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Fanfiction

Snapes Geheimnis - 33. Kapitel "Wandmalereien"

von E.Vasaio

Sorry, dass es so lang mit dem neuen Kapitel gedauert hat, aber ich bin momentan voll im Stress, da ich z.Zt. auch noch Theater spiele und die Proben sehr viel meiner freien Zeit in Anspruch nehmen. Ich hoffe ihr seid mir nicht bös und das Kapitel gefällt euch.^^^^^Wer lieb, wenn ihr mir wieder einige Kommis hinterlassen würdet^^^^Büdde!!!!



Heute war Halloween und in der Großen Halle würde heute Abend wieder ein Fest für die ganze Schule stattfinden.
Ich war zwar kein großer Freund von solchen Aktivitäten, aber ich durfte dem Treiben leider nicht fern bleiben. Dumbledore hatte mir den „Befehl“ erteilt, daran teilzunehmen.
Also begab ich mich zähneknirschend gegen 19 Uhr an den Lehrertisch.
Ich hatte mich aber nicht dazu durchringen können mich auch noch zu verkleiden.
Das fand ich äußerst albern.
Dumbledore betrachtete mich deswegen stirnrunzelnd und ich erwiderte seinen Blick mürrisch.
Er hatte sich anscheinend in das Kostüm eines römischen Kaisers geworfen.
Auch die anderen Lehrer waren in entsprechenden Verkleidungen.
Ich verzog angewidert das Gesicht und ließ mich resigniert auf meinen Platz nieder.
Mein Blick wanderte über die Schülertische und ich zuckte unmerklich zusammen.
Wo war eigentlich Harry?
Auch seine beiden Freund Hermine und Ron schienen zu fehlen.
Na, ja, vielleicht hatten sie sich nur verspätet.
Das Fest nahm seinen Lauf, nach einer kleinen Rede von Dumbledore wurden die Tische mit den herrlichsten Speisen gefüllt.
Ich musste ein Schmunzeln unterdrücken, als ich die Schüler beobachtete, die sich herzhaft und ohne Scheu immer wieder ihre Teller füllten.
Ich selbst stocherte etwas lustlos auf meinem Teller herum, Harry und seine Freunde erschienen den ganzen Abend nicht.
Wo konnten sie nur stecken?
Sie hatten doch nicht schon wieder irgendeinen Blödsinn angestellt?
Nach 3 Stunden wurde die Feier schließlich aufgehoben und die Schüler drängten aus der Großen Halle hinaus um in ihre jeweiligen Gemeinschaftsräume zu gelangen. Erleichtert das es vorbei war, erhob ich mich mit den anderen Lehrern.
Wir erreichten gerade die Eingangshalle, als lautes Geschrei 2 Stockwerke über uns erschall.
So schnell wir konnten liefen wir zu der Quelle des Tumultes.
Von Weitem sah ich eine Horde von Schülern, die entstetzt auf etwas vor ihnen blickten.
Ich erkannte unseren Hausmeister Mr. Filch, wie er wütend auf einen Schüler einsprach.

„Du!“, kreischte er, „du! Du hast meine Katze ermordet! Du hast sie getötet! Ich bring dich um! Ich – .....“

Mein Blick fiel nun auf die Wand hinter ihm und sah die Katze des Hausmeisters, die augenscheinlich mit dem Schwanz festgebunden, starr von einem Fackelhalter herabhing.
Mir stockte fast der Atem.

Das Licht der Fackel beleuchtete gespenstisch die Worte die oberhalb des Halters an die Wand geschmiert waren: DIE KAMMER DES SCHRECKENS WURDE GEÖFFNET. FEINDE DES ERBEN, NEHMT EUCH IN ACHT!

Die Schülertraube bildete nun eine Gasse für uns und Professor Dumbledore eilte auf die beiden zu.
„Argus!“, rief er.
Mr. Filch sah ihn funkelnd an.
Nun erkannte ich, wer der Schüler war, den er fast an den Kragen gegangen wäre.

Es war – Harry - ! Oh, Gott, nein!

Etwas hinter ihm standen seine beiden Freunde Ron und Hermine.
Dumbledore nahm nun gerade Filchs Katze vom Kerzenhalter ab und sagte: „Kommen Sie mit, Argus, und Sie auch Mr. Potter, Mr. Weasley, Miss Granger.“ Beflissen trat nun Lockhart vor.
„Mein Büro ist am nächsten Direktor – nur die Treppe hoch – bitte seien Sie so frei-...“
„Ich danke ihnen Gilderoy“, antwortete Dumbledore.
Also begaben wir uns dorthin.

Dumbledore legte Mrs. Norris auf Lockharts Schreibtisch und begann sie zu untersuchen.
Ich hielt mich im Hintergrund auf und betrachtet das ganze wachsam.
Endlich richtete sich Dumbledore auf. „Sie ist nicht tot, Argus“, sagte er sanft.
„Nicht tot“, würgte Filch hervor und sah Mrs Norris durch einen Fingerspalt an.
„Aber warum ist sie ganz .... ganz steif und erstarrt?“
„Sie wurde versteinert“, sagte Dumbledore.
„Ah,! Hab ich’s mir doch gedacht!“, rief Lockhart.
„Doch wie, kann ich nicht sagen....“, erklärte der Schulleiter weiter.
„Fragen sie IHN!“, kreischte Filch und wandte sein tränenverschmiertes Gesicht Harry zu.
„Kein Zweitklässler hätte das geschafft,“ sagte Dumbledore bestimmt.
„Dafür wäre schwarze Magie der fortgeschrittensten-...“
„Er hat’s getan, er hat’s getan!“, keifte Filch, und sein teigiges Gesicht lief purpurrot an.
„Sie haben gesehen, was er an die Wand geschrieben hat!
Er hat – in meinem Büro – er weiß, dass ich ein – ich ein -....“ in Filchs Gesicht trat etwas fürchterlich Gequältes, „er weiß, dass ich ein Squib bin!“, stieß er hervor.
„Ich habe Mrs Norris nicht einmal angefasst!“, sagte Harry laut und alle sahen ihn an, „Außerdem weiß ich nicht mal, was ein ein Squib ist.“
„Unsinn“, schnarrte Filch.
Ich konnte mich nun nicht mehr zurückhalten und warf aus dem Schatten heraus ein:
„Wenn ich etwas dazu sagen darf, Direktor: Potter und seine Freunde waren vielleicht nur zur falschen Zeit am falschen Ort!“
Ich kräuselte meine Lippen und gab mir einen Anflug von Häme, damit meine Verteidigung für Harry nicht zu sehr auffiel.
„Wir haben hier aber eine Reihe von verdächtigen Umständen“, fuhr ich fort, „Warum war er überhaupt in diesem Korridor? Warum war er nicht beim Halloween-Fest?“
Ich war gespannt darauf zu erfahren, was die 3 gemacht hatten.
„Wir waren auf der Todestagsfeier von dem „fast kopflosen Nick“, sprudelten die 3 fast gleichzeitig los, „....da waren hunderte von Geistern, die werden ihnen sagen, dass wir dort waren-...“
„Aber warum seid ihr hinterher nicht zum Fest gekommen?“, fragte ich interessiert, „warum seid ihr hoch in diesen Korridor?“ Ron und Hermine sahen Harry an.
„Weil.....weil....“, stotterte Harry, „weil wir müde waren und ins Bett gehen wollten.“
„Ohne noch etwas zu Abend zu essen?“, fragte ich nun doch etwas zweifelnd.
„Ich dachte, Geister würden bei ihren Partys keine Speisen servieren, die Lebenden bekömmlich wären.“
„Wir hatten keinen Hunger“, sagte Ron laut.
Na, wer’s glaubt, ein breites Grinsen trat auf mein Gesicht.
„Ich denke, dass Potter nicht die ganze Wahrheit sagt“, verkündete ich nun.
„Es wäre angeraten, ihm gewisse Vergünstigungen zu entziehen, bis er bereit ist, uns die ganze Geschichte zu erzählen. Ich würde ihn bis auf weiteres aus dem Quidditch-Team ausschließen (war das wirklich mein Ernst?), bis er alle Unklarheiten beseitigt hat.“
Ich war wieder ganz in meine Rolle als ekliger Zaubertrankprofessor geschlüpft.
„Nun mal halblang Severus“, sagte Professor Mc Gonagall scharf, „ich sehe keinen Grund, dem Jungen das Quidditch zu verbieten.
Diese Katze hat keinen Schlag mit dem Besenstiel abbekommen.
Es gibt keinerlei Beweise dafür, dass Potter etwas Unrechtes getan hat.“
Dumbledore sah Harry prüfend an.
„Unschuldig bis zum Beweis der Schuld, Severus”, sagte er entschieden.
Ich blickte gespielt ärgerlich zu ihm.
Filch war wütend.
„Meine Katze ist versteinert worden!“, kreischte er mit hüpfenden Augenbällen, „ich will eine Bestrafung sehen!“
„Wir werden sie heilen können, Argus“, sagte Dumbledore geduldig.
„Madam Sprout ist es kürzlich gelungen, einige Alraunen zu züchten.
Sobald sie ihre volle Größe erreicht haben, werde ich einen Trank brauen lassen, der Mrs Norris wieder beleben wird.“
„Das erledige ich“, warf Lockhart ein.
„Ich muss es schon hundertmal getan haben, ich könnte einen Alraune-Wiederbelebungstrank im Schlaf zusammenbrauen.“

Ich glaubte nicht richtig zu hören!
Was bildete sich dieser Mensch eigentlich ein?
Dieser Hohlkopf wollte sich mal wieder wichtig machen.
„Verzeihen Sie“, meinte ich deshalb eisig, „doch ich denke, ich bin der Experte für Zaubertränke an dieser Schule!“
Peinliches Schweigen.
„Sie können gehen“, forderte Dumbledore nun Harry, Ron und Hermine auf.
Das ließen sich die 3 nicht zweimal sagen und verschwanden rasch aus Lockharts Büro.
Kurz darauf verließen auch Mc Gonagall, Dumbledore und ich es.

Ich begab mich in meine Räumlichkeiten und setzte mich nachdenklich in meinen Sessel am Kamin.
Wer hatte diese abscheulichen Worte an die Wand geschrieben und Filch’s Katze versteinert?
Harry konnte es nicht gewesen sein, soviel war mir klar! Aber warum waren die 3 Kinder dort gewesen? Irgendetwas hatten sie uns verheimlicht!
Nur was?
Ich machte mir Sorgen um meinen Patensohn.
Konnte er denn kein Schuljahr in Ruhe verbringen?
Und noch etwas beschäftigte mich: Was hatte es mit der „Kammer des Schreckens“ genau auf sich?
Während meiner eigenen Schulzeit hatte ich natürlich einige Geschichten darüber gehört, die ich damals aber eher als Legende abtat.
War also wirklich etwas daran?
Ich musste unbedingt mit Dumbledore darüber sprechen.

„Professor Dumbledore, gibt es die Kammer des Schreckens wirklich?
Ich habe schon davon gehört, aber immer geglaubt, dass dies eine uralte Mär ist.“
„Tja, Severus, dass weiß niemand so ganz genau, man hat zwar danach gesucht, sie aber nie gefunden“ erwiderte mir der Direktor.
„Salazar Slytherin soll sie in das Schloss eingebaut haben, bevor er nach einem Streit mit den anderen Gründern die Schule verließ.
Er soll die Kammer versiegelt haben und nur sein eigener wahrer Erbe würde fähig sein die Kammer zu öffnen.
Dort soll ein Monster hausen und nur der Erbe würde es beherrschen können.
Soviel die Geschichte.“

Nach einer kurzen Pause fuhr er fort: „Tatsache ist jedoch, dass wir vor ca. 50 Jahren, als ich noch ein junger Lehrer in Hogwarts war, einige sehr mysteriöse Vorfälle in der Schule hatten.
Damals wurden Schüler ebenfalls auf unerklärliche Weise angegriffen und versteinert.
Das Schreckliche daran war, dass sogar eine muggelstämmige Schülerin getötet wurde.
Professor Dippet war kurz davor die Schule schließen zu müssen.
Seltsamer Weise lieferte uns ein gewisser - Tom Riddle – den Verantwortlichen für diese Vorfälle.“
„Der Dunkle Lord?“, fragte ich überrascht.
„Ja, er wurde damals sogar für besondere Verdienste für die Schule ausgezeichnet!
Jedenfalls hörten mit der Bestrafung des angeblich Schuldigen die Übergriffe auf die Schüler auf und die Schule konnte geöffnet bleiben.“
„Sie meinen also, dass diese Person nicht schuldig war?“
„Nein, nie im Leben!
Ich denke, dass es Riddle selber war, der das Monster auf seine Mitschüler hetzte!“
„Was ist den eigentlich mit dem Beschuldigten passiert?“
„Er wurde vom Unterricht ausgeschlossen.
Ich setzte mich jedoch für ihn ein.
Er war ein Halbwaise.
Sein Vater war gestorben und die Mutter hatte die Familie schon Jahre zuvor verlassen.
Er konnte nirgends hin und so wurde er unser Wildhüter!“, schloss er.
„Wie bitte? Hagrid wurde verdächtigt die Kammer geöffnet zu haben?“, fragte ich baff.
„Ja, seine Vorliebe für ungewöhnliche Kreaturen wurde ihm damals fast zum Verhängnis.
Leider hat er seine Vorlieben für solche Geschöpfe immer noch nicht verloren, im Gegenteil“, seufzte Dumbledore.
„Kannst Du nun verstehen, dass ich ihn für unschuldig hielt und Riddle für schuldig?“
„Natürlich, Hagrid könnte keiner Fliege etwas zu leide tun und er hat sicher nichts mit schwarzer Magie und dergleichen zu schaffen.“
„Genau, Severus! Leider haben wir nie den Eingang zur Kammer des Schreckens gefunden.
Um so mysteriöser ist deshalb, was nun geschehen ist. Wir müssen der ganzen Sache auf den Grund gehen. Irgendetwas Böses treibt sich in Hogwarts rum.
Ich fühle das!“, seufzte der Direktor.
„Ich versteh nur nicht, was das Ganze mit Harry zu tun hat,“ meinte ich.
„Vielleicht hattest Du recht, die Kinder waren wohl nur am falschen Platz, zur falschen Zeit.“
„Kann sein, ich werde trotzdem meine Augen und Ohren offen halten!“
„Tu das, Severus!“, sagte Dumbledore und nickte mir zu. Damit war ich entlassen.
„Gute Nacht, Professor Dumbledore“, ich wandte mich zur Bürotür.
„Gute Nacht Severus! Hoffen wir, dass sich bald alles aufklärt.“


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