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Fanfiction

Viele viele Drabbles oder Harry Potter im Blätterwald... - Drama in sechs Akten

von Sam Chaucer

Hier mal ein ganz langes. Ich hoffe, es gefällt euch! :-)

@ Lily Longbottom: Danke für dein Review! Freut mich, dass du den Weg zu mir gefunden hast! :-) Ach, ich mag Percy einfach total gern. Viele finden ihn ja nicht so sympatisch, aber bei mir soll er nicht zu kurz kommen, deshalb kriegt er auch noch ein paar Auftritte in "Forward to Time Past". *ggg*

@ Mat: Ich find deine ausführlichen Kommis toll! *lächel* Bin mal gespannt, was du zu diesem hier sagst!

@ Dr. S: Verstörend ist gut... ^^ Hmmm, so hab ich's noch gar nicht gesehen, aber ganz Unrecht hast du nicht... *lol* Draco und Harry halt, ich glaub, die haben beide irgendwie den Schalk im Nacken... XD

Übrigens, schaut doch ruhig mal in meinem FF-Thread vorbei! Link gibt's bei den FFs, irgendwie da unten, wo man auch die Benachrichtigung einschalten kann und so...
Also dann viel Spaß beim Lesen! ;-)





Erster Akt

Ginny standen immer noch Tränen der Wut und der Scham in den Augen, als sie ihre Bücher aus dem Kessel packte.
Scham über die Szene in der Buchhandlung. Und Wut über Malfoy. Wieso hatte er sie so vor Harry bloßstellen müssen? Wenn sie irgendeine Chance bei ihm gehabt hatte, konnte sie die jetzt wohl vergessen...
Da stach Ginny ein schmales, schwarzes Büchlein ins Auge. Sie konnte sich nicht erinnern, es gekauft zu haben, es musste wohl in einem ihrer Schulbücher gesteckt haben.
Mit einem merkwürdig flatterigen Gefühl im Magen öffnete sie es.
Die Seiten waren weiß und leer.


Zweiter Akt

„Hey Ginny! Kommst du nachher noch mit zum See?“ Ginny schüttelte nur den Kopf und hatte kurz darauf schon wieder vergessen, wer sie gerade angesprochen hatte. Alles was sie jetzt wollte, war so schnell wie möglich in ihren Schlafsaal zu kommen, denn dort bewahrte sie das Tagebuch auf, dort wartete Tom auf sie.
Ginny rannte beinahe die Treppen hoch zum Gryffindor-Turm. Der Unterricht war ihr endlos vorgekommen, aber sie traute sich nicht, das Tagebuch mitzunehmen. Ein Lehrer könnte es konfiszieren, und dieser Gedanke war ihr unerträglich.
Schließlich war Tom ihr bester Freund. Vielleicht sogar ihr einziger Freund.


Dritter Akt

Es war mitten in der Nacht, als Ginny völlig desorientiert auf dem Flur erwachte. Sie stemmte sich hoch und versuchte sich zu erinnern, wie sie hierher gekommen war. Vergeblich.
Ginny strich sich zitterig eine Strähne aus dem Gesicht und merkte erst jetzt, dass ihre Hände feucht-klebrig waren. Und sie verströmten einen metallischen Geruch.
Blut.
Ginny begann übergangslos zu weinen und rannte einfach los. Es kam ihr wie ein Wunder vor, dass sie tatsächlich zum Gryffindor-Turm und in ihr Schlafzimmer fand, wo sie ihre Hände im Bad gründlich abwusch.
In dieser Nacht schrieb Ginny nicht an Tom.


Vierter Akt

Das Tagebuch lag nun schon zwei Tage unangerührt unter Ginnys Kissen, und in dieser Zeit war ihre Sehnsucht immer größer geworden. Sie konnte sich ihr grundloses Misstrauen selbst nicht mehr erklären. Ginny begann sich zu schämen.
Hatte sie einen Freund wie Tom verdient, wenn sie ihm gegenüber unaufrichtig war?
Als der Unterricht vorbei war, machte sie es sich auf ihrem Bett bequem und berichtete ihm von der Nacht vor zwei Tagen.
„Du bist sicher nur ohnmächtig geworden und hast dich beim Fallen an den Händen verletzt“, antwortete Tom in seiner schönen Schrift.
Ja. So war es sicher gewesen.


Fünfter Akt

„Hast du von diesem Angriff gehört, Ginny? Schrecklich... Pass nur gut auf, auch wenn du reinblütig bist... Bei diesem Wahnsinnigen weiß man nie...“
Doch Ginny hörte kaum, was Percy ihr sagte. Eine merkwürdige Unruhe machte sich in ihr breit. Vor ihrem inneren Auge sah sie das Tagebuch. Klein, schwarz und harmlos.
Oder?
„Percy, ich muss dir was sagen...“, flüsterte sie.
Sein Redefluss stoppte, und er sah jetzt wirklich besorgt aus. „Stimmt irgendwas nicht, Ginny?“
Ginny hob zum Sprechen an, doch gerade in diesem Moment setzten sich die anderen an den Tisch, und sie schüttelte nur stumm den Kopf.


Sechster Akt

Ginny fühlte sich unwillkürlich an die Nacht mit dem Blut erinnert, als sie zu sich kam. Nur dass es hier viel feuchter und modriger war als damals auf dem Korridor.
War sie überhaupt noch in Hogwarts?
Ginny fror, aber sie hatte nicht die Kraft, ihren Umhang enger um sich zu ziehen. Unter ihrer schlaffen Hand spürte sie das Tagebuch, und es war, als würde ihr ein Licht aufgehen. Sie hatte all ihre Chancen vertan, und jetzt war es zu spät.
Ginny konnte nicht einmal weinen. Sie lag einfach nur da und spürte, wie das Leben aus ihr herauströpfelte.


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