von Hermine*Granger
Hallo zusammen!
Ich freue mich, euch mein neues Chap präsentieren zu können. Hoffentlich seid ihr nicht auch im Weihnachtsstress und habt Zeit, mir einen Kommi zu schreiben. Ich freue mich!
Lg. Hermine
P.S. Danke fĂĽr die lieben Kommis.
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Auch in Hogwarts nahte der Sommer und die vielen Schüler gingen täglich raus. Sie machten Spaziergänge um den See, legten sich in die Sonne oder lernten irgendwo auf dem Schlossgelände. Auch Albus und Rose sassen irgendwo in einer Ecke. Sie lachten und spielten. Dann zog Rose ein Buch hervor. Es war verziert mit leuchtenden Zauberstäben. ‚Der Zauber des Zauberns’ stand darauf. Albus und Rose zückten ihre Zauberstäbe und schlugen eine Seite auf. Dann nahmen sie einen Stein und probierten alle möglichen Zaubersprüche daran aus. Zuerst übten sie Farbzauber und als sie diese am Stein perfekt beherrschten, experimentierten sie aneinander. So kam es, dass Rose plötzlich einen lila Haarschopf hatte und Albus eine grasgrünen. Mit der Zeit hatten sie alle Farben durch, so dass sie sich für etwas Neues entschieden. Den ganzen Nachmittag zauberten sie herum und jeder Lehrer, der vorbeikam musste grinsen. Die Zauber waren so gut erklärt, dass diese Erstklässler Zauber anwenden konnten, die man in der vierten Klasse lernt. Albus und Rose merkten das nicht und es war ihnen auch egal. Sie hatten ihren Spass, das war wichtiger. Sie lachten und witzelten. Irgendeinmal kam Victoire heraus. Sie lief direkt auf die beiden zu. „Hey Vici“, sagten Albus und Rose wie aus der Pistole geschossen. „Hey, wie geht’s?“, fragte die Cousine. „Gut und dir?“ – „Mir auch. Heute Morgen hatten wir Prüfungen. Aber es war nicht allzu schwierig. Ich glaube ich bin durch. Obwohl mein Kleines ganz schön rumgestrampelt hat. Aber irgendwie hat mich das angespornt.“, sagte Victoire und legte sich die Hand auf den runden Bauch. „Vici, komm, das musst du dir ansehen!“, rief eine ihrer Freundinnen und Vici ging weg. „Freust du dich auch schon auf Vicis Kind?“, fragte Rose und Albus nickte begeistert. „Ich frage mich nur manchmal, ob es ein Junge oder ein Mädchen wird.“ – „Ein Mädchen, ist doch klar!“, meinte Rose eindeutig. „Woher weisst du das?“, fragte Al, der es etwas seltsam fand, wie selbstsicher Rose das gesagt hatte. Wusste sie etwa mehr als er? „Nun ja, meine Mum hat nur mal geschrieben, in dieser Familie gebe es so viele Jungs, dass unbedingt wieder mal ein Mädchen hermüsse.“ – „Kann schon sein“, murmelte Albus, der in Gedanken schon wieder irgendwo anders war. „Aber wie wird das Kind dann heissen?“ Auch auf diese Frage wusste Rose eine Antwort: „Ich denke, es heisst Nymphadora, weißt du, so hat doch Teddys Mutter geheissen.“ – „Ja, schon klar, aber sie hasste diesen Namen und wurde von allen nur Tonks genannt. Glaubst du wirklich, Teddy würde seinem Kind den Namen geben, den seine Mutter mit so viel Abscheu getragen hat?“ – „Keine Ahnung, aber Lily heisst ja auch nach ihrer Grossmutter und James nach seinem Grossvater…“ – „Ja, aber Papas Eltern haben sich, glaube ich, auch nicht so über ihren Namen genervt. Und ausserdem wollte Papa ihnen für etwas danken. Aber für was, hat er nie gesagt. Er sagte nur, sie seien ihm eine ganz grosse Hilfe gewesen, als er schon recht alt war und er wolle durch seine Kinder immer an sie denken können.“ – „Schön!“, meinte Rose nachdenklich, „und wenn es doch ein Junge wird. Dann wird Teddy ihn wohl hoffentlich nicht Remus nennen.“ Albus erwiderte schmunzelnd: „Ich denke, Ted und Vici werden sich einen schönen Namen einfallen lassen. Aber Remus fände ich gar nicht mal so schlecht, muss ich sagen.“ Und damit war das Gespräch beendet und Al und Rose widmeten sich ihren Hausaufgaben.
Als es eindunkelte schlenderten die beiden zum Schloss hoch. Es war hier einfach so schön! Mit etwas Wehmut dachten sie daran, dass sie schon in drei Wochen nach Hause zurück müssten.
Dieser Abend brachte noch eine Überraschung mit sich. Die Hauslehrerin, Professor Lovegood, hatte sich von Albus’ und Roses Zauberkunststücken vom Nachmittag inspirieren lassen. Im Griffindorturm fand ein Kostümball statt. Alle hatten es furchtbar lustig. Die Zauberbücher in den Händen probierten sie alles aus, was sie fanden. Es wimmelte von Fröschen, Kühen, Schwalben und, und, und. Gegen halb zehn mussten die Schüler in die Schlafsäle zurückkehren. Alle machten das gerne, da sie ja unbedingt wieder mal so etwas veranstalten wollten. Luna Lovegood war die Lehrerin, welche am beliebtesten bei den Griffindors war, obwohl sie selbst in Ravenclaw gewesen war.
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