von Alessa <3
GinnyFan94 : Daanke fürn Kommi :] Hm, du musst das Bild einfach auf eine Website laden. Ich benutze zb http://www.myimg.de/. Dort lädst du das Bild hoch, wählst dann einen Link(ich benutze den Vollansicht/Image für Websiten) und setzst diesen vor dein Chap. Eigentlich ganz simpel, wenn man den Dreh raus hat ;) Wenn du es nicht verstanden hast, frag ruhig nochmal, ich weiß, dass ich nicht die beste Erklärerin bin :D
Und nebenbei freut es mich natürlich, dass dir meine Geschichte gefällt.
Wegen den Gegenkommis, deine Werke werde ich mir auch mal ansehn', habe das was vielversprechendes entdeckt :P Und eine Songfic habe ich sogar schon gelesen :P Hat mir seehr gut gefallen. War deine erste, Harry & Ginny.
Okay, hier das Kapiteel und jah, ich weiß zu spät. Tur mir Leid x3
Swing Life Away
http://www.youtube.com/watch?v=-7mZkt4bP5I
Ich saß im Schlafsaal auf meinem Himmelbett und dachte über meine Unterrichtsstunde bei Remus nach.
Er hatte mit mir nur noch über Unterrichtsstoff geredet und war am Ende der Stunde schnell verschwunden. Ich hatte ihm nicht einmal 'Tschüss' sagen können.
Gedankenverloren strich ich mir eine Strähne hinter mein Ohr.
" Was ist passiert ? Was hast du getan ? "
Erstaunt blickte ich in das zornfunkelnden Gesicht Lilys, die soeben in den Schlafsaal geplatzt war und sich neben mich fallen ließ.
" Was ist los ? "
" Ich weiß es selber nicht so genau. " Lily wirkte gleich zerknirscht.
Warum waren alle Leute in meiner Umgebung so verwirrend ?
" Okaay, nochmal von vorne, bitte. "
" Es ist ... wegen Remus. Er ist ziemlich genickt und ihr hattet gerade Unterricht. "
" Immer vom Besten ausgehen, Lils, und direkt mich verdächtigen ", neckte ich sie.
Lilys Gesichtszüge entspannten sich etwas.
" Tschuldigung. Aber hast du eine Ahnung was passiert sein kann beziehungsweise hattest du etwas damit zu tun ? "
" Kleiner Streit. Hast du eine Idee wie ich mich wieder mit ihm vertragen könnte ? "
Lily zuckte mit den Schultern.
" Wieso setzst du dich eigentlich so für ihn ein ? ", fragte ich sie schelmisch grinsend.
" Ach, hör doch auf. "
Aber ein Grinsen konnte sie sich nicht verkneifen.
Mir selber war nicht nach Grinsen zumute, fragte ich mich doch wieso mein Herz seit Lily gesagt hatte, dass Remus seit unserem Streit 'ziemlich geknickt' war, unablässig und viel zu schnell schlug.
Ich habe einen Freund, sagte ich mir, doch das Herzrasen blieb.
" Moment, seit wann redest du eigentlich wieder mit mir ? "
Lily versteifte sich.
" Es tut mir Leid. Das mit dem Ignorieren war kindisch. Es war nur wegen Sirius, ich mag ihn nicht so, wie du ja weißst. "
" Kein Problem. Aber lern ihn doch einfach mal kennen. Frieden ? "
" Frieden ? Nein, Freunde. "
Und sie zog mich in eine ungelenke Umarmung, bei der wir kichernd vom Bett fielen.
Ich erhob mich und half auch ihr auf die Beine.
" Gut, Lily, ich geh dann mal Remus suchen. "
" Okay, aber sei sanft. "
Ich nickte, ging aus dem Schlafsaal und stieg die Treppe zum Gemeinschaftsraum hinunter.
Natürlich war er nicht im Gemeinschaftsraum, doch ich hatte eine Vermutung, wo er stecken könnte.
[....]
Der See reflektierte das Licht der untergehende Sonne und die Baumwipfel des Verbotenen Waldes rauschten. Das Gras zu meinen Füßen wehte in einer sanften Brise, aus der Eulerei drangen Rufe von den Eulen, die jetzt aufwachten und ich sah, dass aus Hagrids Schornstein Rauch stieg.
Der Himmel färbte sich rot und die Sonne tauchte das Gelände in ein goldenes Licht.
Ich sah ihn sofort.
Er saß mit dem Rücken zu mir, doch er schien nicht überrascht zu sein, als er Schritte hörte.
Leise ließ ich mich neben ihn in das Gras plumpsen.
" Hey. "
" Hey ", seine Stimme klang leiser als in meiner Erinnerung.
Ich suchte nach den richtigen Worten, um mich zu entschuldigen. Suchte nach einer Erklärung für mein wildes Herzklopfen.
Plötzlich blickte er mich an. So unvermittelt, dass ich fast umgefallen wäre.
Sein Gesicht war noch blasser als sonst, seine Augen schienen unheimlich zu leuchten.
Als er seinen Blick nicht abwandte, spürte ich ein seltsames Gefühl in mir aufsteigen.
Hilflosigkeit. Ich war ihm so ausgeliefert, er konnte alles mit mir tun, ich war so unsicher nur durch seinen Blick.
Ich fühlte wie mir die Hitze in die Wangen stieg und versuchte seinem Blick standzuhalten.
Schließlich ließ ich meinen Blick zu Boden sinken, unfähig ihn weiter anzublicken.
Ich sah abgerissene, zertrampelte Grashalme, aber sein Gesicht schwebte immernoch vor meinem inneren Auge herum.
Dann spürte ich seine Finger, ganz sanft, fragend, hob er mein Kinn an, bis ich seinen Blick erwiderte.
Er zog mich ein wenig näher an sich heran, unsere Gesichter waren nur noch Millimeter voneinander entfernt. Sein Atem striff meine Wange und ich schloss für einen Moment die Augen, roch das frische Gras, genoss die letzten Sonnenstrahlen und spürte Remus' Atem auf meiner Wange.
Als ich die Augen öffnete, sagte er nur ein Wort.
Danke.
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