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Fanfiction

Die Saga von Huëgelhood - Die unterirdischen Wunder der Zauberei

von Muggelprinz

Robert war angezogen und bereit um zu gehen.
Endlich durfte er erfahren was hinter dem Titel „die Versteckten Gassen von Glasgow“, wirklich war. Ja, er ging heute mit seinem Vater in die Innenstadt von Glasgow und wieder in das Zaubereiministerium, denn man hatte nur von dort aus Zutritt in die Versteckten Gassen.

Als Robert nach draussen kam, hatte sein Vater schon die beiden Pferde für den Ritt in die Glasgower Innenstadt vorbereitet. Auch reiten hatte Robert gelernt in seiner Ausbildung und so gingen verliessen sie meistens ihre Häuserzeile, wenn es etwas weiter ging.

Der Wind strich durch Roberts schulterlanges, leicht krauses, dunkelbraunes Haar und es tränten ihm die blaugrünen Augen ein wenig. Robert ritt gerne und sein Pferd namens Schwarzer Fleck (es hatte zweifellos einen grossen unförmigen schwarzen Fleck am Hals, obwohl es sonst hellbraun war) gehorchte ihm aufs Wort. Er mochte sein Pferd sehr und früher, als er und das Pferd noch etwas kleiner waren (Schwarzer Fleck ist ein recht junges, jedoch sehr zames Tier), ging er oft zu ihm in den Stall, denn mit Schwarzer Fleck konnte er über alles reden und es war manchmal für ihn das einzige Wesen, das ihn zu verstehen schien.

Sie näherten sich der Stadtmauer wo zwei Wachen standen. Sie grüssten sich beim Namen, da sie sich kannten und Twirrkus oft in durch dieses Tor die Stadt kam.

An vielen Gebäuden ritten sie vorbei, wie zum Beispiel bei einem Bäcker, wo Twirrkus oft Brot kaufte. Dann der Schneider der Gewandung für die ganze Familie Dylan anfertigte (sie kleideten sich logischerweise wie Muggel vor allem in dieser Zeit wo die Zauberer gejagt wurden).

Weiter hinten war die St. Mungo Kathedrale und davor ein Platz, wo sich viel Gebein herumtrieb.
Robert sah einen Gaukler, so einen richtigen Hofnarren, der mit Stöcken jonglierte und auch mitten auf dem Platz einen vorbereiteten Scheiterhaufen.
Nie wusste man, wer dran kommen würde; war es ein Zauberer der mit einer Handbewegung die Flammen einfrieren lassen könnte, oder war es ein armer Muggel, der gefoltert wurde, bis er zugab ein Zauberer zu sein (die Muggel, die etwas zu sagen hatten waren so dumm den Gefangenen, falls er nicht freiwillig zugab ein Zauberer zu sein, solange zu foltern bis dieser einfach nicht mehr wollte und einfach sagte er sei ein Zauberer).

Wie damals, als Robert zum ersten Mal in das Zaubereiministerium gehen durfte, steuerte auch dieses Mal Twirrkus der Vater auf einen alten Pub zu. „Zum Alten Esel“, verkündete ein hölzernes Schild über dem Eingang den Namen des Pubs.
Sie banden ihre Pferde fest und gingen auf den Eingang zu.
Die beiden traten ein und wurden von zwei Männern angehalten. „Können sie sich für diesen Pub ausweisen?“, fragte einer von den Männern, der einen schwarzen langen Bart hatte. „Er bald“, begann Twirrkus und deutet auf Robert, „und ich schon“ Twirrkus streckte ihm seinen Zauberstab entgegen und die Männer schienen sich damit zufrieden zu sein und liessen sie in den kleinen Raum eintreten, der vollbesetzt war mit zwielichtigen Leuten.
So mancher hatte einen Kapuzenmantel und selbstverständlich die Kapuze oben und eine pfeife im Mund.
Schüchtern und ängstlich ging Robert ganz nah bei seinem Vater durch die Menge. So Mancher wandte sich ihm zu; bei all diesen zwielichtigen Leuten war ein Knabe von elf Jahren mit einem feinen Gesicht die totale Ausnahme.

Sie gingen an der Theke vorbei und der Wirt begrüsste sie. „Wieso diesen Eingang, Twirrkus?“, fragte er. „Tja, er ist am nächsten bei uns und ich finde er ist nicht auffällig. Bei all diesen Muggelsaufbuden.“ Twirrkus hielt kurz an. „Ja, du hast recht, hier wurde mir noch keiner abgeholt“, stimmte der Wirt zu. „Und nun gehe zur Arbeit“ „Ich habe keine Arbeit, aber mein Sohn ist bald in Huëgelhood“, antwortete Twirrkus. Der Wirt schien für einen kurzen Moment in Gedanken versunken zu sein. „Die guten alten Zeiten in Huëgelhood“, sagte er schliesslich und sah Robert an. „Ab in die Versteckten Gassen von Glasgow was?“ Der Wirt zwinkerte und Robert nickte nur.
„Na, dann geht schon ihr beiden!“, sagte der Wirt und wies mit dem Finger zu einem grossen Tor, das bis zur Decke reichte und aus Holz bestand.
Die beiden verabschiedeten sich vom Wirt und Twirrkus wollte gerade das Tor öffnen als diese von selbst aufsprang und eine Gruppe von Zauberern herauskam. Sie gingen durch den Türrahmen und hörten im Hintergrund die Stimme des Wirts: „He, wieso seid ihr in den Zauberkleidern? Das hier ist Glasgow, da wimmelt es nur so vor Muggel!“

Eine weite steinerne Treppe führte tiefer und tiefer in den Boden. Der Gang war mit Fackeln beleuchtet und wirkte desshalb etwas düster. Hier und da waren rechts oder links ein paar Fenster die vergittert waren. Wenn man zwischen den Gitterstäben hindurch spähte, sah man nichts ausser Dunkelheit, die einem gerade zu gegen die Augen drückte.

Stumm schritten die beiden Seite an Seite weiter und weiter treppab bis die Treppe endetete und sie vor einem Gang standen, der nach links abbog und sie in die richtung schritten woher sie gekommen waren.
Wieder eine Treppe.
Allerdings nicht so eine lange, wie die vorherige und Robert wollte das Ganze schon langweilig vorkommen, als sie plötzlich vor einem Tor standen, das etwas doppelt so gross war, wie das oben im Wirtshaus.
Twirrkus zĂĽckte seinen Zauberstab und klopfte dreimal gegen die TĂĽr.
Das Tor schwang auf und gierte dabei schrecklich.
Der ganze Gang und die ganzen Treppen vorhin waren mit erbärmlichen Fackeln beleuchtet gewesen, aber dieser riesige ovale Raum, den sie hier betraten (er war etwa so gross wie vier Quidditchfelder) war in der Mitte von einem gigantischen Feuer beleuchtet worden, von einem magischen, riesigen Feuer, welches keinen Rauch von sich gab.
An den Wänden waren auch Fackeln angebracht, allerdings alle zwei Meter.
Bis an die Decke (die wirklich sehr hoch war, nämlich etwa siebzig Meter) immer in zwei Metern Abstand, brannte eine Fackel.
Der monströs grosse Raum war somit sehr hell und wirkte keineswegs düster.
Hunderte von Magiern trieben sich herum und in den Wänden, des Raumes waren Fenster, aber nicht etwa auf der Höhe des Bodens, nein, in vierzig Metern Höhe, waren sie angebracht worden.
„Dort wohnen Zauberer die hier arbeiten und der Minister wohnt dort bei diesem riesigen Fenster“, sagte Twirrkus und zeigte auf ein besonders grosses Fenster in der Wand, dass in etwa sechzig Meter Höhe am höchsten und beinahe an der Decke war.

Überall im Raum hatte es Türen und Tore, wie auch Robert und sein Vater betreten hatte, aber es gab auch sehr viele Gänge, die den Raum verliessen, aber auch so hoch waren wie der Raum.
Die beiden gingen auf dem dunkelgrünen, mit goldenen Fäden bestickten Teppich der die ganze Wand entlang des Raums und auch in die einzelnen Gänge ausgelegt worden war, entlang.
„Hier arbeite ich, wie du weisst“, sagte Twirrkus beiläufig zu seinem Sohn und wies einen der vielen, hohen Gängen entlang.

Sie gingen noch weiter und es waren in der Wand auf Bodenhöhe auch Pubs in die man etwas trinken und essen gehen konnte. Auch andere Geschäfte gab es hier, allerdings nicht so viele, wie es angeblich in den Versteckten Gassen von Glasgow geben solle.
Die meisten Türen führten, wie Twirrkus sagte in Büros und einige Gänge in die wichtigsetn Abteilungen des Zaubereiministeriums, wie das Büro der Auroren, wo Twirrkus arbeitete.
Immer wieder grĂĽsste Twirrkus Leute und wurde gegrĂĽsst von jemandem.
„Wir werden zuerst noch in die Bank plündern müssen“, meinte Twirrkus und Robert freute sich sehr: Dort war er noch nie gewesen.
Dann war plötzlich in der Wand einfach ein riesiges Tor mit einem grossen Schild darüber. „Zaubererbank“, hiess es da nur und sie traten ein, wie viele andere Zauberer auch.

Eine kurze, sehr breite Treppe in dem sehr breiten Gang und sie waren zwischen kleinen Häusern. Es kam Robert vor wie ein unterirdisches Dorf, aber aus jedem so kleinen Häuschen streckte ein Kobold seine Nase heraus. Die Häuschen waren Nummeriert und waren wie Büros eingerichtet. Allerdings hatte nicht jedes Häusschen seine eigene Nummer, sondern immer Nummern von einem, bis zum nächsten Hunderter (z.B. Hundert bis Zweihundert oder Fünfhundert bis Sechshundert).
Twirrkus schritt geschäftig und mit Robert im Schlepptau zum Häuschen 700-800, wo ein besonders langnäsiger Kobold heraus schaute. „Sie wünschen, Sir“, sagte er misstrauisch. Kobolde sind sehr misstrauische Wesen, deshalb werden sie oft bei Banken angestellt, wie auch damals bei Gringgotts, einer riesigen Zaubererebank in England, die sogar etwas grösser war als die Bank im Ministerium von Schottland, respektive in Glasgow.

„Tja, ich möchte etwas Geld vom Tresor meines Sohnes haben“, entgegnete Twirrkus dem Kobold. „Ist denn da ihr Sohn einverstanden?“, fragte der Kobold. Ein leises Ja war zu hören, allerdings nicht aus Twirrkus' Mund. Der Kobold neigte sich nach vorne und sah Robert, der nich über den Rand sehen konnte. „Ach, da ist er ja, nicht?“ „Ja, das ist meine Sohn“, sagte Twirrkus etwas bemüht sich nicht aufzuregen.
„Also, haben sie die Papiere dabei? Und natürlich den Schlüssel?“, fragte nun der Kobold endlich. „Ja“, sagte Twirrkus nur und griff in die Innentasche seines Mantels.
Er zog einen Umschlag hervor. Der Kobold langte in eine Schublade, die scheinbar in seinem BĂĽro war und zog ein kleines Messer hervor und schnitt das Siegel ab (damals hatten in Schottland alle Zauberer ein eigenes Familiensiegel, dass auf Briefen wie ein Absender funktionierte).
Er zog aus dem Umschlag ein edles Stück Pergament und einen kleinen, zierlichen, goldenen Schlüssel, auf dem die Zahl siebenhundertneunzehn eingraviert war und verliess durch irgendeine Hintertür im Büro, das Häuschen.
Er stand vor Twirrkus hin (der Kobold war so gross wie Robert) und sagte: „So, ihr beiden könnt nun mir folgen, wir werden zum Tresor gehen.“

Er führte sie weiter den Häuschen entlang, bis zu einem offen stehenden Tor, dass bewacht wurde und wodurch immer wieder Wesen gingen.
„Tag, Marlockus“, sagten die Wachen nur und Marlockus, der Kobold, nickte stumm.
Erneut mussten sie einen Fackeln beleuchteten Gang durchqueren, der aber nicht so lang war. Dann kam wieder eine Treppe und Robert begann sich zu fragen wie gross diese unterirdischen Gänge eigentlich waren und wie viele es davon gab.
Nach dieser Treppe eine Abzweigung nach links und noch eine, dann ging der Gang gerade aus, in die Richtung, von der sie gekommen waren.
Sie mussten gerade unter den Häuschen der Kobolde sein, dachte Robert, als Marlockus sagte: „So, hier sind wir bei den Tresoreneinteilungen. Hier sind hinter jedem dieser vielen Tore links und rechts, hundert Tresoren. Eingeteilt wie oben unsere Büros.“
Jede dieser TĂĽren war bewacht, von nicht sehr nett aussehenden Sicherheitstrollen, und Zauberer patroullierten von vorne bis nach hinten im Gang.
Die meisten Zauberer grüssten freundlich mit: „Tag, Marlockus“, aber Marlockus nickte immer nur.
Wie schon erwähnt, Kobolde waren misstrauische Wesen.

Sie waren beim Tor siebenhundert bis achthundert angelangt und die Sichertheitstrolle gaben sich mit Marlockus' Ausweis zufrieden (Sicherheitstrolle könne niemanden wirklich kennen, da sie recht vergesslich sind).
Sie traten durch die Tür und betraten den Gang, mit den hundert Tresoren. „Siebenhundertdreizehn, siebenhundertvierzehn“, murmelte Marlockus vor sich hin, bis sie endlich bei Roberts Tresor angelangt. Jeder Tresor wurde auch hier von je einem Sicherheitstroll bewacht („Praktisch diese Sicherheitstrolle; stehen nur herum und wenn wer versucht an ihnen vorbei zu kommen ohne das man sich ausweisen kann, zerquetschen sie den“, teilte Marlockus mit), die nur grunzend da standen und umher schauten und die drei Wesen beobachteten.
Sie standen vor einem Sicherheitstroll, der Roberts Tresor bewachte und Marlockus musste sich wieder ausweisen.
Nun steckte Marlockus endlich den goldenen SchlĂĽssel in ein Schloss und schloss den Tresor auf.

Eine zweite schwere TĂĽr erschien. Darauf war ein StĂĽck Pergament und eine Feder befestigt.
Marlockus nahm die Feder und bat Robert seinen Namen darauf zu schreiben. Robert packte zitternd die Feder und gehorchte.
Dann.
Die Tür sprang auf und Robert sah sein Besitz. Einige Goldmünzen aufeinander getürmt auf dem Boden des Tresors. Etliche Galleonen, nicht nur so wenig, wie sein Vater immer mit sich trug (Robert hatte schon diese Wenigkeit immer bestaunt). „Das hat dir dein Grossvater vor seinem Tod vermacht, Robert. Du bist ein reicher Junge“, sagte Twirrkus nicht ohne stolz.
Im Tresor war ein Lederbeutel, den Twirrkus jetzt mit Galleonen fĂĽllte.

Sie waren wieder oben bei den Häuschen angelangt und verabschiedeten sich bei Marlockus.
„So meine Junge, jetzt bist du bereit für die Versteckten Gassen, oder?“ Robert nickte. Das war der aufregendste Tag in seinem leben.


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