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Fanfiction

Der endgültige Sieg - Lösungssuche

von Imobilus

Hi Zusammen.

Hier geht es heute weiter, und auch wenn Snape noch immer keines auf die Mütze bekommt, wird es nicht mehr lange dauern. Aber das ganze will nun mal gut vorbereitet sein, damit es auch zumindest annähernd realistisch wirkt. Und ich verspreche euch, die Rache wird grausam, auch wenn Severus nicht stirbt.

Viel Spaß beim Lesen,
Eure Imo

Lösungssuche

Die nächste Woche verbrachte Harry jedoch in erster Linie damit, seine versäumten Termine nachzuholen. Darunter waren aber nicht nur Gespräche mit Kunden, sondern auch das halbjährlich stattfindende Mitarbeitergespräch. In den nächsten drei Wochen würde Harry sich mit jedem einzelnen Mitarbeiter unterhalten, allerdings ohne ein festgelegtes Thema. Es würde eher ein lockeres Gespräch werden über die Familie, persönliche Probleme, aber jeder konnte sich auch über die Kollegen äußern, ohne Angst haben zu müssen, dass dies an die große Glocke gehängt werden würde. Neben der Möglichkeit, dass jeder Mitarbeiter jederzeit zu ihm kommen konnte, war dies Harrys Weg von sich aus, das Gespräch zu suchen. Auch auf diese Weise hielt er sich auf dem Laufenden, um Probleme so schnell wie möglich aus dem Weg zu schaffen.

Um jedoch dennoch an die für das Wochenende benötigten Informationen zu kommen, musste Harry eine Mittagspause ausfallen lassen. Die war es ihm aber natürlich wert, immerhin konnte es Kingsley das Leben retten.

Am Sonntag war Harry dann schon sehr früh auf den Beinen und trieb sich auf dem örtlichen Friedhof von Ottery St. Catchpole rum. Hier lag die durchaus ansehnliche Ahnenreihe der Weasleys, darunter eben auch Fred und Bills Frau Fleur.

Während er an Freds Grab stand und einen Strauß weißer Margeriten ablegte, überdachte er noch mal seinen Plan. Sicherlich war es riskant, doch es war der schnellste Weg. Außerdem, wenn wirklich alle Stricke reißen sollten, konnte er sich noch immer offenbaren.

„Dann wollen wir mal hoffen, dass dein Bruder die Nerven behält und er mir zuhört“, sagte Harry leise ehe er sich zurück zog und wartete. Besucher kamen und gingen. Blumen wurden niedergelegt, Menschen sprachen leise mit ihren verstorbenen Angehörigen, doch keiner von ihnen gehörte zu jenen auf die Harry wartete. Erst kurz vor der Mittagszeit tauchte eine rothaarige Gestalt in langem Umhang auf. Sie humpelte stark und machte einen eindeutig nervösen Eindruck.

Bei Fred Weasleys Grab angekommen legte die Person einen Strauß Blumen nieder und berührte den von Harry.

Der hatte sich in der Zwischenzeit lautlos von hinten angeschlichen und packte den knienden George Weasley nun von hinten. Mit einer Hand hielt er ihm den Mund zu, mit der anderen drückte er ihm seinen Zauberstab in die Seite.

Der Angegriffene versteifte sich sofort und wie zu erwarten griff er nach der Hand, die sich über seinen Mund gelegt hatte. Allerdings nur mit der linken. Die rechte hielt er in Schonhaltung vor der Brust. Daumen und Zeigefinger fehlten und die restlichen waren seltsam verkrümmt und er schien sie auch nicht bewegen zu können. Das hinderte den Mann aber nicht daran, sich gegen Harry zur Wehr zu setzen. Allerdings hatte Harry einen eindeutigen Kraftvorteil. Er brauchte nur seinen Zauberstab etwas fester in Georges Seite zu drücken, schon hielt der Weasley still. Stattdessen traten ihm aber Schweißperlen auf die Stirn.

„Wenn du mir versprichst ruhig zu bleiben und keinen Unsinn zu machen, lass ich dich los. Ich will dir nämlich nicht wehtun“, sagte Harry leise. „Ich will nur mit dir reden. Alles was ich verlange ist, dass du nicht das halbe Dorf zusammen schreist und mir deinen Zauberstab gibst.“

George nickte hastig, welche Wahl hatte er auch sonst. Eingeschränkt wie er war, war er dem Fremden hilflos ausgeliefert. Er konnte ja nicht mal mehr richtig kämpfen, mit seiner verstümmelten Hand.

„Gut“, sagte Harry und löste die Hand etwas, damit George nicht das Gefühl hatte zu ersticken. „Erst mal deinen Zauberstab, nur zu meiner Sicherheit. Dann lass ich dich los.“

Zögerlich und immer darauf bedacht gleich doch einen qualvollen Tod zu sterben, gab er seinen Zauberstab dem Mann hinter ihm, den er immer noch nicht sehen konnte. Doch kurz darauf, wurde er wirklich losgelassen und konnte von dem Mann wegrutschen.

Vor ihm stand eine in einen weinroten Umhang gehüllte Gestalt, die die Kapuze tief ins Gesicht gezogen hatte und den Kopf leicht gesenkt hielt. Zudem schien auch ein Zauber auf dem Umhang zu liegen, denn obwohl George auf dem Boden saß, konnte er das Gesicht nicht sehen. Dann bekam er eine Hand entgegen gehalten. „Ich würde mich gern auf gleicher Ebene mit dir unterhalten“, sagte Harry.

Reichlich verwirrt, aber nicht genug um die Hand blindlings anzunehmen, stand George auf. „Wer sind sie?“ fragte er leise. „Und was wollen sie von mir? Wieso bedrohen sie mich?“

Harry antwortete nicht sondern besah sich noch einmal Freds Grabstein. Dann fragte er: „Wisst ihr, wer es war?“

George war über diese Frage absolut verwirrt, schüttelte dann aber ehrlich den Kopf. „Nein. Wir wissen es nicht.“

„Theodore Nott. Es war sein Ticket in den inneren Kreis“, klärte Harry den Weasley auf.

Georges Misstrauen war nun eindeutig geweckt. Seit dem Überfall, der ihn so zugerichtet hatte, arbeitete er zwar nicht mehr aktiv für den Orden, aber verblödet war er deswegen noch lange nicht. Das alles hier, stank zum Himmel. „Wer sind sie, Mister? Und woher wissen sie das?“

„Wer ich bin, tut nichts zur Sache. Alles was du wissen musst ist, dass ich auf eurer Seite stehe und ein paar gute Kontakte habe“, sagte Harry. „Aber kommen wir zu meinem Anliegen. Du und dein Bruder habt vor einigen Jahren ein paar Scherzsüßigkeiten entwickelt. Ich brauche das Rezept von einer. Genauer gesagt, das Rezept des Tranks, den ihr für die Kanariencremeschnitten verwendet habt.“

„Wie bitte?“ fragte George, der wirklich glaubte sich verhört zu haben. „Das Rezept für… was wollen sie denn damit?“

„Ein Menschenleben retten. Das Leben eines Unschuldigen um genau zu sein. Das dürfte doch auch in deinem Interesse sein, oder?“

„Ach und Sie denken, dass ich ihnen das abkaufe?“, sagte George. „Sie überfallen mich auf einem Friedhof, drohen mir und dann stellen sie solche Forderungen ohne mir dafür auch nur einen Knut anzubieten oder sich wenigstens zu erkennen zu geben.“

Harry näherte sich langsam George, der zwar sichtlich nervös wurde aber nicht zurück wich. Dicht vor ihm blieb Harry stehen und sagte leise: „Mein Leben und das vieler anderer hängt davon ab, unerkannt zu bleiben. Aber du kannst dir versichert sein, euer stiller Teilhaber wird eure Erfindung nicht missbrauchen. Er will nur jemandem das Leben retten. Nicht mehr und nicht weniger. Nie würde mir einfallen, mich an euren Ideen zu bereichern, denn Geld habe ich mehr, als ich je ausgeben könnte.“

George starrte den fremden Mann an und es dauerte fast eine Minute bis der Sickel bei ihm fiel. Entsetzt schlug er die Hand vor den Mund, doch bevor er den Namen aussprechen konnte, sagte sein Gegenüber. „Nicht. Du weißt nie, wer gerade zuhört.“

„Aber…“, begann George doch sein Gegenüber schüttelte den Kopf.

„Keine Fragen mehr und kein Wort zu irgendwem. Du kannst dir doch denken, dass jeder, der zu mir Kontakt hat, praktisch schon ein Gefangener von du-weißt-schon-wem ist. Und meine Freunde sind die letzen, die ich in seinen Kerkern wissen will.“

„Das verstehe ich, aber ist dir auch klar, wie sehr Remus leidet?“ fragte George.

Harry nickte leicht. „Das ist mir mehr als klar und es tut auch mir in der Seele weh, doch noch ist es nicht an der Zeit. Noch dürfen wir uns nicht wieder sehen. So gern ich es auch würde.“

George seufzte. „Also gut… ich sag es keinem. Es ist deine Entscheidung. Du hast nie etwas ohne Grund getan, aber ich hoffe um deinetwillen, dass er diesmal wirklich gut ist. Sonst wird dir Mum den Kopf abreißen.“

„Ich denke das wird sie so oder so tun, wenn sie erfährt, was geschehen ist, aber das steht auf einem anderen Papier. Was ist mit dem Trank? Vertraust du das Rezept einem alten Freund an?“

„Ich muss es erst raussuchen“, sagte George. „Wie erreiche ich dich?“

„Mich? Gar nicht“, sagte Harry. „Wenn du es hast, schick es mit der Muggelpost an Grunnings. Am besten gleich an den Geschäftsführer James Evans und setz einen Vermerk drauf, dass es Privat ist. Seine Sekretärin braucht sonst wohl einen Gedächtniszauber.“

„Er steht also wirklich mit dir in Kontakt“, stellte George fest.

Harry seufzte. „Wenn du so weiter machst, muss ich dich unter einen Schwur stellen, genau wie James.“

„Ich kann es nicht leiden, wenn man seinen Zauberstab gegen mich richtet“, sagte George säuerlich. „Ich werde mich bei Evans melden.“ Damit drehte George sich um und nach dem leisen Plopp zu Urteilen verschwand auch Harry. Sein Zauberstab lag auf dem Fußboden.

Noch am selben Abend wurde Harry ein Brief von seinem Sicherheitschef überreicht. „Ein Fahrradkurier hat den gerade für sie abgegeben, Sir. Da steht Privat drauf, da dachte ich mir, es ist vielleicht wichtig.“

„Danke John“, sagte Harry. „Sag mal… wie geht's deiner Frau?“

Der Sicherheitsmann seufzte. „Nicht besonders gut. Die Chemotherapie macht sie total fertig und uns sitzt die Bank im Nacken, wegen den Raten für das Darlehen.“

Harry nickte mitfühlend. Johns Frau hatte Krebs und sie hatten erst vor zehn Jahren einen hohen Kredit aufgenommen, um sich den Traum vom Eigenheim erfüllen zu können. Damals waren beide noch Berufstätig gewesen und hatten genug Geld verdient. Doch dann war der Krieg gekommen, Johns Firma hatte zugemacht und er hatte sich ab da von Job zu Job gehangelt um wenigstens etwas beizutragen. Im letzen Sommer war dann bei seiner Frau der Krebs festgestellt worden und kurz nach der Operation hatte man erfahren, dass das Geschwür bereits gestreut hatte.

„Wenn du mal ein paar Tage frei brauchst, um dich um sie zu kümmern, sag einfach bescheid. Auch wenn es nur kurz vorher ist. Deine Frau ist wichtiger als irgendwelche normalen Vorgänge“, sagte Harry.

„Danke“, antwortete der Sicherheitsmann nur und verschwand.

Einen Moment verschwendete Harry noch einen Gedanken daran, wie er ihm sonst helfen könnte, doch das verwarf er gleich wieder. Er hatte zwar eine Menge Geld, mehr als er jemals ausgeben könnte, doch er konnte nicht jeden vom Schicksal gebeutelten Menschen auf dieser Welt helfen. Zumindest nicht finanziell. Den Krieg konnte er ihnen allerdings sehr wohl vom Hals schaffen.

Den Umschlag öffnend, fand er nicht nur das ausführliche Rezept in Freds Handschrift wie Harry schnell erkannte, sondern auch einen Brief von George. In dem bot dieser ganz offen seine Hilfe an.
Es war offensichtlich, dass George etwas ahnte. Andernfalls hätte er wohl nicht angemerkt, dass eine einminütige andauernde Wirkung niemandem das Leben retten würde.

„Volltreffer George. Es muss so permanent sein, dass man einen Gegentrank benötigt. Und das auf die Schnelle. Am Besten noch diesen Monat. Ansonsten bin ich am Arsch und Kingsley muss doch dran glauben“, murmelte Harry vor sich hin.

Nachdenklich lehnte er sich in seinem Sessel zurück und starrte auf die Zeilen. Hilfe konnte er wirklich gebrauchen. Nicht, dass er es sich nicht zutraute den Trank allein weiter zu entwickeln, aber die Zwillinge waren die Erfinder. George wusste welche Zutaten den Zeitrahmen bestimmten und sicherlich auch, wie man sie Verändern musste, um das gewünschte Ziel zu erreichen. Harry machte sich zwar nicht die Hoffnung, dass so was innerhalb einer Woche erledigt war, aber während der Ferien sollte man das schon hinbekommen.

Einen Moment grübelte er noch nach, dann holte er sich Pergament, Feder und Tinte aus der letzen Schublade seines Schreibtischs.

Sehr geehrter Mr. Weasley,

ich möchte mich, auch im Namen unseres Freundes, für ihre schelle Hilfsbereitschaft bedanken. Wir wissen dies sehr zu schätzen und versichern ihnen sorgfältig mit der Rezeptur umzugehen.

Des weitern konnte ich bereits Rücksprache bezüglich ihres Angebots halten und schlage ihnen vor zur Klärung aller weiteren Details Montagmittag in meinem Büro zu erscheinen. Dazu muss ich sie allerdings darauf hinweisen, das Muggelkleidung zwingend erforderlich ist, um meine Tarnung nicht zu riskieren, ebenso wie ich sie darauf hinweisen muss, niemandem gegenüber ein Wort über unser Treffen und ein mögliches Arrangement zu verlieren. Auch nicht gegenüber Mr. Lupin, gleichwohl ihnen bekannt sein dürfte, dass er mit mir in Kontakt steht.

Wenn sie bereit sind, diese Forderungen zu erfüllen, wird es mir eine Freude sein, sie zum Mittagessen empfangen zu dürfen.

Hochachtungsvoll

James Evans

Harry fand diese hoch gedroschene Ausdrucksweise eigentlich vollkommen ekelhaft und er wusste genau, dass George sich darüber kaputtlachen würde, zumindest hätte er das vor Jahren getan, allerdings gehörte das zu seiner Tarnung. Briefe wurden von ihm Grundsätzlich in diesem Stil formuliert, um den Leuten direkt zu sagen, woran sie waren, ohne dabei unhöflich zu wirken.

Der Brief wurde noch mit einem Zauber versehen, der ihn vernichtete sobald George ihn gelesen hatte, anschließend machte Harry sich auf den Weg in die Winkelgasse um ihn noch heute auf den Weg zu bringen.


George war von dem Auftauchen einer Eule mitten in der Nacht doch etwas verwundert. Ein Gefühl, das sich um ein vielfaches erhöhte als er den Brief las, den sie ihm gebracht hatte. Niemals hätte er mit einer so schnellen Antwort gerechnet.

„So schnell wie der Kerl mit Harry Rücksprache hält, könnte man denken sie seien ein und dieselbe Person“, murmelte George und zuckte heftig zusammen als der Brief in Flammen aufging, kaum das er ihn zu Ende gelesen hatte.

„Das nenn ich effektiv“, stellte der Weasley leicht verdrossen fest. Doch seine Entscheidung stand sowieso schon fest. Er würde hingehen, egal was der Kerl von ihm verlangte. Seit die Todesser ihn so zugerichtet hatten, konnte er sich den Todessern nicht mehr aktiv in den Weg stellen. Doch die ständige Recherchearbeit ging ihm tierisch auf die Nerven. Er wollte wieder aktiv etwas beitragen und es sah so aus, als sei das hier seine Chance. Und mit etwas Glück traf er auch noch mal auf Harry und konnte heraus finden was damals geschehen war.


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