von Hermine*Granger
Nach einigen Sekunden sass sie auf, strich sich die Haare aus dem Gesicht und packte ihren Zauberstab. Sie wollte zur Tür rennen, doch Ron kam ihr entgegen geflogen. Mit einem ‚Wingardium Leviosa’ liess sie ihn auf den Boden segeln, dann rannte sie Weiter und halste zuerst Lucius Malfoy, Narcissa, Pansy Parkinson, Jennifer Malfoy, Dracos Frau und Dracos Sohn Scorpius einen Klammerfluch auf. Harry kämpfte gegen Greyback und konnte sich einfach nicht durchsetzen. Zwar war er immun gegen Greybacks Flüche, doch Greyback seinerseits schien dies auch gegen die Harrys zu sein. Die hilfsbereite Hermine versehrte auch den Werwolf mit einem Klammerfluch, worauf Harry sich seinem erbittertsten Gegner widmen konnte: Draco Malfoy. Dass die unverzeihlichen Flüche unverzeihlich waren, kümmerte ihn nur deswegen, weil Ginny ihm das andauernd zurief. Er tanzte um seinen früheren Mitschüler herum, beschoss ihn mit den übelsten Flüchen und schäumte vor Wut. Wie aus heiterem Himmel spürte er plötzlich die Gegenwart seiner toten Freunde. Da waren seine Eltern, die ihm zuriefen, Lupin und Tonks, welche Rache forderten und Fred, der etwas Lustiges sehen wollte. Zu seinem Erstaunen bemerkten auch die anderen die Geister. „Fred!“, rief Ginny und rannte auf die Gestalt ihres Bruders zu. Harry schrie: „Halt!“ und halste Ginny einen Klammerfluch auf. Das würde eine Falle sein. Seine Gedanken rasten wild durcheinander. Er musste seine Freunde schützen, seinen Gegner besiegen und seine Kinder vom Kampfplatz fernhalten. Wo war nur Hermine? Plötzlich merkte Harry, wie nützlich sie in solchen Situationen sein konnte. Kurzerhand halste er Draco alle Flüche auf, die er kannte. Dieser fiel zu Boden und blieb liegen. Dann rannte er zu Ginny, befreite sie von dem Fluch und half ihr auf die Beine. Suchend blickte er sich nach Hermine um. Auch Ron hatte er schon eine Zeitlang nicht gesehen. Dann sah er sie. Hermine kniete in der Eingangstür, den Körper über ein Häufchen gebeugt, das aussah, wie Ron. „Nein!“, schrie Harry. Wie hatte er nur annehmen können, es bestünde ein Schutz, der mächtiger sei als der Tod? Er nahm Ginny in die Arme und sie weinte und schluchzte. Schliesslich war schon Fred gestorben.
Kommis?*Liebguck*
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