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Fanfiction

Wie es weitergeht... - Kapitel 47 - Die Ereignisse der letzten Stunden

von Hermine*Granger

Hallo miteinander,
Ich habe beschlossen, dass ihr jetzt lange genug gewartet habt und ich euch etwas Lesefutter spendieren werde. Hier kommt also das neue Chap mit einer etwas abrupten Wendung... Aber mehr verrate ich nicht!

Danke an die vier, die mir einen Kommi geschrieben haben. Seid ihr eingeschlafen, mögt ihr meine Geschichte nicht mehr oder habt ihr zu wenig Zeit, um mir einen Kommi dazulassen? Ich bin immer froh um Rückmeldungen - und sei ein Kommi nur zwei Sätze lang. Auch über Kritik bin ich euch dankbar und werde garantiert nicht böse!!!

Danke auch an Kati89, die das Chap gebetat hat!

Here we go... Have fun!
Lg. Hermine

*******************************************************************
Etwas später hörte man noch einmal einige ‚Plopps’. Eine Horde Auroren war eingetroffen. Harry hatte aber nie Auroren bestellt, weshalb er ziemlich verwundert dreinschaute, als plötzlich eine ganze Delegation auf seine Befehle wartete. „Wie kommt ihr hierher?“, fragte er erstaunt und war angenehm überrascht, als er zu hören bekam, sein Sohn habe sie gerufen. James und Fiona waren also ins Ministerium weitergereist und hatten Verstärkung geholt. Harry war richtig stolz auf seinen Sohn. Und erleichtert, das war er auch, James und Fiona waren zurück.

Vor wenigen Stunden war Astoria Greengrass ermordet, ihr Sohn ins St. Mungos und ihr Mann nach Askaban gebracht worden. Die Zeit verging viel zu schnell. Appetitlos sassen alle am Tisch, aber gesprochen wurde viel. „Dad, wieso kommen die Todesser immer an Weihnachten?“, stellte Al fragend fest. Auf diese Frage wusste Harry keine Antwort. Er wusste sie, aber er wollte sie nicht wissen. Die Liebe – dieses Gefühl. Wen hatte sie nicht schon vor so manchem Unglück gerettet. Dank der Liebe seiner Mutter hatte er überlebt, dank der Liebe zu Ginny war er zurückgekehrt, dank der Liebe zu Fiona hatte sein Sohn das alles in die Wege geleitet. Harry sah, dass Albus noch etwas zu jung war, um dies zu verstehen. Er hatte viel Verstand, ja, aber die Gefühlswelt war noch etwas anderes. Ginny wollte sehr bald aufbrechen, damit Hermine, Ron, Rose und Hugo zu Scorpius ins St. Mungos gehen und ihm erklären konnten, was geschehen war. Lily aber wollte unbedingt auch mit. Sie hing, wie alle schon längst gemerkt hatten, ebenfalls sehr an Scorpius. Ginny versuchte vieles, um ihre Tochter davon abzubringen, Scorpius zu besuchen. Sie sollte noch einen Tag warten, dann würde er es vielleicht besser verkraften, so viele Leute zu sehen. Schliesslich musste Lily einsehen, dass an der Entscheidung ihrer Mutter nichts zu rütteln war und resignierte.

Der Tag verlief sehr düster und traurig. Einerseits war Harry unheimlich stolz auf seinen Sohn, andererseits war er traurig über das Geschehene. Harry dachte daran, wie er sich als Waise gefühlt hatte – schrecklich. Fast liefen ihm Tränen über die Wangen, doch er konnte sie gerade noch zurückhalten. Zu allem Unglück kam noch, dass Lily und James heute ausgezogen waren. Alle ihre Möbel waren schon in Godric’s Hollow gewesen und sie hatten dort auch schon einige Tage verbracht, doch richtig für immer ausziehen, wollten sie am 25. Dezember. Die einzigen Glücklichen waren James und Fiona. Stundenlang sassen sie auf der Couch, kuschelten oder sahen einander einfach nur an. Irgendwie wirkten sie auf alle beruhigend oder wenigstens gab ihre Liebe einen Lichtstrahl in den tristen Tag.

Hermine, Ron, Rose und Hugo waren zusammen ins St. Mungos gefahren, um Scorpius zu besuchen. Sogar Ron war inzwischen von Scorpius’ Gutmütigkeit und dem Unterschied zu seinem Vater überzeugt. Lange hatten die Vier diskutiert, wie sie dem kleinen Jungen den Tod seiner Mutter beibringen sollten und waren zum Schluss gekommen, Hermine solle zuerst mit Rose reingehen und Scorp die traurige Nachricht überbringen.
Nun standen alle vor der Tür die in Scorpius’ Zimmer führte. Hermine liefen Tränen über die Wangen, Rose stand kreideweiss da, das aufmüpfige Lächeln war von Hugos Gesicht verschwunden und Rons Magen grummelte für einmal nicht. Ron war noch viel weisser als seine Tochter und bemühte sich, nicht in Tränen auszubrechen.
Vorsichtig klopfte Hermine an und drückte die Türklinke. Sie ging mit Rose ins Zimmer. Noch vor wenigen Tagen waren sie und Rose schon einmal an Scorpius’ Bett gesessen. Damals hatte Rose geweint, heute weinte sie.
Rose hatte die ganze Nacht geweint. Ihr kam keine Träne mehr aus den Augen und sie fühlte sich schuldig. Astoria war ermordet worden und sie weinte nicht einmal deswegen. Plötzlich füllten sich ihre Augen mit Tränen, sie fühlte sich noch viel elender als in der Nacht. Verwirrt schaute Scorpius auf. Er war sehr blass und schwach, doch Roses Schluchzen hatte ihm Kraft verliehen. „Scorpius“, begann Hermine vorsichtig, „es tut uns sehr leid. Bitte hör mir zu, wenn ich dir nun etwas Schreckliches mitteilen muss.“ Sie schaute den blonden Jungen gut an. War er in der Lage, diese Nachricht zu verkraften? „Scorpius, heute Nacht beim Kampf… Sie hat tapfer gekämpft… aber…“ Hermines Stimme versagte und sie sank schluchzend auf Scorpius’ Bett. Zärtlich und noch immer von Schluchzern geschüttelt nahm sie Scorpius in die Arme. „Scorp, dein Vater hat heute Nacht deine Mutter ermordet.“, Rose sagte es kurz, so als ob es nicht von ihr käme, sondern von einem Computer. Es war ihre Hülle, die Sprach. „Nein!“, rief Scorpius, „Nein, bitte nicht. Wieso?“ Er schluchzte und klammerte sich an Hermine und Rose fest, die ihm beide beruhigend über den Arm strichen. „Draco und Jessica sind nach Askaban gebracht worden. Du wirst vorerst noch hier im Spital bleiben, dann kommst du zu uns nach Hause, bis klar ist, was mit dir weiter geschehen soll.“ - „Ich will nicht weg. Ich will bei euch bleiben.“, schluchzte der Blonde. Hermine und Rose hörten geduldig zu und versuchten, Scorp beizustehen. Trösten konnten sie ihn nicht wirklich, aber immerhin besser, als wenn er ganz alleine gewesen wäre. Langsam kamen nun auch Ron und Hugo herein. Ron setzte sich zu Scorpius aufs Bett und nahm ihn in den Arm. Hermine und Rose standen daneben. „Ich habe mich getäuscht in dir, mein Junge. Es tut mir leid!“, sagte Ron und strich Scorpius übers Haar. Dieser beruhigte sich allmählich, um erneut in einen Weinkrampf auszubrechen. Nach gut zwei Stunden, die Scorpius weinend zugebracht hatte, war Hermine am Ende ihres Lateins. Alle ihre Kleider waren total durchnässt. Langsam beruhigte sich Scorpius und fiel sogleich in einen tiefen Schlaf. Leise schlich sich die Familie aus dem Zimmer. Rose wollte nicht weggehen. „Mum, wir müssen Scorpius aufnehmen!“ – „Ich bin nicht sicher, ob das eine gute Idee ist. Er braucht viel mehr Zuwendung, als wir ihm bieten können. Selbstverständlich werden wir ihn aufnehmen, wenn auch das Ministerium beschliesst, dass dies zu seinem Besten ist.“ Endlich sah Rose ein, dass sie nicht alles bestimmen konnten, war aber froh, dass ihre Eltern ihren ‚Bruder’ aufnehmen würden.


Drei Tage später konnte Scorpius zu den Weasleys zurückkehren. Alle sorgten sich rührend um ihn. Harry hatte das Ministerium eingeschaltet, um Hendrik und Ashley zu informieren. Überall auf der Welt wurde gesucht, bis man schliesslich den entscheidenden Hinweis erhielt. Astoria hatte die ganze Zeit in einer Londoner Altwohnung an der Carnaby Street, einer sehr reichen Strasse gewohnt. Dieser Hendrik existierte ebenso wenig wie Scorpius’ Schwester Ashley. Als Scorpius dies erfuhr, wurde er sehr traurig. Seine Mutter hatte ihn angelogen, um kein schlechtes Gewissen zu haben. Sie war eine schamlose Lügnerin! Obwohl er diese Information erhalten hatte, war er immer noch sehr traurig über ihren Tod. Nur fragte er sich immer wieder, was Astoria dazu bewogen hatte, ihm ein Lügenmärchen aufzutischen. Genauso häufig wie er sich diese Frage stellte, bekam er immer wieder die gleiche Antwort: Er würde es nie erfahren!
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Ich hoffe, ihr seid jetzt so richtig sauer auf Astoria und schreibt mir gaaaaaanz viele Kommis!
Darf ich auch noch auf meine andere FF aufmerksam machen: "A song for you". Es sind lauter kurze Songfics zu allen möglichen Charas. Wünsche sind willkommen. Aber zuerst drückt ihr am besten mal auf den Kommi-Button.


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