von Hermine*Granger
Hallo zusammen,
Nun kommt bereits Kapitel 10. Bald sind wir in der Hälfte! Schöne Adventszeit und lg.
Hermine
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Harry hörte einen Schrei. Noch immer spürte er Lilly auf den Schultern, Albus hielt seine Hand fest umklammert und auch James hielt sich an ihn. Er purzelte zu Boden, stand auf, zog Albus hoch und wollte nun auch James hochziehen, doch er hielt nur noch dessen Arm in der Hand. Hermine kam aus dem Haus gerannt und wollte sie begrüssen. Doch als sie Harry so dastehen sah, stutzte sie. „Wo ist denn James?“, fragte sie, „wollte er nicht mitkommen?“ – „Doch, eigentlich schon. Mit ihm disappariert bin ich noch, doch als wir ankamen, war er weg.“, erklärte Harry. – „Klassischer Fall von ‚Splitting’“, meinte Hermine, „Am besten wir fragen mal bei Ginny nach, ob er noch dort sein, jedenfalls sein Rest.“
Gesagt getan. Und wie angenommen hatte Ginny vor dem Haus einen schreienden James mit nur einem Arm aufgefunden. Sofort hatte sie ihn ins Haus transportiert und dann hatte Hermine auch schon angerufen. Nun würde sie unverzüglich mit ihm ins St. Mungos fahren. Ron habe das auch mal gehabt, hatte Hermine gemeint, aber Ginny war dadurch nur wenig getröstet worden. Schliesslich hatten sie beschlossen, dass Albus und Lilly bei Ron und Hermine blieben, Harry, Ginny und James sich ins St. Mungos begäben.
Eine Stunde später stand James wieder vor dem Haus der Weasleys. Die Kinder spielten schon im Garten, Ron half tatkräftig mit und erschreckte sie immer wieder. Doch als sie ihn erblickt hatten, kamen alle sofort hergelaufen. Und dann war alles wie immer. Ginny und Hermine wechselten noch ein paar Worte, Harry wollte gehen und Ron wollte ihn zum Bleiben zwingen. Schliesslich waren Harry und Ginny wieder weg und das Spiel ging, diesmal mit James, weiter bis zum Abendessen. Da hatte Hermine schon eine Überraschung bereit. „Heute Abend dürft ihr bei uns übernachten.“, sagte sie zu Albus, Lilly und James, welche in Freudenstürme ausbrachen. Nach dem Essen wurden noch Zaubererschach und andere tolle Spiele gespielt. Nach einem langen Tag gingen die Kinder erschöpft ins Bett. Doch bevor Albus einschlafen konnte, musste er von Hermine noch etwas wissen. Als sie ihm eine gute Nacht wünschte, fragte er sie ganz unauffällig: „Hermine, was ist mit Victoire und wieso wollen uns Papa und Mama loswerden?“ Hermine musste lächeln. Albus war das einzige der Kinder, das verstanden hatte, dass sie nicht aus lauter Spass bei ihnen übernachten sollten. „Al, Kleiner, deine Eltern wollen dich nicht loswerden. Es gibt nur eine kleine Sache, die sie mit Teddy und Victoire alleine regeln wollen, sonst nichts. Aber wenn du etwas auf dem Herzen hast, komm ruhig. Dafür bin ich deine Patin.“ Albus war beruhigt und beunruhigt zugleich. Aber Hermine hatte ihm Mut gemacht. Sie war für ihn da, wenn er sie brauchte und das war das wichtigste.
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