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Fanfiction

Wie es weitergeht... - Kapitel 59 - Ganz viel Arbeit

von Hermine*Granger

Hallo meine Lieben!
"Endlich!", Werdet ihr jetzt sagen. "Endlich!", Sage ich. Das neue Chap ist da!
Wie ich euch angekündigt habe, werde ich noch dieses und das nächste Chap on stellen, danach werde ich diese FF fertig machen. Das soll nicht heissen, dass es keine Fortsetzung geben wird. Bloss vielleicht in einer anderen Form und zu einem späteren Zeitpunkt, wenn ich vielleicht etwas mehr Zeit und Musse habe.
Dies ist auch der Grund, weshalb es mit diesem Chap so lange gedauert hat: Ich wollte meine letzten Chaps so richtig gut hinkriegen und nicht nur einfach geschrieben haben.
Ich möchte hier Deena Jones ganz herzlich für Ihre Mühe danken, denn bei diesem Chap haben wir uns gleich beide etwas die Zähne ausgebissen. Jetzt bin ich gespannt auf eure Reviews!
Herzliche GrĂĽsse
Hermine

********************************************************
Ganz viel Arbeit
Teddy stöhnte. „Meine Güte, das bringen wir ja nie fertig.“
„Doch, doch. Wir haben noch nie etwas liegen lassen müssen. Bis jetzt hat es noch für jedes Problem eine Lösung gegeben.“, antwortete Harry gelassen, „und ich habe das Gefühl, dass wir bereits sehr nah dran sind.“
Teddy murrte. Stunde um Stunde verstrich. Der Himmel wurde immer dunkler und Harry wusste, dass Teddy viel daran gelegen war, diese Mission – sein erstes richtiges Projekt – bald einmal zu erledigen. In den letzten Wochen hatten sie sich viele Informationen geholt. Informationen über den Imperio mortis, über andere Flüche. Und es war immer klarer geworden: Albus hatte mit seiner Vermutung mehr als Recht gehabt. Es blieb nur noch das alles entscheidende Detail verborgen, nach dem sie schon seit drei Tagen suchten.
„Ted, ich bezweifle ja, dass Hermine Zeit hat, doch ich werde sie anfragen, ob sie uns nicht beratend zur Seite stehen möchte. Was meinst du?“
„Ich glaube, unsere Ermittlungen könnten ruhig noch eine frischer denkende Person vertragen. Wir haben uns schon so viele Gedanken gemacht, vielleicht zielen wir ja auch einfach an der einfachen Lösung vorbei.“
Der Junge dachte ganz gut mit und seine Überlegungen liessen sich wirklich sehen, doch auch er konnte Harry keine grosse Hilfe sein. Inzwischen arbeiteten ein Team von drei Auroren sowie zwei auszubildenden Auroren an dem Fall und noch immer waren sie nicht weitergekommen. Es war ziemlich deprimierend und tief in seinem Innern konnte Harry Teddys Zweifel teilen, doch selbstverständlich hätte er das nie zugegeben.
„Meinst du, wir können Hermine so überreden zu kommen?“, Teddy hielt seinem Paten ein beschriebenes Pergament unter die Nase und riss ihn so aus seinen Gedanken. Harry nickte, es tönte wirklich überzeugend. Noch einmal wollte er sich alle Unterlagen durchgehen. Einen Hinweis hatte er von einem Auroren auf den Philippinen zugeschickt bekommen, ein anderer stammte aus Mali. Auch das Schottische Ministerium arbeitete eifrig an der Sache mit. Inzwischen hatten sie nämlich den Kellner im Edinburgher Café enttarnen können. Er war unter dem Imperiusfluch eines schottischen Todessers gestanden, welcher unter Veritaserum zugegeben hatte, schon immer sehr enge, jedoch äusserst geheim gehaltene Verbindungen zu Voldemort gehabt zu haben. Urplötzlich hatte das Veritaserum keine Wirkung mehr gezeigt und eine Analyse hatte ergeben, dass der Mann eine plötzliche Immunität aufwies. Offenbar war der Mann ein Spion Voldemorts gewesen, der sich jedoch zu Beginn widersetzt hatte und mit Veritaserum zur Rede gestellt wurde. Nun würde er auf Veritaserum wohl nicht mehr reagieren und weitere legale Verhörmethoden gab es nicht. Wenigstens hatte dieser Beweis ausgereicht, um ihn für sein Vergehen an einem Muggel hinter Gitter zu bringen, doch mehr würden sie von ihm nicht erfahren.
Harry wollte für heute Schluss machen. So langsam hatte er auch ein schlechtes Gewissen seiner Nichte gegenüber, die kaum mehr Zeit mit ihrem Verlobten verbringen konnte. Wann hatten sie ihren Arbeitstag denn zum letzten Mal vor halb neun beendet? Das musste schon beinahe eine Woche her sein und am Wochenende hatten sie auch gearbeitet. Er klappte das Buch zu. „Teddy, für heute ist Schluss!“ Ich will nicht, dass du Vici verlierst, und sie braucht dich, also geh!“ Sein Patensohn stand auf und auch Harry ging zur Garderobe, um seine Jacke zu holen. Schnell machten sie sich auf zur Eingangshalle, von wo aus die zwei Männer apparierten.

„Mrs. Shacklestone, zum hunderttausendsten Mal! Harry hat mich hierhin gebeten und sie wollen mir nicht einmal Einlass gewähren. Was denken Sie, wird ihr Chef dazu sagen?“
„Mr. Potter ist sehr zufrieden, dass ich ihm seine Fans vom Hals halte!“
„Seine Fans, ja selbstverständlich. Aber doch nicht seine Familie. Herrgott, was soll das?“ Energisch schritt Hermine zur Tür, doch bevor sie die Klinke auch nur anfassen konnte, sauste ein Fluch haarscharf an ihr vorbei.
„Mrs. Shacklestone, zum allerletzten Mal! Was fällt ihnen ein, mich zu attackieren!“, sie drehte sich um und rief: „Harry, könntest du mich bitte abholen, bevor deine Sekretärin mich umbringt?“ Sofort öffnete sich die Tür.
„Hermine, hallo, ich bin froh, dass du gekommen bist!“
„Um ein Haar hättest du mich halb tot wieder hier rausschleppen können. Deine Sekretärin hat es tatsächlich gewagt, einen Fluch auf mich abzufeuern. Von hinten! Harry, du brauchst eine neue Sekretärin!“
„Ich weiss, sie hat ihre Launen. Doch Mrs. Shacklestone hält mir äusserst wirksam ungebetene Gäste vom Hals.“
„Ja, und gebetene noch dazu. So, genug geredet. Weshalb hast du mich herbestellt?“
Schnell war der Sachverhalt erklärt und Hermine zeigte sich sehr eifrig im Durchlesen der Akten. Hie und da entdeckte sie noch Details, welche bis jetzt keinem der Auroren aufgefallen waren. Doch die wirkliche Arbeit begann erst später.
Es war Teamsitzung und Hermine wurde offiziell eingeführt. Sogleich stellte sie Theorien auf und prüfte die Logik der Theorien der Auroren. Einem älteren Auroren ging das ziemlich auf die Nerven: „Harry, wofür haben wir denn eigentlich die letzten Wochen gearbeitet, wenn doch an all unseren Theorien etwas auszusetzen ist?“
„Jake, ich schätze Hermines Meinung sehr, weshalb ich sie hinzugezogen habe. Ohne Hermine würde ich nicht mehr leben!“
Jake grummelte etwas, liess sich aber nichts mehr anmerken, bis sie zum wichtigsten Punkt der Sitzung kamen. Die Tätersuche war bis jetzt völlig aussichtslos gewesen, denn ausser Harry und dem Minister hatte es ja keine Zeugen gegeben. Auch heute gab es diverse Schwierigkeiten, welche sich einfach nicht recht aus dem Weg räumen lassen wollten. Es schien ziemlich aussichtslos, weshalb Harry beschloss, die Sitzung wieder abzubrechen. Das Ministerium hatte die Untersuchung schon lange als abgeschlossen erklärt, doch Harry hatte bei diversen Untersuchungen mehr Zeit beantragt, nur um diese eine Begebenheit nicht aufgeben zu müssen. Er klammerte sich seit Monaten am Ziel fest, den mysteriösen Vorfall zu klären.
Ein paar Tage später hatte Harry wieder eine Sitzung zum Thema angesagt. Jeder sollte von seinen Fortschritten berichten, doch da war leider wenig Gesprächsstoff vorhanden. Niemand hatte neue, andere Dinge herausgefunden. „Zugegeben, die Situation ist schwierig!“, erklärte Hermine, „Aber ich habe das schon einmal analysiert. Es handelt sich in unserem Fall um eine Dreiecksbeziehung von Feind und Freund, wobei Harry mit dem einen verfeindet, mit dem anderen befreundet sein muss. Wir hätten da Bellatrix und Sirius, Snape und Voldemort, Harrys Eltern und Voldemort, Dumbledore und Voldemort und bestimmt haben wir noch Leute vergessen. Doch mit welchen davon war Harry wirklich befreundet. Sirius sicher, Snape würde ich eher ausschliessen, seine Eltern hat Harry zu wenig gekannt und dann gibt es noch Dumbledore, den Harry wirklich sehr gemocht hat. Wenn wir die Beziehung zwischen Bellatrix und Sirius anschauen, so ist Harry nicht wirklich der, der die beiden bis in den Tod verbindet. Er hat mit Bellas Tod nichts zu tun und ich glaube, dass Sirius und Bella eine tiefe Feindschaft füreinander hegten. Betrachten wir hingegen die Beziehung von Voldemort zu Dumbledore mit Bindeglied Harry, so kommen wir der ganzen Sache schon sehr nahe. Harry war Dumbledores Schützling. Deshalb musste Voldemort Dumbledore vernichten lassen, was er auch tun wollte. Dummerweise ist ihm Dumbledore selbst zuvorgekommen. Nun war Harry zwar schutzlos, doch nicht so dumm, sich von Voldemort vernichten zu lassen. Im Gegenteil, Harry hat Voldemort mit dessen eigenem Fluch geschlagen, doch dies ist nur dank Dumbledores grosser Hilfe in den vorigen Jahren möglich gewesen. Ich glaube, wir haben die Personen. Täter war Voldemort selbst, der sich nicht mit der Möglichkeit abfinden konnte, dass du, Harry, überleben würdest. Also hat er seinen, respektive Dumbledores Elderstab mit dem Imperio mortis belegt. Derjenige, der den Elderstab kriegen würde wenn er starb, das wusste Voldemort sicher, warst du. Und deshalb ist alles so schön aufgegangen. Weil Voldemorts Plan schief gegangen ist, wurdet ihr anschliessend von diesem Todesser in Edinburgh angegriffen. Solche Angriffe sind die einzige, noch immer verbleibende Möglichkeit, dich umzubringen; Harry.“ Die Auroren sassen stumm, hilflos und beinahe wütend am Tisch. Da kam eine, schaute sich die Akten durch, zog ihre Schlüsse und schon fügte sich ein Puzzleteil ins andere. Harry schaute Hermine dankbar an. „Wow, das tönt ja richtig gut, jetzt brauchen wir nur noch Massnahmen zu ergreifen.“ Hermine errötete. „Na ja, Harry, ich gebe keine Garantie, dass alles stimmt, doch wir können es versuchen… Ach und über die Massnahmen brauchst du dir keine Gedanken zu machen. Hier steht alles drin!“, sie kramte kurz in ihrer Handtasche und holte ein winziges Buch heraus. Mit einem Schlenker ihres Zauberstabes wuchs dieses jedoch auf eine immense Grösse an, „Seite 1378 bis Seite 2709. Ich hoffe, das hilft dir!“, lachte sie. Harry war sprachlos. „Mine, hast du das schon alles gelesen?“
„Ja, selbstverständlich.“
„Könntest du es nicht zusammenfassen, weißt du, es eilt alles ein bisschen.“
Drei Stunden später war alles besprochen und ein guter, aber hypothetischer Plan ausgetüftelt. Nun musste man ihn nur noch richtig ausführen und mit Glück würde der Fluch sehr schnell gebannt sein, doch das alles konnte auch noch bis am nächsten Tag warten.

Am nächsten Morgen hatte Harry beschlossen, sich und den anderen Auroren noch etwas Freizeit zu gönnen. Die Arbeit der letzten Wochen war schliesslich überdurchschnittlich anstrengend gewesen. Und so entschied er sich, mit seiner Familie einen Ausflug in den Zoo zu machen, wo an Dudleys elftem Geburtstag die Scheibe zum Schlangengehege verschwunden war. Ein anschliessender Abstecher bei seiner Tante Petunia würde diese bestimmt auch freuen und Lily war ebenfalls stets begeistert, mit der Grosstante einen Schwatz zu halten. Nach dem letzten Besuch hatte sie ihm freudestrahlend erzählt, Tante Petunia hätte ihr Fotoalben aus Harrys Kindheit gezeigt. „Schatz, Dudley ist nicht immer so süss gewesen wie er auf den Fotos aussieht.“, hatte Harry bekümmert geantwortet.
„Nein, Dad! Sie hat mir DEINE Fotoalben gezeigt. Und Fotos von Grandmas und Grandpas Hochzeit und von ihrer Kindheit und…“, hatte sie beflissen erklärt und er hatte gemeint: „Lils, von mir gibt es keine Fotoalben. Zumindest so lange nicht, bis mich die Kimmkorn, Colin Creevey und alle möglichen anderen Leute verfolgt und fotografiert haben.
Dementsprechend war Lily nun auch Feuer und Flamme, als Harry diesen Ausflug ankĂĽndigte. Sie wollte ihrem Vater doch seine Fotoalben zeigen. Und auch Harry freute sich sehr. Immerhin hatten die Kinder nur noch fĂĽnf Tage Ferien und danach wĂĽrde er sie mehr als einen Monat nicht mehr sehen.
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Und? Ich bin gespannt und hoffe auf zahlreiche Reviews, damit ich euch bald einmal das letzte Chap on stellen kann.


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Das, was Harry so liebenswert macht, sind, glaube ich, seine charakterlichen Stärken, die wir selbst gerne hätten, und es sind auch seine Schwächen, die wir nur allzu gut verstehen.
Rufus Beck