lehnte sich in seinem Sitz zurück und zog Hermine mit sich.
Neville und Luna wirkten bei dem Anblick der beiden glücklichen Pärchen etwas geniert und so versuchte Hermine Konversation zu machen.
“Wie war es noch bei deiner Großmutter, Neville?”, wollte sie von Neville wissen und entfernte unauffällig Rons Hand, die von hinten unter ihr Oberteil gerutscht war.
“Halt dich mal zurück”, zischte sie ihm kurz ins Ohr, woraufhin er sie halb enttäuscht, halb bittend ansah, doch sie reagierte nicht.
“Naja, es war… okay”, meinte Neville und starrte Ron und Hermine etwas irritiert an.
“Und bei dir, Luna?”, hakte sie beständig nach. “Wie waren deine restlichen Ferien?
“Ach, sehr gut eigentlich… Ich war mit meinem Vater noch in Georgien und hab dort die vielsaufenden Asfaltkriecher untersucht.”
Die andern schmunzelten und auch Hermine musste sich ein Lachen unterdrĂĽcken. Obwohl Luna des Ă–fteren eine sehr merkwĂĽrdige Person war, mochte Hermine sie doch unglaublich gern und war immer darauf bedacht sie nicht so zu behandeln, wie die meisten andern SchĂĽler.
Nach einer Weile brach wieder eine angeregte Unterhaltung ĂĽber Quidditch aus, aus der Hermine sich allerdings heraushielt, genau so wie Luna, die den Quibbler aus ihrer Tasche gezogen hatte und nun konzentriert darin las.
Hermine döste derweil auf Rons Schoß und erwischte sich das ein oder andere Mal dabei, wie ihr ein Lächeln übers Gesicht huschte, wenn Ron gerade lachte, eine ruckartige Bewegung machte oder einfach nur er war.
Als sie das nächste Mal die Augen öffnete, erschrak sie, als sie sah, dass es schon dunkel war. Sie unterbrach die anderen prompt in ihrem Gespräch über die kommende Quidditch- Weltmeisterschaft und forderte sie allesamt auf, sich ihre Schulumhänge anzuziehen.
Ron schielte daraufhin aus dem Fenster und stellte missmutig fest, dass es regnete.
“Was hast du dagegen?”, meinte Hermine nur fröhlich und küsste ihn überraschenderweise.
“Ich mag Regen…”, murmelte sie während sie Ron weiter küsste und Neville und Harry das Abteil verließen, damit sich die Mädchen in Ruhe umziehen konnten.
Widerwillig löste sie sich schließlich von ihm, nicht ohne ihm vorher noch “Er ist nass…” ins Ohr zu hauchen.
Ron lief leicht rot an und verschwand dann verlegen grinsend ebenfalls aus dem Abteil.
“Also ihr beiden macht Harry und mir ja ernsthaft Konkurrenz”, grinste Ginny und gab Hermine, die noch Probleme hatte, ihr breites Lächeln von ihrem Gesicht zu verbannen, einen Klaps.
Luna hatte inzwischen die Vorhänge des Abteils zugezogen und war bereits dabei sich ihren Umhang überzustreifen.
“Oh nein!”, rief Hermine da plötzlich. “Ich war noch gar nicht im Schulsprecherabteil! Oh nein… oh nein… Hoffentlich…”
“Hermine, reg dich ab!”, lachte Ginny, die nun ebenfalls mit ihren Schulumhängen kämpfte und reichte Hermine die ihren, die sie vor Schreck hatte zu Boden fallen lassen.
“Dieser Ron hat wohl doch einen schlechten Einfluss auf dich”, meinte Luna nach einer Weile und Hermine biss sich auf die Lippen. Wieder einmal hatte Luna die oft so unangenehme Wahrheit gesprochen.
Hermine hoffte inständig, dass sie deswegen keinen Ärger bekommen würde und verzog bei dem Gedanken daran besorgt das Gesicht, sodass es sogar den Jungs, die gerade wieder das Abteil betraten, auffiel.
“Sie, und du im übrigen auch, hat ihren Schulsprecherdienst vergessen”, erklärte Ginny den verdutzten Jungs, da Hermine immer noch säuerlich drein sah und nichts sagte.
“Ach, jetzt komm schon. Dumbledore wird dafür sicher Verständnis haben… Bei allem, was du durchgemacht und geleistet hast”, versuchte Ron sie aufzumuntern.
“Ihr habt alle das selbe durchgemacht!”, grummelte Hermine etwas genervt und ärgerte sich über sich selbst.
“Wir waren aber wenigstens vor dem Kampf noch halbwegs fit, mussten uns nicht noch um eine Freundin kümmern und wurden nicht von einer Schlange gebissen, um danach dann mehrere Todesser zur Strecke zu bringen”, kam ihm Ginny zur Hilfe, doch Hermine wirkte immer noch nicht überzeugt.
“Komm schon Hermine! Lass dir das doch nicht verderben”, mischte sich nun auch Harry ein und legte ihr eine Hand auf die Schulter. “Wir werden das erste Mal in unserm Leben ein ruhiges Jahr in Hogwarts vor uns haben. Die schlechte Laune ist es nicht wert. Außerdem hast du jetzt wieder die größte und beste Bibliothek überhaupt!”
Harry hatte es geschafft, sie lächelte leicht und boxte Harry kurz in den Bauch. Ron schien ebenfalls sofort wieder fröhlicher zu sein.
“Der Zug wird schon langsamer…”, stellte er vergnügt fest und sie begannen ihre Sachen, die sich auf magische Weise überall im Abteil verteilt hatten, zusammenzusuchen.
Hermine war sichtlich besser gelaunt, sobald sie die Umrisse Hogwarts und die vielen kleinen Licktpunkte seiner Fenster durch den strömenden Regen ausmachen konnte, während sie mit Harry, Ginny, Ron, Luna und Neville in einer der Kutschen zum Schloss hinauffuhr.
“Hoffentlich sind wir bald da”, stöhnte Ron und lehnte sich über Hermine zum Fenster, um sehen zu können wie weit es noch war.
“Lass mich raten: du verhungerst!” unterbrach Hermine ihn, als er gerade wieder angesetzt hatte.
“Öh… ja!”, antwortete er ihr nur grinsend und rieb sich über den Bauch, dann lehnte er sich zu Hermine hinüber, sodass sein Gesicht nur eine handbreit von ihrem Ohr entfernt war und flüsterte:
“Und dann will ich ins Vertrauensschülerbad…”
“Das kannst du gerne tun”, trötete Hermine wieder in voller Lautstärke und sah ihn herausfordernd an. “Ich muss die Erstklässler zum Griffindorturm führen!”
Ron sah enttäuscht aus und zog sich schmollend zurück auf seinen Platz.
Plötzlich packte Hermine wieder diese unbekannte Angst, die sie in letzter Zeit so oft spürte. Ihr Herz fing an zu rasen und kalter Schweiß begann sich wie verrückt seinen Weg durch ihre Poren zu bannen und es verschlug ihr kurz den Atem. Instinktiv griff sie nach Rons Hand, der sie aber wegzog, da er immer noch beleidigt spielte, woraufhin Hermine schwindlig wurde.
“Ron”, ächzte sie. Ihre Kehle war auf einmal so trocken, als ob sie Tage nichts getrunken hätte.
Ron reagierte erst nicht, sah sie dann aber erschrocken an, als sie abermals Hilfe suchend die Hand nach ihm ausstreckte.
“Hey, Hermine! Ist alles in Ordnung?”, fragte er rasch und beugte sich näher zu ihr. Hermine schüttelte schwach den Kopf.
“Was… was ist denn los?”, hakte Ron unsicher nach und sah die andern etwas hilflos an. Hermine zuckte nur mit den Schultern und griff Rons Hand etwas fester, als sie ein Schauder überkam. Sie zitterte am ganzen Kröper und ihr wurde schlecht.
“Ron, wenn wir oben sind, bringst du sie zu Madame Pomfrey”, mischte sich nun Ginny besorgt ein, während sie zu Hermine hinüberging und ihr sanft über die rechte Backe strich.
Endlich hielten sie an und Ron und Harry gelang es mit einiger Mühe die bebende Hermine aus der Kutsche zu befördern und sie die die Treppen hinauf ins Schloss zu bugsieren.
In der Eingangshalle liefen sie in Professor McGonagall hinein, die bei Hermines Anblick erschrocken stehen blieb.
“Hilfe! Was ist denn mit ihnen geschehen, Mrs. Granger?”, rief sie, klatschte die Hand vor ihren Mund und sah die andren fragend an. Harry zuckte ratlos mit den Schultern.
“Können wir sie bitte zum Krankenflügel hochbringen, Professor?”, fragte Ron sogleich und wirkte immer besorgter.
“Natürlich, natürlich”, meinte sie hektisch und beschwor eine Trage aus dem nichts hervor, auf der Ron und Harry die nun schluchzende Hermine platzierten.
Harry schwang dann seinen Zauberstab und die Trage schwebte vor ihm in der Luft. Sie wollten sich gerade allesamt auf den Weg machen, als McGonagall sich noch einmal meldete:
“Ich denke Sie, Mr. Longbottom und Mrs. Lovegood können schon einmal in die Große Halle gehen. Es soll ja nicht die halbe Schule fehlen.”
Die beiden winkten den drei andren betrübt, die mit Hermine auf der Trage so zügig wie möglich zum Krankenflügel hinauf eilten.
McGonagall hatte scheinbar bereits eine Nachricht zu Madama Pomfrey hinauf geschickt, da die Krankenschwester schon auf sie zugestĂĽrmt kam.
“Ach du liebe Zeit!”, stieß sie aus. “Was ist denn passiert?”
“Keine Ahnung!”, antworteten Harry und Ginny gleichzeitig. Ron war schon gar nicht mehr in der Lage zu sprechen…


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Manchmal ist es auch sehr schade, dass eine Figur verschwindet und im nächsten Band nicht mehr vorkommt. Dazu zählt beispielsweise Gilderoy Lockhart, den ich sehr mochte, weil er so furchtbar eitel war und ich mir einen Spaß daraus machte Leute aus dem Showbusiness mit seiner Charakterisierung zu veralbern.
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