von Nico Robin
Die Tragödie des Jahres war geschehen.
Lily und James Potter, das glücklichste Ehepaar, war gestorben. Besser gesagt, sie wurden ermordet.
Doch anstatt das man den richtigen Täter suchte, Ermittlungen einleitete und Spuren verfolgte die ja massig vorhanden waren, schienen sie ihn bereits gefunden zu haben.
Nicht lange nach diesen brutalen Mord wurde Sirius Black, der beste Freund der Potter Familie festgenommen.
Immer noch blickte Dumbledore vollkommen abwesend auf den Artikel, den eine neue Journalistin im Tagespropheten verfasst hatte. Wie konnte man so viel Lügen und Ammenmärchen in einen Artikel unterbringen?, dachte er sich als er ihn zum fünften Mal, beim Durchlesen.
Mord an den Potters
Eine Tragödie ereignete sich heute gegen die Mitternachtsstunde in Godric Hollow.
Der einzige Sohn, einer der reichsten Zaubererfamilie und seine Frau hatten vor beinahe eineinhalb Jahren den Bund der Ehe geschlossen und zu ihrem wundervollen Glück kam ihr gemeinsamer Sohn Harry James zur Welt, der das Liebesleben der beiden mit Glück erfüllte.
Doch nun wurden sie vorige Nacht, ermordet, in ihrem gemeinsamen Haus aufgefunden.
Doch der Junge war verschwunden.
Dieser wurde jedoch, nicht lange nach der Tat, von einer Gruppe Auroren bei dem besten Freund der Familie Potter Sirius Black aufgefunden.
Den Jungen ging es gut. Er hatte nur eine Verletzung an der Stirn, die jedoch auch mit magischer Hilfe nicht heilen wollte.
Derzeit ist noch unklar, was man mit den vollkommen verängstigen Jungen machen wird.
Sein Pate wirkte geistig abwesend.
Doch unsere guten Auroren fackelten nicht lange.
Sirius Black wurde sofort an den Mord der Familie verurteilt.
Doch leider konnte man ihn nicht beweisen, dass er den Todesfluch ausgesprochen hat.
Nach den Aussagen Albus Dumbledores kam er Fluch wahrscheinlich von dem gefürchteten Sie-wissen-schon-wem.
Nun wurde Sirius Black wegen Beteiligung am Mord der Potters vor Gericht gestellt. Morgen ist die Anhörung.
So wird er nun lebenslänglich dafür büßen.
Black, warum hast du das getan? sie waren deinen Freunde.
Rita Skeeper
Die Verhandlung ging schnell und das Urteil schien klar zu sein..
Sirius konnte 1000-mal beteuern, dass er es nicht war, dass er Harry nur mitgenommen hatte, da er sich sorgte und ihn nicht bei zwei Leichen lassen konnte. Doch keiner wollte ihn zuhören.
Immer wieder drehte man ihm die Worte im Mund um.
Alles was er sagt, wurde abgewogen und anders interpretiert.
So wurde aus der Tatsche, dass man einen Finger von Peter Pettigrew vor dem Haus der Potters fand und das Sirius ihn vor dem Mord gesehen hatte, dass er ihn davon abhalten wollte einzuschreiten und ihm aus diesen Grund das Leben nahm.
Die Tage verstrichen wie im Fluge. Endlich hatte er die Strafe erhalten, die alle dachten, dass sie die richtige war.
Nun wurde endlich beschlossen, was mit Harry geschehen sollte.
Da es nun feststand, dass dieses blitzförmige Zeichen auf seiner Stirn von Voldemort stammte und sich die Medien bereits um den kleinen Jungen rissen, entschloss Dumbledore ihn dort unterzubringen, wo er vor all diesen Taten und mediengeilen Reportern sicher war.
Die Nacht war gekommen, auf die er schon gewartet hatte.
Schnell löschte er all die Lichter in der friedlichen Gasse.
„Albes bitte das können sie nicht machen diese Menschen werden nicht gut zu ihm sein“ sagte Minerva ängstlich.
Als jedoch Hagrid mit den Jungen kam, war es um Dumbledores Gunst geschehen. Er würde es tun, egal was sie noch sagen würden.
„Er wird hier bleiben. Und wenn er bereit ist, kommt er in unsere Welt zurück. Doch bis dahin, heißt es warten,“ sagte er, bevor er das Baby vor die Tür legte, einen Brief dazu tat und schließlich läutet..
Als er ein Murren im Inneren das Hauses hörte, versteckten er und Minerva sich schnell und betrachteten was geschah.
Langsam öffnete Petunia Dursley die Tür und erblickte sofort das schlafende Baby.
Schnell blickte sie sich um, nahm es hoch und ging zurück ins Haus.
„Also, Minerva. So schlimm ist es doch nicht gewesen.“
Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.
Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel