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Fanfiction

Snapes Geheimnis - 27. Kapitel Beschützer und Spion

von E.Vasaio

Also besaß nun Dumbledore Harrys Album.
Aber ich hatte ja noch meine Schatulle, in der die Fotos waren, die Lily von mir und Harry gemacht hatte!
Ich musste in mich hinein grinsen.
Trotzdem beschloss ich, mich in Zukunft besser zusammen zu reißen und übte mich deshalb wieder Mal verstärkt in Okklumentik.

Die Wochen vergingen und bald würde das nächste Quidditch-Spiel Gryffindor gegen Hufflepuff stattfinden. Bei der letzten Lehrerkonferenz hatte ich vehement darauf bestanden, dass ich als Schiedsrichter bei dieser Partie fungieren wollte.
Meine Kollegen waren nicht gerade begeistert darüber. Sie dachten wohl ich würde das Spiel nur aus dem Grund pfeifen, um Gryffindor zu benachteiligen.
Meinen wahren Beweggrund konnten sie natürlich nicht ahnen.
Schließlich konnte ich doch nicht zulassen, das Quirrell diesmal sein Werk vollendete.
Ich musste alles in meiner Macht stehende tun um Harry zu beschützen.
Und wenn ich ebenfalls auf einem Besen über dem Spielfeld kreiste, dann konnte ich eben besser auf ihn aufpassen.

Je näher das Spiel rückte desto nervöser schien Harry zu werden.
Ich konnte mir gut vorstellen, dass das nicht nur daran lag, dass Gryffindor, falls sie dieses Spiel gewinnen sollten, die Hausmeisterschaft holen könnte.
Sicher lag es auch daran, dass ich – der von ihm verabscheute Zaubertranklehrer - der Schiedsrichter dieser Partie sein würde.
Er tat mir ehrlich leid, aber ich konnte und durfte es ihm ja wieder mal nicht zeigen.
Im Gegenteil, in den Zaubertrankstunden war ich nun besonders grässlich zu ihm.
In jeder freien Minute hielt ich jedoch ein wachsames Auge auf Harry und überzeugte mich, dass es ihm soweit gut ging.
Endlich war es soweit, heute Nachmittag würde das Spiel stattfinden.
Ich wartete schon unten auf dem Platz, bis die Mannschaften auf das Spielfeld kamen.
Dabei hatte ich wohl meinen grimmigsten Gesichtsausdruck aufgesetzt, denn die Spieler zogen, als sie an mir vorbei gingen rasch ihre Köpfe ein.
Nun warf ich den Quaffel in die Luft und los gings.
Ich war schon Ewigkeiten nicht mehr mit dem Besen geflogen und genoss es richtig.
George Weasley hatte mich eben mit einem Klatscher aus „Versehen“ getroffen.
Na warte, Bürschchen, so nicht!
Ich gab einen Strafstoß für Hufflepuff!
Das Spiel nahm wieder einen ruhigeren Verlauf und ich hatte im Moment nicht viel zu beanstanden.
Da! Harry hatte zu einem Sturzflug angesetzt und raste direkt auf - mich – zu.
Ich riss meinen Besen gerade noch rechtzeitig herum um einer Kollision mit ihm zu entgehen.
Was sollte denn das?
Hatte er den Schnatz jetzt schon entdeckt?
Es waren doch erst 5 Minuten gespielt.
Ja, plötzlich reckte er seinen Arm triumphierend in die Höhe.
Er hielt den Schnatz fest in der Hand.
Ich konnte abpfeifen.
Gryffindor hatte die Partie gewonnen und Harry blieb Gott sei Dank unverletzt.
Ich landete ganz in der Nähe von Harry und das stolze Lächeln, das ich in der Luft eben noch auf meinem Gesicht hatte, wich zusammengekniffenen Lippen als er den Blick zu mir wandte.
Dumbledore kam quer über das Spielfeld um Harry und den anderen zu gratulieren.
Harry strahlte ihn an.
Ich spukte mit verbitterter Miene auf den Boden.
Wie gern wär ich jetzt an Dumbledores Stelle.


Ich hatte Professor Quirrell um eine Unterredung gebeten.
Ich wollte ihm nun endlich mal richtig auf den Zahn fühlen.
Ich musste einfach dahinter kommen, warum und vor allem für wen er nach dem „Stein der Weisen“ strebte. Später, nach dem Quidditch-Spiel, während der Rest der Schule beim Abendessen saß, verließ ich das Schloß und machte mich auf den Weg über die Schloßgründe zu unserem Treffpunkt nahe des „Verbotenen Waldes.“ Quirrell war schon dort und erwartete mich nervös.
„Guten Abend Professor Quirrell,“ begrüßte ich ihn.
Er zuckte zusammen.
„Gu-ten A-abend Profes-sor S-nape“, brachte er stotternd heraus.
„Ich w-weiß nicht, warum Sie mich a-a-ausgerechnet hier treffen wollen, Severus....“
„Oh, ich dachte, das bleibt unter uns“, antwortete ich ihm.
„Die Schüler sollen schließlich nichts vom „Stein der Weisen“ erfahren.
Haben Sie schon herausgefunden, wie Sie an diesem Untier von Hagrid vorbeikommen?“, fragte ich ihn interessiert.
„A-a-ber, Severus, ich…”, stammelte er.
„Sie wollen mich doch nicht zum Feind haben, Quirrell,“ meinte ich und trat einen Schritt auf ihn zu.
„I-ich weiß nicht genau, w-was Sie...“
„Sie wissen genau, was ich meine!“
Ich tat verschwörerisch.
„Ihr kleines bisschen Hokuspokus. Ich warte.“, kam es richtig überzeugend von mir.
„A-aber i-ich....“, er sah mich völlig entgeistert an.
„Sehr schön“, unterbrach ich ihn.
„Wir sprechen uns bald wieder, wenn Sie Zeit hatten, sich die Dinge zu überlegen, und sich im Klaren sind, wem Sie verpflichtet sind.“
Nun warf ich mir die Kapuze über den Kopf und entfernte mich von der Lichtung, einen völlig verdatterten Professor Quirrell zurück lassend.
Ich hatte ihn ja ziemlich nervös gemacht.
Jetzt musste ich nur noch abwarten, dass er einen Fehler beging!
Ich glaubte seinem Geheimnis schon dicht auf der Spur zu sein.


Einige Tage später ging ich morgens an den Stundengläsern, die die Hauspunkte anzeigten vorbei.
Ich stutzte, dass konnte doch nicht möglich sein, gestern waren da doch noch weitaus mehr Punkte bei Gryffindor drin!
Ja, sie lagen sogar noch vor meinem Haus und jetzt waren sie an letzter Stelle.
Komisch, was konnte da nur passiert sein.
Ich hatte jedenfalls keinem der Gryffindors so viele Punkte abgezogen!
In der Großen Halle sah ich zu den Gryffindors rüber.
Sie schienen entsetzt zu sein.
Neugierig erkundigte ich mich bei Professor Mc Gonagall, was denn passiert wäre.
Sie meinte, sie selbst hätte 3 ihrer Schüler des Nachts in den Gängen angetroffen und sie dafür bestraft. Außerdem habe sie auch noch Draco Malfoy erwischt und ihm ebenfalls 20 Punkte abgezogen.
Alle 4 sollten außerdem noch gemeinsam eine Strafarbeit aufgebrummt bekommen.
Na, toll, Malfoy würde ich mir später auch noch zur Brust nehmen müssen.
Sich nachts einfach rauszuschleichen!
Später kam mir natürlich zu Ohren wer die Gryffindor-Schüler waren: Hermine Granger, Neville Longbottom und Harry!
Was um alles in der Welt hatten sie nachts im Schloß zu suchen?
Die nächsten Tage waren wohl nicht einfach für die 3.
Vorallem Harry wurde von seinen Hauskameraden geschnitten.
Die waren richtig sauer auf ihn!
Würde sie diese dumme Aktion nun doch den Hauspokal kosten!
Mc Gonagall ließ die 4 eines Abends von Filch zu Hagrid bringen, damit der ihnen ihre Strafarbeit erteilen konnte. Sie sollten ihn in den „Verbotenen Wald“ begleiten.
Hagrid hatte in den letzten Tagen 1 totes Einhorn entdeckt und am Nachmittag bei seinem Rundgang wieder Einhornblut gefunden.
Es musste ein weiteres Tier zumindest verletzt sein.
Die Kinder sollten ihm helfen danach zu suchen.
Mir war nicht wohl bei dem Gedanken.
Was konnte nicht alles im „Verbotenen Wald“ passieren! Und es war nicht ganz ungefährlich!
Wie ich später von Hagrid erfuhr, wurde Harry beinahe von einer mysteriösen Kreatur angegriffen.
Nur durch Zufall konnte ihn einer der Zentauren davor bewahren.
Mein Patensohn schien irgendwie immer in Gefahr zu sein.
Merlin, das war Gott sei Dank noch mal glimpflich abgegangen.


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