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Fanfiction

Snapes Geheimnis - 8. Kapitel Fototermin

von E.Vasaio

Ich besorgte also ein Fotoalbum, rechteckig und mit goldenen Verschnörkelungen auf dem Deckblatt.
Lange überlegte ich, wie ich dem ganzen noch eine etwas persönlichere Note geben könnte.
Plötzlich fiel mir ein, dass ich ja eine Widmung reinschreiben könnte.
Natürlich müsste ich die so verzaubern, dass nur Harry sie mit einem bestimmten Wortlaut zum Erscheinen bringen konnte.
Frohgelaunt machte ich mich ans Werk.
Ich nahm mir vor Harry, wenn er alt genug dazu wäre, über die Besonderheit seines Albums aufzuklären. Natürlich konnte ich damals noch nicht ahnen, dass ich bis zum heutigen Zeitpunkt noch keine Chance dazu gehabt hatte, dies zu tun.
Nachdem ich das Album mit meinen Zaubern belegt hatte, packte ich es sorgfältig ein und machte mich einen Tag vor Heilig Abend auf den Weg zu den Potters.
James war Gott sei Dank wieder mal als Auror unterwegs und so konnte ich den ganzen Nachmittag mit Lily und meinem kleinen Patensohn verbringen.
Nachdem ich geläutet hatte öffnete Lily mir ganz außer Puste die Tür.
„Hallo Sev, komm rein! Ich hab grad mit Harry auf dem Boden rumgetollt!“
Sie sah so reizend aus mit ihren geröteten Wangen.
„Tag Lily, Du siehst heute ganz bezaubernd aus!“
„He, Sev, ein Kompliment aus Deinem Mund? Du machst mich ja ganz verlegen!“
„ Laß das ja James nicht hören!“, flachste ich gutgelaunt. Lily musterte mich ungläubig.
„Severus, Du bist heut aber gut drauf.“
„Ja mir geht’s auch gut!“
Wir gingen ins Wohnzimmer.
Harry saß in einem Gittergestell und krähte lauthals.
„Hallo Kleiner,“ sagte ich mit einem Schmunzeln.
Harry strahlte übers ganze Gesicht und brabbelte vor sich hin.
„Setz Dich Sev, ich hol uns den Tee,“ forderte Lily mich auf.
Bereitwillig lies ich mich auf dem bequemen Sofa nieder. Im Kamin prasselte ein lustiges Feuer.
Ich schloss kurz die Augen und sog genießerisch den Duft von Tannengrün ein.
Lily hatte den Kaminsims mit einer Tannengirlande weihnachtlich dekoriert.
Ein wohliger Seufzer entfuhr mir.
Mit einem vollbepackten Tablett kam Lily wieder ins Zimmer.
„Na, Du scheinst Dich ja wohl zu fühlen“, grinste sie,
stellte das Tablett auf dem Tisch ab und goß uns Tee ein.
Nachdem wir unsere erste Tasse getrunken hatten, holte sie Harry aus seinem Gittergestell und setzte ihn mir auf den Schoß.
Ich muss wohl ein zu dämliches Gesicht gemacht haben, denn sie lachte laut auf.
„Also Sev, nun entspann Dich mal wieder und halt dein Patenkind schön fest.“
Harry grapschte mit seinen kleinen Händen in meinem Gesicht herum um packte auf einmal meine Nase.
„Ha, er hat Dein markantestes Körperorgan schon entdeckt, kluger Junge,“ meinte Lily stolz.
Ich wusste nicht recht, was ich mit dem kleinen Mann auf meinem Schoß anfangen sollte, aber es fühlte sich irgendwie gut an.
Auf einmal drehte Harry sein kleines Köpfchen und untersuchte mein Gesicht mit seinem Mund.
Ich zuckte unwillkürlich zusammen, es war fast so als wollte der kleine Kerl mich mit Küssen eindecken.
Lily amüsierte sich köstlich.
„Ja, Harry, das ist Onkel Sev, er ist einer deiner Paten!
„Also Sev, jetzt zieh nicht so ein Gesicht, Harry wird Dich schon nicht auffressen.“
In dem Moment krähte der kleine Kerl wieder munter drauf los und lachte mir ins Gesicht.
„Harry scheint Dich zu mögen,“ meinte Lily, „als Peter letztens zu Besuch war schrie er wie am Spieß!“
„Tja, wirklich ein kluges Kind,“ bemerkte ich sarkastisch. Ich gab ihr Harry wieder in die Arme und zog das Album aus meinem Umhang.
„Das ist das Weihnachtsgeschenk für Harry, ich hoffe es gefällt Dir.“
Ich legte das Päckchen auf den Tisch und lehnte mich wieder in die Sofakissen zurück.
Lily setze Harry kurzerhand auf den Boden und wickelte das Päckchen neugierig aus.
„Oh Sev, das ist wunderschön, Du bist echt ein Schatz“, bedankte sie sich bei mir.
„Keine Ursache,“ erwiderte ich gerührt.
„So, dann müssen wir aber auch ein Foto von euch beiden machen“, sagte sie bestimmend, und setzte mir Harry wieder auf den Schoss.
„Ich halte das für keine so gute Idee, Lily. Wenn James das Foto sieht bekommst Du sicher Ärger.“
„Ach was,“ zerstreute sie meine Bedenken, „das Foto geb ich natürlich Dir mit und für Harry kommt eins in eine kleine Kiste, die er erst an seinem 17.Geburtstag von mir bekommt.
Da ist übrigens unter anderem auch die heimliche Patenschaftsurkunde mit drin.“
„Bist Du verrückt geworden, Lily?
Du kannst doch nicht eine Kiste im Haus rumstehen lassen, wo all das drin ist!“, brummte ich ärgerlich.
„Wer sagt denn, dass die Kiste herumsteht?
Außerdem ist es auch eher ein Kästchen und ich hab es in einem Muggel-Geheimfach in meinem Schreibtisch versteckt. James hat keine Ahnung davon!“
„ Also echt, Lily, Du bist unmöglich“, meinte ich resigniert.
„Aber Sev, jetz lach mal wieder und ich hol mal schnell die Kamera.“
Sie wieselte schnell aus dem Zimmer und kam kurz darauf mit dem Gerät zurück.
„So meine Herren, bitte recht freundlich!“
Harry juchzte fröhlich und entlockte mir auch ein Grinsen.
„Na also, das wär im Kasten“! Lily strahlte, zog das Foto heraus und machte gleich noch mal eins von uns beiden. Feierlich übergab sie mir das 1. Foto.
„Tja, dass ist jetzt Harry’s Weihnachtsgeschenk für seinen Patenonkel.“


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