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Fanfiction

Albus Severus... - Bettkantengespräch

von kikimaus

Dieses Kapitel widme ich Sunnypalatine (sie weiĂź schon, warum...)
Ohne Sie wäre dieses Kapitel nie entstanden...oder erst viel, viel später...


Weihnachtsferien…erster Abend wieder zu Hause…es ist Schlafenszeit…
Harry saß auf Albus' Bettkante und wollte seinen Sohn allen Ernstes auf den Schoß nehmen…
„Bin ich dafür nicht schon zu groß?“
„Nicht, solange ich mich zu dir runterbeugen muss, um dir in die Augen sehen zu können.“
„Okay.“ Er ließ es geschehen…
Nach einer Weile: „Dad?“
„Hm?“
„Ich find's toll, dass du mir damals gleich gesagt hast, dass du es nicht schlimm findest, wenn ich nach Slytherin komme…Das hat mir die Entscheidung leichter gemacht.“
„Wie gefällt es dir dort eigentlich?“
Albus wurde nachdenklich. „Ich weiß nicht, wie ich es sagen soll…früher…war ich immer so…ängstlich…unsicher…aber…Wenn ich in Hogwarts bin, dann ist alles anders…ich bin anders…verstehst du, was ich meine?“
Noch während Harry seinem Sohn zuhörte, wurde ihm klar, dass die Gemeinsamkeiten zwischen ihnen beiden sehr viel größer waren als er gedacht hatte… „Ja…ich glaube, ich verstehe dich sehr gut.“
„Okay…“, meinte Albus gedehnt, „bei dir war der Unterschied vielleicht noch n bißchen krasser.“
„Trotzdem…ich freue mich, dass wenigstens eines meiner Kinder auch mich versteht.“
Albus kicherte leise vor sich hin.
„Woran denkst du?“
„Ich dachte gerade an Snape…er sagte, ich hätte das Lächeln deiner Mutter…“
Harry hob erstaunt die Brauen hoch.
Und, als müsse er seine Bemerkung näher erklären: „Ich hänge fast immer nur mit Snape rum.“
Bei dieser Bemerkung musste Harry lachen.
„Was ist?“
„Na hör mal, er ist ein Portrait! Portraits hängen immer rum! Und jetzt hängst du mit ihm zusammen rum!“
Bei dieser Vorstellung mussten sie beide lachen.
„Ach übrigens“, sagte Albus, als er wieder sprechen konnte, „ich bin jetzt der neue Sucher der Slytherin-Quidditch-Mannschaft.“ Es sollte eigentlich ganz beiläufig klingen, aber…
„Was?!“ fiel Harry aus allen Wolken, „das erfahre ich erst jetzt?“
„Ist doch nicht so wichtig, Dad…“
„Nicht wichtig?! Hast du das gehört, Ginny? Unser Sohn ist seit Neuestem Sucher in der Quidditch-Mannschaft, und er sagt, es sei nicht wichtig.“
„Er setzt eben andere Prioritäten als wir“, sagte Ginny, die soeben ins Zimmer gekommen war.
„Es gibt wirklich wichtigere Dinge im Leben, Dad“, bestätigte Albus die Aussage seiner Mutter.
Wie mitfühlend nahm Ginny ihren Mann in ihre Arme. „Mein armer Mann! Sei nicht traurig, wenn du unseren Sohn nicht immer verstehst. Er schwebt eben in höheren Sphären als wir…“
„Ja…er hängt lieber mit Portraits rum“, bemerkte Harry trocken.
Albus nahm sein Kopfkissen in die Hand. „Dad, du bist doch auch mal Sucher gewesen…Hier…Fang!“ Und warf ihm das Kissen mitten ins Gesicht…

Das heißt…so war es beabsichtigt…Harry wich geschickt aus und das Kissen traf…

„Ich mach dich alle, du Blödmann!!“ schrie James durch die halboffene Tür.
„Halt die Klappe!“ raunzte Albus zurück.
Ginny nahm James das Kissen ab und warf es aufs Bett: „James! Albus! Was ist los?!“
„Was los ist?! Dieser kleine Blödmann ist jetzt Sucher bei den Slytherins!“
Harry überhörte den 'Blödmann'. „Na und?!“
„Na und?! Ich bin Sucher bei den Gryffindors!“
„Du gönnst deinem kleinen Bruder aber auch gar nichts!“ warf Ginny ein.
„Was heißt da gönnen?! Die werfen mir dauernd vor, dass ich meinen kleinen Bruder immer gewinnen lasse!“ Wutentbrannt verschwand er wieder in sein Zimmer, wobei der Knall seiner Türe im ganzen Haus zu hören war.
Harry und Ginny sahen sich betroffen an. doch dabei blieb es nicht lange…
Vorsichtig pirschte Harry sich wieder an Albus Bett heran. Der hatte sich bei James letzter Bemerkung hinter seiner Bettdecke verschanzt…„Was muss ich da hören? Du gewinnst?“
Albus nahm die Decke ein Stück herunter und schielte verlegen zu seinem Vater herüber. „Bist du mir sehr böse?“
Harry hatte Mühe, sein Lachen zu unterdrücken. Dann näherte er sein Gesicht dem seines Sohnes und flüsterte ihm ins Ohr: „Ganz im Gegenteil.“
Albus grinste von einem Ohr zum anderen.
Trotz dieser Vorsichtsmaßnahme hatte Ginny die Bemerkung sehr wohl gehört und verdrehte seufzend die Augen. „Euch beiden ist ja nicht beizukommen.“ Bevor sie Albus Zimmer verließ, drehte sie sich noch einmal um: „Ich geh mal zu James. Ich glaube, er braucht jetzt seelischen Beistand.“ Mit dieser nicht ganz ernst gemeinten Bemerkung verschwand sie in James' Zimmer…
„Seelischen Beistand für meinen Bruder?!“
Harry und Albus sahen sich an…und für ein paar Sekunden gelang es ihnen sogar, ein todernstes Gesicht zu machen…doch dann prusteten beide los…
Sie knufften sich gegenseitig, warfen einander Kissen ins Gesicht, alberten herum…
Tausend Gedanken stürmten Harry durch den Kopf…wie er seinen Sohn, sei jüngeres Ebenbild so ansah, elfjährig…so glücklich…mit Eltern…die nicht tot waren…ein Vater, mit dem er herumalbern konnte und Gedanken austauschen…Er spürte, wie gegen seinen Willen seine Augen feucht wurden…
Albus hielt inne, als seine grünen Augen denen seines Vaters begegnete…„Du hättest dir das früher auch gewünscht, oder?“
Harry wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. „Ja.“
Mitfühlend streichelte Albus seinem Vater über den Arm. „Tut mir echt leid.“
„Es muss dir nicht leid tun, Albus.“
„Tut es aber.“
Sanft, aber bestimmt schob Harry Albus Hand beiseite. „Ich will aber nicht, dass du meine Probleme zu deinen Problemen machst. Du hast eine wichtige Aufgabe zu erfüllen.“
Albus seufzte gekonnt „Ja, ich weiß. Ich muss die Welt retten.“
Harry musste unwillkürlich lachen. „Deine Aufgabe ist, dafür zu sorgen, dass die gerettete Welt nicht wieder aus den Fugen gerät. Und das ist mindestens genauso wichtig. Und jetzt wird geschlafen.“
„Ja, Dad.“
Harry verließ das Zimmer…Albus Severus…
Eine Bemerkung von ihm genügt, um mich zum Lachen zu bringen…Und dabei ist er so mitfühlend…Er ist wirklich was Besonderes…mein Sohn…ich bin stolz auf dich…


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