von Hermine*Granger
Hier kommt also Kapitel 2 meiner FF. Ich hoffe es gefällt euch. Über Kommis würde ich mich natürlich sehr freuen!*Liebguck**Bettel*.
Liebe Grüsse
Hermine
________________________________________________
„Tja, da ist uns ein klitzekleiner Fehler unterlaufen“, erklärte Miss Lovegood mit der unschuldigsten Miene, die jeder in diesem Raum je gesehen hatte. „Was ist nun? Nehmen wir dieses Mädchen auf oder nicht?“, fragte McGonagall schon sichtlich erregt. „Also, eigentlich… ihr Name hatte keinen Platz mehr auf dem Pergament…“, rechtfertigte sich die Lehrerin für magische Geschöpfe. Da fing auch Albus an zu schluchzen, denn er verstand sehr wohl, was das bedeuten sollte. Wer keinen Platz auf dem Pergament fand, würde nicht aufgenommen. Er sollte an dieser grossen unheimlichen Schule sein ohne seine herzallerliebste Cousine Rose? Welch schrecklicher Gedanke! Albus bemerkte eine Hand auf seiner Schulter. „Albus Severus Potter, denkst du wirklich, einer der engsten Freunde deiner Eltern liesse dich so allein?“ Der Junge drehte sich um. Vor ihm stand ein grosser aber liebenswürdig dreinblickender Mann. „Neville, äh, ich meine, Professor Longbottom!“, rief Albus erstaunt aus. Augenblicklich heiterte sich seine Miene auf. „Schon gut mein Junge. Du musst dich ja zuerst einmal eingewöhnen.“, dann richtete sich Neville McGonagall zu und erklärte mit fester Stimme: „Wenn Rose nicht aufgenommen wird, kündige ich!“ Luna Lovegood warf Neville einen bitterbösen Blick zu, da ja eigentlich sie Schuld an dem Schlamassel trug. McGonagall herschte Luna an: „Tun sie was, sonst können Sie bald ihre Sachen packen. So ein Mist. Würden Sie mit dem Computer schreiben, hätte noch ein Dutzend Schüler mehr Platz auf diesem Pergament. Und sie wedelte achtlos mit dem braunen Zettel in der Luft umher. So meine liebe Rose, wenn du jetzt bitte hier Platz nehmen würdest…“ Sie setzte Rose den Hut auf. Letzterer hatte aber anscheinend etwas Mühe, sich zu entscheiden. Nach einer Ewigkeit, wie es Rose und Albus vorkam, schrie der Hut endlich: „Dies hier ist die Rosie klein, mein liebes Kind musst doch nicht wein’. Wir stecken dich nach Griffindor, da steht Professor McGonagall vor.“ Der Griffindortisch brüllte und johlte. Albus weinte noch mehr und begriff zuerst gar nicht, was los war. Erst als Rose sich neben ihn auf die Bank setzte, beruhigte er sich. Er umarmte zuerst Rose, dann James und zum Schluss noch Neville. Allmählich legte sich der Tumult wieder und die Hauselfen zauberten die köstlichsten Gerichte der Welt auf den Tisch. Albus war glücklich, dass alles so gelaufen war, wie er es sich gewünscht hatte. Ausgelassen lachte er mit den anderen über verschiedene Missgeschicke, die diesem und jenem in den Ferien widerfahren waren. Als das Mahl beendet war, hielt die Schulleitung noch eine kurze Ansprache, dann durften alle in ihre Gemeinschaftsräume gehen. „Erstklässler mir nach!“, riefen die verschiedenen Vertrauensschüler. Nach und nach leerte sich der Saal. Nur die Vertrauensschüler instruierten ihre Schützlinge. Sie erzählten ihnen von den wandelnden Treppen, gaben das jeweilige Kennwort bekannt oder drohten ihnen schlicht mit Nachsitzen, wenn sie weglaufen würden. Schlussendlich zogen auch sie ab und die grosse Halle lag nun ruhig und friedlich da. Einzig die Hauselfen waren eifrig dabei, alles wieder aufzuräumen.
Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.
Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel