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Fanfiction

Ein Schweinchen namens Snape - Cherubinas Geheimnis

von Phoenixmaid

@alle: hey leute, schade dass die resonanz so gering ausgefallen ist. na ja ich hoffe diesmal wird es besser, denn immerhin liegt das letzte chap nicht allzu lange zurück und dieses chap hier handelt auch mal wieder von dora und remus.

zu eurer freude kann ich euch mitteilen, dass ich wirklich bald vor ideen übersprudele und das 19. kapitel tatsächlich wahrscheinlich auch bald kommt -ist schon fast fertig-!

ein besonders danke wie immer an Nymphadora Tonks-Lupin, die sich viel zeit für meine ideen nimmt und sich ständig von mir nerven lässt. *keks als dankeschön reich*

@Nymphadora Tonks-Lupin: ich kann es auch nicht oft genug sagen: DANKE! und ich verstehe dich, ich liebe (nein ich vergöttere) sirius auch, aber snape eben auch (ob mehr oder weniger wirst du ja am ende wissen) ^^

@Lissa Snape: *sek nehm und trink* ich habe auch schon gehört, dass das helfen soll ;)
also es freut mich wirklich sehr mal eine neue leserin begrüßen zu dürfen. *elfenwein reich und wilkommensparty schmeiß* und danke für das viele lob! wie kommst du nur auf die sache mit den harpyien? *vor ironie tropf* ^^
danke ich liebe marek auch! und ich bin ganz stolz darauf seine erfinderin zu sein!
wenn du dich auf mehr cheru und snape freust wird dir sicher das 19. chap gefallen *werbung mach*!!! aber ich hoffe doch das dir dieses hier auch gefällt!




Dora saß mit Marek in ihrem Wohnzimmer auf dem Fußboden. Die beiden spielten Zauberschach, wobei Dora von Anfang an ohne Dame, Springer, Läufer und Türme, also kurz gesagt nur mit Bauern und König, spielte, damit Marek wenigstens eine Chance hatte.
Eigentlich war Dora verdammt müde, denn sie hatte heute Nachtschicht im Ministerium gehabt und hätte sich am liebsten ins Bett geschmissen, aber Cheru wurde von Dumbledore zu einem außerplanmäßigen Treffen bestellt und irgendwer musste sich um Marek kümmern. Dora konnte ja nicht schon wieder ihre gebrechliche, alte Frau, die unter ihr wohnte fragen, die sich während der letzten Ordensversammlung um Marek gekümmert hat.
„Schachmatt.", holte Marek Tonks kichernd aus ihren Gedanken.
In just dem Moment klopfte es an der Wohnungstür.
„Das ist Cheru.", freute sich Marek. Dora rappelte sich auf und schüttelte skeptisch den Kopf.
„Sie würde nicht klopfen. Sie muss der Tür nur ihren Zauberstab zeigen und dann öffnet die sich von selbst.“
Doch es war schon zu spät. Marek war aus dem Wohnzimmer gestürmt und öffnete die Wohnungstür.
„Remerus?“
Doras Herz machte einen Hüpfer als sie den Flur betrat und Remus in der Tür stehen sah. Er lächelte Marek an und tätschelte ihm den Kopf.
„Hast du also immer noch nicht gelernt, wie man meinen Namen ausspricht Marek?“
Dora vergaß in diesem Moment vollkommen, dass sie eigentlich todmüde war und ein strahlendes Lächeln breitet sich auf ihrem Gesicht aus. Sie wollte zu Remus gehen und ihn begrüßen, aber als sie ihm gerade die Hand reichen wollte, stolperte sie über ihre eigenen Füße und fand sich im nächsten Augenblick in Remus Armen wieder.
„Ähm... Entschuldigung. Ich wollte nicht...Ähm.“ Doras Haare waren gerade genauso rot wie ihr Gesicht, das aber nichts im Vergleich zu Remus Gesicht war, der ebenfalls verlegen stammelte und Dora wieder aufrecht hinstellte.
„Komm doch rein", meinte Dora nun verlegen. Alle drei gingen in die enge Küche. Remus lies sich an dem Tisch nieder und Dora meinte zu Marek: „Geh doch was lesen.“
„Ich kann aber doch gar nicht lesen.“ Dora hörte gar nicht, was er sagte und schob ihn aus der Küche. „Auf dem Boden im Wohnzimmer liegen ganz viele Bücher.“ Mit diesen Worten schloss sie die Tür hinter ihm.
Remus hatte die ganze Szene nicht wahrgenommen, er starrte nur auf den Boden und überlegte sich, warum er überhaupt hier her gekommen war.
„Kann ich dir was anbieten?“, fragte Dora Remus nun.
„Mh, nein, danke.“
Dora ließ sich ihm gegenüber nieder. „Was verschafft mir die Ehre?“
Genau diese Frage wollte Remus nicht hören.
„Im Grimauldplace ist es so trist und ich wollte mal sehen wie es Marek geht. Du weißt doch, wegen der nächster Woche.“
„Cheru hat es ihm noch nicht gesagt.“
„Außerdem wollte ich noch ein letztes Mal mit ihm reden.“
„Warum ein letztes Mal?“ Dora war besorgt.
„Na ja, wenn er weiß, was ich bin, dann wird er sicher nicht mehr...“
„Marek ist nicht so.“
„Aber...“
„Er hat dich total gerne und dass er erfährt, dass du ein Werwolf bist, wird sicher nichts daran ändern. Warum denkst du immer jeder Mensch würde Vorurteile gegen dich hegen?“ Scheiße. Irgendwie landen wir immer bei diesem Thema, dachte Dora und verfluchte sich selbst.
„Ich... Remus...“
„Ich hätte nicht kommen sollen.“ Remus sprang abrupt auf. Dora ebenfalls. „Geh nicht“, sagte sie ganz leise. Beide standen sich nun gegenüber und fixierten den Boden.
„Mähhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh“ Auf einmal drang ein Schrei aus dem Wohnzimmer in die Küche. Beinah zeitgleich stürzten Remus und Dora auf die Küchentür zu und aus dem Zimmer.
Auf dem Boden im Wohnzimmer saß der kleine Marek weinend. Dora hockte sich neben ihn und nahm ihn in den Arm. Augenblicklich hörte er auf zu weinen und kuschelte sich an ihr Brust.
„Was ist den passiert, mein Kleiner?“
Marek schniefte theatralisch und meinte: „Keiner kümmert sich um mich.“
Remus, der sich ebenfalls neben Dora gehockt hatte, brach in schallendes Gelächter aus und Dora konnte sich ebenfalls ein Grinsen nicht verkneifen.
„Aber Remus ist doch extra hergekommen, um mit dir zu spielen.“
Marek machte große Augen und sprang aus Doras Armen.
„Oh super, komm, spiel mit mir Zauberschach. Gegen Donks habe ich 5 Mal gewonnen.“
Remus zog erstaunt die Augenbrauen hoch und machte es sich auf dem Boden gegenüber von Marek gemütlich. Dora kicherte leise, beugte sich zu Remus und flüsterte: „Du darfst aber auch nur mit deinem König und Bauern spielen, während er alle Spieler hat.“
Remus unterdrückte ein Lachen und sah zu, wie Marek die Spielfiguren aufstellte.
Dora richtet sich nun auf und meinte laut.
„Ich bin so müde, ich hatte heute Nachschicht und ich würde mich wirklich gerne etwas hinlegen. Cheru ist gerade bei Dumbledore und ich...“
„Kein Problem. Ich pass solang auf Marek auf bis Cherubina wieder da ist.“ Remus schenkte Dora ein Lächeln und sie ging beruhigt in ihr Schlafzimmer.

Im Hauptquartier des Phönixordens trug sich unterdessen etwas anderes zu.
„Er war auf Kreta bei den Harpyien.“
Cherubina starrte ihn nur ungläubig an und stammelte ein leises „Nein.“
„Doch, Miss de Montlair. Lord Voldemort hatte einen Schergen zu den Harpyien geschickt und als ich ebenfalls einen Vertreter entsandte, war ich ja keineswegs darüber im Bilde, dass Sie uns ja viel besser hätten helfen könne.“
Cherubina starrte Dumbledore nur ungläubig an und brauchte Minuten, um die Sprache wieder zu finden. „Woher wusste Voldemort davon, dass sie auf Kreta sind? Und woher wusste er von ihrem Versteck? Ich war mir sicher, dass es nie jemand finden würde?“
Snape begann laut zu husten. „Wie, DU warst die sicher, dass nie jemand sie finden könnte?“
Dumbledore lächelte Cherubina freundlich an und deutet zu Snape und Sirius.
„Vielleicht möchtest du es den beiden Herren hier selber erklären? Du wirst dich sicher wundern, warum ausgerechnet Severus. Ganz einfach, er war besagter Scherge der von Voldemort nach Kreta geschickt wurde.“
Cherubina starrte nun Snape an, dann lachte sie bitter. „Nun gut. Also ich..., wo fang ich nur an?“
Dumbledore half ihr ein bisschen: „Ich wüsste gerne warum ausgerechnet du dazu erwählt wurdest? Wie funktioniert das?“
Langsam dämmerte es Snape. „Die menschlichen Fesseln?! Sag jetzt bitte, dass nicht du damit gemeint bist.“
Cherubina sah ihn traurig an. „Doch.“
Und schon wieder ging Snape ein Licht auf. „Und die Sturmwinde sind die Leute, die seit jeher versuchen die Wesen der griechischen Mythologie zu finden, zu fangen und sie für ihre Zwecke zu gebrauchen. Ich erinnere mich, das habe ich einem Buch über die griechische Myhologie gelesen.“
Cherubina nickte. „So ist es, und der schnellste Weg an die Harpyien zu kommen ist, mich zu töten.“
Sirius erschauderte bei dem Gedanken.
„Ich habe diese Gabe, seit ich geboren wurde. In mancher Hinsicht ist es wirklich eine Gabe. Ich trage genau wie alle Wesen der Mythologie den uralten Zauber in mir, das macht mich stärker, meine Zauber kraftvoller, meinen Geist beherrschter. Das ich es erlernen konnte, mich in den Wind zu lösen wie die Sturmwinde, liegt nur daran.“
Dumbledore strich sich über den langen silbernen Bart und meinte: „Du hast immer noch nicht auf meine Frage geantwortet.“
„Nur die Ruhe ,Professor. Ich erklär alles. Nachdem die Harpyien von Zeus den Auftrag bekamen, den König Phineus umzubringen und sie sich ihm widersetzten, legte Zeus ihnen einen schrecklichen Fluch auf. Er legte sie in Ketten und sperrte sie in eine Höhle. Der Schlüssel, welcher diese Ketten lösen, konnte war ein Mensch. Den Harpyien wurde also das kostbarste geraubt, was sie hatten: Ihre Freiheit. Das war vor über 2000 Jahren. Der Mensch hatte nun jede Gewalt über die Harpyien, er hätte sie genauso gut in den Krieg schicken können und sie für seine Zwecke missbrauchen können, aber Zeus suchte sich einen Menschen, der die Last tragen konnte. Wenn der eine starb, wurde ein neuer Würdenträger geboren. Es hat nichts mit Verwandtschaft zu tun. Es geht nach deinem Charakter, nach deinem Herzen. So wirst du ausgewählt und dann bist du es einfach und kannst dich nicht wehren. Das ist eine Lebenslast, für dich und für alle, die dich lieben.“

Sirius schüttelte verwirrt den Kopf. „Aber wenn die Sturwinde, Gott bewahre dich, dich töten sollten, dann wird doch wieder einfach ein neuer Würdenträger geboren und sie erlangen trotzdem nicht die Macht.“
„Schön wäre es. Aber so einfach ist es nicht. Der Schüssel zur Macht über die Harpyien ist mein Herz. Wenn ich sterbe wird ein neuer Würdenträger geboren. Aber wenn sie mir bei lebendigem Leibe das Herz aus der Brust reißen können, dann ist es zu spät. Im Prinzip ganz schön gemein, oder? Wenn man sich vorstellt, dass ich mich als Kind ja wohl kaum wehren konnte. Aber sie finden auch nicht so schnell heraus, wer es ist. Ich weiß nicht, wie sie das überhaupt heraus bekommen, aber es ist nicht schön, wenn man sein Leben lang Angst um sein Herz haben muss.“
Sirius war immer noch verwirrt. „Aber wie konntest du wissen, dass du der Würdenträger bist? Und woher wussten es deinen Eltern?“
Cherubina seufzte. „Ich hab doch eben von der Kraft der alten Mytholgie gesprochen und das ist es. Ich hab diese Bilder in meinem Kopf, seit meiner Geburt. Bilder von vor 2000 Jahren. Bilder, Gedanken, Wissen, von all meinen Vorgängern. Seit ich denken konnte, wusste ich es einfach. Ich habe auch noch das stechende Gefühl in meiner Brust, das einer meiner etlichen Vorfahren hatte, als Podarge von Herakles getötet wurde. Ein schrecklich Schmerz.“
„Du fühlst ihre Schmerzen?“, warf Snape erstaunt ein und auch Dumbledore schien überrascht.
„Ja, ich bin mich ihnen Verbunden. Aber sie fühlen meinen Schmerz nicht so erheblich wie ich ihren. Denn sonst wäre es wohl sehr Schmerzhaft für, denn immerhin haben meinesgleichen keine besonders hohe Lebenserwartung.“

„Warst du einmal auf Kreta?“, fragte Dumbleodre sie nun.
„Ja einmal. Nach dem Seraphina gestorben ist und bevor ich nach Ägypten ging. Aber ich wusste ja vorher schon alles über sie, dank meiner Vorfahren. Von denen haben sich manche wirklich eingehend mit ihnen beschäftigt. Sie waren auch nicht jedem gegenüber abgeneigt, aber den meisten.“ Cherubina grinste während sie über ihre eigenen Worte nachdachte.
Sirius beugte sich vor und lehnte sich auf den Tisch. „Du hast absolute Kontrolle über sie, oder?“
„Absolut ist immer relativ!“
Sirius verdrehte die Augen. „Hast du nun die Kontrolle oder nicht?“
„Im Prinzip schon.“
Sirius klatschte erfreut die Hände zusammen und lies sich wieder zurück in seinen Stuhl fallen. „All unsere Probleme lösen sich gerade in Luft auf. Warum hast du das nicht früher gesagt? Voldemorts Schergen werden mit deiner Streitmacht kein Problem mehr für uns sein...“
„Nein!", schrie Cheru erbost.
„Nie. Nie werde ich ihnen einen solchen Befehl geben. Nie werde sie bitten, mit mir zu kämpfen.“
Das Lachen auf Sirius Gesicht erfror. „Warum nicht?“
„Hast du es nicht verstanden? Ich sagte doch, es ist alles relativ.“
Sirius blickte hilfesuchend zu Dumbledore, der sah ihn nur eindringend an.
„Sie hat Recht. Du hast es doch selbst gehört, Sirius, die Harpyien sind nicht loyal und im Vordergrund steht eigentlich nur, dass sie nicht für Voldemort kämpfen.“
Cherubina nickte eifrig und wand sich dann an Snape.
„Was hast du ihnen eigentlich gesagt?“
„Na ja, der Lord hat mir aufgetragen ihnen auszurichten, dass er sie, sollten sie sich ihm anschließen, von ihrer ?menschlichen Fessel' befreit.“
Cherubina guckte gefrustet. „Ich wette, sie waren begeistert.“
Snape schüttelte leicht den Kopf. „In dem gestrigen Treffen mit dem Lord, hat er mir aufgetragen heute Abend noch mal zu ihnen zu gehen und ihre Antwort entgegen zu nehmen. Sollten sie sich weigern, sollte ich sie umbringen.“
Cherubina starrte ihn entsetzt an. „Er glaubt doch wohl nicht ernsthaft, dass du sie töten könntest, alleine?“
Snape zuckte mit den Schulter und Dumbledore mischte sich ein: „Auf jeden Fall habe ich ja nicht gewusst, dass wir hier an der Quelle sitzen und habe Kingsley ebenfalls losgeschickt. Außerdem sollte er herausfinden was es mit den Menschlichen Fesseln auf sich hat. Als er nun nach fast vier Stunden klettern oben ankam zeigten sie ihm wohl deutlich, dass sie den Vorschlag Voldemorts um einiges besser gefunden hätten. Und dann meinten sie zudem noch: "Und wenn Voldemort es nicht schafft, dann werden es die Sturmwinde tun. Cherubina de Montlair wird es nicht mehr lange durchhalten.' Sie haben ihn angegriffen und ihn danach aus der Höhle hinabgestoßen.“
Cherubina klappte entsetzt den Unterkiefer runter. „Aber jetzt geht es ihm gut oder?“
„Besser, er soll in drei Tagen entlassen werden.“
Cherubina nickte stumm.
„Voldemort weiß also alles über mich und deshalb hat er meine Eltern töten lassen. Er wollte mir zeigen: entweder mit ihm oder gegen ihn. Nicht wahr?“ Dumbledore nickte bestätigend.
„Ich muss sofort nach Kreta. Ich muss ein neues Versteck für sie suchen, immerhin ist es auch mein Job, sie zu beschützen. Mein Gott ,sie waren 2000 Jahre in dieser Höhle und kein Schwein hat sie gefunden, woher konnte Voldemort es wissen?“ Sie sah Snape an, der nur finster dreinblickte.
„Ich denke auch, dass es das Beste ist, wenn du sofort aufbrichst. Snape wird dich begleiten“, wandte Dumbledore ein. Snape nickte, denn er wusste, dass es so leichter sein würde, dem Lord was vorzugaukeln und dass er Cheru helfen könnte, die Harpyien zu überzeugen, dass Lord Voldemort sie nur ausnutzen wolle.
Sirius dagegen gefiel das ganz und gar nicht. Er schob eingeschnappt den Unterkiefer nach vorne.
„Können Sie Tonks sagen, dass sie sich in der Zeit um Marek kümmern muss? Wir werden sicher zwei Tage weg sein. Die Sache duldet keinen Aufschub.“ Dumbledore nickte und erhob sich. „Ich werde ihnen umgehend einen Besuch abstatten. Viel Erfolg.“ Er reichte Snape und Cherubina die Hand und verließ die Küche.
Snape deutet Cheru an, dass sie aufbrechen sollten. Sie stand auf, umquerte den Tisch und beugte sich über Sirius, der da saß wie ein eingeschnapptes Kind und die Arme vor der Brust verschränkt hatte. Sie drückte ihm kurz einen Kuss auf die Wange und meinte: „Wir sehen uns bald.“
Es zeigte Wirkung Sirius entspannte sich sofort, und Snape verkrampfte. Wütend stapfte er aus der Küche und Cherubina folgte ihm.
Vor dem Haus verschwanden beide mit einem Plopp.

Es war fast 18.oo Uhr als es an der Wohnungstür von Tonks klopfte, ein zweites Mal an diesem Tag. Dora, die inzwischen wieder aufgestanden war, wunderte sich und ging zur Tür. Albus Dumbledore persönlich trat herein.
„Donks, ich habe schon wieder gegen Remerus gewonnen", rief Marek aus dem Wohnzimmer und Dumbledore zog erstaun die Augenbrauen hoch, über die Tatsache, dass Remus Lupin anwesend war.
„Darf ich kurz reinkommen?“
„Natürlich, kann ich ihnen einen Tee anbieten oder sonst was?“
„Nein danke, ich soll dir nur was von Cherubina ausrichten.“
Remus und Marek, die inzwischen Dumbledores Stimme vernommen hatten, kamen nun auch in den Flur. Der alte Schuleiter freute sich offensichtlich, Marek zu sehen den er gab ihm extra die Hand.
„Ich bin deinetwegen hier, Marek.“
Der Angesprochene machte große Augen und hüpfte aufgeregt auf und ab. Dumbledore belächelte dieses Verhalten nur und sah ihn über seine Halbmondbrille hinweg an.
„Deine Schwester ist die nächsten zwei bis drei Tage weg. Sie hat mich gebeten, das dir und Tonks mitzuteilen.“
Tonks, die sich gegen einen freien Teil der Flurwand gelehnt hatte schüttelte nur verständnislos den Kopf. „Wie stellt sie sich das vor, ich muss doch arbeiten und hab auch noch die Sachen mit dem Orden. Ich kann mich nicht drei Tage am Stück um Marek kümmern.“
„Ich könnte mich um Marek kümmern in der Zeit, in der du arbeiten musst“, warf Remus ein.
„Und schon klären sich alle Probleme. Ich muss weiter. Ich wünsche noch allseits einen schönen Abend.“ Dumbledore deutet eine Verbeugung an und noch bevor irgendwer etwas erwidern konnte, war er auch schon wieder aus dem Flur verschwunden.

Remus ging eine Stunde später ebenfalls, nachdem Dora Marek ins Bett gebracht hatte und sich noch tausendmal bei Remus für seine Hilfe bedankt hatte.


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