von potterspinnerin
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Die Fahrt nach Hogwarts
"Hey, Evans!" rief James Potter Lily Evans zu,
als diese gerade das Abteil der Schulsprecher
im Hogwarts-Express betrat.
Genervt schloss sie die Augen.
>>Nein, Lily. Er ist auch nur ein Mensch.
Beherrsch dich!<<
sagte eine Stimme ihres Hirns.
>>Aber ich hasse ihn doch!<< rief die andere Stimme.
>>Seit ruhig, ihr beiden! <
Dann kam sie wieder zu sich und stammelte:
"Hallo"
Sie schlirfte ihren Koffer hinter sich her und verstaute ihn in der Gepäckablage über den Sitzen.
Dann lies sie sich auf ihren Platz gegenüber plumpsen, und musste feststelllen, das James die ganze Zeit vor sich hin grinste.
"Was grinst du so blöd??" fragte Lily ärgerlich.
In ihrem Inneren streiteten sich jetzt wieder
Gut, Böse und ihr Bauch. James' grinsen erstarb sofort.
"Nichts" erwiederte er forsch.
Lily musterte ihn fragend. Dann sah sie sich suchend um
und sagte: "Wo sind eigentlich unsere Aufgaben?"
James, der jetzt aufhörte aus den Fenster zu starren, als wäre es das spannenste der Welt, schien ebenso keine Ahnung zu haben.
Ja, die beiden hatten tatsächlich keine Ahnung.
Keihne Ahnung, das sie beide zusammen kommen,
keine Ahnung, das sie beide heiraten und ein Kind
namens Harry Potter bekommen werden.
Aber jetzt wieder zurück zum Wesentlichen.
Wie gerufen, öffnete sich die Abteilstür und Remus Lupin
trat ein. "Tagchen Prongs, Tag Lily.
McGonnagall hat mir das hier gegeben. Vermutlich die Schulsprecheraufgaben oder so."
Lily hatte keine Ahnung, wieso, doch Remus zwinkterte ihnen zu.Jetzt hatten beide Jungs ihr typisches Marauders-Grinsen aufgesetzt.
Lily sah beide verstäntnisslos und ärgerlich zu gleich an,
bis Remus wieder zu sich kam und dann sagte: "So..
Hier sind die Sachen von MgGonni und noch viel Spaß
euch beiden"
Die letzten Wörter des Satzes sagte er auf diese typische
Maurauderart und verspielt geheimnisvoll.
Lily drehte genervt die Augen.
>>Wann werden die endlich erwachsen??!!<<
dachte sie ärgerlich.
James sah sich die Blätter genau an und sagte dann
"Also wir müssen dreimal in der Woche am Abend durch die Gänge schlürfen, einmal im Monat so 'n komisches Treffen mit den Vertrauensschülern machen und uns
um die organisatorischen Dinge kümmern, wie zum
Beispiel den Abschlussball."
Leierte James gelangweilt runter.
Lily betrachtete ihn.
Für einen kurzen Moment trafen sich ihre Augen.
Lily sah demonstrativ weg.
"Hast du...ähm.. Hast du meinen Brief erhalten??"
fragte James höflich.
Fast schon zu höflich für seine Verhältnisse.
Lily nickte kurz und sah ihn an.
Dann fing sie fürchterlich an zu lachen.
James sah sie erschrocken an.
"Ähmm.. Was hast du?"
Lily kriegte sich wieder ein und musterte James, der sie ansah, als wäre sie eine Psychopatin.
"Also Potter, ich will mal sehen wie du dich ändern wirst!"
sagte Lily und konnte sich ein kirchern nicht unterdrücken.
James sah sehr beleidigt aus.
Dann hörte Lily mit den albereien auf.
Er starrte aus den Fenster.
Lily murmelte
"Sorry.. Wollt dich nicht verletzen."
"Hast du aber..... Ich meine.. Nein, hast du nicht,
ach vergiss es."
James hatte einfach keine Antwort parat.
Lily sah ihn schief an. Der Krieg ihres Inneren begann wieder.
Dann sagte sie:
"Ähm.. Anscheinend haben wir nichts zu tun, deshalb
werde ich jetzt zu meinen Freundinen-"
"NEIN!... Ich meine..ja..ich..du...also..."
Lily sah James an.
James wandte sich um und verschwandt mit roten Kopf aus den Abteil.
Sie war ratlos und schritt dann auch raus, um ihre Freundinnen aufzusuchen, doch da hörte man eine Stimme:
"Wir werden in wenigen Minuten in Hogwarts eintreffen.
Bitte machen Sie sich bereit und ziehen ihre Schulumhänge an!"
Also hatte es keinen Zweck mehr und Lily begab sich wieder ins Schulsprecherabteil, zog sich um, holte ihren Koffer raus und da kam James auch schon wieder rein.
"Ehh.. Sorry wegen vor hin, das ich dich so angeschrien hab und so.."
"Schon Ok." sagte Lily, doch innerlich kochte sie vor Wut.
Och Gott! Wie ich ihn hasse! Nein, ruhig Lily, beherrsch dich! Und schon wieder stritten Engelchen, Teufelchen und Bäuchlein.
James holte ebenfalls seinen Koffer raus und gemeinsam
gingen sie auf den Gang, der wieder voller Schüler war.
Endlich waren sie im Schloss angekommen, als sie eine eklige Stimme hörten.
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