von Hermine*Granger
Hallo zusammen,
Danke an alle, die aus ihrem Kommischlaf erwacht sind und mir mal wieder nen Kommi geschrieben haben. Hat mich riesig gefreut!!!
Danke auch an Deena, meine tolle Beta!
[i]@James Sirius: Erst mal danke fĂŒrs Lob. NatĂŒrlich erklĂ€re ich dir gerne, wie sich das alles zugetragen hat.
Du hast richtig gerechnet, Teddy ist 20 Jahre alt. Er ist mit Victoire Weasley zusammen, die 17 Jahre alt wird, also noch in Hogwarts zur Schule geht. James schlÀgt vor, dass Teddy bei den Potters einziehen soll, doch Harry meint, er wohne sowieso schon fast so gut wie bei ihnen.
In meiner Geschichte habe ich das so interpretiert, dass Andromeda gestorben ist, als Teddy schon in Hogwarts war. Also hat Ted nur in den Ferien bei den Potters gewohnt (eigentlich mehr Ferien gemacht) und ist nach der Schule gleich ausgezogen, da er den Potters nicht auf den Nerv gehen wollte.
Ich hoffe, deine Fragen geklÀrt zu haben.
Sicher versteht ihr, dass ich nicht auf alle Kommis einzeln eingehen kann (dazu fehlt mir einfach die Zeit). Wer Lust hat, kann aber gerne im Thread mitdiskutieren!
Lg. Hermine[/i]
âDas ist der Dorfplatz von Hogsmeade!â, begann Rose, âich habe darĂŒber in âGeschichte von Hogwartsâ gelesen.â Doch bevor sie die Geschichte dieses unspektakulĂ€ren Dorfplatzes bis ins dritte Jahrhundert vor Christus aufrollen konnte, unterbrach James sie: âĂh, danke. Aber ich glaube nicht, dass sich hier irgendwer fĂŒr den Dorfplatz interessiert. Als erstes, wĂŒrde ich sagen, gehen wir in den Honigtopf. Dort gibt es alle möglichen Leckereien. Dann gehen wir zu Onkel George ins GeschĂ€ft, anschliessend zur alten Madam Rosmerta oder wollen wir lieber in den Eberkopf gehen? Seitdem ihn ein HogwartsabgĂ€nger komplett renoviert hat, ist er ein lauschiges PlĂ€tzchen. Oder mĂŒssen die Damen noch etwas zum Anziehen kaufen?â Spöttisch schaute James zu Fiona hinĂŒber, diese schenkte ihm aber lediglich ein sĂŒffisantes LĂ€cheln bevor sie seine Hand packte und die beiden allen voran durch Hogsmeade schlenderten. Besonders Lily hatte es der Honigtopf angetan. Es gab nichts, was es nicht gab und sie beschloss, ihrem Cousin Hugo zu Weihnachten eine TĂŒte solcher Leckereien zusammenzustellen. Also musste sie gleich mal ausprobieren, was besonders gut war. Mit einem kleinen SĂ€ckchen, in dem drei magische ZuckerzauberstĂ€be, einem Sack Bertie Botts Bohnen, diversen Sorten von selbstvermehrenden Schokofröschen und, und, und enthalten waren, marschierte Lily stolz aus dem GeschĂ€ft. Bei Weasleys zauberhafte Zauberscherze herrschte ein ziemliches GedrĂ€nge, so dass Georges Frau Angelina etwas ĂŒberfordert war. Im Hintergrund schrie das kleinste ihrer Kinder und die beiden grösseren konnten die Finger nicht von den Scherzartikeln lassen. Umso mehr war sie deshalb froh, als James, Fiona, Rose, Al, Lily, Scorpius, Max, Philip und Ann hineinkamen. âHallo Tante Angelina, wie gehtâs?â, fragte Lily fröhlich. Angelina lĂ€chelte ihr zu und sagte: âTja, viel Stress, aber sonst ist alles in Ordnung. Aber wieso bist du plötzlich hier, Lily?â â âOh, sie haben mich in Hogwarts aufgenommen.â, antwortete Lily stolz und bot gleich an, sich nĂŒtzlich zu machen. Angelina bat sie, auf die Kinder aufzupassen. Al, Rose, Scorp und Lily spielten also im Hinterzimmer etwas mit den Kleinen, wĂ€hrend James und Fiona im Laden aushalfen. Max, Philip und Ann beschlossen, sich noch etwas umzusehen und verabschiedeten sich. Der Laden lief gut und als so gegen zwei Uhr immer mehr Leute hineindrĂ€ngten, kam auch noch Al und half tatkrĂ€ftig mit.
Im Hinterzimmer lief derweil nicht mehr alles so ganz wie es sollte. Rose und Scorp stritten sich, respektive griff Rose Scorp massiv an. Den zierlichen Malfoy verletzte eine Aussage von Rose nach der anderen. Lily war dem Weinen nahe. Scorpius sass mit hĂ€ngenden Schultern in einer Ecke und kĂ€mpfte mit den TrĂ€nen, Rose fĂŒhrte SelbstgesprĂ€che, wie blöde dieser Malfoy doch sei und sie, Lily, konnte die drei Kleinen beaufsichtigen, was auch nicht gerade leicht war. Irgendwann platzte ihr der Kragen und sie schrie ihre Ă€ltere Cousine an: âRose, siehst du nicht, wie du ihn verletzt. Er hat nichts getan. Nur weil unsere Eltern sich nicht gerade vertragen haben, musst du ihn nicht gleich hassen. Er ist mit uns gekommen. Das ist ein Zeichen. Scorpius will sich mit uns vertragen. Die Zeiten sind eindeutig vorbei, wo sich die HĂ€user bekĂ€mpft haben. Wenn er in Ravenclaw oder Hufflepuff wĂ€re, wĂŒrdest du dich völlig anders verhalten.â Demonstrativ stellte sich Lily neben Scorp und stemmte die HĂ€nde in die HĂŒften. Rose war ziemlich verdutzt. Sie hatte gar nicht gewusst, wie energisch Lily sein konnte. Klar, sie hatte ein hitziges Temperament. Ihre Eltern waren ja beide auch recht temperamentvoll, doch dass sie so ausrasten wĂŒrdeâŠ
Fred und Roxanne sahen ihre Aufpasser sprachlos an. Selbst die halbjĂ€hrige Julie sass still in einer Ecke. Noch nie hatten sie einen solchen Streit erlebt. Aber anscheinend schienen die drei ihren Spass daran zu haben. Jedenfalls sassen sie einfach da und sahen den anderen zu. Lily genĂŒgte es langsam. Sie wollte doch nur Frieden, doch was hier passierte sah eher nach Krieg aus. Also nahm sie Julie auf den Arm und ging nach vorne in den Laden. âAlâ, rief sie, âkönntest du mal bitte kommen. Die da hinten haben ein echtes Problem miteinander!â â âKlar!â, rief Al und ging mit Lily ins Hinterzimmer zurĂŒck. Scorpius war inzwischen aufgestanden und funkelte Rose nun zornig an. Rose stand noch immer gleich da. Als Al die beiden so sah, musste er unwillkĂŒrlich auflachen. Die Szene war einfach zu drollig. Da stand seine streberhafte, ruhige, ĂŒberlegte Cousine und stritt mit einem scheuen, liebenswĂŒrdigen Slytherin. Al schĂŒttelte sich nur noch so vor Lachen, was Rose noch wĂŒtender machte. âAl, was bitteschön soll das?â, fragte sie aufgebracht, âdas ist ein Slytherin. Ich bin ein Halbblut. Soll das jetzt heissen, dass es dir egal ist, wenn er mich umbringt?â Nun lag Al endgĂŒltig am Boden vor Lachen. Das war zu viel. Seine Cousine verstand nun aber auch gar nichts. âRosieâ, versuchte James, der den Tumult gehört hatte und nach hinten gekommen war, seine Cousine zu beruhigen, âer will dir nichts tun. Er ist ein eigener Mensch und nicht sein Vater! Und jetzt hör endlich auf mit deinem Rumgezicke!â James packte Al und Scorp und wollte sie mit in den Laden nehmen, doch bevor die drei bei der TĂŒr waren, sagte Lily: âScorp soll noch hier hinten bleiben. Wir haben gerade so schön gespielt.â James schaute sich um und sah, wie Roxanne nach Scorpiusâ anderer Hand gegriffen hatte. Die mochten ihn wohl wirklich. âAlso gut, aber dann kommt Rose mit nach vorn!â, entschloss James und verschwand mit Al und Rose wieder in den Verkaufsteil.
âScorp, es tut mir Leid. Rose weiss nicht, was sie sagt. Du musst sie verstehen, sie hat Angst.â, meinte Lily, âsei etwas nachsichtig. Mit der Zeit wird sie sich verĂ€ndern!â Scorpius nickte nur stumm. Weder er noch Lily wussten, dass sich Lilys Worte schon bald bewahrheiten wĂŒrden!
Danke fĂŒr eure neuen Kommis. Ihr mĂŒsst nur auf den Kommibutton drĂŒcken und dann etwas ins Feld schreiben - ganz einfach!
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