von Hermine*Granger
Hier also Gefühl für alle, die es wünschten.
Lg. HermineWährenddessen war man am Grimauldplatz eifrig am diskutieren. Harry hatte Victoire zusammen mit Teddy und Ginny den Plan erklärt und Victoire war sich nicht sicher, wie gut das sein würde. Doch immerhin hatten Harry und Ginny sowie Ron und Hermine das so gemacht und keiner hatte sie aufgefressen. Schliesslich einigten sich Teddy und Victoire, dass sie morgen zum Haus am See gehen würden und Fleur und Bill von dem Etwas berichten würden. Sie hatten keine Ahnung, wie sie reagieren sollten, falls Fleur und Bill in Zornesausbrüche ausbrechen, noch falls sie vor Freude Luftsprünge machen sollten. Also liessen sie sich überraschen und traten am nächsten Morgen etwas unsicher den Weg an. Victoire erinnerte sich an den Abend zuvor. Eine Welle der Erleichterung stieg in ihr hoch.
Flashback
Alles war besprochen und Harry und Ginny hatten sich ins Bett begeben. Noch lange hatte sie mit Teddy geredet. Über Gott und die Welt, über ihr Kind, eigentlich über alles. Sie hatte ihm gesagt, wie sehr sie sich auf das Kind freute, und dass er ein hervorragender Vater sein würde. Irgendeinmal hatte Teddy sie zu sich in den Arm gezogen und dann haben sie sich geküsst. Zuerst nur kurz, dann immer länger. Victoire hatte sich geborgen gefühlt. Sie hatte ihren Kopf an Teddys Brust gelegt und er hatte ihr übers Haar gestrichen und zärtliche Worte gemurmelt. Plötzlich nahm er ihren Kopf von seiner Brust. Sie schauten sich lange an. Teddy strahlte, als er sich vor Vici hinkniete. Sie strahlte zurück, jedoch ohne genau zu wissen, was er wollte. Sie war einfach nur glücklich! Teddy nahm ihre Hand in die seine und schaute sie zärtlich an. Es war wie ein Traum. Victoire war die Prinzessin und Teddy der Prinz. Dann fragte er die entscheidende Frage, auf die beide schon lange gewartet hatten: „Victoire, ich liebe dich mehr als alles auf der Welt und ich möchte dich nie wieder verlassen. Ich will mein ganzes Leben mit dir verbringen und es soll nicht bei diesem einzigen Kind bleiben, wenn du das nicht willst. Vici, ich möchte dich heiraten.“ – „Oh Teddy, ich liebe dich und ich möchte das auch!“, antwortete Victoire und Tränen des Glücks liefen ihr über die Wangen. Sie umarmte Teddy lange und innig. Dann näherte sie sich seinem Gesicht. Teddy strich ihr übers Haar und küsste ihre Tränen weg. „Ich bin so glücklich!“, raunte er. Seine Lippen näherten sich denen von Victoire und dann berührten sie sich. Es war als würde ein Feuerwerk in Victoire abgehen und sie spürte ihr Kind. Es war der schönste Moment in ihrem Leben. Langsam lösten die beiden sich wieder voneinander. Teddy und Victoire gingen in ihr Zimmer. Eigentlich war Vici furchtbar müde, aber wann würde die nächste Gelegenheit sein, mit Teddy in einem Bett zu schlafen? Lange nicht. Sie kuschelte sich eng an ihn und küsste ihren Liebsten. Wie als Antwort schob Teddy seine Hand unter ihr Nachthemd. Er strich ihr über den Bauch und Victoire merkte, wie sehr er sich über das Kind freute. Sie nahm seine Hand und hielt sie fest auf ihrem Bauch. „Ich freue mich auch, egal was meine Eltern sagen werden, wir bleiben zusammen und machen das zusammen durch!“, sagte sie. Teddy merkte, wie verunsichert Vici war. Er nahm sie noch ein bisschen fester in den Arm. So schliefen beide ein, und sie wussten, dass alles gut kommen würde.
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