von Imobilus
So viele Reivews... und das zu jedem kapitel.. ich glaub es wird Zeit das ich mich dafür einmal ganz herzlich bedanke. Es ist mir immer wieder eine Freude zu lesen, was ihr schreibt, eure Spekulationen zu verfolgen und etwas schelmisch zu grinsen, wenn ihr dicht dran seit gleichzeitig aber doch weit weg, oder wie sehr ihr Gefühle teilen gekönnt, btreffs einer Verräterischen Ratte.
Ich wünsche euch allen ein frohes Osterfest und freu mich jetzt schon wie ein kleines Kind auf eure Meinungen.
Lg
Eure Imo
26. Aufgeflogen
Fassungslos starrte Harry einen Moment auf die Szene vor ihm.
Die Tür zur Zelle seines Vaters öffnete sich und einer der Dementoren glitt hinein, während der zweite auf sie aufmerksam geworden war. Die Bilder seines Albtraums drängten sich in seinen Kopf, vermischt mit den schlimmsten Erinnerungen seiner Vergangenheit, allen voran jene, in der Ginny tot in seinen Armen lag.
Doch das brachte nicht nur die gewohnte und von Dementoren verursachte Hoffnungslosigkeit mit sich. In Harry schäumte auch eine unbändige Wut hoch und ohne einen Gedanken an die Konsequenzen zu verschenken, rannte er los. Er würde das nicht zulassen. Voldemort würde James Potter nur über seine Leiche bekommen und auch nur dann, wenn dieser Irre persönlich hier auftauchte.
„Expecto Patronum!“ Zweistimmig hallte der Zauber durch den Gang und während ein mächtiger Falke über Harry hinweg segelte, direkt auf den Dementoren zu der sich ihnen näherte, konnte Harry seinen Blick einige Sekunden nicht von seinem Patronus abwenden.
Er hatte nicht mehr die Gestalt eines Hirsches, die Harry eigentlich erwartet hatte. Es war nun ein Löwe. Ein mächtiger Löwe, der perlweiß leuchtend wie ein Geist lautlos durch die Zellen rannte, an denen auch Harry vorbeilief.
Es war der heißere Schrei seines Vaters der Harrys Konzentration zurück auf das Geschehen um ihn herum lenkte. Der Dementor war seinem Vater nahe, viel zu nahe und wenn ihm nicht schnell eine Lösung einfiel würde das in einer Katastrophe enden.
Diese Gedanken schienen Harrys Patronus zu beflügelten, denn er rannte noch schneller und kurz bevor Harry die Zelle erreichte, floh die zweite Kreatur aus dem Verließ und wurde von Sirius Patronus direkt in Empfang genommen und weiter den Gang hinunter getrieben, direkt auf eine weitere Tür zu.
Harry dagegen stolperte in die Zelle seines Vaters und erstarrte einen Moment vor Schreck. James Potter lag aschfahl und schweißnass im Gesicht auf dem Boden. Jede Hoffnung wich mit einem Schlag aus Harry und Angst machte sich in ihm breit.
„Nein“, flüsterte er und stürzte zu ihm, zeitgleich verlosch sein Patronus.
„Dad, bitte… Mach die Augen auf.“, flehte Harry mit zitternder Stimme. „Tu mir das nicht an. Komm zu dir, Dad.“
Doch James Potter rührte sich nicht.
Vorsichtig, fast schon ängstlich berührte Harry die Wange seines Vaters. „Das darf einfach nicht sein“, hauchte er und zuckte dann heftig zusammen als sein Vater plötzlich leise stöhnte und sich auf die Seite rollte.
„James!“, Sirius stürzte in die Zelle und entfachte sofort Licht.
„Sirius?“, Die Stimme seines Vaters klang belegt und er hatte sichtlich Mühe sich aufzurichten. Sirius machte den Versuch allerdings sofort zunichte, indem er dem Gefangenen um den Hals fiel.
„Merlin sei Dank. Ich hatte schon befürchtet Lily das Schlimmste beichten zu müssen.“
Deutlich war zu hören wie aufgelöst, aber auch erleichtert Sirius war. Gefühle, die Harry absolut teilte und diesesmal gelang es ihm nicht alle Tränen zurück zu halten. Seine Selbstbeherrschung bröckelte gewaltig. Tränen rollten ihm über die Wangen und er begann am ganzen Körper zu zittern.
Dennoch arbeitete sein Verstand immer noch rational und verhinderte, dass Harry sich der Umarmung ebenfalls anschloss und seinen Gefühlen freien Lauf ließ. Stattdessen kämpfte Harry sich auf die Füße und verließ die Zelle um seine Selbstbeherrschung wieder zu finden. Nichts wäre schlimmer als durch eine unbedachte Handlung aufzufliegen und Harry betete, dass sein Vater nicht mitbekommen hatte wie Harry ihn genannt hatte. Dann wäre sowieso alles aus. Er würde nicht mehr darum herum kommen ihnen die Wahrheit zu sagen. Doch genau davor hatte er auch entsetzliche Angst. Er fürchtete sich vor der Reaktion seines Vaters. Vor der Reaktion darauf, dass der eigene Sohn ohne große Bedenken schwarze Magie einsetzt.
„Evans. Klapp jetzt ja nicht zusammen. Es ist nur eine Frage der Zeit bis diese Biester zurückkommen und dann brauche ich deine Hilfe.“
Harry blinzelte kurz und sah dann in Sirius ernstes Gesicht. Sein Pate stützte seinen Vater, der sichtlich mitgenommen war und am ganzen Körper zitterte.
Harry fuhr sich mit beiden Händen übers Gesicht, um möglichst unauffällig die Spuren seiner Tränen zu verwischen und seine Selbstbeherrschung wieder aufzubauen. „Dann sollten wir machen, dass wir hier raus kommen. Ich weiß nicht ob ich noch einen Patronus zustande bringe.“
„Aber du kommst hier schon noch alleine heraus, ja?“, fragte Sirius nun plötzlich besorgt, als sei ihm gerade wieder bewusst geworden, dass Harry eigentlich ins Krankenhaus gehörte.
„Solange du keinen weiteren Sprint von mir erwartest, ja“, antwortete Harry in einem Anflug von Sarkasmus und gemeinsam machten sie sich dann langsam auf den Weg hinaus aus diesem Gefängnis.
Bevor sie dieses unsägliche Gebäude jedoch ganz verließen, nahm Harry die Tränke die er immer noch bei sich hatte zu sich.
Die Schmerzen, die sich nun bemerkbar machten, waren kaum zu ertragen und er hatte seine Zweifel ohne den Aufpäppeltrank durch den Sturm zu kommen. Zu erschöpft waren seine Kraftreserven.
Eine viertel Stunde später waren die drei Auroren dann auf dem Boot. James wirkte noch immer ziemlich neben sich, grinste aber schwach als Sirius ihm ein großes Stück Schokolade reichte.
Auch Harry nahm eines entgegen, nahm aber nicht wirklich war wie er es aß. Das Schaukeln des Schiffs ließ ihn langsam wegdämmern. Außerdem drängte sich seine veränderte Patronusgestalt erneut in seine Gedanken.
Harry wusste, dass es so was gab. Die Gestalt eines Patronus hing stark von den Gefühlen desjenigen ab der ihn beschwor. Es war das tierische Spiegelbild jener Seele mit der sich der Beschwörer stark verbunden fühlte und es war für Harry nicht schwer herauszufinden, wer diese Rolle bei ihm einnahm.
Nachdem er sich jahrelang instinktiv von seinem Vater immer beschützt gefühlt hatte, hatte Ginny diese Rolle übernommen. Sie war immer für ihn da gewesen und hatte letztendlich sogar ihr Leben für ihn gegeben. Tapfer und mutig in jeder Situation. Sie hatte nie aufgegeben, selbst wenn er seinen Dickkopf hatte durchsetzen wollen.
Irgendetwas schreckte Harry auf, doch er brauchte einen Moment um sich zu orientieren und sich wieder seiner Umgebung bewusst zu werden. Sirius stand neben ihm, blass um die Nase und ihn besorgt musternd. „Wir legen gleich an.“
„Äh… ja, danke“, murmelte Harry, der gar nicht gemerkt hatte, dass er wirklich eingeschlafen war. Er blieb noch einen Moment sitzen um sich zu sammeln, dann kletterte er ebenfalls an Deck, wo sein Vater schon stand und in Richtung der Anlegestelle schaute und leicht lächelte. .
Harry folgte seinem Blick. Die Nordsee war hier wieder ruhig, die Luft klar und die Sonne versank bereits hinter dem Horizont. Vom Nebel der Askaban umgab war hier keine Spur, ebenso wenig wie von der Kälte.
An der Anlegestelle wurden sie bereits erwartet: Albus Dumbledore, Lily Potter und der kleine Harry. Kaum dass das Boot angelegt hatte, lag Lily schon bei ihrem Mann im Arm und drückte ihn schluchzend an sich, während der kleine Harry das nicht wirklich toll fand. Er beschwerte sich sofort darüber, dass er gerade etwas rüde eingequetscht wurde. Sirius erbarmte sich aber sofort und nahm ihn auf den Arm und flüsterte ihm irgendetwas zu.
Der große Harry betrachtete das aanze wehmütig und entschied sich so schnell wie möglich das Weite zu suchen, ehe seine Selbstbeherrschung doch noch zusammenbrach oder ihn irgendwer zurück ins Krankenhaus schleifte.
Doch kaum das Harry sich einige Meter vom Boot entfernt hatte, gab es einige Appariergeräusche und vor Harry tauchten vier Todesser auf.
„Deckung!“, schrie Harry und griff nach seinem Zauberstab. Doch seine Reaktion war zu langsam. Ein Rückstoßzauber schickte ihn unsanft zu Boden und im nächsten Moment fand Harry sich schon unter dem wohl schlimmsten der Unverzeihlichen wieder: dem Cruciatus.
Heißer, brennender Schmerz jagte durch jede Faser seines Körpers und er hörte sich selbst schreien ohne etwas dagegen tun zu können. Es war die Hölle auf Erden und er war ihr hilflos ausgeliefert.
Doch so plötzlich es gekommen war, hörte es auch wieder auf. Dennoch war Harry im ersten Moment nicht in der Lage sich zu bewegen. Seine Muskeln verweigerten ihm jeden gehorsam. Dafür spürte er deutlich Dumbledores Macht und kurz darauf ergriffen die Todesser die Flucht.
Erst danach gelang es Harry unter größter Anstrengung sich auf den Bauch zu drehen und auf die Knie zu kommen.
„Harry!“, Sirius tauchte neben ihm auf und half ihm auf die Füße, was bei ihm zu einem heftigen Schwindelanfall führte, der ihn ohne Sirius Hilfe sicher wieder zu Boden geschickt hätte.
„Ist irgendwer verletzt?“, fragte Harry leise. Seine größte Sorge galt seinen Eltern und seinem kleinen Selbst.
„Niemand außer dir“, antwortete Sirius. „Und dich bringe ich jetzt besser wieder ins Krankenhaus, du brauchst…“
„Nur über meine Leiche“, unterbrach Harry seinen Paten und machte sich von ihm los.
„Das bist doch bescheuert“, stellte sein Vater sichtlich wütend fest. „Du wirst sofort ins Krankenhaus gehen und dich dort behandeln lassen.“
Harry sah seinem Vater einen Moment direkt in die Augen. „Die können auch nicht mehr tun, als mich mit schmerzstillenden Tränken abzufüllen und ins Bett zu stecken. Und darauf kann ich verzichten.“
„Sie wurden gerade gefoltert, Mr. Evans. Es wäre sicherlich besser, Sie würden sich wenigstens untersuchen lassen um sicher zu gehen, dass kein weiterer Schaden entstanden ist“, mischte sich nun auch Dumbledore in.
Harry schloss einen Moment die Augen. „Ich werde nicht in dieses verfluchte Krankenhaus gehen. Ich gehe nach Hause“, sagte er entschieden und drehte sich von den anderen weg, doch weit kam er nicht. Eine sanfte Hand legte sich auf seine Schulter und hielt ihn zurück.
„Dann komm mit zu uns. Zumindest für heute Nacht. Sollte irgendetwas mit dir sein, können wir schneller einen Heiler rufen als in deiner Wohnung“, bat seine Mutter sanft.
„Ich… ich weiß nicht“, sagte Harry mit zitternder Stimme, sich selbst für diese Schwäche hassend.
„Bitte Harry. Ich verspreche dir auch, dass dich niemand hintergehen wird. Aber wir alle könnten ruhiger schlafen wenn wir wüssten, dass es dir gut geht“, bat Lily Potter sanft und Harry spürte wie jeder Widerstand in ihm dahin schmolz.
„Aber nur eine Nacht“, sagte Harry zu und fand sich zehn Minuten später in einem gemütlichen Bett wieder. Seine Mutter hatte ihn ins Gästezimmer gebracht und geholfen sich seiner Kleider zu entledigen. Sie hatte ihm sogar die Decke übergelegt und noch ein Glas Wasser beschworen. Es hatte Harry alle Mühe gekostet deswegen nicht in Tränen auszubrechen und während er in einen tiefen Schlaf fiel hasste er sich selbst für seine plötzliche Sentimentalität.
Die Sonne stand schon am Himmel als Harry am nächsten Morgen aufwachte. Er fühlte sich trotz des offensichtlich langen Schlafs noch ziemlich angeschlagen, war aber nicht bereit noch länger hier zu bleiben.
Mehr notdürftig als vernünftig angezogen schlich Harry die Stufen nach unten und überlegte kurz, wo er seine Eltern wohl finden würde, als er Stimmen aus dem Wohnzimmer hörte.
„… immer noch nicht fassen. Wie kann Peter so etwas nur tun?“
Offenbar hatte man seinem Vater gerade eben erklärt, wer ihm das alles eingebrockt hatte.
„Glaub mir James, hätte ich diese Erinnerung nicht gesehen, hätte ich es auch nicht geglaubt“, versicherte Sirius.
„Es passt aber alles zusammen, viele seltsame Dinge werden dadurch erklärt“, sagte Dumbledore. „Hast du Remus schon eingeweiht?“
„Nein. Er war gestern Abend nicht da“, antwortete Sirius. „Ich hoffe nur, er findet bald etwas. Ich trau diesem Kerl nämlich nicht über den Weg.“
„Was mich zu der Frage bringt warum du ihn eingeladen hast, Lily?“, sagte Dumbledore.
Es herrschte einen Moment Stillschweigen ehe seine Mutter antwortete: „Das ist nicht so einfach zu erklären. Es ist… ein Instinkt. Ich fühle mich in seiner Nähe sicher und beschützt. Außerdem hat er seine Gesundheit aufs Spiel gesetzt um James da heraus zu holen. Sein Leben! Das hat keiner von James direkten Kollegen bisher getan. Ich kenne das sonst nur von Remus und Sirius.“
„Ihm aber deswegen zu vertrauen ist sehr leichtsinnig. Ihr wisst so gut wie gar nichts über ihn“, stellte Dumbledore fest.
„Ich muss aber gestehen, es geht mir genau so“, sagte James. „Je länger ich mit ihm arbeite, desto sicherer bin ich mir, dass er mir nicht in den Rücken fällt. Ich weiß, dass es absolut bescheuert klingt, aber ich kann in ihm einfach keine Bedrohung sehen.“
Harry war vollkommen sprachlos. Er hatte sich schon mit dem Gedanken abgefunden, dass sein kleines Ebenbild offenbar schon erkannt hatte wer er war, aber dass seine Eltern auch eine Verbundenheit spürten, machte ihn irgendwie nervös. Gab es so etwas überhaupt? Konnte man die Familienzugehörigkeit spüren? Bei seinem alten Ich, war ihm das nicht aufgefallen. Der allerdings hatte ja auch kein Geheimnis daraus gemacht wer er war.
„Über so persönliche Empfindungen kann man nicht streiten“, schloss Dumbledore. „Ich halte mich dennoch lieber an das was ich weiß.
Er verbirgt eine Menge Geheimnisse und einige davon scheinen ihn wirklich zu belasten. Du solltest gut auf dich aufpassen, James. Ich schließe nicht aus, dass er darunter irgendwann einmal zusammenbricht.“
Harry schnappte beinahe nach Luft. Dumbledore hielt ihn also auch für labil? ?Bei Merlin! Ich habe all meine Freunde sterben sehen! Und ich bin kein Eisblock an dem alles abprallt.'
Das plötzliche Aufgehen der Tür erschrak Harry etwas, doch es war nur sein kleines Ebenbild, das auf den Knien vor ihm saß und kindlich grinste: „Hawwy!“
Einen Moment war der Zeitreisende etwas überrascht, ebenso wie die im Wohnzimmer Sitzenden, aber dann hatte sich Harry auch schon wieder gefangen und kniete sich zu seinem kleinen Selbst, der auch sofort zu ihm kam und sich an ihm hochzog.
„Na kleiner Mann. Wo willst du denn hin?“, fragte Harry sich über sich selbst amüsierend.
„Dada“, war die Antwort des kleinen Jungen, die Harry zum Lachen brachten.
„Da bist du bei mir wohl falsch, Kleiner. Frag mal die Mama oder Onkel Sirius, ob die mit dir Dada gehen“, sagte er dann und stand etwas mühsam wieder auf, sein kleines Ich bei den Händen nehmend, der daraufhin auch sofort lostapste.
„Wir gehen später Dada“, versicherte Lily, als sie ihren Sohn zu sich auf den Schoß nahm.
„Wie geht es ihnen, Mr. Evans?“, erkundigte sich Dumbledore.
„Es geht, danke. Ich will auch nicht stören, sondern mich nur für die Gastfreundschaft bedanken und verabschieden“, antwortete Harry.
„Bist du dir sicher, dass du schon gehen willst?“, fragte James besorgt.
„Ja. Ihr habt genug eigene Sorgen. Da muss ich euch nicht auch noch in Gefahr bringen“, sagte Harry erleichtert darüber, dass es seinem Vater offensichtlich um einiges besser ging als gestern.
„Dann bringe ich dich wenigstens.“, beschloss Sirius, aber Harry lehnte auch das ab. Er wollte den kurzen Heimweg nutzen um darüber nachzudenken, wie er mit Remus umgehen sollte. Eigentlich hätte er gleich darauf kommen können, dass der Orden diese Chance ausnutzen würde. Er hätte nur nicht erwartet, dass Remus sich darauf einfach so einließ. Seiner Erfahrung nach wendete sich der Mann nämlich nicht sofort gegen die Menschen die ihm halfen. Zumindest nicht dann, wenn es keinen wirklichen Grund dazu gab.
Doch als er zehn Minuten später die Tür zu seiner Wohnung aufschloss, war ihm noch keine Lösung eingefallen. Er wollte Remus auf keinen Fall vor die Tür setzen. Das würde an der Situation kaum etwas ändern, bestenfalls den Orden nur noch misstrauischer machen. Nein. Er musste einen Weg finden ihr Vertrauen zu gewinnen, möglichst ohne sich selbst zu enttarnen.
Kaum hatte er diesen Gedanken zu Ende gedacht und die Tür zugeschoben, spürte er Magie hinter sich aufwallen und lag keine Sekunde später von einem Lähmzauber getroffen am Boden.
Remus trat zu ihm und dessen Blick war zum fürchten. „Was hat das zu bedeuten?“, knurrte der Werwolf und warf Harry ein Buch zu. Ein Buch, das der Zeitreisende mit Schrecken als das Fotoalbum erkannte, welches er in seinem ersten Schuljahr von Hagrid geschenkt bekommen hatte.
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