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Fanfiction

Snapes Geheimnis - 18. Kapitel Zwischen den Jahren

von E.Vasaio

Die Wochen zogen ins Land und ich verkroch mich in meiner Arbeit, damit ich Abends todmüde ins Bett fallen konnte und nicht mehr nachdenken musste.
In der Nacht quälten mich trotzdem heftig Albträume und ich wurde immer gereizter und mürrischer.
Die Schüler hatten mittlerweile regelrecht Angst vor mir und ich fand bald sogar Gefallen daran, der alte Griesgram zu sein.
Meine Erinnerungen an Lily und Harry verbannte ich ganz hinten in meinem Gedächtnis, ich errichtete nach außen hin eine Mauer um mich.
Jede Gefühlsregung untersagte ich mir persönlich und wurde ziemlich wortkarg zu meiner Umgebung. Dumbledore betrachtete mich immer öfter besorgt, aber ich ignorierte ihn.
So bewältigte ich die ganze Woche über ziemlich gut, nur an den Wochenenden übermannte mich meine grenzenlose Trauer.
Oft holte ich das Fotoalbum von Harry hervor und betrachtete die Bilder mit ihm und Lily.
Verzweifelt rannen mir dann die Tränen wieder übers Gesicht und ich kippte so manche Flasche Feuerwhiskey. Der Alkohol betäubte meine Sinne und ich konnte so wenigstens ohne Albträume schlafen.
Der nächste Morgen holte mich allerdings um so heftiger wieder in die Gegenwart zurück.
Mein Kopf schien jedes Mal zu zerplatzen und ich musste mir ein Mittel gegen die aufsteigende Übelkeit brauen.

Ich hatte wieder Kontakt zu den Malfoy’s aufgenommen. Lucius hatte vor dem Ministerium behauptet, er wäre unter dem Imperius-Fluch des Dunklen Lords gestanden, und war damit durchgekommen.
Um meinen tristen Wochenenden auf Hogwarts zu entfliehen, hielt ich mich nun öfter mal auf Malfoy Manor auf.
Narcissa, Lucius Frau, war eine gute Gastgeberin und ihr Sohn Draco war nur etwas älter, als Harry jetzt sein musste.
Er hatte ganz helles, blondes Haar, also ganz das Gegenteil von Harry, auch charakterlich, wenn man das schon von einem Kleinkind behaupten konnte.
Mir waren zwar Lucius Reden über die besondere Stellung der Reinblüter sehr zuwider, aber so konnte ich am besten unauffällig für den Orden die Augen und Ohren offen halten.
Was würde Lucius wohl sagen, wenn er wüsste, dass ich ein Halbblut war? Ich hab es ihm wohlweislich nicht verraten.

Die Jahre vergingen, doch meine Trauer und meine Schuldgefühle wurden nicht schwächer.
Dumbledore erteilte mir, nachdem er mich an einem Samstag Abend sturzbesoffen in meinen Räumen angetroffen hatte, Privatunterricht.
Er meinte, so käme ich auf andere Gedanken und ich könnte noch ne Menge von ihm lernen.
So viel wie in diesen Privatstunden habe ich während meiner ganzen Schulzeit nicht gelernt.
Es war schon erstaunlich, was er alles wusste und unser Verhältnis wurde immer enger, fast schon freundschaftlich.
Er behandelte mich wie einen Sohn und so konnte ich mich auch nur bei ihm öffnen.
Mit ihm redete ich über meine Probleme und meine Erinnerungen.


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Mike ist Engländer, ein sehr englischer Engländer. Jeden Tag trug er seine Anzugweste, was mir gut gefällt – man erlebt es heute kaum mehr, dass jemand Westen trägt. Er hat ein unglaubliches Charisma und flößt uns großen Respekt ein. Doch er verinnerlicht den britischen Humor total und kann sich bestens in die Internats-Teenager hineinversetzen.
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