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Fanfiction

Im Rausch der Gefühle Fortsetzung - Im Rausch der Gefühle - Fortsetzung

von Hauself

Erleichtert atmete Hermine auf, als endlich die Schulglocke ertönte und das Ende einer langen Stunde Zaubertränke bei Snape ankündigte. Harry und Ron sprangen sofort auf. „Wir haben jetzt eine Freistunde, Hermine und haben Hagrid versprochen, sofort zu ihm zu kommen!“, rief Harry seiner besten Freundin über die Schulter zu, während er hinter Ron aus dem Kerker stürmte. Hermine wollte noch etwas erwidern, doch schon waren die beiden außer Sichtweite. Sie schüttelte lächelnd den Kopf und seufzte leise. Sie hatte noch eine viertel Stunde Zeit bis zu Arithmantik, also packte sie ihn Ruhe ihre Bücher zusammen. Doch in diesem Moment kam Snape auf sie zu, aber bevor er etwas sagen konnte, hörte man draußen einen Tumult ausbrechen. Snape bedachte Hermine mit einem enttäuschten Blick und machte sich auf den Weg, um der Ursache der Lautstärke auf dem Grund zu gehen.

„Na, Granger. Etwa ganz alleine hier?“ Eine schnarrende Stimme kam aus der Ecke des Klassenzimmers und Hermine drehte sich um. „Wenn du dich nicht mit einberechnest, bin ich wohl alleine, Malfoy.“, sagte Hermine langsam und betrachtet den blonden Slytherin kühl. Dieser ließ den Blick über sie wandern, bis er an ihrem Gesicht haften blieb. „Wie immer einen blöden Spruch auf den Lippen, Granger. Was hätte ich anderes erwarten können.“ „Du forderst es ja geradezu heraus, Mr. Obercool, also bleibt mir ja nichts anderes übrig.“ „’Mr. Obercool’, hm? Wie sind wir denn auf den Namen gekommen? Selbst ausgedacht?“ „Hör dich mal ein wenig um, Malfoy. Dann wirst du mitbekommen, dass dich inzwischen viele Gryffindors so nennen. Und, bevor du dir irgendetwas darauf einbildest, es ist bestimmt nicht positiv gemeint.“ Er ließ sein arrogantes Grinsen aufblitzen, sagte aber kein Wort. „Was ist, hat es dir die Sprache verschlagen, Mr. Obercool?“ „Sachte, Miss Neunmalklug, du solltest es nicht auf die Spitze treiben. Du könntest dir etwas einfangen, was du nicht unbedingt haben möchtest.“ Hermine schnaubte unwillig und beobachtete Malfoy, der nun langsam, die Augen auf ihr ruhend, zur Kerkertür ging und diese fest verschloss.

„Was bitte soll das nun werden?“, fragte Hermine. „Nach was sieht es denn aus? Ich verschließe die Tür.“ „Und wozu?“ „Damit du mir nicht davon laufen kannst vor dem, was ich mit dir vorhabe.“ „Mit mir vorhast? Ich glaube kaum, dass du die Befugnis dazu hast, irgendetwas mit mir anzustellen, Malfoy.“ Sie klang so schnippisch, dass er wieder grinsen musste. „Du bist gut, Hermine. Wirklich gut. Noch ein paar Mal und wir können ein perfektes Theaterstück inszenieren.“ Draco trat auf sie zu und umfasste ihre Hüften. Herausfordernd sah sie ihn an. „Übung macht den Meister, das solltest du doch wissen.“ Anstatt etwas zu erwidern, zog Draco Hermine fest an sich und küsste sie erst sanft, dann fordernd. „Seit wann gehört dass denn zu unserem wöchentlichen Spiel, Malfoy? Von küssen war nie die Rede.“ Hermines Stimme klang wieder kühl, doch als er erneut die Lippen auf ihre presste, seufzte sie leise in den Kuss hinein. „Hi…“, flüsterte er ein wenig heiser. „Hi.“ Braune Augen trafen auf graue und für einige Sekunden waren sie wie gefangen mit den Blicken des anderen. „Es ist lange her, dass ich dich alleine angetroffen habe. Bist du mir etwa aus dem Weg gegangen?“ „Oh bitte, Malfoy. Ich habe wahrlich andere Mittel, um dich nicht treffen zu müssen, als dir aus dem Weg zu gehen. Außerdem – erhöht ein bisschen Rar machen nicht das Verlangen?“ Spitzbübisch schaute sie ihn an und er musste wieder Willen lächeln. Sie brachte ihn immer zum Lachen, obwohl er das eigentlich gar nicht wollte. Je häufiger sie sich heimlich trafen, desto mehr vermisste er sie, wenn sie nicht bei ihm war. Das waren Gefühle, die er nicht kannte und über die er auch nicht nachdenken wollte.

Im Moment wollte er nur eines und so griff er in ihre wallende Mähne und bog ihren Kopf nach hinten, um ihren schlanken Hals zu küssen. Hermine drückte sich an ihn, doch als seine Hände über ihren Körper fuhren, schreckte sie zurück. „Malfoy! Wir sind hier in Snapes Kerker. Wir können doch nicht… Was meinst du, wird er mit uns machen, wenn er uns erwischt?“ „Das möchte ich mir lieber nicht ausmalen, aber ein bisschen Risiko muss man nun mal eingehen.“ Mit diesen Worten zog er sie wieder an sich, doch Hermine hob abwehrend die Arme und presste ihre Hände gegen Dracos Brust. „Er kann jeden Augenblick wieder kommen.“ „Das wird er nicht. Ich habe ein kleines – Ablenkungsmanöver gestartet.“ Malfoy grinste viel sagend. „Und was ist, wenn dein so genanntes Ablenkungsmanöver nicht funktioniert?“ Er nahm ihre Hände und drückte sie an die Seite, sodass er nun ganz dicht vor ihr stand. „Ich habe Crabbe und Goyle auf ihn losgelassen. Glaub mir, bei deren Dummheit dauert es Tage, bis sie Snape alles erklärt haben. – Wir haben also viel Zeit.“ Hermines Widerstand schwand. „Wir haben nicht viel Zeit, in zehn Minuten beginnt meine Arithmantikstunde.“ „Na gut, dann eben in fünf Minuten. Kein Problem für mich.“, sagte Draco lässig, doch Hermine lachte spöttisch. „Fünf Minuten. Das schaffst du auf keinen Fall, mein Lieber.“ Doch bevor sie auch nur einen weiteren Gedanken fassen konnte, hatte Malfoy sie schon hoch gehoben und setzte sie auf eines der Schülerpulte. Dann spreizte er ihre Beine und stellte sich dazwischen. Kaum zehn Sekunden später saß Hermine nur in BH bekleidet vor ihm, den Rock hochgeschoben und der Slip auf dem Boden liegend. Sie küssten sich stürmisch und Draco war bereits so erregt, dass er direkt in sie eindrang. Hermine stöhnte leise und vertiefte den Kuss, während ihre Hände unablässig über seinen Körper wanderten. Sie spreizte sie Beine so weit es ging, damit er tief in sie hinein stoßen konnte. Draco hatte die Hände rechts und links von Hermine abgestützt und bewegte sich schnell in ihr. Wie jedes Mal wurde er halb rasend, wenn sie halb nackt vor ihm stand und er konnte sich kaum noch beherrschen. Er wurde langsamer, um den Höhepunkt hinaus zu zögern, doch Hermine gab ihm zu verstehen, dass sie es kurz und hart wollte. Also gab er sich Mühe und keine zwei Minuten später sackte er stöhnend auf ihr zusammen.

„Na, wie schnell war ich?“, keuchte Malfoy außer Atem. Hermine hob ihren Arm und blickte auf ihre Armbanduhr. „Perfekt. Vier Minuten. Jetzt habe ich noch genau eine Minute, um mich wieder anzuziehen und fünf Minuten, bis in den dritten Stock zu Arithmantik zu kommen.“ Sie schob ihn von sich runter und begann, ihre Klamotten aufzusuchen und sich wieder anzukleiden. „Ich glaube, das war dein Rekord, oder Malfoy?“ Sie grinste ihn verwegen über die Schulter an und bemerkte erfreut sein grimmiges Gesicht, hinter dem er sein eigenes Grinsen verstecken wollte. „Mag sein.“, gab er nur knurrend von sich. „Vielleicht schaffst du es ja das nächste Mal noch schneller?“, meinte sie gelassen. Er schnaubte ungehalten. „Das nennt sich zwar Quickie, Schätzchen, aber du solltest einem Mann wenigstens noch ein paar Minuten Zeit zum genießen lassen. Aber wo wir gerade schon beim Thema Zeit sind: Meinst du nicht, dass ein kurzes Treffen einmal die Woche ein bisschen – wenig ist?“ Er sprach es beiläufig aus, doch sie bemerkte den Unterton in seiner Stimme. Hinter seinem Rücken runzelte sie die Stirn. „Was willst du mir damit sagen, Malfoy?“ „Na was wohl, Granger? Das mir einmal die Woche nicht reicht. Ich möchte dich öfters treffen. Und vielleicht haben wir dann zwischendurch auch mal Zeit zum reden.“ „Wir reden jedes Mal, Malfoy. Wir führen ein Streitgespräch, wenn du es so willst. Das ist unser Vorspiel.“ „Ich meine aber nicht nur das Vorspiel, Granger. Muss ich noch deutlicher werden?“ Er klang mittlerweile wütend. „Ich befürchte, das musst du wohl, Malfoy.“ „Na gut, du hast es so gewollt. Ich möchte mit dir nicht nur eine Nummer schieben Granger, sondern auch so Zeit mit mir verbringen. Okay? Hast du mich nun verstanden?“ „Ja, ich denke, das war recht eindeutig, Malfoy. Aber du entschuldigst mich jetzt bitte? Ich muss zu meiner nächsten Unterrichtsstunde.“ Hermine wandte sich um und ging eiligen Schrittes in Richtung Tür. „Hey, bekomme ich vielleicht auch eine Antwort, verdammt?“, rief ihr Malfoy hinterher. Hermine grinste und drehte sich dann langsam um. „Ich denke, dass mit dem besser kennen lernen und häufiger treffen, kann ich in meinem Zeitplan einkalkulieren.“ Sie hörte noch sein Schnauben, als sie die Kerkertür aufstieß, doch ohne sich noch einmal umzudrehen, wusste sie, dass Malfoy grinste. Sie lächelte in sich hinein und machte sich auf den Weg zu Arithmantik.


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