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Fanfiction

Snapes Geheimnis - 32. Kapitel VgddK und Schnecken

von E.Vasaio

Sorry, dass es soooo lang gedauert hat. Aber hier ein neues Kapitel



Dieses Schuljahr hatten wir mal wieder einen neuen Kollegen, der das Fach „Verteidigung gegen die Dunklen Künste“ unterrichten würde, bekommen.
Ich würde diesen Unterricht zwar sehr gern selbst abhalten, aber Dumbledore hat mich davon überzeugt lieber nicht danach zu streben.

„Seit Tom Riddle damals bei mir um die Ausübung dieses Lehramtes bat, was ich natürlicher Weise strickt ablehnte, liegt ein Fluch auf dieser Lehrtätigkeit.
Kein Lehrer für VgddK bleibt uns länger als ein Jahr erhalten. Wir wollen doch beide nicht, Severus, dass das bei Dir auch der Fall ist.“

Nun würde also dieses Jahr Gilderoy Lockhart dieses Fach unterrichten.
Er war Schriftsteller und hatte schon einige eindrucksvolle Werke über seinen Kampf gegen die dunkle Magie geschrieben.
Außerdem war er ein eitler Pfau und stolzierte wie ein selbstverliebter Gockel durch die Gänge.
Mich beschlich langsam der Verdacht, dass diese, von ihm verfassten Geschichten, nur ein Ausbund seiner regen Fantasie sind.
Es würde mich ja mal interessieren, was der den Schülern in seinem Unterricht über die schwarze Magie beibringen wollte?
Mir war der Kerl jedenfalls zuwider.

Immer wieder suchte er außerdem Harrys Nähe und biederte sich bei ihm an.
Was fiel diesem „Helden“ eigentlich ein?
Ich beobachtete Harry, wie er versuchte, immer wenn Lockhart in seine Nähe kam, rasch abzutauchen. Anscheinend war ihm dieser Kerl auch nicht ganz geheuer! Kluges Kind! Wahrscheinlich hatte er ihn auch schon als Blender entlarvt. Ich musste grinsen, dass konnte ja noch heiter werden!


An einem Freitag nachmittag klopfte es an meine Bürotür. Ich war gerade dabei einige Arbeiten meiner Schüler zu korrigieren und sah flüchtig auf: „Ja, herein!
Flint, was kann ich für sie tun?“, fragte ich und fuhr in meiner Tätigkeit fort.
„Professor, können sie mir eine Erlaubnis geben, damit wir morgen früh das Quidditchfeld zum Training benutzen können? Wir haben doch die neuen Besen von Mr. Malfoy bekommen und müssen außerdem noch Draco als Sucher ausbilden.“
Widerwillig unterbrach ich meine Arbeit und langte nach einem Stück Pergament.
Ich tauchte meine Feder in das Tintenfass und schrieb dann schwungvoll:
,
danach reichte ich im das Pergament.
„Das sollte wohl genügen, Flint, ist sonst noch was?“, fragte ich ihn.
„Danke Professor, nein das war alles.“, erwiderte er und verließ mein Büro mit einem Grinsen im Gesicht.

Am Samstagmittag wurde mir plötzlich klar, warum Flint so gegrinst hatte.
In der Schule sprach sich das Ereignis vom Morgen auf dem Quidditchfeld wie ein Lauffeuer rum.
Die Gryffindor-Mannschaft hatte ebenfalls für diesen Tag das Spielfeld reserviert (das hatte mir Flint wohlweislich nicht verraten, da wird ich wohl noch ein Hühnchen mit ihm rupfen müssen!).
Ganz klar, dass es da zu Differenzen zwischen den beiden Teams kommen musste.
Nachdem Flint Wood aber meine Erlaubnis gezeigt hatte, wollte dieser wissen wer den der neue Sucher von Slytherin sei.
Darauf hin kam es anscheinend erst recht zu einem heftigen Wortwechsel in den sich auch noch ein paar andere Gryffindor Schüler einmischten.
Als dann Granger meinte bei Gryffindor müsste sich niemand ins Team einkaufen und Malfoy sie deshalb als Schlammblut beschimpfte, rastete Ron Weasley aus und wollte Malfoy einen Fluch auf den Hals hexen.

Nach der Aktion mit der Peitschenden Weide war aber sein Zauberstab gebrochen und nur notdürftig von ihm geflickt worden (mit Klebeband!), so ging sein Fluch nach hinten los und traf ihn selbst.
Er folg in hohem Bogen rücklings ins Gras.
Erschrocken stürzten seine Mitschüler zu ihm hin und erkundigten sich bei ihm was los wäre.
Er brachte jedoch kein Wort heraus, sondern gab mit einem dröhnenden Rülpser ein Dutzend Schnecken von sich.
Meine Hausmannschaft krümmte sich daraufhin vor Lachen, während Harry und die Granger Weasley aufhalfen und zu Hagrids Hütte schleppten.

Mich amüsierte das Ganze natürlich auch, wenngleich ich es nicht gut heißen konnte, dass Malfoy das Wort „Schlammblut“ gebrauchte.

Das erinnerte mich sofort wieder an meine eigene Schulzeit und an – Lily - !
Wie sehr hatte ich sie damals mit diesem Wort verletzt, so sehr, dass es fast unsere Freundschaft gekostet hätte......

In meiner Wohnung kramte ich an diesem Abend mein kleines Kästchen aus seinem Versteck hervor und nahm die Bilder von Harry und mir in die Hand.
Ich dachte daran zurück, wie Lily damals die Bilder von uns gemacht hatte.
Ich sah ihr Lachen vor mir......
Nein!
Es hatte keinen Sinn!
Es brachte doch nichts immer wieder in der Vergangenheit zu schwelgen!
Ich seufzte schwer auf und legte die Bilder zurück in das Kästchen.
Mein Blick fiel auf die Pergamentrolle darin.
Mein Gesicht verzog sich schmerzlich.
Das war das Dokument meiner Patenschaft, die Patenschaft von der Harry nicht erfahren durfte.
dachte ich verbittert. Traurig schloß ich den Deckel und brachte das Kästchen wieder an sein Geheimversteck.
Heute war mir mal wieder nach einem kräftigen Schluck Feuerwhiskey.
Ja, ich wusste, dass das nichts brachte, aber zumindest betäubte es im Moment etwas.
Ich goss mir also ein Glas voll ein und leerte es in einem Zug.
Das sollte für heute genügen.
Danach ging ich in mein Schlafzimmer hinüber und warf mich angezogen auf mein Bett.
Langsam breitete sich die Wärme, die der Alkohol erzeugte, in meinem Körper aus.
Ich erhob mich, schälte mich aus meiner Kleidung und fiel dann müde erneut in mein Bett.
Der Schlaf übermannte mich und ich träumte von smaragdgrünen Augen, die sich irgendwann in Harrys Gesicht verwandelten und mich zornig anblickten.


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Zitat
Zwischen Harry, Ron und Hermine gibt es Unterschiede, zum Beispiel im Vokabular. Ron ist der britische "lad", etwas bildungsfern, wie wir hier sagen würden, jedenfalls der Welt der Theorie und Metaphysik nicht sonderlich zugetan. Sein Vokabular ist etwas gröber und eingeschränkter als das Hermines, die mehr die Intellektuelle ist und sehr elaboriert sprechen kann, jedenfalls wenn sie in Laune ist. Harry liegt dazwischen, mit Sympathien für Ron, wenn es darum geht, vermeintlich hochgestochenes Gerede zu verulken. Aber keiner spricht wirklich lax oder fehlerhaft.
Klaus Fritz