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Fanfiction

FOR YOUR FUTURE - The Black-Family

von N. Tonks

Hier ist das nächste; hat ein wenig gedauert, aber naja ;) Ich stecke im Moment in 'Ner Schreibblockade drin. Auf jeden Fall bei der Story :-)
Hoffe, es gefällt euch trotzdem ein wenig!
Und hinterlasst ihr mir auch Kommis? *ganzliebguck* Danke auch an die bisherigen Kommi-schreiber "Daaaaanke!"
Aber jetzt genug davon!!!!!!!
~~~~~~~~~~~~~~~~~
"Nein, nichts erfährst du! du missratene ...", "ich werde dich so lange quälen, bis du um deinen Tod bettelst Andromeda!" Tonks rannte ein kalter Schauer über den Rücken. Da waren sie. Ihr Vater am Boden, gefesselt, ihre Mutter lag vor Schmerzen gekrümmt neben ihm und sah zu ihrer Schwester auf. ~Sie sehen sich so ähnlich~, dachte Tonks. Sie musste noch für einen kurzen Moment unentdeckt bleiben und es war der Moment, der sie fast um den Verstand brachte. Es war ein grausames und doch sehr seltsames Gefühl zu sehen, wie sich Schwestern, die sich so ähnlich sahen, mit Hass in die augen starrten und diejenige, welche Voldemort folgte, der anderen Qualen von unvorstellbarer Größe zufügte. ~Eine verfluchte Familie!~ Nicht nur deshalb, weil fast alle davon an Voldemorts Ansichten glaubten, sondern auch weil der Hass in dieser Familie so groß war, dass keiner von ihnen davor zurückschreckte einem Familienmitglied, das nicht REIN blieb, etwas anzutun oder zu töten. Auf einmal trat noch ein Todesser hervor; es war deren Mann. "Na gut - wie wärs mit noch einem Cruc...", "stupor!", "Petrificus Totalus!", "stupefy!", "Rictusempra!", schrieen in dem Moment einige Personen durcheinander. Der Raum erhellte in bunten blitzen und wieder ein Schrei. "Niemals!" Ihre Mutter bäumte sich auf, als ein weiteres: "Crucio!", von Bellatrix zu hören war. "Expelliarmus!", brüllte Tonks und stolperte nach Forne. "Mit dir habe ich ja noch eine Rechnung offen", erkannte die Angegriffene lachend und zeigte mit dem Zauberstab auf Tonks. "Kurz und Schmerzlos? Ach nein - das ist ja langweilig!" "Nein", keuchte die Stimme ihres Vaters neben ihr. In dem Moment weitere Blitze und Ted Tonks konnte mit seiner Frau in Sicherheit gebracht werden. "Crucio!" Er traf nicht. Dann gab es eine heftige Explosion und als Tonks wieder die Augen öffnete, waren die Todesser verschwunden. "Ihr könnt nicht hierbleiben", sagte Tonks zu ihrer Mutter. "Nein, aber ich weiß schon, wo wir sicher sind. Wir haben ja zum Glück noch ein Haus." Tonks war nicht beruhigt, aber für das Erste waren sie dort sicher. "Und ihr solltet auch ...", "nein Dad! Sie wissen nicht, wo wir sind." Ihre Eltern schienen ebenso unsicher zu sein, aber es wurde kein weiteres Wort gesprochen. "Ich bringe euch jetzt ins St. ...", "nein, uns geht es gut!", fiel Andromeda ihrer Tochter ins Wort. "Du brauchst mir nicht erzählen, dass es dir nach dem gut geht", meinte die Angesprochene mürrisch. "Denkst du, das St. Mungo ...", "keiner wird dort fragen, wer ihr seid. Außerdem - könnt ihr falsche Identi...", "ja, aber ich riskiere nichts", meinte Andromeda und somit starrten Mutter und Tochter sich wütend in die Augen. Beide waren unendlich stur und somit brachte ein weiterführendes Gespräch nichts. Tonks wandte sich ab und ging zu Remus. Eines wusste sie jetzt schon. Sie konnte keinen Fuß mehr ins Ministerium setzen. Denn das bedeutete für sie den Tod. Die Todesser würden garantiert keine Information auslassen und Bellatrix zum Fraß vorgeworfen werden wollte sie nicht. Sie würde es dieser Frau bei Merlin nicht einfach machen und Tonks wusste ganz genau, dass Bellatrix irgendwann ihre gerechte Strafe erhalten würde. (Au ja! Molly war ja einfach nur genial!)
"Ich will nicht, dass du auch nur in irgendeiner Gestalt ins Ministerium gehst - okay?", sagte Remus eindringlich und sah sie streng an. "Ich bin nicht lebensmüde!" "Gut, denn ich will dich nicht verlieren", sagte Remus nun sanft und gab ihr einen flüchtigen Kuss, bevor ihre Mutter hinzustieß. "Wir ...", "begleiten euch", erwiderte Tonks. Sie wusste, was ihre Mutter hatte sagen wollen: "Wir gehen jetzt!" Aber Tonks würde nicht zulassen, sie alleine gehen zu lassen. Und so verließen sie das verwüstete, zum Teil verbrante Haus.

Es war spät geworden. Remus saß in der Küche und seufzte immer wieder. Sein Blick war starr aus dem Fenster gerichtet. Tonks sah ihm schon eine ganze Weile zu. Als ihr Mann ein erneutes Seufzen von sich hören ließ, ging sie zu ihm und stellte sich hinter ihn. Daraufhin legte sie ihm ihre Hände auf die Schultern. "Dora, lass mich alleine - bitte!" Tonks wusste ganz genau, dass er nur nicht wollte, dass sie ihn so sah. Im Grunde brauchte Remus jemanden, doch er war meistens zu stur, dies zuzugeben. "Nein", antwortete sie deshalb und ging nun neben dem Stuhl, auf dem er saß, leicht in die Knie, womit sie ihm den ARm um die Schultern legen konnte. "Sieh mich an", bat die junge Frau. Remus hob den Kopf. Tonks fing seinen Blick ein und sagte dann ernst: "Du bist nicht alleine! Ich bin hier - okay?" Er antwortete nicht, doch Tonks erkannte Tränen. Langsam flossen sie seine Wangen hinab. ~Bleib stark! Du musst jetzt für ihn da sein!~ Der schreckliche Knoten in ihrem Hals saß fest, das Brennen in ihrem Brustkorb nahm stätig zu und unendliche Traurigkeit durchzog ihren Körper. All das zwang sie zu Boden, doch Tonks hielt Stand und zog Remus in die Arme. Dann, ohne, dass sie es verhindern konnte, weinte auch sie. Sie musste gezittert haben, denn Remus richtete sich auf und sah ihr ins Gesicht. Beide schwiegen und suchten den Blick des anderen; die Augen, welche Tränen umspielten; beide dachten an dasselbe, vermissten dasselbe ... Schließlich ließ Tonks sich auf den Boden gleiten, schlug die Hände vor die Augen und schluchzte. Es tat nur noch weh, je mehr sie daran dachte, und man kam nicht umhin an das zu denken, um so mehr schmerzte es. Tonks fühlte Remus, der sich neben ihr hatte auf die Knie fallen lassen und sie jetzt in seine Arme nahm. Je mehr Taten geschahen, je mehr die Todesser und Voldemort an die Macht kamen, um so mehr schmerzhafte Gefühle und Erinnerungen traten auf. Es war wie ein Teufelskreis; damals, vor sechzehn Jahren war es die Schreckens-Herrschaft von Voldemort und seinen Anhängern gewesen, die Angst und Panik verbreitet hatten, einem das Liebste genommen hatten, Remus seine Freunde ..., dann war er besiegt worden und jetzt war er wieder da. Man kam einfach nicht umhin, in einem Kreis zu laufen, bei dem man immer wieder zu dem selben Resultat zurückkehrte. Die Tode von Sirius, Emeline, Dumbledore, Mad-Eye, Hedwig und noch vielen mehr brachten noch dazu extreme
Trost- und Mutlosigkeit und die Trauer war zum neuen Schatten eines jeden Menschen, der nicht in Voldemorts Diensten stand, erklärt worden. Tonks ließ sich fallen. Der Schmerz drückte sie zu Boden; leistete Wiederstand, wenn sie aufstehen wollte. Aber eines durfte sie nicht vergessen und das würde sie auch nie; sie hatte jemanden, der noch bei ihr war; Tag und Nacht - und ihr nicht von der Seite weichen würde. Es seidenn, er würde den Todessern zum Opfer fallen, aber Tonks wusste, dass sie ihr Leben geben würde, um dies zu verhindern.
Die Zeit verstrich und der Abend neigte sich der Nacht zu. In der Küche war es kalt. Doch noch immer saßen sie da, hielten sich in den ARmen, schenkten einander Trost und Wärme. Tonks' Tränen waren in Remus' umhang versiegt und sie fühlte sich wie ausgetrocknet. Sie fühlte seinen Arm, der sie hielt, seine andere Hand, die ihr über Haare und Rücken streichelte ... "Ich liebe dich!", sagte er leise. Tonks stieß einen Schluchzer aus; wieder waren die Tränen hervorgebrochen, ohne der geringsten Chance sie zurückhalten zu können, doch sie antwortete: "Ich - liebe - dich - auch - sehr ..." Dann legte er beide Arme um sie und richtete sie auf, half ihr auf die Beine zu kommen und strich ihr sanft die Strähnen aus dem Gesicht. Remus begann sie zu küssen, woraufhin Tonks erwiderte. Seine Liebe teilte in ihr innerlichen Frieden aus und für einen Moment glaubte sie, ohne jeglicher magischer unterstützung fliegen zu können - und das war das, wofür sie Remus dankte: Er war da - für sie, auch wenn es ihm noch so schlecht ging.

Die Tage zogen ins Land und mit jeden noch mehr Tote. Der Orden war im vollen Einsatz und damit beschäftigt mehr solcher Zauberer und Hexen zu finden, die nicht wollten, dass ihre Kinder in "schwarzer Nacht" aufwachsen wollten. Tonks ging es seit einigen Tagen nicht nur psychisch schlecht. Auch ihr Körper schien sich gegen alles wehren zu wollen. Ins St. Mungo zu gehen, war nicht das Problem; sie konnte sich verwandeln. Aber sie selbst schämte sich dafür an ihr körperliches Wohlbefinden zu denken, wenn andere viel größere Probleme hatten. Kingsley und Dädalus versuchten schon die ganze Zeit Kontakt zu Harry, Ron und Hermine herzustellen, doch waren bisher ohne Erfolg geblieben. Minerva versuchte Molly Mut zuzureden, auch Remus und Tonks versuchten es. Denn die Kinder der siebenfachen Mutter waren in stätiger Gefahr. Fred und George, weil sie für den Orden arbeiteten, Ron, weil er auf Geheimmission war, Bill und charlie ebenfalls auf Grund des Ordens, Percy, weil er im Ministerium arbeitete und somit den Todessern schutzlos ausgeliefert war und Ginny, weil sie trotz Mollys Bemühungen sie versuchte dem Orden zu helfen und in einem Monat nach Hogwarts zurückkehren würde und wer wusste schon, was noch passieren würde.

Tonks seufzte. Sie hatte sich ins Bett gelegt. Eben war sie von einem Gespräch mit Kingsley zurückgekommen und ihr war übel und kalt. ~Nicht auch noch krank werden. Das darf ja wohl nicht wahr sein!~ Remus war ebenfalls unterwegs und somit schloss sie die Augen. Tonks wollte einfach, dass sie etwas besser aussah, wenn er wieder da war, doch da schlief sie ein.........."Dora?" Sie schreckte hoch. Hatte sie das geträumt oder hatte da eben wirklich jemand ihren Namen gerufen! "Dora?" "Remus", flüsterte sie und sprang aus dem Bett, doch auf den Beinen blieb sie nicht; sie gaben nach und Tonks fiel nieder. "Na?", sagte eine Stimme über ihr. Sie sah auf in Remus Augen; er lächelte sie an. "Molly würde dich umbringen, aber ich liebe deine Schusseligkeit!" Tonks lachte auf; etwas, das sie seit Tagen nicht mehr getan hatte, doch den wahren Grund sollte er nicht erfahren. Dass es ihr körperlich nicht gut ging, musste sie einstweilen für sich behalten. Vielleicht waren es auch nur die Strapazen der letzten Wochen ...


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