von Nico Robin
Die Monate vergingen wie im Fluge.
Doch anstatt das sich alles zischen Lily und James bessern würde, wurde es immer schlimmer und schlimmer.
Nun war nicht nur Lily von den Schlägen und Gebrülle ihres Mannes betroffen, sondern auch ihr Sohn.
Harry war nun fast ein Jahr alt.
Er war einfach süß. Immer wieder machte er Sachen, die seiner Mutter ein Lächeln auf die Lippen zauberte, auch wenn ihr eher zum Heulen währe. Wie konnte man so einen süßen Jungen schlagen?
James war ein kalter und auch herzloser Mann. Er interessierte sich nicht, wie es ihr oder Harry ging.
Sie wusste, dass es unpassend war, doch Innerlich war sie glücklich.
Harry hatte einen besseren Vater als dieser Mann es jemals sein konnte.
Unterdessen Am Grummelplatz
Sirius war glücklich.
Sein Harry war wirklich groß geworden. Er war einfach nur stolz auf ihn.
Der Kleine lernte schnell sogar hatte er ihn vor 2 Wochen Papa genannt.
Doch irgendetwas beunruhigte ihn doch. Er konnte nicht sagen, was es war.
Als er ihn das letzte Mal gesehen hatte, musste er feststellen das er ein Blaues Auge hatte.
Lily versicherte ihm zwar das er beim Krabbeln wo daran gelaufen war, doch irgendwie wollte er ihr das nicht glauben.
Er wusste, dass sie ihm nichts tun würde, doch bei James selbst war er sich da nicht so sicher.
Als er so in Gedanken war, hatte er nicht einmal bemerkt, dass eine Eule neben ihn gelandet war.
Langsam nahm er dem Tier den Brief ab und begann zu lesen.
Lieber Sirius
Er ist wieder weg. Du kannst kommen!
Harry vermisst dich schon und ich dich auch.
In Liebe Lily
Schnell legte er den Brief beiseite und apparierte Nach Godric Hollow, wo er die Frau seiner schlaflosen Nächte bereits erblickte.
„Lily“, sagte er nun küsste sie schnell, bevor er seinen Sohn auf den Arm nahm.
„Na, mein Großer? Wie geht’s dir denn?“, fragte er glücklich.
Lily musste grinsen, als sie ihn so betrachteten.
Sie hatte nie gedacht, das Sirius eine Vaterfigur war.
„Er sieht dir echt ähnlich“, sagte sie, als sie ihre beiden Liebsten betrachtete.
„Ach meinst du? Glaubst du, dass er auch so einen Nervensäge werden wird, wie ich es war?“, sagte er stolz.
„Na, das will ich ja nicht hoffen. Sonst hat Hogwarts wieder einmal ein Problem“, kicherte sie ihm entgegen, bevor sie zu ihm kam und ihn küsste.
„WAS MACHT IHR DA, VERDAMMT?“, ertönte plötzlich einen ihnen sehr bekannte Stimme hinter ihnen.
Geschockt fuhren sie auseinander und drehten sich um. Angsterfüllt blickten beide direkt in James wutverzerrtes Gesicht.
„James, was machst du…“, fing Lily an, doch wurde sofort unterbrochen.
„WAS ICH HIER MACHE? DAS SOLLTE ICH DICH DOCH AUCH FRAGEN“, schrie er nun aufgebracht.
„James ,das ist nicht so, wie du denkst“
„ACH NEIN? Dem ist nicht so. Ja, natürlich. Es ist ja normal das du meinen besten Freund küsst und er mein Sohn auf den Arm hat. Spinnt ihr? Was soll das werden?“, schrie er nun vollkommen aufgebracht.
Nun war Sirius an seinen besten Freund angetreten.
„James. Du hast keine Ahnung, was los ist!“
„Ach wirklich? Ich weiß aber was los ist. Du verschwindest aus meinen Haus, du verdammtes Arschloch!“, schrie er aufgebracht.
Schnell drehte Sirius sich um und blickte sie an. Lily nickte ihm nur zu und er verstand.
Es war Zeit zu gehen.
Langsam ging er auf die Tür zu.
Doch als er gerade raus gehen wollte, hörte er sie schreien. Schnell drehte er sich um und musste etwas mit ansehen was er nie geahnt hätte.
James hatte seine Hand gegen Lily erhoben und hatte sie geschlagen. Also er jedoch auf Harry losgehen wollte, der sofort zu schreien begann, sah Sirius rot. Schnell sprang er auf ihn zu hielt ihn fest.
„Sag mal, bist du bescheuert?“
„Verschwinde! Das ist meine Familie. Da kann ich machen was ich will“, sagte er sauer.
„Das ist nicht deine Familie, verstanden?“
„Natürlich. Es geht dich also einen Scheißdreck an, was ich mit meiner Frau und meinem Sohn mache.“
Sollte er es wirklich sagen?
„Das ist sie nicht! Gut, es ist deine Frau. Aber das Kind ist nicht von dir“, sagte er nun vollkommen selbstsicher.
„Was?!“
„Du hast schon verstanden. Oder soll es dir dein toller Geheimniswahrer Peter noch mal übersetzten?“
Nun war es aus.
James war wütend, wütend auf alles was ihm gesagt wurde. Wütend, dass seine Frau ihn hintergangen und belogen hatte.
Voller Zorn ging er auf seinen besten Freund zu.
Fäuste flogen durch die Gegend und quälende Schreien erfüllten den Raum. Immer wieder schlugen sie aufeinander ein.
„Du weißt was du zu tun hast“, sagte ihm eine dunkle Stimme
“Ja, Meister. Ich habe verstanden. Danke für euer Vertrauen“, antwortete Peter, der sich noch schnell vor seinen Meister verneigte und den Raum verließ.
Endlich hatte er sein Ziel erreicht.
„Dieser Potter hat sich lange genug gegen seine Bestimmung gestellt. Das wird er büßen“, zischte Lord Voldemort durch die Nacht.
über revies würde ich mich wirklich freuen
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