von Imobilus
Anbeginn einer neuen Zeit
Auch der andere Todesser zeigte ähnliche Grausamkeiten und James musste sich wirklich zusammennehmen um dem ganzen einfach nur zuzusehen. Der Junge starb letztendlich durch die Hand seiner Mutter.
Der dunkle Lord wirkte, zumindest soweit man das bei dem überhaupt sagen konnte, zufrieden und demonstrierte dann selbst einmal die ganze Bandbreite seines dunklen Wissens. Wie zu erwarten waren Seamus und seine Frau die Opfer dieser Kostproben die wohl so ziemlich jedem der anwesenden Angst und Bange werden ließen. In Foltermethoden war der dunkle Lord einfach unübertrefflich grausam.
Letztendlich wurden die vier Leichen weggebracht. Man wollte sie nicht weit vom Ministerium aufbahren, als zusätzliche Einschüchterung für die Bevölkerung und die Mitarbeiter der Regierung. Anschließend zwang man James und den anderen Todesser auf die Knie, während fast alle Todesser entlassen wurden. Lediglich der innere Kreis blieb versammelt.
„Ihr zwei habt euch trotz dieses Verrats gut geschlagen“, hob der Lord nun die Stimme und wandte sich direkt an sie. „Ihr zwei sollt eine Chance bekommen euch zu beweisen. Mit welchen Worten bist du bereit mir erneut deine Treue zu schwören, Todesengel?“
James zeigte äußerlich keine Regung, während er sich einerseits freute wie ein kleines Kind, andererseits seine Gedanken sich fast überschlugen.
Treueschwüre. Als er aufgenommen worden war, hatte man ihm einen vordiktiert. Alle Jungtodesser hatten den gleichen Schwur zu leisten, mit sie sich an den dunklen Lord banden. So wurde sichergestellt dass der von einem Verrat erfuhr. Das besondere an diesem Schwur war allerdings, dass nicht dieser eine Konsequenz einforderte. Er schadete dem Schwurbrecher in kleinster Weise. Diesen Genuss wollte sich der Lord selbst gönnen.
Doch jetzt hatte er eine Chance. Durch diesen neuen Schwur wurde der alte aufgehoben. Die Prinzipchen was bei einem Bruch würden vermutlich dieselben sein, doch was als Bruch galt, konnte er nun durch seine Wortwahl bestimmen.
„Ich schwöre euch bei meinem Leben alles zu tun, was in meiner Macht um diese Welt für uns zu einem besseren Ort zu machen“, erklärte James ruhig und mit gesenktem Kopf. Den linken Arm hatte er dabei entblößt und der Lord drückte seinen Zauberstab in das dunkle Mal.
Einen Moment lang herrschte Totenstille, während das dunkle Mal auf James Arm unter der sich aufbauenden Magie prickelte und zwickte.
„Deine Worte gewähren dir eine Menge Spielraum für eigene Entscheidungen“, sagte Voldemort leise, fast schon zischend, was James dazu brachte doch einen etwas engeren Wortlaut zu wählen. Doch der Dunkle Lord kam ihm zuvor. „Du hast mich allerdings bisher nur selten enttäuscht und hast immer zu deinen Fehlern gestanden. Daher sollst du deine Chance haben dich auf diese Art zu beweisen.
Dein Schwur sei dir gewährt.“
Mit einem Schlag löste sich die Magie und zog reißend James Arm hoch bis zu seiner Brust. Ein stechender Schmerz fuhr ihm durchs Herz und raubte ihm für Sekunden die Luft zum Atmen. Ein Keuchen kam über seine Lippen und er sackte zu Boden, wissend das es bald vorbei sein würde. Es war nur der neuerliche Schwur der sich in seine Seele fraß und die Schmerzen waren so intensiv weil der Lord sich damit Zeitgelassen hatte, diesen anzunehmen.
Ähnlich verfuhr der Lord mit dem zweiten Todesser, dessen Worte ähnlich gefasst waren, jedoch bei weitem nicht so viel Spielraum ermöglichten und hier nahm der Lord den Schwur schneller entgegen.
Während der zweite Todesser sich noch erholte, landeten zwei paar schwarze Handschuhe im Gras vor ihnen. „Ihr seid nun Mitglieder des innersten Kreises, dennoch wird sich euch niemand offenbaren, bis ihr bewiesen habt, dass ihr dieser Ehre auch würdig seid.
Und auch ihr werdet euch nicht dem Kreis offenbaren, ob ihr beide untereinander die Masken abnehmt bleibt euch selbst überlassen, doch ich gedenke euch in näherer Zukunft Aufträge zusammen ausführen zu lassen.“
Damit verschwanden erst der dunkle Lord und kurz darauf die Mitglieder des innersten Kreises, bis sie allein waren.
James Blick richtete sich auf den Todesser der nun mühsam auf die Beine kam. „Es wäre sicherlich von nutzem wenn wir uns kennen würden. Das könnte viele Dinge einfacher machen.“
„Und was garantiert mir, dass du mir nicht in den Rücken fällst, um allen Ruhm allein abzustauben?“ wurde er gefragt.
James ließ seinen Blick kurz schweifen. „Wir könnten einen einfachen magischen Schwur leisten. Die Kräuter dazu sollten hier alle zu finden sein“, sagte James, wartete nicht mal auf die Zustimmung, sondern beschwor zwei Dolche herauf und suchte dann ein paar Kräuter vom Waldrand zusammen.
Mit ein paar Zaubern und etwas Wasser verarbeitete er sie zu einer cremigen Paste. Mit dieser schrieb er einige Worte auf einen Stein.
„Wir lesen sie vor und nennen am Ende unsere Namen, während du dein Blut auf den Stein tropft“, erklärte James und nahm einen der Dolche zur Hand, den zweiten reichte er seinem Gegenüber, die irgendwie einen ziemlich skeptischen Eindruck machte. Doch dann nickte sie.
Auf James Zeichen hin begannen sie vorzulesen: „Wir wollen heute schwören einen Eid,
damit das Schicksal, was uns verbindet, nicht verursachen kann Verrat und Neid. Besiegelt durch Mutter Natur und die Magie, nennen können soll er meinen Namen nie.“
Einen Moment Stockte James, als er hörte wie sein Gegenüber denn nun hieß, hatte sich aber schnell wieder im Griff und nannte seinen eigenen. Unter dem darauf tropfenden Blut begannen die Worte zu zischen und als James schließlich seinen Namen genannt hatte verpufften sie unter einer Stichflamme und hinterließen beißenden Gestank. Auf dem Stein war allerdings nichts mehr zu sehen.
„Cho Chang also“, sagte James schließlich und ließ dann die Maske verschwinden.
„Ein Problem damit?“ fragte Cho, ebenfalls die Maske abnehmend.
„Bis jetzt nicht“, stellte James fest. „Zum plauschen hab ich allerdings auch keine Zeit mehr. Mich erwartet morgen ein anstrengender Tag im Büro. Wenn ich da keinen klaren Kopf habe, vermassele ich mir nur meine Zukunft. Wenn unser Herr einen Auftrag hat, werde ich dich schon finden.“
Damit disapparierte James, jedoch nicht nach Hause. Sein Weg führte ihn zurück zu Seamus Haus, um den Säugling zu versorgen und sich darüber Gedanken zu machen, was er mit dem armen Wurm anstellen sollte.
Der schrie schon aus Leibeskräften als er das Kinderzimmer betrat und ließ sich auch nicht einfach beruhigen. „Es tut mir ja leid, es ging nun mal nicht schneller“, murmelte James, während er mit einem Wink seines Zauberstabs praktisch die ganze Kinderzimmereinrichtung schrumpfte und dann in die Jackentasche steckte.
Mit einem Tuch band er sich das Kind vor die Brust, dass er ungnädiger Weise mit einem Schweigezauber belegt hatte. Man sah nur noch wie das kleine Wesen sich die Kehle aus dem Leib schrie und dicke Tränen über die Wagen rollten. Doch jetzt hatte keine Zeit es hier zu versorgen. Es war vermutlich nur eine Frage der Zeit, bis Auroren hier auftauchten. Im Grunde war es schon ein Wunder, dass sie noch nicht hier waren.
Im Haus hatte James sämtliche Wasserhähne bis zum Anschlag aufgedreht und überall auch schon mal ein paar Wasserlachen verteilt. Dann beschwor er ein Feuer, das sich von diesem eigentlich so feindlichen Element ernährte. Es war seine eigene Kreation. Fast drei Jahre hatte er daran gearbeitet. In spätestens einer Stunde würde das Haus vollkommen niedergebrannt sein und wenn die Feuerwehr hier auftauchte würde es keine halbe Stunde dauern.
Endlich zu Hause überließ er seinen Gast seinem Hauselfen und widmete sich seinen eigenen Wunden. Die waren inzwischen stark verkrustet, nässten allerdings noch. Um weitere Narben würde er aber wohl nicht herum kommen.
Eine Stunde später nachdem das Baby, ein Mädchen wie er beim Wickeln festgestellt hatte, in ihrem Bettchen lang, ging auch er schlafen, mit dem Wissen das nun wohl endgültig eine neue Zeit angebrochen war. Blieb nur zu hoffen, dass es alles so lief wie er es sich erhoffte.
Im Ministerium war unterdessen ein Tumult wie schon lange nicht mehr losgebrochen. Jeder irgendwie verfügbare Auror war in die Zentrale beordert worden. Eine Hälfte schützte das Ministerium, die andere Überwachte die Untersuchungen am Haus der Ministerialfront. Nichts wurde mehr dem Zufall überlassen und ein immer noch geschockter Kingley Shacklebold war nun auf dem Weg zu seinem Obersten Boss, dem Minister.
Nur er konnte die entsprechenden Anweisungen geben, die teilweise schon umgestellten Schutzzauber wieder zurück zu konfigurieren. Und übers Flohnetzwerk war das Haus seines Bosses in Surrey nicht zu erreichen. Man konnte nicht mal in die Nähe apparieren, denn die Schilde reichten in alle Richtungen drei Kilometer weit. Kingsley blieb nichts anderes übrig als zu Fuß zu gehen.
Und das gab ihm Zeit um sich darüber klar zu werden, was er Rufus Scimegour sagen wollte. Wie er ihm erklären wollte, dass dem dunklen Lord die geheimen Pläne zum Schutze des Ministeriums in die Hände gefallen waren. Er schämte sich zutiefst dafür dass seine Leute so kläglich versagt hatten und noch schlimmer war, er wusste nicht wer die Spione waren, die es verraten hatten. Er selbst hatte die Leute ausgesucht die darüber informiert worden waren und jedem vertraute er Blind. Jedem hätte er heute Morgen noch sein Leben in die Hände gelegt.
Es war vermutlich das beste, wenn er seinen Rücktritt anbot. Offensichtlich war er zu alt für diesen Job und hatte nicht mehr den Überblick was da wirklich vor sich ging. So war er auch eine Gefahr für den Orden, vor allem für den Orden, der im Grunde die letzte Hoffnung darstellte, das Ruder noch herum zu reißen. Das Ministerium war dazu nicht mehr wirklich in der Lage.
Mehr und mehr zeichnete sich Personalmangel vor allem unter den Auroren ab und der Minister verweigerte bisher die Genehmigung der Reaktivierung der Ruheständler. Scimegour wollte die Missstände nicht mit Greisen ausgleichen, die kaum ihren Stab ruhig halten konnten, oder hinter jeder Ecke Gespenster sahen, wie Alastor Moody. Allerdings, zumindest dachte Kingsley grade so, wäre das vielleicht genau der richtige Mann für den Chef magischen Strafverfolgung. Alastor Moody war jedem Gegenüber misstrauisch genug, um niemandem gegenüber auch nur eine Spur von Vertrauen zuzulassen, solang er ihn nicht wenigstens ein Jahrzehnt kannte.
Der große weiße Bungalow, welcher vom Minister für Magie bewohnt wurde, tauchte nun vor Kingsley auf. Seinem geschulten Blick entgingen die rund sechs Beschützer des mächtigsten Mannes der Zauberwelt nicht, auch wenn sie sich gut verborgen hatten. Er wusste wie diese Leute dachten und wie sie Arbeiteten, also kannte er auch ihre bevorzugten Verstecke. Doch noch hielt ihn keiner auf. Erst als er das Haus des Ministers erreichte und eintreten wollte stellte sich ihm einer der Männer in den Weg.
„Kingsley Shacklebold, ich muss den Minister unverzüglich sprechen, es geht um das überleben des Ministeriums“, erklärte er und reichte dem Mann den Ausweiß. Einen Ausweiß den inzwischen jeder Ministeriumsangestellter besaß. Er enthielt eine Aufzeichnung der magischen Signatur, die für einen fachkundigen Zauberer leicht zu überprüfen und praktisch nicht zu fälschen war. Der sicherste Weg jemanden zuverlässig zu identifizieren.
Nachdem dies dann auch geschehen war, wurde er zur Haustür geleitet, wo ihn die Frau seines Chefs etwas verschlafen im Morgenrock empfing.
„Verzeihen sie die Späte Störung; Ma'am aber ich muss unbedingt mit Minister Scimegour sprechen“, erklärte Kingsley.
„Sicher, kommen sie rein, er kommt gleich“, sagte die Frau und ließ den Angestellten des Ministeriums im Wohnzimmer warten. Sie sagte ihrem Mann Bescheid und kroch dann selbst wieder unter die Bettdecke. Ihr war klar das sie bei diesen Gesprächen nichts zu suchen hatte und je weniger sie über die Vorgänge im Ministerium wusste, desto weniger war sie in Gefahr.
Kingsley wartete mehr oder weniger ungeduldig und lief unruhig hin und her, bis sein Boss ihn in das Arbeitszimmer führte.
„Was ist so dringend, das es nicht bis morgen warten kann?“
„Die Todesser haben die neuen Pläne für die Ministeriumssicherung. Die Ministerialfront wurde vollkommen ausgelöscht. Ich brauch ihre Genehmigung die Schutzzauber unverzüglich neu zu konfigurieren“, sagte Kingsley.
„Wann wurden unsere Leute überfallen?“ fragte der Minister vollkommen ruhig.
„Vor etwa einer Stunde, wenn sich unsere Mediziner nicht täuschen. Zwei der Todesser sind tot und die Pläne sind weg. Wir wissen nicht wie viele es waren oder haben auch nur den Hauch einer Ahnung wer uns verraten haben könnte. Meine halbe Abteilung sichert das Ministerium, aber ich fürchte, wenn die Todesser mit allem auffahren was sie haben, fallen wir wie ein Kartenhaus im Windhauch“, antwortete Kingsley verwundert über die Ruhe seines Chefs. Die ganze Sicherheit des Ministeriums stand auf dem Spiel und der Mann saß da, ruhig wie er es nur von Albus Dumbledore kannte.
Zumindest noch für ein paar Sekunden, dann griff er nach einer Kugel und sprach ein paar Zauber darüber. Kurz leuchtete sie in verschiedenen Farben auf, sonst geschah aber nichts weiter.
„In ein paar Minuten wissen wir, wer uns verraten hat“, sagte der Minister und Kingsley hob fragend eine Augenbraue, doch sein Boss gab ihm eine, sondern bot ihm lediglich einen Tee an. Auch auf seine Nachfrage reagierte sein Chef nicht.
Zehn Minuten später klopfte es dann an der Tür und kurz darauf traten vier in blutroten Umhängen verhüllte Männer ein. Shacklebold hatte schon von ihnen gehört. Sie waren der Schattenorden, eine Art Gegenorganisation zu den Todessern. Niemand kannte ihre Identitäten, doch sie waren durchtrainierte Kämpfer, die es nicht nur gut verstanden mit den Zauberstäben umzugehen. Bisher hatte sich jeder Todesser an ihnen die Zähne ausgebissen.
„Es ist geschehen, wir wurden verraten. Wer hat die Information weiter gegeben?“
Einer der Männer reichte dem Minister ein Medaillon, in das ein schwarzer Stein gefasst war. Ein Überwachungsmedaillon. Mit einem gemurmelten Zauber projizierte sie Bilder an die Wand, wie zeigten, das Seamus Finnegan erst heimlich zwei eingeweihte Kollegen belauschte und nur zwei Tage später mit einem Mann traf, der schon länger im Verdacht stand, ein Todesser zu sein. Dann ging er wieder ganz normal seiner Arbeit nach.
Kingsley konnte seinen Augen kaum trauen. „Warum… warum wurde ich nicht eingeweiht?“
„Zur Zeit wird jeder Mitarbeiter auf seine Loyalität hin geprüft“, war darauf die Antwort und der Chef der Strafverfolgung wusste nicht, ob er sich darüber aufregen sollte, dass man ihn nach all den Jahren die er sich den Arsch aufgerissen hatte, für einen Todesser hielt, oder Merlin dafür danken sollte, dass er keine Zeit gehabt hatte auf die letzten Ordenstreffen zu gehen.
„Was soll ich den Familien der dreiundzwanzig getöteten sagen?“ fragte Kingsley, sich darauf verlegend den Minister für diese Gottverdammte Leichtsinnigkeit zu hassen.
„Sprechen sie ihnen mein Beileid dafür aus, dass ihre Familienmitglieder auf so grausame Art umgekommen sind. Zudem dürfen sie ihnen versichern, dass wir für ihre finanzielle Absicherung aufkommen. Jeder der dort gefallenen hatte vorher einen entsprechenden Vertrag unterzeichnet und gewusst auf was er sich einlässt. Ich habe auch mit Verlusten gerechnet, allerdings nicht in diesem Ausmaß.“
Kingsley erhob sich abrupt. „Ich gehe und zieh meine Abteilung ab, die Pläne sind ja sicherlich in Sicherheit.“
„Das sind sie“, versicherte der Minister. „Nehmen sie Finnegan und Brown fest. Morgen haben sie eine Kopie dieser Aufzeichnungen auf dem Schreibtisch, womit wir die beiden
konfrontieren können.“
Kingsley nickte nur und verließ dann das Haus. Wenn er auch nur noch einen Ton gesagt hätte, würde man ihn vermutlich selbst in einen Kerker sperren. Schon lange bestand die Vermutung, dass der Minister nicht mehr alle Kessel beisammen hatte, denn das war nicht die erste Wahnsinnige Aktion die er auf die Beine stellte, allerdings die erste mit solch harschen Konsequenzen. Der letzte Mordanschlag musste ihm wohl auf den Verstand geschlagen sein und wenn Kingsley jetzt einmal ganz ehrlich zu sich selbst war, er hätte nichts dagegen, wenn der nächste Erfolgreich sein würde. Zumindest solang sicher gestellt war, dass der Nachfolger keiner von Voldemorts Anhängern sein würde.
Jemand mit mehr Verstand würde auf diesem Posten gebraucht. Jemand wie Dumbledore. Doch der weigerte sich ja vehement auch nur einen Fuß über die Schwelle des Ministeriums zu setzten. Er wollte Hogwarts schützen und auf seine ganz eigene Art diesen Krieg beenden, da er es für unmöglich hielt dem Ministerium noch zu helfen.
Zurück im Büro schickte er den Grossteil seiner Männer nach Hause. Nur zwei Teams bekamen den Auftrag die Verdächtigen zu verhaften. Er selbst begleitete seine Männer zu Finnegan. Doch schon bevor sie das Haus tatsächlich erreicht hatten, wussten sie, dass diese Mühe vergebens sein würde. Meterhoch schlugen standen die Flammen aus dem Haus und die Muggel, die versuchten sie zu löschen schienen machtlos.
Es war eindeutig. Lord Voldemort hatte den Plan durchschaut und sich an dem vermeintlichen Verräter gerecht.
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