von Nico Robin
Der 11 Geburtstag und ab in eine Neue Welt
Erneut vergingen 2 Jahre wie im Fluge.
Harry war groß geworden. Jedoch immer noch der Sklave der Dursleys.
Bald hatte er seinen elfen Geburtstag doch er wusste nicht warum aber er hatte das Gefühl das dieser Geburtstag anders werden würde, anders als alle die er bis jetzt feiern durfte.
Immer noch verfolgten ihn diese Träume doch er schien diese schon als Gewohnheit abzuhaken und machte sich keine Gedanken mehr über diese Bedeutungen.
„Junge los mach mir mein Frühstück hast du verstanden?“ schreit Onkel Verned ihn lauthals an als er 4 Minuten zu spät aufgestanden war.
„Ja Onkel Verned“ sagte er und stellte sich in die Küche.
Doch was er sah schien ihn beinahe umzuhauen. Dudley bekam alles was er wollte.
So viel er es alles überblicken konnte zählte er 36 Geschänkpakete.
Seufzend musste er die Feier und die Undankbarkeit dieses dicken Jungen feststellen.
„WAS SOLL DAS, DAS HAB ICH MIR NICHT GEWÜNSCHT VERDAMMT WAS MACHE ICH MIT DEM Scheiß“ schrie Dudley seine Eltern an und schmiss die eine Actionfigur zu Boden.
„Ach Spätzchen dann schenk sie doch einem deiner Freunde“ sagte Petunia um ihren aufgebrachten Sohn zu beruhigen.
„Dürfte ich sie vielleicht…haben wenn du sie nicht willst“ fragte Harry zaghaft doch eine positive Antwort hatte er auch nicht erwartet.
„Spinnst du Junge glaubst du wir geben das Geld was ich so hart verdiene dir nein da ist mir ein Freund von unseren Spätzchen doch viel lieber“ sagte Vernend ernst.
Bedrückt verließ Harry die Küche.
Was hatte er verbrochen?
Warum musste er so etwas durchhalten, nein warum musste er in so einer Familie leben?
Wie Onkel Verned es immer sagte sollte er sich nicht beklagen da er es gut hätte… doch gut sah doch etwas anders aus.
„Warum liebt mich niemand“ murrmelet er sich selbst zu bevor Tränen ihn in einen unruhigen Schlaf gleiten ließen.
Die Tage vergingen und bald war es soweit, bald wurde er 11 Jahre alt nur noch 10 Tage.
Seufzend erhob er sich aus seiner Besenkammer und ging zur Eingangstür.
Schnell brachte er die Briefe die an diesen Morgen gekommen waren zu seinen Onkel doch einen gab er nicht her.
Wie hypnotisiert blickte er auf den Empfänger und den Ort an den der Brief gerichtet war.
Wer schickte ihm einen Brief?
„Dad, Dad, Harry hat dir einen Brief geklaut“ sagte Dudley und riss ihn den Brief aus den Händen.
„Wie kannst du es wagen mir einen Brief zu klauen du Nichtsnutz“ schnauzte Vernend ihn an doch als er den Absender erblickte erstarrte er.
„Der ist an mich gerichtet“
„Das ist ein Irrtum bestimmt ist es das, verschwinde sofort“ schrie er ihn an.
„Schätzchen setzt dich schon mal ins Auto“ sagte Petunia schnell bevor sie sich zu ihren Mann setzte.
„Denkst du er ist auch“ sagte er leise.
„Natürlich der kann ja nicht anderes sein, ich finde wir sollten ihn nicht aus den Augen lassen“ antwortetet sie.
„Ja ok später aber jetzt müssen wir…“ fing er an wurde jedoch sofort unterbrochen.
„Nein ich will kein Hexengesindel da haben ich will wissen ob er es ist oder nicht wir nehmen ihn jetzt überall hin mit, ich will das wissen“ sagte sie sicher.
„Was für den soll ich auch noch Geld ausgeben“
„Willst du Hexengesindel im Haus“ entgegnete sie nun.
„Nein“
„Also“
Der Tag war mit Merkwürdigen Ereignissen geprägt worden. Er fing langweilig und so zu sagen wie immer an doch er wurde immer spannender.
Zuerst hatte er einen interessanten Ausflug in ein Terrarium gehabt wo Harry viele Tiere beobachten konnte:
Dazu gehörte auch eine Sachlange die ihn komischerweise auf seine Fragen antwortete.
Dudley der auf mysteriöse Weise in einen Käfig gefallen war und da nicht mehr so einfach rauskommen konnte.
Und unbekannte Stimmen die in seinen Kopf herum zischten die er jedoch nicht genau verstehen konnte.
Er war verrückt geworden das stand nun unweigerlich fest.
Die Tage waren wie im Fluge vergangen nur noch einer und er war 11 Jahre.
Immer wieder folgten Briefe vom selben Absender, doch ihm stand es nicht zu nur einen davon zu lesen.
Das Chaos dieser Briefinvasion kam so weit das Verned langsam wahnsinnig wurde wenn er nur einen Vogel oder den Briefträger erblickte.
So war es beschlossen das sie versuchten sich einige Zeit zurück zu ziehen einfach Abstand nahmen von dem was sie bedrückte.
Seuftzed lag Harry auf den Boden als die Uhr seines Cousins Mitternacht schlug. Er wusste ja nicht genau wann er geboren wurde doch dies war ihm einfach nur egal.
Also er den Staub auf dem Boden wegblies wo er noch zuvor eine Torte gemalt hatte, hoffte er innerlich das er irgendwann mal ein besseres Leben haben würde.
Langsam glitt er in den Schlaf.
Schreie brutale Worte und Schläge.
„Bitte es war nicht so wie du es denkst wir hatten nur einmal was“
„Das soll ich dir glauben“
„Ich hab es satt jetzt weis ich warum ich gezögert hab weil du es nicht wehrt bist“
„Wie kannst du es wagen“
„Alles ist ok Harry Mami bringt dich hier weg“
„NEIN VERSCHONE IHN NIMM MICH“
Schnell öffnete er die Augen.
Es war seine Mutter, doch mit wem hatte sie da geredet?
Als er so da saß und nachdachte wurde das stille Haus mit lauten Schlägen erfüllt.
Schnell rappelte er sich hoch und erstreckte sich.
Es war zwar feige doch er wusste nicht was es war.
„Wer… wer sind sie verflucht“ stotterte sein Onkel der nun auch aufgewacht war.
Ein weiterer Schlag war zu hören bis die Tür vollkommen einstürzte, und eine Große angsteinflößende Kreatur den Raum betrat.
„Oh man das tut mir ja leid aber diese Tür hält ja auch nicht mal leichtes Anklopfen aus“
„Was wollen sie hier“
„Mann halt doch die Klappe“ zischte er seinen Onkel an bevor er sich auf einer Bank niederließ.
„Verschwinden sie sofort oder ich rufe die Polizei“ sagte nun Petunia etwas mutiger als ihr Mann.
„Ach halt doch dein Maul ich will Harry abholen, und ihn in seine Welt bringen also verziehen sie sich ich hab wichtigeres zu tun.
„Nein das werden wir nicht zulassen er bleibt hier noch mal diese verdammte Zaubererbrut nein danke“
„Glaubst deine Meinung ist relevant, er wird nach Hogwarts kommen und den Weg gehen den schon seine Eltern bestritten haben“ sagte er nun stolz.
„Ja klar er wird auch getötet“ sagte Verned sarkastisch.
In Harrys Innerem bebte es.
Dieser Mensch war wegen ihm gekommen.
Er wollte ihn in seine Welt bringen? Doch was meinte er nun damit?
„Doch Mann das ist ja schon so spät, ok wer von euch beiden Harry Potter ist, ist mir egal derjenige soll jetzt vortreten und mitkommen, nur keine scheu ich tu ihm nichts“ sagte Hagrid freundlich.
Sollte er wirklich mitgehen er kannte diesen Menschen ja nicht einmal, doch andererseits konnte es nicht schlimmer werden als das Leben was er bereits führte.
Langsam trat er nach vorne.
„Ich bin Harry“ sagte er zaghaft.
„Oh natürlich also komm Junge wir müssen massig viele Sachen besorgen für deinen Ersten Schultag, außer du willst dableiben“
Noch einmal blickte Harry seine Verwandten an.
„Nein ich komme“ sagte er nun sicher.
Es gab eine Welt für ihn die vielleicht mehr brachte als diese hier. Er verstand es zwar noch nicht was dieser Mann gemeint hatte, doch er würde es herausfinden.
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