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Fanfiction

Snapes Geheimnis - 6. Kapitel Der heimliche Pate

von E.Vasaio

Am 01. Aug. erhielt ich eine Eule von Lily mit folgendem Inhalt:
Hallo Patenonkel! Uns wurde gestern, den 31.Juli ein Sohn geboren.
Sein Name ist Harry James.
Er hat pechschwarze Haare und sieht James ähnlich. Welche Augen er hat kann ich noch nicht sagen, denn er schläft die meiste Zeit.
Ich habe mit Dumbledore über unser kleines Problem gesprochen und wir können uns am 01. September um 10 Uhr morgens bei ihm in Hogwarts treffen.
Hoffe Du hälst Dein Wort.
Deine Nervensäge
Lily

Oh, Gott, ich kam aus dieser Sache wohl nicht mehr raus. Aber Lily zu liebe wollte ich es machen.

Also apparierte ich am 01. September vor die Tore von Hogwarts.
Mr. Filch wartete schon auf mich und fĂĽhrte mich, ohne dass wir einer Menschenseele begegneten, direkt vor Dumbledores BĂĽro.
Nachdem er die Treppe hinunter verschwunden war klopfte ich beklommen an die TĂĽr.
Nach einem fröhlichen „Herein“ öffnete ich diese.
Als erstes erblickte ich Lily auf einem Stuhl vor dem Schreibtisch sitzend und sie hielt ein kleines BĂĽndel im Arm.
Dumbledore saĂź wie immer mit seiner Halbmondbrille auf der Nase hinter dem Tisch.
„Guten Morgen, Professor Dumbledore, Lily,“ sagte ich nervös.
„Guten Morgen Severus“, erwiderte Dumbledore lächelnd.
„Hi Sev,“ sagte Lily munter, „willst Du nicht auch Dein Patenkind begrüßen?“
Zögernd trat ich an das kleine Bündel heran und schaute auf einen kleinen, pausbäckigen Kerl mit zerzausten, rabenschwarzen Haaren.
Er schlief selig in den Armen seiner Mutter.
„Das ist also Harry?“
„Ja, wie findest Du ihn?“
„Ehrlich gesagt kann ich mit so kleinen Babys nichts anfangen,“ meinte ich.
„Das kommt schon noch, warte nur erst mal bis Du mit ihm spielen kannst“
„Spielen?“ brummte ich unwirsch.
Lily lachte herzhaft. „Ach Sev, Du bist echt köstlich! Professor Dumbledore er tut nur so brummig, in Wirklichkeit ist er ein Schatz!“
„Also ehrlich Lily“, erwiderte ich nun leicht errötend, mir war das ganze echt peinlich.
Dumbledore schmunzelte und meinte dann, um die Lage zu entspannen: „Nun, denn ihr beiden, pardon ihr drei muss es wohl korrekt heißen, dann schreiten wir wohl mal zur Tat.“
Mir zitterten jetzt ehrlich die Knie, ich Severus Snape, der coole Todesser, wurde Pate für Lily’s Sohn.
„Also“, fuhr Dumbledore fort, "Severus Tobias Snape, ich frage Dich, willst Du Pate für den Sohn von Lily und James Potter – Harry James – sein?"
„Ja“, murmelte ich mit belegter Stimme.
„ Wirst Du ihn beschützen und dich um ihn kümmern, soweit es in Deiner Macht steht?“
„Ja, ich verspreche es“, sagte ich nun etwas sicherer.
„So soll nun diese Patenschaft besiegelt werden“, sprach Dumbledore feierlich weiter.
Er nahm seinen Zauberstab, murmelte ein paar unverständliche Worte und aus der Spitze brach ein goldener Strahl, der mich und Harry umschloss.
Einen Augenblick flackerte der Strahl mit hellstem Schein, bevor er erlosch.
In meinem ganzen Körper machte sich eine seltsame Wärme breit und meine Gefühle drohten mich zu übermannen. Ich musste schlucken, und sah mit Tränen in den Augen auf meinen Patensohn hinunter.
„Sev,“ murmelte Lily sanft.
Ich hob den Kopf und sah ihr in die Augen.
„Ist schon gut“, schnaufte ich verlegen.
„Ich wusste gar nicht, dass mich das so bewegen würde!“
„Tja, Severus, das ist schon vielen „harten“ Männern in dieser Situation so ergangen,“ meinte Dumbledore verständnisvoll.
„So, nun unterschreibt noch beide auf diesen 3 Pergamenten, zuerst Severus jeweils hier oben und dann Lily rechts daneben und nun setz ich noch meinen Sanktus darunter.
Somit ist auch letzte Teil der Patenschaftszeremonie beendet."
"Ich gratuliere,“ sagte Dumbledore und schüttelte mir freundschaftlich die Hand.
Er rollte die einzelnen Pergamente auf und tippte sie mit seinem Zauberstab kurz an, damit sie sich versiegelten, danach ĂĽberreichte er sowohl Lily als auch mir je ein Exemplar.
Das 3. schloĂź er sicher in einem Schrank seines BĂĽros weg.
Danach zauberte er mit einem Schlenker seines Zauberstabes eine Flasche Met und drei Gläser auf den Tisch und meinte: „So, das ganze muss ja jetzt auch noch begossen werden.“
Er lies die Gläser mit einer weiteren Zauberstabgeste einschenken und reichte uns jedem eins.
„Auf Harry und seinen heimlichen Paten“ prostete er uns zu.
„Auf Harry und Lily,“ stimmt ich ein.
„Auf Harry und seine beiden Paten“, lächelte Lily.
Was hatte sie da eben gesagt? Nein, jetzt wollte ich nicht an Sirius denken.
Ich riss mich zusammen und unterdrĂĽckte meinen aufkommenden Unmut gegen meinen ehemaligen Schulkameraden.
Ich leerte mein Glas in einem Zug und fragte Lily und Dumbledore, ob ich nun gehen könne.
Lily erhob sich und meinte, sie wolle ebenfalls die RĂĽckreise antreten.
Also gingen wir, nachdem wir uns von Dumbledore verabschiedet hatten gemeinsam die Treppe nach unten.
„Wie kommst Du eigentlich mit dem Baby wieder zurück nach Godric’s Hollow?“ fragte ich.
„Ich kann von Mc Gonagall’s Büro aus mit Flohpulver zurück reisen“, klärte mich Lily auf.
„Habt ihr die andere Patenschaft auch schon gefeiert?“ rutschte es mir ungewollt raus.
„Ja, Sirius Patenschaft haben wir schon am letzten Sonntag besiegelt,“ antwortete Lily verhalten und sah mich unsicher an.
„Ach so, dann ist’s ja gut,“ kam es unwirsch über meine Lippen.
„Sev,“ Lily griff nach meinem Arm. „Jetzt sei doch nicht sauer, bitte.“
“Ich bin nicht sauer,“ bellte ich zurück. Ich wusste selbst nicht warum ich so ärgerlich wurde.
„Also dann, ich muss wieder zurück, Guten Tag noch und komm gut nach Hause,“ presste ich zwischen meinen Zähnen hervor, riss mich von ihr los und lies sie einfach am Treppenabsatz stehen.
So schnell ich konnte lief ich aus dem SchloĂź und den Weg zu den Toren hinunter um schlieĂźlich zu apparieren.


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