Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ăśber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Das Geheimnis der wahren Liebe - Lily Evans

von Nico Robin

Sie musste zugeben, wenn sie gewusst hätte, in welcher Situation dies alles enden würde, hätte sie einen anderen Weg gewählt.
Verträumt blickte sie in ihren kleinen Handspiegel der ihr Ebenbild zu ihr zurück warf.
Sie war nicht hässlich, im Gegenteil, sie hatte lange rote Haare und ein sehr hübsches Gesicht, doch in ihrer Seele war es mehr als dunkel. Um nicht zu sagen hässlich.
Wie konnte sie ihn nur so belĂĽgen?

Alles fing im letzten Schuljahr an, dass sie in Hogwarts verbrachten.
James Potter, der arroganteste Schüler den Hogwarts je gesehen hatte, lud sie, eine Muggelstämmige, auf ein Date ein.
Sie hasste ihn.
Seit er das Schloss betreten hatte, zog er alle Aufmerksamkeit auf sich.
Immer wieder schaffte er es, eine Schulregel nach der anderen zu brechen.
Wenn sie nur an seine Freunde dachte, wurde ihr schlecht. Da war einerseits Sirius Black, der erste Sohn einer sehr bekannten Reinblüterfamilie. Das ungewöhnlichste an ihm war das alle in seiner Familie die Erziehung des Hauses Slytherin genossen konnten doch er war in Gryffindor.
Dann war da Peter Pettigrew. Dieser Mensch hatte schlicht keine Manieren.
Immer wieder versuchte er anderen Mädchen unter den Rock zu schauen. Wenn sie ihn darauf ansprachen, kamen nur endlose Beleidigungen und schmutzige Worte zu Tage.
Der einzige den sie in dieser Gruppe mochte war Remus Lupin. Er war ein stattlicher junger Mann, hatte gute Manieren und liebte BĂĽcher genau wie sie es tat.

Alles fing vor einigen Monaten an.
Lily machte sich gerade auf den Weg zurück in den Gemeinschaftsraum wo sie bis zum Ende des Tages an ihren Hausaufgaben für die ganze nächste Woche arbeiten würde.
„Evans warte doch!“, schrie ihr ein junger Mann nach der ihr in Windeseile durch das Porträt gefolgt war.

Ihre Augen verengten sich zu Schlitzen als sie ihn erkannte.
„Was willst du von mir Potter?“
„Erst mal halt „Miss-ich-bin-Schulsprecherin“, sagte er sarkastisch und lehnte sich lässig gegen einen Mauervorsprung um ihr so den Weg zu versperren.
„Hi!“, grüßte Lily entnervt. „Also was willst du, ich hab zu tun.“
„Na, was will ich? Wie oft soll ich dich noch bitten mit mir essen zu gehen?!?“, fragte er und hoffte diesmal auf eine positive Antwort.
„Wie oft soll ich es dir noch sagen, Potter? Ich habe keine Lust mit dir essen zu gehen!“
„Ach komm schon, mit dem idiotischen Slytherin warst du doch auch aus!“, sagte er und konnte sich ein Lachen nun kaum noch verkneifen.
„Er heißt Severus und hat zumindest mehr Manieren als du je haben wirst!“, sagte sie unwirsch und versuchte sich an ihm vorbei zudrängen.
„Ach komm schon Evans, was hast du schon zu verlieren? Es ist nur ein kleines zwangloses Essen, mehr nicht!“
„NEIN POTTER!!!“, zischte sie durch zusammengebissene Zähne, bevor sie die Treppe zum Mädchenschlafsaal hinaufging und die Tür lauthals ins Schloss fallen ließ.

Was bildete sich dieser Möchtegern-Superheld ein? Dass er jede haben konnte die er wollte oder was?
Voller Wut schmiss sie ihre BĂĽcher auf den Boden.
„Sag mal Lily, was ist denn nun schon wieder? Lässt dich James nicht in Ruhe?“, fragte Tanja, ihre beste Freundin die sie aus dem Nebenbett beobachtete.
„Nein, dieser arrogante Schleimbeutel kapiert einfach nicht das ich mit ihm nicht ausgehen will!“
„Ach komm schon, gib dir einen Ruck er ist doch so süß!“ meinte Tanja.
„Nein das ist er bestimmt nicht!“ gab sie forsch zurück.
„Sag mal Liz, kennst du das Sprichwort „Was sich liebt das neckt sich?“ fragte Tanja und fing dabei leise an zu kichern.
„Was?!?“, rief Lily. „Diesen aufgeblasenen, arroganten, hochnäsigen Idioten soll ich lieben? Nein, niemals!“ schrie sie durch den Schlafsaal, bevor sie sich in ihr Bett fallen ließ, um sich mit einem guten Buch abzulenken.

Zur selben Zeit im Jungenschlafsaal

„Und Krone, wie steht’s mit dir und dem kleinen Schlammblut?“, kicherte Peter.
„Was hab ich dir gestern gesagt? Sag nie wieder Schlammblut“ sagte James leicht angesäuert über Wurmschwanz’ Bemerkung.
„Ja, ja okay, aber ich bin ja so neugierig, kriegst du sie ins Bett oder nicht?“
„Sag mal hab ich jemals eine Wette verloren? Nein. Also werde ich es schaffen!“ sagte er selbstsicher.
„Tja Krone, derzeit scheint es aber nicht so gut zu klappen, was?“ warf Remus aus der anderen Seite des Zimmers ein.
„Keine Panik Moony, ich krieg sie“
Doch wie sollte er das anstellen? Er hatte doch schon alles versucht!
Doch er hatte es bis jetzt auch immer geschafft seinen Wetteinsatz zu erfĂĽllen.
Warum sollte er gerade bei ihr versagen?

Auf der andren Seite saĂź er und versteckte sich. Belauschte seine besten Freunde.
Wie konnte Moony das nur zulassen? Er mochte Lily. Ja, warum ließ er seinen besten Freund diese Wette eingehen? Auch wenn er daran offenbar nichts ändern konnte, warum sagte er ihr nichts? Warum ließ er sie blind in die Falle rennen? Und warum ermutigte er James noch dazu?
Er wusste, dass es James schaffen wĂĽrde die Wette zu erfĂĽllen.
Doch er konnte nicht einfach da sitzen und nichts tun.
Zu sehr mochte er sie, nein von Mögen war nun keine Rede mehr. Seit gestern wusste er, dass er sie liebte.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Dass die computer- und videogeprägten Kinder in 400-Seiten-Romanen versinken, reißt deren Eltern zu Jubelstürmen hin. Ganz abgesehen davon, dass auch die Erwachsenen längst mit der "Pottermania" infiziert sind.
Elisabeth Sparrer, Abendzeitung