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Fanfiction

1981 - Die Vergangenheit ist die letzte Hoffnung - Besorgniserregende Entwicklungen

von Imobilus

Lang lang hat gedauert, aber ja mich gibt es noch. ICh hatte in den letzen Wochen nur ziemlich stress und bin kaum zum Schreiben gekommen. Aber nun wird es wieder besser, hoffe ich zumindest. Dennoch ist dieses Kapitel kurz und nicht sonderlich aufregedend. Es ist eben nur eine kurze Zwischenepisode.Im nächsten wird es dann wieder besser. Zumindest ist das so geplant.

Viel Spaß beim Lesen euch allen
Eure Imo

28. Besorgniserregende Entwicklungen

Der Duft von frischem Tee und warmen Toast weckte Harry am nächsten Morgen sanft. Müde streckte er sich, zuckte aber sofort wegen einem heftigen Stechen in jedem Muskel zusammen. Einen unwirschen Fluch murmelnd schlug er die Augen auf und traf sofort Remus besorgten Blick. Etwas, das Harry ein leichtes Lächeln auf die Lippen zauberte. So hatte Remus ihn immer angesehen wenn er verletzt worden war.

„So schmerzhaft?“, fragte der auch sofort.

„Ich habe schlimmeres erlebt. Damit werde ich fertig“, sagte Harry und setze sich auf. „Wie geht es dir? Hast du einigermaßen Schlaf finden können, nach allem was ich dir gestern erzählt habe?“

Remus lächelte schwach. „Ich habe kein Auge zugetan. Aber das macht mir nicht viel aus. Ich bin da hart im nehmen.“ Dann schob er Harry das Tablett mit dem Frühstück zu. „Iss, damit du bald wieder zu Kräften kommst.“

Harry schmunzelte darüber und sagte auf Remus leicht irritierten Blick: „Das hast du in meiner Zeit auch immer zu mir gesagt, wenn die Todesser mich mal etwas härter in die Mangel genommen haben.“

Remus nickte nur und sah dann unschlüssig zu Boden. Es gab noch einiges was ihn beschäftigte. Fragen, die er gestern nicht hatte stellen können, weil ihn das ganze einfach überfordert hatte.

„Ich beherrsche keine Legilimentik, Remus. Wenn du noch etwas auf dem Herzen hast, dann solltest du es einfach aussprechen“, sagte Harry dem der abwesende Blick des Werwolfs nicht entgangen war.

„Du… du sagtest ich sei… verlobt… gewesen“, begann Remus mit dem was ihn am meisten unter den Nägeln brannte.

Harry, der gerade einen Schluck Tee nehmen wollte, setzte die Tasse wieder ab. Diese Frage hatte er eigentlich schon gestern erwartet, zumindest irgendwie. Aber Remus war dann wohl doch zu überwältigt von allem gewesen. Einen Vorteil hatte Harry das aber keineswegs eingebracht. Er hätte gestern nicht gewusst was er darauf antworten sollte und wusste es auch jetzt nicht. Nur Remus würde sich damit kaum zufrieden geben.

„Du kanntest sie doch, oder?“, fragte Remus vorsichtig nach, den dieses Schweigen irritierte.

„Ja“, sagte Harry. „Ich kannte sie. Sie war ein wunderbarer Mensch.“ Einen Moment lang dachte er an Tonks und wie sehr sie sich während der Beziehung zu Remus verändert hatte. Ihre Tollpatschigkeit hatte sich einfach in Luft aufgelöst, aber die Zeit des Krieges hatte sie auch ernster werden lassen.
„Ich weiß nur nicht, ob es gut ist wenn ich dir von ihr erzähle. Ich habe ja schon so einiges verändert und werde es auch noch. Es muss nicht sein, dass du sie kennen lernst.“

„Dann ist es also nicht Stephanie?“, fragte Remus, wobei Harry nicht der Hauch von Sorge in der Stimme des anderen entging.

„Nein, es war nicht Stephanie“, sagte Harry und legte dann behutsam eine Hand auf Remus Arm. „Ich kann dir nicht sagen, warum das nicht mit euch geklappt hat. Du hast mir gegenüber nie eine Frau mit diesem Namen erwähnt.“ Harry lächelte versonnen auf Remus leicht verwunderten Blick.

„Du hast mir gegenüber nie die Frauen aus deiner Vergangenheit erwähnt. Wenn wir über den ersten Krieg gesprochen haben, dann über meine Eltern oder Sirius. Allerdings hatte ich auch den Eindruck, dass du über dich nicht reden möchtest. Es wird also wohl etwas passiert sein, das dich sehr mitgenommen hat“, erklärte Harry. „Aber das muss nichts heißen. Es kann durchaus sein, dass durch meine Veränderungen hier, sich das alles ganz anders entwickelt als ich es kenne. Am Besten machst du dir keine Gedanken darüber was sein könnte, sondern tust das was dein Herz dir sagt. So wie ich Stephanie kennen gelernt habe, ist sie ein herzensguter Mensch und so wie ich dich kenne, passt ihr beide sehr gut zusammen.“

Remus seufzte tief, entschied dann aber, dass Harry Recht hatte. Sich den Kopf darüber zu zerbrechen was sein könnte, würde nicht helfen. Er musste in der Gegenwart leben und nicht in der Zukunft.

„Wie bist du eigentlich hierher gekommen und gibt es für dich einen Rückweg?“, fragte er dann.

Harry nahm nun endlich einen Schluck Tee und beantwortete Remus dann ausgiebig seine noch offenen Fragen, sofern sie nicht mit dem Leben von bestimmten Personen in der Zukunft zu tun hatten.


Unterdessen war Clara Brown mit dem Schreiben eines Einkaufzettels und einer Planung für ein kleines Menu beschäftigt. Nicht, weil sie Besuch erwartete, viel mehr, weil sie einen neuen Auftrag hatte oder besser gesagt, Clara musste den Fehltritt eines anderen Todessers ausbaden und nun selbst Henry Evans aus dem Weg räumen.

Dass der Amerikaner sterben musste war klar seit Clara das letzte Mal mit ihm gegessen hatte. Er hatte zu viele Fragen nach ihrem Beruf gestellt. Etwas, das über ein normales Interesse hinaus ging und sie glaubte ihm nicht, dass er es für die Zeit nach seinem Auslandseinsatz benutzen wollte. Clara hatte den Verdacht, dass er hier etwas suchte, aber nicht fand. Nur was, war ihr vollkommen schleierhaft und Lucius Malfoy hatte befunden, dass es auch vollkommen egal war. Der Mann musste weg ehe er es finden konnte.

Doch das Oberhaupt der Malfoys wollte einen anderen Todesser auf die Probe stellen und auch gleich einen weiteren Auroren loswerden: James Potter, wie Clara inzwischen wusste. Seine Verhaftung hatte Kreise durch jede Etage des magischen Führungssitzes gezogen und an so manchen Orten für Bestürztheit gesorgt.

Doch nur drei Tage später hatte Clara erfahren, dass Evans lebte und wieder auf die Beine kam und auch James Potter quicklebendig und bei Verstand war. Also hatten sowohl der Attentäter als auch die Dementoren von Askaban versagt. So war es abzusehen gewesen, dass sie diesen Job übernehmen musste und ein Versagen würde ganz sicher Konsequenzen haben.
Deswegen legte sie sich nun auch, mit dem Gift in der Handtasche, einen sehr genauen Plan zu Recht.

Einfach bei Evans auftauchen und ihn etwas bemuttern, wollte sie nicht. Sie wusste genug über ihn um zu ahnen, dass er damit ein Problem haben würde. Aber er lebte auch allein und in seinem Zustand sich selbst etwas Vernünftiges zu essen zu kochen war sicherlich schwer. Also würde sie ihm diesen Gefallen tun und seiner Lieblingsspeise dann das Gift untermischen. In einer Mouse au Chocolat würde das süße Gift nicht auffallen und da sich das Zeug nach drei Stunden auflöste, wenn es mit irgendetwas anderem als einer Phiole aus speziell verzaubertem Glas in Berührung kam, würde niemand Verdacht schöpfen. Zumindest nicht wenn sie es geschickt anstellte.

Doch nun musste Clara erst einmal einkaufen gehen. Schließlich waren für einen Kranken frische Zutaten das Beste und die ihr entstehenden Unkosten wurden bei einem Erfolg durch die Anerkennung ihres Herrn ganz sicher wettgemacht.

Zwei Stunden später stand sie dann bei Evans vor der Tür, bepackt mit einem federleichten Einkaufskorb in dem sich allerhand Zutaten befanden.

„Clara? Sie hier?“, fragte Harry verwundert als er die Haustür öffnete. Er hatte es im Bett einfach nicht mehr ausgehalten. Um ihn ans Bett zu fesseln musste er sich schon gar nicht mehr rühren können, aber dank des Trankes den der Heiler ihm verordnet hatte, konnte er sich ganz gut bewegen. Außerdem hatte er es sich im Wohnzimmer bequem gemacht und studierte einige Bücher, während Remus vor dem offenen Lebensmittelschrank stand und darüber nachdachte, was sie essen wollten. Der Werwolf hatte darauf bestanden das zu übernehmen, schließlich ließ Harry ihn hier praktisch umsonst wohnen.

„Ich dachte mir, ich tue Ihnen etwas Gutes und koche etwas Leckeres für uns“, sagte Clara lächelnd, stockte aber als eine weitere Person aus der Küche kam.

„Ähm… das ist nett“, sagte Harry leicht verwirrt. Damit hatte er nämlich so gar nicht gerechnet und es war ihm auch nicht wirklich Recht. Dennoch ließ er sie reinkommen, weil er vor Remus auch nicht unbedingt abweisend einer Frau gegenüber sein wollte. Dabei fiel sein Blick auch in den Korb.

„So wie das aussieht, reicht es auch für drei Personen. Sie haben doch nichts dagegen, wenn mein Mitbewohner auch mit isst“, sagte Harry dann durchklingen lassend, dass es eigentlich nur eine Antwort gab die akzeptabel war.

Clara bemerkte das auch sofort. „Nein, natürlich nicht. Ich war nur etwas überrascht, weil ich davon gar nichts wusste“, sagte sie, auch wenn das Gegenteil eigentlich der Fall war.

„So lange wohne ich hier auch noch nicht“, mischte sich Remus ein und Harry übernahm es die beiden miteinander bekannt zu machen.

Clara ließ sich nicht anmerken, dass der Name bei ihr Unmut auslöste. Sie kannte den Namen. Lupin war ein Freund von Potter und es wurde stark vermutet, dass auch er zum Orden des Phönix gehörte. Etwas, das für Clara nun zum Problem wurde. Ihn konnte sie hier nicht gebrauchen. Er würde alles verderben können.

Harry lächelte Remus an, der etwas verdutzt dreinschaute, dann aber das Gefühl bekam, dass dies absolute Absicht gewesen war. Außerdem war es Remus ganz recht. Sein Instinkt sagte ihm, dass hier etwas nicht stimmte. So lange kannten Harry und diese Frau sich noch gar nicht und dass sie jetzt herkam um für ihn zu kochen war reichlich merkwürdig. Vor allem, nachdem Harry ihre eindeutige Anmache vor ein paar Wochen rigoros abgelehnt hatte.

„Dann zeige ich Ihnen mal die Küche und Sie sagen mir wie ich helfen kann, während Harry es sich wieder gemütlich macht. Immerhin soll das Essen seine Wirkung ja auch nicht verfehlen“, stellte Remus dann fest.

„Es ist nun wirklich nicht nötig, Mr. Lupin, dass Sie mir helfen. So viel Arbeit wie es aussieht ist das gar nicht. Außerdem mache ich das gern“, wiegelte Clara ab. Doch der Mann bestand darauf zu helfen, weil Clara ihn ungeplant an ihrem Essen teilnehmen ließ. Dafür wollte er sich erkenntlich zeigen, außerdem sei er sowieso gerade darauf eingestellt gewesen etwas zu kochen. Also gab Clara nach. Sie wollte Evans nicht verärgern und auf keinen Fall das Misstrauen des anderen erwecken.

Leider musste sie in der folgenden Stunde feststellen, dass sie letzteres wohl doch schon getan hatte. Denn Lupin ließ sie nicht für eine Sekunde allein in der Küche und war aufmerksamer als ein Luchs. Außerdem verwickelte er sie auch in ein Gespräch über ihren Beruf und ihre Meinung zu dem Krieg und das noch geschickter als Evans es getan hatte. Der Verdacht, dass er zum Orden des Phönix gehörte verhärtete sich immer mehr. Anders konnte sie sich diese ganze Fragerei nicht erklären und auch seine absolut positive Einstellung gegenüber Muggelgeborenen und Muggeln.

Als Clara zweieinhalb Stunden später die Wohnung wieder verließ, war das Gift immer noch in ihrer Handtasche. Es hatte sich absolut keine Gelegenheit ergeben, es unter das Essen zu mischen. Etwas, das die junge Frau absolut frustrierte und doch für den Moment nicht ändern konnte. Sie würde sich aber etwas anderes überlegen. Zwangsläufig, denn ihren Herrn zu verärgern war eine absolut schlechte Idee.

Unterdessen räumte Remus das benutzte Geschirr zusammen und verzauberte es so, dass es sich selbst abwusch.

„Du solltest mit dieser Frau vorsichtig sein“, sagte er.

„Du denkst sie will mehr, als mir nur an die Wäsche gehen?“, fragte Harry.

Remus schaute absolut irritiert und Harry seufzte leise. „An die Wäsche gehen heißt mit jemandem intim werden. Ist ein Muggelsprichwort.“

Der Werwolf rollte kurz mit den Augen ehe er meinte: „Ich weiß nicht was sie genau will, aber ich würde sie keine Sekunde hier aus den Augen lassen. Ich habe ein ziemlich ungutes Gefühl bei ihr. Sie verbirgt irgendetwas.“

„Ich werde vorsichtig sein, versprochen“, sagte Harry ehe er es sich wieder auf der Couch bequem machte und dort nach einer Weile auch einschlief, obwohl er es eigentlich nicht wollte.


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