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Fanfiction

Albus Severus... - Wer bist du?

von kikimaus

Harry und Ginny fuhren nach Hogwarts, um dort ein paar Dinge in Dumbledores Büro zu erledigen. Bei dieser Gelegenheit besuchten sie ihre beiden Söhne. Albus war Feuer und Flamme, als er von dem Vorhaben seiner Eltern hörte. Er brannte darauf, das Büro seines Namensgebers kennenzulernen…
Als Harry die Erinnerungen aus Dumbledores Büro verstaut hatte, wollte er die Türe schließen…Aber Albus' Neugierde war noch lange nicht gestillt…Viel zu schnell hatten seine Eltern ihre Angelegenheiten erledigt…
„Bitte Mum…Bitte Dad…“
„Na schön…“
„Aber bleib nicht zu lange…“
„Nein, nein…“
Albus betrat den hinteren Teil des Büros…neugierig sah er sich um…in der Mitte hingen wie üblich die Portraits der Schulleiter von Hogwarts...doch etwas weiter seitlich, in einer Nische, hingen noch mehr…vorsichtig näherte sich Albus Severus dieser geheimnisvollen Ecke…

Alle Portraits schienen zu schlafen…alle - bis auf eins…
„Hallo, Potter.“
Albus reckte seinen Kopf in die Richtung, als der die Stimme kam. Es war ein sehr kleines, unscheinbares Portrait…
„Wer bist du?“
„Mein Name ist Snape…Severus Snape.“
„Severus Snape? Dann…bist du einer meiner Namensgeber!“ Albus nahm einen Stuhl und stellte sich darauf, so dass er in Augenhöhe mit dem Portrait sprechen konnte.
„Mein Dad hat mich nach zwei Schulleitern benannt: Einer war Albus Dumbledore aus Gryffindor und der andere Severus Snape aus Slytherin.“
Bei den letzten Worten machte Snape eine kleine spöttische Verbeugung. „Soso.“
„Und mein Dad hat gesagt, dass der aus Slytherin der tapferste Mann wäre, den er je kennengelernt hat.“
Auf Snapes bleichen Wangen zeigte sich ein Hauch von rosa. „Das hat er gesagt?“ fragte er aufgewühlt.
Albus beobachtete belustigt den Farbwechsel des Portraits. „Ja, das hat er gesagt.“
Snape war zu erschĂĽttert, um etwas zu sagen.
Albus lächelte. „Weißt du…ich hatte am Anfang Angst davor, ins Haus Slytherin zu kommen. Aber jetzt finde ich es gar nicht mehr so schlimm.“ Er streckte seine Hand nach dem Portrait aus und streichelte den Rahmen. „Ich glaube, ich mag dich.“
Snape lächelte gerührt. „Ich glaube, ich mag dich auch, Albus.“

Harry und Ginny beobachteten die Szene vom TĂĽrrahmen aus und staunten nicht schlecht.
Ginny fand als erste die Sprache wieder…
„Ich sehe es, aber ich glaube es nicht“, raunte sie Harry zu. „Hast du gewusst, dass Snapes Portrait da hinten hängt?!“
„Nein. Ich habe überhaupt nicht daran gedacht.“ Harry seufzte. „Vielleicht ist es ganz gut, dass er das Portrait gefunden hat…und nicht ich.“
Ginny musterte ihren Ehemann kritisch. „Ist es nicht eher so, dass das Portrait ihn gefunden hat?“
„Ich denke, die beiden haben einander gefunden.“ Harry schüttelte den Kopf. „Der Junge hat etwas geschafft, was ich nie fertiggebracht habe…zu Snape vorzudringen…und einen Platz in seinem Herzen einzunehmen…“
Da erblickte auch das Portrait die beiden…
„Harry Potter?“
„J-ja?“
„Kommen Sie mal her…“
„Ja, Professor?“
Als Harry näher kam, war Snape wieder ganz der alte…
„Was haben Sie dem Jungen für Märchen über mich erzählt, Potter?!“
Wider Erwarten gelang es Harry, ganz ruhig zu bleiben. „Ich habe ihm keine Märchen erzählt. Ich habe ihm nur gesagt, was ich über Sie denke.“
„Habe ich Ihnen damals denn nicht ausreichend Informationen…“
„Natürlich haben Sie das. Sie haben mir Informationen gegeben. Aber die Schlussfolgerungen, die ich daraus ziehe, sind meine Privatangelegenheit. Sie können mir nicht vorschreiben, wie ich über Sie denke.“
Snape war von der Argumentation seines Gegenübers sichtlich beeindruckt. „Nein, dass kann ich nicht.“
Snape lächelte, als er Harry näher betrachtete… „Sie sind ja richtig erwachsen geworden, Potter…“
„Nun ja…“
„Und Sie“, wandte er sich an Ginny, „sind eine wunderschöne Frau, Mrs…Potter.“
Ginny lächelte errötend.
Albus beobachtete die Szene gespannt. Er war eigenartig, seine Eltern zu sehen, wenn sie verlegen waren.

„Sie beide haben einen sehr netten Sohn.“
„Danke.“
„Ich habe eine Bitte an Sie.“
„Ja?“
„Schicken Sie mir den Jungen bald wieder.“
Harry schaute Ginny an…Sie strahlte ihn an…
„Ich denke, das lässt sich einrichten…“
„Danke…Vielen Dank.“

„Albus komm, jetzt müssen wir aber wirklich gehen…du hast doch auch gleich Unterricht…“
Albus seufzte. Mütter können manchmal so nervig sein…musste er denn wirklich schon gehen?
„Wir sehen uns“, sagte Snape.
Albus lächelte. „Wir sehen uns.“ Albus warf noch einen letzten Blick zurück, bevor er den Raum verließ…
Er war überzeugt davon, einen wahren Freund gefunden zu haben…genau wie der Sprechende Hut gesagt hatte…jetzt war er sich ganz sicher, dass er ins richtige Haus gesteckt worden war…


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