von Hermine*Granger
Hallo liebe Leserinnen und Leser,
Ihr habt jetzt lange genug gewartet und es gibt ein neues Chap zu dieser FF. Wenn ihr dieses Chap allerdings früher gewollt hättet, hättet ihr nur einen Kommi zu schreiben gebraucht und es wäre sehr schnell hochgeladen gewesen. Ich bin enttäuscht von euch. 40 Leute haben diese FF abonniert und gerade mal 5 hinterlassen mir einen Kommi. Seid ihr alle in den Ferien, chronische Schwarzleser oder findet ihr die Story langsam öde?
Den 5 Kommischreibern möchte ich ganz herzlich danken!!! Ihr motiviert mich zum Weiterschreiben, Ideen zu sammeln und meine Chaps hochzuladen.
Selbstverständlich werde ich euch nun auch Antworten auf eure Kommis geben:
@Federflügel: Ich werde schon mal wieder etwas über Rose und Scorpius bringen, aber ich finde halt, James und Fiona seien in einem interessanteren Lebensabschnitt als Rose und Scorpius. Aber die beiden werden in den nächsten Kapiteln wieder vermehrt vorkommen.
Ginny und Harry werden jedoch nichts zu den Lernsystem sagen, weil James es ihnen gar nicht erzählen wird ;)
@Franzi: Besser ein kurzer Kommi als gar keiner ;)
Ich finde die beiden auch echt niedlich, deshalb schreibe ich im Moment auch viel ĂĽber sie. Ausserdem finde ich es spannend, das Geheimnis um Fiona so langsam zu enthĂĽllen, schliesslich ist es nicht ganz normal, dass jemand seine Ferien nicht gerne mit den Eltern verbringt, wenn er/sie das ganze Jahr ĂĽber von ihnen getrennt ist.
@potterfan1981: James wird ja auch schon 16, so langsam sollte er doch auch etwas reifer werden, sonst nervt er Fiona doch!?! Danke, dass du so regelmässig Kommis schreibst, obwohl du erst so kurz dabei bist ;)
@Deena: Worin stimmst du denn Foaxi zu? Sie hat doch schon seit Ewigkeiten keinen Kommi mehr geschrieben!?!
Das Ende des Chaps gefällt mir übrigens auch und in diesem wird es mit der eigentlichen Handlung weitergehen.
@Kati89: Danke für deinen Kommi. Ich bin dir auch nicht böse, wenn du mal wirklich keine Zeit hast und keinen Kommi hinterlässt, immerhin hast du wahrscheinlich einen sehr grossen Teil meiner Kommis geschrieben ;).
Danke fĂĽr's Lob, mit James und Fi wird es noch etwas weitergehen...
Danke auch an Deena Jones fĂĽr's betan!!!
Ich wĂĽnsche mir diesmal 6 Kommis - und hoffe, dass ihr es schafft. Wenn ihr mehr schafft - umso besser.
Lg. Hermine
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Ferienanfang
Diesmal war es auch völlig klar, dass Fiona und James in einem Zimmer schlafen durften und niemand hatte ein grösseres Problem. Die Hogwartsschüler waren sowieso hundemüde und legten sich gleich nach dem Abendessen ins Bett. Fürs Erzählen blieb ein andermal noch genügend Zeit. Sie hatten jetzt schliesslich Sommerferien.
Ginny und Harry waren auch nicht unglĂĽcklich, dass ihre Kinder schon so frĂĽh ins Bett gingen. So hatten sie genĂĽgend Zeit, alles vorzubereiten. Immerhin wollten sie ihre Kinder ĂĽberraschen. Nur kurz ging Ginny noch zu James und bat ihn, auf die Kleineren aufzupassen, da sie und Harry jetzt fĂĽr etwa zwei Stunden zu Ron und Hermine gehen wĂĽrden. James sah sichtlich genervt aus. Jetzt hatte er endlich Zeit mit Fiona und schon durfte er auf die Kleinen aufpassen. Trotzdem stimmte er zu und kuschelte sich an Fi, die sowieso schon im Halbschlaf war.
Am nächsten Morgen holte Ginny ihre Kinder um neun Uhr aus dem Bett. „In einer halben Stunde gibt’s Frühstück. Kommt bitte alle hinunter und seid pünktlich. Wir haben eine Überraschung für euch!“, sagte sie und ging dann nach unten, um das angekündigte Frühstück vorzubereiten.
Fünfundzwanzig Minuten später sassen alle Kinder geduscht und angezogen am Küchentisch. Lily klopfte ungeduldig mit ihrem Messer auf den Tisch, Al sass gelassen da, nur ein Blitzen in seinen Augen verriet die innere Ungeduld, Fi und James lehnten aneinander an und spielten mit den Fingern des jeweils anderen. Ginny merkte, dass sie ihre Kinder nicht mehr viel länger auf die Folter spannen konnten und rief deshalb Harry, der noch das Gartenhaus reparierte. Sofort kam der schwarzhaarige Mann in die Küche, wusch sich die Finger und setzte sich grinsend an den Tisch. Alle begannen zu essen, bis Lily es plötzlich nicht mehr aushalten konnte. „Mum, Dad, ihr wolltet uns etwas sagen?“, auffordernd sah sie ihre Eltern an. Ginny nickte Harry zu, der sofort zu erzählen anfing. „Wir fahren in die Ferien, die ganze Familie“, erklärte er mit leuchtenden Augen, „Morgen um acht Uhr geht es los. Deshalb müsst ihr jetzt alle gut packen. Jeder darf einen Koffer haben. Hermine hat ein schönes Zaubererhotel am Meer ausfindig gemacht. Dort werden wir übernachten. Nebenan gibt es ein Quidditchstadion für alle, die auch in den Ferien nicht aufs Quidditchspielen verzichten wollen.“ – „Oh, Dad, gehen wir mit der ganzen Familie, mit allen Cousins und Cousinen und Grandma und Grandpa kommen auch mit?“, fragte Lily total aus dem Häuschen. Ginny nickte und strahlte über beide Wangen. Sofort erhob sich Lily von ihrem Stuhl und begann, in der Küche rumzuhüpfen. James sah Fi an und verdrehte genervt die Augen. „Mum, Dad, aber Fi kommt auch mit!“ – „Selbstverständlich!“, Harry sah seinen Sohn an. Er schien so endlos glücklich, dass er dieses Glück bestimmt nicht in den Ferien missen wollte, „Sie gehört zur Familie, wie Scorpius übrigens auch.“ Schon wieder tanzte Lils durch die Küche: „Scorpius kommt auch mit, wir fahren in die Ferien!“ Al musste lachen, seine kleine Schwester war manchmal wirklich drollig. „Lily, wir sind noch nicht fertig mit dem Frühstück, würdest du dich bitteschön wieder setzen?“, fragte Ginny und sah Lily auffordernd an. Sofort setzte sich das rothaarige Mädchen an den Tisch und ass weiter.
Schnell halfen die Kinder nach dem Essen, den Tisch abzuräumen, bevor sie sich in ihre Zimmer begaben, um die Koffer zu packen.
Lily nahm den ganzen Inhalt ihres Kleiderschranks hervor und versuchte, sich etwas Sinnvolles einzupacken. Sie konnte sich nicht entscheiden, was sie mitnehmen sollte und setzte sich schliesslich gedankenverloren auf ihr Bett.
Albus war schnell und brachte nach einer halben Stunde einen perfekt gepackten Koffer nach unten. „Ist alles drin?“, wollte seine Mutter wissen, „Zahnbürste, Duschzeugs, Badesachen, Kleider für den Strand und zum Ausgehen?“ Al nickte und verschwand, nachdem ihn Ginny noch kurz geknuddelt hatte, im Garten, um Harry beim Flicken des Gartenhauses zu helfen.
„Jamsiee, was soll ich nur einpacken?“, fragte Fi zum hundertsten Mal. James stand neben ihr und beide hatten sie offene, aber komplett leere Koffer auf dem Boden. „Schatz, mach dir keine Gedanken. Du kannst alles anziehen, so hübsch bist du!“, antwortete James wohl ebenfalls zum hundertsten Mal und gab seiner Freundin einen zärtlichen Kuss. „Das ist das erste Mal, wo ich selber packen muss, früher hat das immer meine Mutter gemacht, ich hätte dabei ja etwas falsch machen können, also hilf mir doch.“, erklärte Fiona, der das Spiel langsam etwas verleidete. Also suchte James Kleider für Fi aus; einen Jeans-mini, eine taillierte, weisse Bluse, ein rot-weiss-blau gestreiftes Kleid, ein paar hautenge Hotpants. „James, könntest du noch etwas Normales aussuchen?“, fragte Fi und lachte. So waren die Männer halt. „Ich suche nur Sachen aus, in denen du so aussiehst, dass ich dich am liebsten anbeissen würde!“, entgegnete James mit einem verschmitzten Lächeln. Bevor er weiter einpacken konnte, hängte sich Fi an James und flüsterte ihm ins Ohr: „Du bist der beste Mensch, den ich kenne!“ Sofort hielt James inne, setzte sich mit Fiona auf dem Schoss aufs Bett und begann, sie abzuküssen. Als Ginny zwei Stunden später noch etwas Wäsche von James versorgen wollte, fand sie die beiden schlafend ineinander gekuschelt vor. „Oh, sind die süss. So waren Harry und ich auch einmal.“, dachte Ginny, erledigte ihre Arbeit und ging wieder hinaus. Als Fi und James auch am späten Nachmittag noch schliefen, weckte Ginny sie und half ihnen anschliessend beim Packen. Obwohl sie es noch nie gemacht hatte, erwies sich Fi schon nach kurzer Zeit als sehr begabt. So waren die drei sehr bald fertig und konnten anderen Tätigkeiten nachgehen.
Ginny und Al waren gerade in der Küche und bereiteten ein Picknick für den nächsten Tag vor, als der Kamin grün wurde und Vici völlig entnervt eintrat. „Ginny, es ist wie verhext. Teddy und ich sind seit mehr als fünf Stunden damit beschäftigt, die Kleinen zur Ruhe zu bringen, aber es ist unmöglich. Hilf mir, ich halte das nicht aus! Wenn das unsere Ferien sein sollten, drehe ich durch.“ Ginny setzte Vici ins Wohnzimmer und gab ihr einen starken Kaffee. Dann bat sie Al: „Könntest du vielleicht zu Teddy und Vici flohen und versuchen, Teddy etwas Arbeit abzunehmen?“ Begeistert nickte Al und machte sich auf den Weg.
Was er dort antraf, hätte er sich aber nie im Leben auch nur erträumt. Teddy sass da, auf einem Sessel im Wohnzimmer und hielt in jedem Arm ein Baby. Michelle und Harry schrien ununterbrochen und Ted schien auch etwas überfordert. „Hi“, sagte Al, umarmte Teddy und nahm ihm Michelle aus dem Arm, „Vici ist zu uns gekommen, da hat Mum mich hergeschickt.“ Müde lächelte Teddy. Al hingegen schaute Michelle an, strich ihr über den Kopf und versuchte sie mit leisen Worten zu beschwichtigen. Er stand auf und ging durch das Wohnzimmer. Michelle schrie immer noch, beruhigte sich jedoch allmählich. Teddy versuchte das Gleiche mit Harry. „Weißt du, ich bin schon ziemlich fertig. Die beiden schreien seit geschlagenen fünf Stunden!“, erklärte Ted. Albus nickte: „Willst du mir die beiden überlassen und kurz etwas trinken und dann packen?“ – „Meinst du, du schaffst das?“ – „Vielleicht“, gelassen lächelte Al seinen Ziehbruder an. Er sah, wie Teddy aus dem Zimmer ging und versuchte gleichzeitig, die beiden Jüngeren zu beschäftigen. Hermine hatte ihm einmal einen Muggelspruch gezeigt, als sie gemeinsam auf Julie aufgepasst hatten. Diesen wendete er nun an, doch die Zwillinge beruhigten sich nicht im Geringsten. Schliesslich ging Al in die kleine Küche und machte zwei Flaschen bereit, die er den Kleinen geben wollte. Dann nahm er zwei Stofftiere aus einem Sessel im Flur und ging zurück ins Wohnzimmer, wo er sich zwischen Michelle und Harry auf dem Boden niederliess und wartete. Bald einmal fielen Harry die Augen zu und kurz darauf schlief auch Michelle endlich ein. Al atmete erleichtert auf, immerhin war auch er eine Stunde mit den beiden Kleinen beschäftigt gewesen. In diesem Moment kam Teddy ins Zimmer. „Al, ist alles in Ordnung?“ – „Psst, sie schlafen!“, flüsterte Al und lächelte Teddy an, „und bei dir?“ Der ältere nickte und setzte sich dann neben seinen jüngeren Ziehbruder aufs Sofa. „Ich bin dir wirklich dankbar!“, sagte er.
„Wollt ihr zu uns zum Essen kommen? Mum hat bestimmt genug gekocht!“, fragte Albus Teddy nach einer kurzen Pause. Dankend nahm Teddy an: „Dann sollten wir uns langsam auf den Weg machen. Ich nehme die beiden, du nimmst die Spielsachen, in Ordnung?“ So stiegen die beiden jungen Männer ins Feuer und bei den Potters wieder raus. Als Vici ihren Teddy völlig erschöpft und mit zwei schlafenden Kindern im Arm dastehen sah, rannte sie auf ihn zu. Zuerst umarmte sie ihren Freund, nahm ihm dann Harry aus dem Arm und umarmte ihren soeben angekommenen Cousin. „Al hat’s fertig gebracht!“, strahlte Teddy und Ginny schaute überrascht auf. Nur Vici schien keineswegs überrascht: „Ich wusste es, schon damals an Weihnachten…“ Sie zwinkerte Al kurz zu und half Ginny schlussendlich noch etwas beim Kochen.
Es klopfte. „James, Fiona, es ist halb sieben, Zeit zum Aufstehen.“ James grunzte und zog Fi etwas näher an sich. Es war grad so schön hier im Bett. Seine Fi lag an ihn angekuschelt, es war warm und er hatte eine erholsame Nacht hinter sich. Was also hielt ihn davon ab, noch etwas im Bett zu verweilen? Ach ja, genau, heute würden sie in die Ferien fahren. Sofort war James hellwach. „Fi“, sachte strich James seiner Freundin eine Haarsträhne aus dem Gesicht, „wir müssen aufstehen und uns fertig machen. Um acht geht der Portschlüssel.“ Sanft küsste er seine Freundin auf die Wange, bis sie ihm den Kopf zuwandte. Dann versanken die beiden in den leidenschaftlichsten Kuss, den sie am frühen Morgen zustande brachten. „Guten Morgen, mein Schatz“, sagte Fiona, nachdem sie Luft geholt hatte, „wir müssen aufstehen, glaube ich.“ James nickte, etwas enttäuscht darüber, dass seine Freundin anscheinend sehr schnell auf die Beine kommen wollte, gab aber doch nach und ging ins eine Bad auf der Etage. Anscheinend waren die beiden Kleineren noch nicht wach. Ginny schien einberechnet zu haben, dass er und Fi etwas länger brauchen würden, bis sie schliesslich bereit waren. James zog seinen Pyjama aus und wollte gerade in die Badewanne einsteigen, als es klopfte. „Darf ich mit dir duschen?“, tönte Fionas Stimme durch die Tür. James öffnete und liess sie eintreten. Als auch Fi in der Dusche stand, drehte er das Wasser an. Er genoss den Wasserstrahl und Fis Haut auf seiner und dachte, einen besseren Augenblick könne es gar nicht geben.
Eine halbe Stunde später drehte James das Wasser endlich ab und beide stiegen aus der Wanne. Er wickelte zuerst Fiona in ein Tuch ein und trocknete sich dann ab. Anschliessend zogen sich die beiden an und verliessen das Bad. „Mum, James und Fi waren zusammen im Badezimmer!“, schrie Lily, die gerade in dasjenige Zimmer wollte, welches die beiden Jugendlichen soeben verlassen hatten. Unten in der Küche grinste Ginny Harry an, doch glücklicherweise sah das niemand anderes.
„Fi, bist du bereit. Wir reisen demnächst ab, hast du alles eingepackt. Sonst ist jetzt der allerletzte Moment dafür.“ – „Bist du im Gepäck?“, fragte James’ Freundin. „Nee, ich bin bei dir.“, antwortete der Junge. Hand in Hand gingen sie zum Frühstück hinunter. „Na ihr beiden, frisch geduscht?“, fragte Harry grinsend. „Ja, danke.“, entgegnete James, ohne auf seinen Vater einzugehen. Er setzte sich an den Frühstückstisch und zog Fiona auf seinen Schoss. „Mum, wo sind denn die Teller? Wolltest du den Tisch nicht decken?“ – „Nein, heute gibt’s für jeden eine Schale Müsli. Es steht alles draussen im Garten.“, entgegnete Ginny. Also gingen die beiden Verliebten in den Garten, wo James’ jüngerer Bruder Albus sie begrüsste. Al hatte schon fast fertig gegessen und wollte seinen grossen Bruder auch nicht unbedingt weiter stören. Also stellte er seine leere Schüssel hin und ging in sein Zimmer, um letzte Vorbereitungen für die Reise zu treffen. James’ Schwester war da schon hartnäckiger. Sie setzte sich auf einen Gartenstuhl und versuchte, James und Fiona in ein Gespräch zu verwickeln. Selbst als die beiden in einen leidenschaftlichen Kuss versanken, war Lilys Redeschwall nicht zu stoppen. James war echt froh, als Ginny seine Schwester hereinrief.
Als letzte beendeten auch James und Fi ihr Frühstück, welches von längeren Kusspausen durchzogen gewesen war. Sie räumten das Frühstück ab und brachten es zu Ginny in die Küche. Diese sah auf die Uhr und fluchte: „Oh Mist, in zehn Minuten gehen die Portschlüssel. Harry, Al, Lils, kommt, wir müssen los.“ Sofort waren alle zur Stelle und keine zwei Minuten später flohten die sechs nach Weasley Manor.
Dort herrschte schon ziemliche Aufregung. Hermine versuchte vergeblich, sich Gehör zu verschaffen. Nicht einmal, als sie auf einen Stuhl stand und sich den Zauberstab an den Hals hielt, klappte es. Also eilte Harry seiner besten Freundin zu Hilfe: „Verdammt noch mal“, schrie er, „jetzt hört endlich Hermine zu. Sonst könnt ihr eure Ferien vergessen!“ Schlagartig verstummte jedes Geräusch. Hermine sah ihn dankbar an. „Also, hallo erstmal. In fünf Minuten gehen unsere Portschlüssel. Sie werden uns direkt an den Strand von Llore de Mar transportieren. Wir haben 3 Portschlüssel. Zu dieser Pfanne gehen Molly, Arthur, Percy, Bill, Fleur, Teddy und Victoire; an diesem Turnschuh halten sich George, Angelina, Ron, James, Fiona, Roxanne, Fred und Albus fest und diese Lampe wird Charlie, Audrey, Harry, Ginny, Scorpius, Hugo, Lily, Rose und mich transportieren. Eure Babys schnallt ihr am Besten direkt an euch fest. Die Koffer werde ich in meine Handtasche nehmen. Bitte verkleinert sie so gut es geht. Helft einander, wir haben nicht mehr lange Zeit. Wer ebenfalls drei oder vier Koffer in die Handtasche nehmen kann, soll das bitte tun, danke!“ Schnell verkleinerten alle ihre Gepäckstücke und gaben sie irgendwem mit. Um ein vor acht rief Hermine: „So, jetzt stellt euch bitte alle auf. Haltet euch gut fest und lasst nicht los, bis euer Gruppenleiter, bei der Pfanne ist das Arthur, beim Turnschuh Ron und bei der Lampe bin ich das… bis euer Gruppenleiter sagt, ihr solltet euch loslassen. Und bitte keine Spässe!“ Hermine schaute in die Runde und hielt sich dann an ihrem eigenen Portschlüssel fest. Schon leuchteten die drei Gegenstände auf und beförderten die Weasleys an den Strand von Llore de Mar. Sobald alle angekommen waren, rief Hermine: „Mir nach!“ und eilte voran ins Hotel. „Also, hier sind eure Schlüssel. Molly, Arthur: Zimmer 10, Bill Fleur: Zimmer 11, Charlie: Zimmer 12, Percy, Audrey: Zimmer 13, Harry, Ginny: Zimmer 14, Albus, James: Zimmer 15… „Dad, ich will mit Fi in einem Zimmer schlafen!“, beschwerte sich James sofort. Harry reagierte gut und sagte: „Ähm ja, sorry Hermine, James und Fiona werden sich ein Zimmer teilen. Dann bekommen Scorpius, Al und Hugo das Zimmer, welches wir eigentlich als Mädchenzimmer vorgesehen hatten.“ – „Na gut“, Hermine lenkte ein, „dann also James und Fiona: Zimmer 14, Lily, Rose: Zimmer 20, Albus, Hugo, Scorpius: Zimmer 21, Vici und Ted: Zimmer 22, Ron und ich: Zimmer 23, George, Audrey, Fred, Roxanne: Zimmer 24 und 25, mit Verbindungstür. Für eure Babys erhaltet ihr Zustellbetten. Frühstück gibt es von acht bis elf, Mitagessen von zwölf bis zwei und Abendessen von sieben bis elf. Wir treffen uns immer um halb acht zum Abendessen, den Rest teilt ihr euch doch selbst ein. Ihr könnt bei den betreffenden Personen eure Koffer holen und bringt sie dann bitte in eure Zimmer. Bis später.“ Schon wieder gab es Probleme: „Mum, James und Fiona dürfen in einem Zimmer schlafen. Wieso dürfen dann Al, Scorp und ich das nicht? Wir sind ja auch im gleichen Jahrgang!“, Rose war schon immer für Gerechtigkeit gewesen, wie ihre Mutter, welche nun aber dastand und ihre Tochter erbost ansah. „Rose, James und Fiona sind ein Paar, so wie Teddy und Victoire, du, Scorpius und Al seid kein Paar, also bekommt ihr auch kein gemeinsames Zimmer!“ - „Und wenn ich jetzt sage, Scorp, Al und ich seien ein Paar?“, fragte Rose trotzig. Die meisten Leute fingen an zu lachen. So auch Ron. Selbst Hermine schmunzelte und sagte: „Ein Paar besteht aus zwei Leuten. Al und du seid Cousins, also dürft ihr kein Paar sein, Scorp und du seid kein Paar, das hätte ich gemerkt, so einfach ist das!“ Rose konnte nun nichts mehr erwidern und zog sich beleidigt zurück. Bald einmal hatten alle ihre Gepäckstücke abgeholt und verschwanden sogleich in ihren Zimmern, um entweder auf dem privaten Balkon oder am Strand zu faulenzen, ein Buch zu wälzen oder die Umgebung zu erkunden.
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Bekomme ich diesmal vielleicht einen Kommi? Ich wĂĽrde mich wirklich seeehr freuen!!! *liebguck*
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