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Fanfiction

Wie es weitergeht... - Kapitel 45 - Astoria

von Hermine*Granger

Hey alle zusammen,
Vielen Dank fĂĽr eure Kommis!
Sie haben mich sehr gefreut.
Leider komme ich erst nächste Woche wieder zum Schreiben. Deshalb dauert es mit dem nächsten Chap wohl noch etwas;)
Lg. Hermine
******************************************************************
Als Rose am Weihnachtstag aufwachte und aus dem Fenster sah, schaute sie auf einen weissen Garten hinunter. In der Nacht hatte es stark geschneit und es sah wirklich aus, als ob Frau Holle, diese komische Frau aus einem der Muggelmärchen, die Hermine ihren Kindern ab und an erzählt hatte, ihre Kissen geschüttelt hätte. Leise zog sie sich an und schlich in die Küche hinunter. Dort war Hermine schon vollauf damit beschäftigt, Kekse in den Backofen zu schieben, herauszunehmen, auszustechen, anzustreichen und, und, und… Rose sog den sinnlichen Duft von frisch gebackenen Keksen ein und freute sich, wie jedes Jahr, darauf, diese zu kosten. „Na mein Schatz, gut geschlafen?“, fragte Hermine. Rose nickte und half ihrer Mutter, ein Blech in den Ofen zu schieben. Dann ging sie zum Fenster und sah hinaus in die verschneite Landschaft.
Einen Stock über Rose war soeben ein blonder Junge aufgewacht. Als er sich umsah und entdeckte, dass es geschneit hatte, sprang er jauchzend aus dem Bett und zog sich an. Dann ging auch er hinunter in die Küche. Noch nie hatte er Weihnachten so festlich erlebt. Bei ihm zuhause wurde weder gebacken, noch dekoriert. Seine Mutter hatte Scorpius seit Jahren nicht mehr gesehen, da ihr das Sorgerecht entzogen worden war. Scorpius’ Vater, Draco Malfoy, hielt nicht viel von Weihnachten – und schon gar nichts von festlicher Stimmung. Überwältigt stand der Junge da. Dann ging er zu Hermine und Rose, die beide über die Theke gebeugt waren und Kekse ausstachen. „Willst du mithelfen?“, fragte Rose sofort und streckte ihm eine Keksform entgegen. Begeistert packte Scorpius mit an. „So was haben wir noch nie gemacht.“, erklärte er, „wir haben nur beschert. Kein Weihnachtsbaum, keine Dekorationen, keine Kekse, nichts von alledem!“ – „Und gefällt’s dir so?“, fragte Hermine. Zur Antwort bekam sie ein so reines, herzliches Strahlen geschenkt, wie es es nur zu Weihnachten geben konnte.

Einige Kilometer entfernt in London sassen sieben Leute in der Küche und frühstückten. Harry, Ginny, Jam, Al, Lil, Lily und James waren soeben aufgestanden, um die restlichen Vorbereitungen für Weihnachten zu treffen. „Mum, wann gehen wir zu Hermine, Ron und so?“, fragte Lil zappelnd. Sie hatte Weihnachten schon immer am ungeduldigsten erwartet. „Gegen Abend.“, war Ginnys unverbindliche Antwort, was Lily noch ungeduldiger machte. Es wurden alle möglichen Aufgaben verteilt. Lil, Jam, Harry und James sollten Kekse backen, Ginny, Lily und Al würden einen Teil des Weihnachtsessens zubereiten. Sie sollten die Vorspeise und die Nachspeise bringen, um die Hauptspeise würde sich Hermine kümmern. „Brüderchen, du bist aber nicht wirklich bei der Sache, oder?“, fragte Lil ihren ältesten Bruder, der gerade völlig gedankenverloren zum Fenster hinausstarrte, „Denkst du an Fiona?“ Jam nickte abwesend und erntete einen mitleidigen Blick von seiner Mutter und drei spöttische Blicke von James, Harry und Al. Lily tat er richtig leid. Sie selbst war zwar noch nie richtig verliebt gewesen, doch es musste ziemlich schlimm sein, wenn man eine Person nach zwei Tagen schon vermisste, als ob man sie drei Jahre nicht gesehen hätte. Lily war noch gar nicht aufgefallen, dass Fiona erst zwei Tage weg war. Es war so viel geschehen in dieser Zeit! Nun dachte sie an Rose. War ihre Cousine auch unsterblich verliebt? Sie war gestern so zickig gewesen, dass Lily das wirklich nicht ausschloss. Aber Rose war nun wirklich noch zu jung. Sie war erst zwölf. Also verwarf Lily den Gedanken wieder und wusste nicht, dass Rose im selben Moment an Lily gedacht hatte.

Es wurde Abend und in den Häusern der Familien Potter und Weasley wurde die Spannung immer unerträglicher. Endlich war es fünf Uhr abends. Ginny trommelte ihre Familie im Wohnzimmer zusammen, kontrollierte die Kleidung ihrer Kinder, gab jedem eine Prise Flohpulver und weg waren sie. Nun standen noch Harry und Ginny im Wohnzimmer. „Ginny, ich liebe dich!“, flüsterte Harry, zog seine Frau zu sich hin und küsste sie lange und leidenschaftlich. Als die beiden zwei Stunden später im Weasley Manor ankamen, begrüsste sie eine vorwurfsvolle Lily: „Mum, Dad, wo wart ihr?“ Harry lachte seine Tochter an und Ginny zupfte verlegen ihr T-Shirt zurecht. James und Ron grinsten Harry an. Hermine schaute Ginny an und sah, wie diese rot wurde. Jam, Al und Hugo waren schon damit beschäftigt, die neuen Quidditchsammelkarten in Hugos Album einzuordnen, so dass sie den ganzen Tumult gar nicht bemerkten. Harry dachte, dass das vielleicht besser so sei. Immerhin war James schon fast 16 und konnte 1 und 1 zusammenzählen. Aber anscheinend konnte das auch Lily. Denn auch seine jüngste Tochter grinste Harry verschmitzt an und hob den Zeigefinger. Rose und Scorpius mussten lachen. „Kinder, geht doch noch etwas ins Zimmer hoch. Dann können wir hier unten noch was besprechen.“, sagte Hermine und machte eine Handbewegung nach oben.“ Als alle Kinder in den Zimmern verschwunden waren, eröffnete Hermine das Gespräch: „Leute, so kann es nicht weitergehen. Seit einigen Tagen ist Scorpius nun bei uns zu Besuch und alle unsere Kinder haben in Hogwarts ziemlich viel Kontakt zu ihm. Heute Morgen ist mir aufgefallen, wie schlecht er es zuhause hat. Scorpius hat noch nie Kekse gebacken oder sonst irgendwas. Seine Mutter hat er seit Jahren nicht mehr gesehen, Draco und Jessica scheinen ihn nicht gerade nett zu behandeln. Ich will, dass da etwas ändert. Was wäre also der geeignetere Tag als Weihnachten, um Draco, Jessica und Astoria einzuladen. Ich möchte gerne, dass ihr mir helft, Scorpius in Schutz zu nehmen. Es könnte schwierig für ihn werden. Ich habe das Ganze selbstverständlich mit ihm abgesprochen. Er freut sich, seine Mutter wieder zu sehen, hat aber Angst vor Draco und Jessica. Von Scorpius habe ich auch erfahren, dass Astoria mit 17 Jahren an Draco zwangsverheiratet wurde. Es muss ziemlich schlimm für sie gewesen sein, weshalb sie sich vor fünf Jahren hat scheiden lassen. Draco hat so lange fadenscheinige Gründe aufgetischt, bis Astoria das Besuchsrecht entzogen worden ist. Sie werden, wenn alles gut geht, in wenigen Minuten da sein. Helft ihr mir?“ – „Hermine, bist du des Wahnsinns?“, fragte Harry, „Du holst dir mindestens zwei Todesser ins Haus. Bist du dir dessen bewusst? Draco wird nicht alleine kommen. Er wird sicher noch andere mitbringen!“ – „Ich bin mir sehr wohl bewusst, welche Gefahr davon ausgeht, Draco Malfoy in mein Haus einzuladen, danke.“, erklärte Hermine seelenruhig, „Nun habe ich aber Schutzzauber aufgestellt, die nur Familienmitglieder sowie Draco, Jessica und Astoria zu uns hineinlassen. Ich darf doch wohl annehmen, dass wir mit zweien Todessern fertig werden?“ Harry nickte. Als er zu Ron hinübersah, bot sich ihm ein komischer Anblick. Ron war irgendwo dazwischen, vor Schock kreideweiss zu werden und vor Stolz über seine Frau knallrot anzulaufen. Harry musste zugeben, dass es irgendwie nach einer gesunden Gesichtsfarbe aussah, doch der Blick, den Ron machte, liess ziemlich anderes vermuten.
Plötzlich klopfte es an der Tür. Hermine sprang sofort auf und tänzelte zur Tür. Davor stand eine knapp 30-jährige, blonde, stark abgemagerte Frau. Als sie Hermine sah, begann ihr Gesicht zu leuchten. Schnell öffnete Hermine die Tür „Astoria, herzlich willkommen in unserem Zuhause!“, sagte Hermine und umarmte die Frau, „Komm nur herein. Das ist mein Mann Ronald, meine Schwägerin Ginny und ihr Mann Harry Potter, Harrys Eltern Lily und James Potter.“, erklärte sie eifrig, „Scorp, deine Mutter ist da!“ Sofort polterte es die Treppe hinunter. „Mum!“, rief Scorpius und warf sich in die Arme seiner Mutter. Hermine bemerkte, dass sowohl er wie auch Astoria Tränen in den Augen hatten. Etwas skeptisch schaute Rose vom Treppenabsatz zu. Dann kam auch sie hinunter und umarmte Astoria. „Ich bin Rose, Scorps neue Schwester!“, verkündete sie strahlend. Astoria lächelte, wischte sich die Tränen aus den Augen und sagte: „Dann hast du ja schon zwei Schwestern, Scorpius!“ Ungläubig starrte der blonde Junge seine Mutter an.
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Ich hoffe, die etwas plötzliche Wende hat euch gefallen!
Lg. Hermine


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