von Hermine*Granger
Hallo zusammen,
Vielen Dank fĂĽr die netten Kommis.
Lily89:Ich habe leider in den nächsten Chaps noch nicht vor, das Geheimnis aufzulösen. Harry braucht Zeit dafür und es wird nicht das einzig mysteriöse in dieser Geschichte bleiben, was ihr schon in diesem Chap sehen werdet. Über dich als neue Leserin freue ich mich natürlich!
Harry_4_ever_: Es freut mich sehr, dass du noch immer dabeibist und auch fleissig Kommis schreibst.
Danke auch an Deena Jones, die mir wie immer betagelesen hat und mich dabei gebeten hat, das neue Chap bald on zu stellen. Du machst das echt klasse, Deena!
Bitte nehmt es nicht persönlich, wenn ich mal einen eurer Kommis nicht beantworte. Manchmal will ich einfach das Chap on stellen, damit ihr es lesen könnt und habe nicht viel Zeit. Lesen tue ich die Kommis aber immer!!!
So, das ist jetzt ein bisschen lang und ihr wollt bestimmt nun das neue Chap lesen.
Viel Spass und liebe GrĂĽsse
Hermine
Die Sonne schien und es war ein lauer Septembermorgen. „Ich habe in den Ferien fast vergessen, was Aufgaben sind.“, stöhnte Rose, „und jetzt geben einem die Lehrer schon wieder ganze Berge davon. Wie sollen wir das alles schaffen?“ – „Eure Hausaufgaben sind leicht, da braucht ihr nicht allzu lange. Wir haben dieses Jahr unsere ZAGs. Die Lehrer erwarten ganz schön was von uns. Auf Morgen müssen wir einen Aufsatz in Zauberkunst abgeben, zweieinhalb Bögen und in Geschichte der Zauberei sind es gar vier. Die spinnen irgendwie alle!“, mischte sich James etwas schlecht gelaunt ein. „Das sagt gerade der Richtige!“ Al war etwas verärgert darüber, wie abschätzig sich James im Moment ihnen gegenüber benahm. „Komm Rose, so etwas haben wir nicht nötig!“, sagte er und zog seine Cousine mit sich fort. Als sie etwas weiter entfernt waren meinte er: „Seit James mit dieser Fiona zusammen ist, nervt er echt.“ – „So lass ihn doch. Er ist halt gestresst und will möglichst viel Zeit mit seiner Liebsten verbringen…“, beschwichtigte ihn Rose. Abrupt wurde das Gespräch über die James und Fiona beendet, denn Rose war mit einem blonden, hochgewachsenen Jüngling zusammengestossen. „Entschuldige…“, stammelte er und wurde rot. Auch Rose nahm ziemlich viel Farbe im Gesicht an und Al fühlte sich irgendwie fehl am Platz. Als die beiden jedoch weiter gingen, meinte Rose: „Pah, der Malfoy, kann nicht mal aufpassen, wo er hingeht!“
Im Gemeinschaftsraum war die Hölle los. Alle rannten wild durcheinander und wirkten sehr gestresst. Als Rose eine Drittklässlerin fragte, was los sei, antwortete diese nur, eine Ravenclaw sei seit dem Morgen spurlos verschwunden. Die Lehrer hätten angeordnet, ausschliesslich in Gruppen von mindestens sieben Personen unterwegs zu sein. Sie wollte eigentlich noch mehr sagen, doch die Tür ging auf und Professor Lovegood kam herein. Sehr eindringlich bat sie um Ruhe und wartete so lange, bis alle Augen auf sie gerichtet waren. Erst jetzt bemerkte Al, dass auch Professor Longbottom hinter der Hauslehrerin stand. Auch er wirkte äusserst besorgt. „Es ist keine gute Nachricht, die wir euch überbringen müssen.“, begann Professor Longbottom, „noch immer haben wir keine Spur von unserer Schülerin, doch vor etwa zehn Minuten wurde ein Schüler angegriffen. Er konnte sich jedoch retten. Was es war, wusste er jedoch nicht. Er sagte, es sei unsichtbar gewesen. Nehmen Sie sich alle in Acht. Ab sofort verlässt niemand mehr den Gemeinschaftsraum. Sie werden entweder in den Jungen- oder den Mädchenschlafsälen Unterricht haben. Um alles weitere werden wir uns kümmern. Nur soviel: Es könnte eng werden, denn unter Umständen müssen wir Schlafsäle aufheben. Bitte geben Sie sich viel Mühe im Umgang mit anderen! Wir sind darauf angewiesen, dass es keine Streitereien gibt!“ Die Lehrerin drehte sich um und schlug das Porträt hinter sich zu. „Albus und James Potter, bitte folgt mir!“ Etwas verwirrt schauten sich die beiden Brüder an. Keiner von beiden wusste recht, was er sagen sollte. Auch alle Umstehenden warfen ihnen verwirrte Blicke zu. Schliesslich setzte Albus sich in Bewegung und auch James kam der Bitte nach. Schnurstracks marschierte Professor Longbottom zu seinem Büro. Dort gebot er den beiden Jungen, sich zu setzen. „Ihr dürft nicht erschrecken, wenn ich euch jetzt etwas sage.“, sagte er und Al und James nickten, „eure Schwester Lily wird für einige Zeit zu uns nach Hogwarts kommen. Eure Eltern denken, das sei der sicherste Platz für sie. Im Moment haben beide ziemlich zu tun. Euer Vater muss diese mysteriösen Verschwinden und noch andere Dinge aufklären, eure Mutter im St. Mungos arbeiten, wo es derzeit nur so von Todesser-Opfern wimmelt. Wir überlegen uns sogar, sie vorzeitig aufzunehmen. Bitte umsorgt Lily möglichst gut und helft ihr, sich hier einzuleben.“ – „Heisst das, unsere Eltern sind in Gefahr?“, fragte Al vorsichtig. „Mist“, dachte Neville, „jetzt habe ich es nicht genug vorsichtig gesagt. Was hätte ich anderes tun können?“ Zu Al und James sagte er nur noch: „Ich zähle auf euch. Lily kommt morgen Mittag. Ihr nehmt sie mit an euren Tisch, sie schläft dann bei Rose im Gryffindorturm. Abgemacht?“
Als James und Al wieder im Gemeinschaftsraum standen, Neville hatte sie dorthin zurückgebracht, schauten sie sich erst mal eine Weile an. Auch alle anderen guckten neugierig zu den beiden Brüdern rüber. Insbesondere Rose sah man ihre Neugier an. Zwar war sie in ein Gespräch mit einer Mitschülerin verwickelt, doch warf sie Al oftmals sehr fragende Blicke zu. James zog Al zu sich in den Schlafsaal. „Was sollte das bitte schön?“, fragte er, „ich dachte, wir wären alt genug, die Wahrheit zu erfahren?“ – „James, erstens schreiben wir jetzt einen Brief nach Hause, und zwar sofort, und zweitens, wenn sie es uns nicht sagen wollen, finden wir es eben selbst raus!“ Al setzte sich an James’ Pult und nahm ein Pergament sowie eine Feder zur Hand.
Liebe Mum, Lieber Dad,
Soeben hat Neville uns gesagt, dass Lily morgen nach Hogwarts kommt. Er hat irgendetwas rumgedruckst, von wegen Todesserattacken und so, aber wir wissen, dass da mehr ist. Wieso kann Lily nicht bei Hermine und Ron wohnen, wenn ihr arbeiten mĂĽsst? Sind wir, oder besser gesagt ihr, in Gefahr? Bitte schreibt uns schnell zurĂĽck, wir machen uns ernsthafte Sorgen.
Bis bald. Viele GrĂĽsse und KĂĽsse
Al und James
„Ja, ich glaube, das ist gut“, meinte James, nachdem er den Brief ungefähr ein Dutzend Mal überflogen hatte, „dann nehmen wir jetzt den Tarnumhang, den Dad mir zur vorletzten Weihnacht geschenkt hat, und gehen in die Eulerei. Komm, beeil dich!“ Schnell schlüpften die Jungs unter den Umhang und gingen zur Eulerei, wo sie James’ Eule Flopsy einen Brief aufgaben. Sie wollten sich schon auf den Rückweg machen, als sie die maulende Myrte laut schreien hörten. Was machte die denn bei der Eulerei? Sie blieb doch sonst immer in ihrem Badezimmer. Schnell rannten die beiden Jungs bis zu einer Treppe, doch was sie dort sahen, übertraf alles, was sie je gesehen hatten.
Es wäre natürlich toll, wenn ihr mir einen Kommi hinterlassen würdet. Hätte mir jemand vielleicht einen Tipp, wie ich die Inhaltsangabe interessanter machen könnte? Ich denke nämlich, die ist recht langweilig.
Danke!
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