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Fanfiction

Harry Potter und das Leben nach der dunklen Vergangenheit - Dumbledores Rat

von HPJuleFan

Freut mich zu hören, dass es euch gefällt. Ich hoffe, dass geht so weiter... Ach ja, und dann wollte ich doch nochmal eure Meinung hören. Sollte ich auf die Beerdigungen genauer eingehen oder dieses Thema eher kurz abhandeln. Nicht dass das sonst zu abgedroschen wird?



Kapitel 7: Dumbledores Rat


Weitere Erinnerungen stürzten auf Harry ein, als er den runden Raum betrat, jedoch hatte er keine Zeit sich mit diesen zu befassen, er hatte anderes vor.
Das Denkarium stand immer noch dort, wo er es zurückgelassen hatte. Snapes Erinnerungen schimmerten bläulich daraus hervor. Harry bemerkte, dass fast alle Portraits der ehemaligen Schulleiter noch wach waren und ihn interessiert musterten. Er blickte kurz in Richtung Dumbledores Portrait und nahm aus dem Augenwinkel wahr, dass auch dieser ihm interessiert anlächelte.
Gestärkt nahm Harry seinen Mut zusammen und schritt auf das Denkarium zu. Mit einem Schlenker seines Zauberstabs flogen Snapes Gedanken zurück in die kleine Glasflasche, die auf dem Boden gelegen hatte. Harry fühlte wie eine Last von ihm abfiel, er war sich sicher, dass es Snape nicht recht gewesen wäre, wenn jeder Zugang zu seinen Erinnerungen gehabt hätte.
„Ich hätte nichts anderes von dir erwartet“, hörte Harry Dumbledores vertraute Stimme, in der unverkennbar Stolz mitschwang. Er drehte sich zu dem größten aller Portraits um und lächelte Dumbledore gequält entgegen.
„Ich denke es wird besser sein wenn nicht allzu viele seine Erinnerungen sehen, oder? Ich meine, dass wäre ihm bestimmt nicht recht gewesen, auch wenn ich natürlich nicht sicher sein kann, denn ich kenne Professor Snape ja nicht wirklich.“ Er hatte die Anrede Professor nicht ohne Grund ausgesprochen. Harry hatte das Gefühl, dass er Snape damit die letzte Ehre erwies, die er ohne Zweifel verdient hatte. Snape hatte schließlich alles getan damit Harry vor Voldemort beschützt wurde und ihn letztendlich auch besiegen konnte. Harry konnte ihm dafür nicht mehr danken, jedoch hatte er wenigstens das Gefühl für Snape etwas Gutes zu tun, indem er ihn Professor nennt.
„Ich stimme dir voll und ganz zu. Severus hätte den Ruhm für seine zweifellos ruhmreichen Taten sicher nicht gewollt, obwohl es zeigte was für ein mutiger Mann er war. Aber mach dir bitte keine Gedanken, dass du ihm während deiner Schulzeit nicht dankbar warst. Du wusstest nichts von seinen Taten und er wollte es so. Die Spannungen zwischen dir und Professor Snape rührten eben noch aus der Schulzeit deines Vaters und Sirius’ und waren für euch beide unausbleiblich. Dumbledore sprach wie eh und je mit Bedacht und Weisheit, dabei musterte er Harry durch seine Halbmondbrille hindurch. Obwohl er bei dem Blick ein unangenehmes Gefühl der Durchleuchtung verspürte, merkte er auch wie Dumbledore ihm eine schwere last von der Seele genommen hatte. Er spürte, dass er nicht das Gefühl zu haben brauchte, in Snapes Schuld zu stehen.
„Mein lieber Junge, ich kann dir gar nicht sagen wie unglaublich stolz ich auf dich bin. Du hast Unglaubliches geleistet und schwere Zeiten durchlebt und dann musste ich es dir auch noch zusätzlich schwerer machen“, sagte Dumbledore mit einem leichten Lächeln. Harry sah jedoch auch, dass in seinen Augen Tränen glitzerten und wusste nicht was er auf seine Aussage erwidern sollte. Dumbledore hatte schließlich Recht. Man musste nur an die Heiligtümer des Todes denken oder an die Tatsache, dass Dumbledore ihm verschwiegen hatte, dass Voldemort Harry unbewusst zu einem Horkrux gemacht hatte.
„Du kannst wirklich stolz auf dich und deine Taten sein“, sagte Dumbledore als ob er wüsste wie schwer Harry dies fiel.
„Ich bin mir nicht sicher, ob ich das so einfach kann“, gestand Harry sich und Dumbledore ein.
„Was bedrückt dich?“. Harry fühlte sich stark an die Zeiten zurück als zwischen ihm und Dumbledore nur ein Schreibtisch stand und nicht die Tatsache, dass einer von ihnen tot ist. Damals hatte er kaum etwas vor seinem ehemaligen Schulleiter verbergen können, er hatte seine Gefühle immer richtig gedeutet und Harry dazu gebracht sich ihm anzuvertrauen. Harry dachte an den Augenblick als er erfahren hatte, dass Snape seine Eltern an Voldemort verraten hatte, Dumbledore wusste sofort dass etwas nicht stimmte. Vielleicht hatte Dumbledore, trotz der Tatsache dass er tot war, eine Antwort auf Harrys Probleme?
„Wie kommst du denn mit allem zurecht?“, fragte Dumbledore als wüsste er was Harry bedrückt.
„Ich weiß nicht. Es ist einfach schwer sich bewusst zu werden was dieser Krieg gekostet hat. So viele Freunde mussten ihr Leben im Kampf gegen Voldemort lassen, nur um mir beizustehen. Und jetzt denken alle, dass ich eine Art Held sei und ich bin mir nicht sicher wie ich damit umgehen soll. Ich will nicht als Held gesehen werden, ich möchte doch nur irgendwie mit allem zurecht kommen“, schloss Harry und ließ sich erschöpft in einen Stuhl fallen.
Eine Weile sagte Dumbledore nichts und musterte Harry besorgt. „Ich verstehe.“, sagte er schließlich. Harry, der etwas mehr erwartet hatte, fragte: „Und was meinen Sie?“
„Was ich meine? Ich denke, dass du in deinem Leben sehr viel Schlimmes erlebt hast und es sicher einige Zeit dauern wird bis du dich mit allen Erlebnissen auseinandergesetzt hast. Aber erwarte nicht zu viel von dir, es dauert bis die Wunden heilen. Und lade dir nicht zu viele Schuldgefühle auf. Viele Menschen sind im Kampf für eine bessere Welt gestorben, ihr habt für ein gemeinsames Ziel gekämpft. Es könnte jedoch helfen wenn du dich deinen Freunden anvertraust und ihnen deine Ängste schilderst. Sie werden dich verstehen.“
Harry dachte über Dumbledores Worte nach und sagte schließlich: „Danke“.
Plötzlich wurde die Tür des Büros aufgestoßen und Kingsley betrat mit Professor McGonagall den Raum. „Potter?! Was machen sie denn hier?“, Minerva McGonagall blickte ihn überrascht an.
„Ich habe sie gesucht. Ich wollte ihnen mitteilen, dass Severus Snape noch in der Heulenden Hütte liegt und dass wir seine Leiche für die Beerdigung holen müssen“, sagte Harry und fing einen anerkennenden Blick von Dumbledore auf.
„Aber...“, setzte Professor McGonagall an.
„Ich werde mich darum kümmern“, antwortet Kingsley und verließ den Raum.
„Potter, sie sehen ziemlich erschöpft aus. Vielleicht sollten sie sich besser etwas ausruhen?“
„Ja, sie haben wohl Recht. Gute Nacht Professor“.
Harry drehte sich von den Portraits weg und verließ das Büro, jedoch nicht mit dem Ziel schlafen zu gehen.


Im nächsten chap wird es sich wieder etwas mehr um Harry und Ginny drehen, aber auch ein bisschen um Ron und Hermine.


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