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Fanfiction

Snapes Geheimnis - 28. Kapitel Der Stein der Weisen

von E.Vasaio

Das Schuljahr neigte sich langsam dem Ende zu und die Prüfungsarbeiten für die Zeugnisse standen an.
Ich seufzte innerlich auf.
Nun hatten die Schüler keine Zeit mehr für irgendwelche Abenteuer.
Auch Professor Quirrell verhielt sich erstaunlicher Weise ziemlich ruhig.
Endlich waren auch die letzten Arbeiten geschrieben.

Abends saß ich in meinem Wohnraum und korrigierte an meinem Schreibtisch noch einen Stoss Prüfungsarbeiten. Merlin, was die Schüler oft für einen Quatsch zusammen reimten!
Tsts, da konnte man ja das kalte Grausen bekommen. Ich war völlig vertieft in meine Arbeit und vergaß ganz die Zeit. Irgendwann hatte ich, als es in meinem Kerker zu kalt wurde ein kleines Feuer in meinem Kamin entzündet und dann wieder weitergearbeitet.
Nun tat mir schon mein Rücken weh und meine Augen brannten vom konzentrierten Schauen.
Mit einem Blick auf die Uhr über dem Kamin stellte ich fest, dass es schon fast 2 Uhr morgens war.
Ich streckte meine steifen Glieder.
Es war wirklich höchste Zeit, um ins Bett zu gehen.

Träge erhob ich mich, als plötzlich Mc Gonagalls Stimme aus dem Kamin zu mir sprach:
„Professor Snape, könnten sie sich bitte schnellstens auf den Weg in den 3. Stock machen? Ausgerechnet heute ist Dumbledore nicht da!“
„Was ist denn passiert?“, fragte ich sie besorgt.
„Beeilen Sie sich!“, antwortete sie mir nur.
Meine Gedanken überschlugen sich. 3. Stock?
„Der Stein der Weisen“, schoss es mir durch den Kopf. Hatte jemand bzw. Professor Quirrell versucht ihn an sich zu bringen.

Hastig rannte ich durch die Flure und die Treppen zum 3. Stock hinauf.
Professor Mc Gonagall erwartete mich bereits, neben ihr stand – Hermine Granger!
„Ms Granger, was suchen sie denn hier mitten in der Nacht, was ist denn überhaupt passiert?“

„Ron und Harry,“ schluchzte sie.

Ich war wie vom Donner gerührt.
Nein, bitte lieber Gott lass ihm nichts passiert sein.

„Severus, die Jungs und Ms Granger wollten den „Stein der Weisen“ beschützen, sie dachten – ähm – Sie wollten ihn stehlen!“

„Ich?, wieso ich?“, fragte ich verdattert.

„Wir mein-ten Sie wol-lten ihn an Lord Vol-de-mort übergeben,“ stammelte Ms Granger mit Tränen in den Augen.

Ich zuckte zusammen.
„Das ist doch total absurd! Um Gottes Willen, wo sind die Jungen jetzt?“, fragte ich.

„Mr. Weasley befindet sich bereits im Krankenflügel, er wurde beim Schachspiel schwer verletzt. Ms. Granger hat ihn wieder nach oben gebracht.“, erklärte mir Mc Gonagall.

„Und Potter?“, fragte ich zwischen zusammengepressten Lippen, ich musste mich zusammenreißen um nicht Harry zu sagen.

Mir drehte sich der Magen um.

„Er ist noch da unten, er wollte den „Stein der Weisen“ retten. Ich hab ihn danach nicht mehr gesehen“, Hermine weinte nun hemmungslos und Mc Gonagall legte ihr beruhigend den Arm um die Schulter.

„Professor, Sie bringen am besten Ms Granger in den Krankenflügel und ich werde nach Potter sehen“, ich gab meiner Stimme einen entschlossenen Klang.

In meinem Innern sah es jedoch ganz anders aus.
Ich öffnete die Tür zu dem verbotenen Raum.
Fluffy schnarchte mir entgegen und eine Harfe spielte sanfte Musik.

Schnell sprang ich durch die Falltür, die Teufelsschlinge federte meinen Sturz ab. Anschließend ließ ich mich entspannt durch sie fallen.

Die Tür zu dem Schachspiel war bereits offen, es sah wie auf einem Schlachtfeld aus. Überall lagen zerborstene Schachfiguren.

Eilig rannte ich durch und gelangte in den Raum, den ich prepariert hatte. Ich sprach einen Zauber und die Flammen, die mir den Durchgang versperrt hatten, verlöschten augenblicklich.

Harry - dachte ich nur - bitte lass es nicht zu spät sein!

Ich hastete in die dahinterliegende Gruft.
Harry lag auf dem Boden und bewegte sich nicht.
Ich stürzte auf ihn zu und vergewisserte mich, ob er noch am Leben war.

Gott sei Dank, er atmete!

Langsam sah ich mich nun im Raum um.
In der einen Ecke sah ich etwas liegen – ich ging zögernd darauf zu und sah das es wohl ein Mensch war.

Ich beugte mich über ihn und wich entsetzt einen Schritt zurück.

Das war mal Professor Quirrell, soviel stand fest und auch das er tot war.
Sein ganzer Körper war verbrannt, als ob er in einem Feuer umgekommen wäre.
Es war nur kein Feuer hier im Raum.

Ich wandte mich wieder zu Harry.

Neben ihm auf dem Boden lag ein funkelnder roter Kristall – Der Stein der Weisen – ich hob ihn auf und steckte ihn in meinem Umhang.

Ich nahm Harry auf meine Arme.

Es war schon eine Ironie des Schicksals – wie lange sehnte ich mich schon danach ihn in meine Arme zu nehmen – doch so hatte ich mir das Ganze nicht vorgestellt.

Behutsam trug ich ihn zur Krankenstation.


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