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Fanfiction

Harry Potter und das Leben nach der dunklen Vergangenheit - Erschöpfung

von HPJuleFan

Kapitel 16: Erschöpfung



Ein dröhnender Schmerz breitete sich in seinem Körper aus. Die Glieder fühlten sich schwer und taub an. Langsam flackerten seine Augenlieder und einen Moment später öffnete Harry Potter langsam die Augen. Orientierungslos suchten seine Augen die Umgebung ab, bis ihm plötzlich einfiel warum er hier war und was ihn hierher geführt hatte. Er bemerkte, dass bereits der neue Tag dämmerte.
Harry versuchte aufzustehen, bemerkte jedoch schnell, dass er dazu noch zu schwach war, so dass er stattdessen zu einem nahem Baum krabbelte und sich an den Stamm lehnte. Erschöpft schloss er wieder leicht die Augen und dachte nach.
Natürlich war es eine dumme Idee gewesen einfach durch die Gegend zu laufen, sich dabei völlig zu verausgaben und an nichts mehr denken zu müssen. Denn war es nicht genau das was die Weasleys ihm insgeheim vorwarfen? Dass er sich nicht mit dem Geschehenen auseinander setzte und vor seinen Gefühlen Ängsten davon lief ? Schließlich war er volljährig und seit seiner Jugend mit so viel klargekommen, dann würde er es jawohl auch schaffen, diese Situation zu überstehen.
Insgeheim, gestand Harry sich ein, wusste er schon, dass er nicht einfach weiterleben konnte, sondern dass er sich mit seiner Vergangenheit auseinandersetzen musste. Aber das sagt sich so leicht. Wie soll man sich denn am besten mit schrecklichen Geschehnissen auseinandersetzen?
Harry öffnete die Augen und atmete tief durch. Er fühlte sich so schrecklich müde und erschöpft und doch überlegte er was Dumbledore zu ihm gesagt hatte. Er solle sich nicht zu viel zumuten; dass es dauert bis die Wunden heilen und dass er sich seinen Freunden anvertrauen soll. Alles so leicht gesagt, er war sich nicht sicher, ob er das wirklich so einfach konnte...? Sein Gespräch mit Ron hatte ihm gezeigt, dass seine Freunde mit ihren eigenen Problemen zu kämpfen haben. Ginny und Ron müssen mit dem Tod ihres Bruders klarkommen und Hermine will Ron beistehen und ihrerseits mit der Vergangenheit abschließen.
„Und ich muss Ginny beistehen. Das bin ich ihr schuldig...“, flüsterte Harry sich selbst zu.
Ein lautes Rufen durchbrach seine Gedanken.
„Harry?! Harry, bist du hier irgendwo?“
Harry konnte Charlies Stimme vernehmen und hörte sie immer näher kommen. Er wollte zurückrufen, doch als er den Mund öffnete kam nur ein leises „Ja“ aus seinem Mund.
Nun hörte er Ginnys besorgte Stimme: „Er kann überall sein, Charlie. Was ist wenn er sonst wohin appariert ist?“
„Wir finden ihn schon, Ginny. Mach dir keine Sorgen!“
Als er Ginnys besorgte Stimme hörte, raffte Harry noch einmal seine ganze Kraft zusammen und rief: „Ginny!“
„Harry? Da hinten muss er irgendwo sein“, sagte Ginny aufgeregt.
Einen kurzen Moment später traten Charlie und Ginny von hinten zu Harry. Besorgt kniete sie neben Harry nieder und umarmte ihn.
„Oh Harry, was ist denn passiert? Wieso bist du hier und warum bist du nicht wieder zurückgekommen? Wir suchen dich schon die ganze Nacht.“
Charlie, der nun ebenfalls neben Harry kniete und sein Gesicht musterte, sagte: „Was ist mit dir, Harry? Du siehst ziemlich blass und erschöpft aus! Warum bist du nicht zurückappariert, wir haben uns alle Sorgen gemacht.“
Harry, der nicht einmal auf die Idee gekommen war, zurück zu apparieren, lehnte sich erschöpft an Ginny und zuckte mit den Achseln. Ginny streichelte ihm beruhigend über den Rücken und drückte ihn fest an sich.
„Musste mal alleine sein...“
Charlie wollte Harry an der Schulter packen und bemerkte dabei, dass sein Körper eiskalt war.
„Hast du etwa die ganze Nacht hier so verbracht? Du fühlst dich eiskalt an!“
Harry nickte nur, er war zu schwach um zu antworten.
„Charlie, was ist mit ihm? Wollen wir Harry nicht lieber nach Hause bringen?“
„Das wird wohl das Beste sein...Komm hilf mir, wir müssen ihn erst mal auf die Beine kriegen.“
Er griff unter Harrys Arm und Ginny stütze Harry von der anderen Seite. Erschrocken stellte Charlie fest wie schwach Harry wirklich war, er griff nach Ginnys Hand und packte Harry noch fester. Dann apparierte er mit den beiden zurück zum Fuchsbau.

Als sie vor dem Fuchsbau ankamen, sagte Charlie zu Ginny: „Geh schnell und hol Dad oder Bill, sie sollen uns helfen ihn reinzubringen.“
Ginny lief ins Haus und kam wenig später mit Hermine, Mr und Mrs Weasley zurück.
„Harry!“, rief Hermine entsetzt und auch Mrs Weasley schien ziemlich geschockt zu sein. Harry wollte ihnen zurufen, dass alles in Ordnung sei, doch dazu fehlte ihm die Kraft. Es kostete ihn bereits große Anstrengungen aufrecht stehen zu bleiben. Mr Weasley eilte zu ihm und half Charlie den erschöpften Harry ins Haus zu bringen.
Sie brachten ihn ins Wohnzimmer und legten ihn aufs Sofa. Mrs Weasley beschwor schnell eine Decke herauf und deckte Harry zu. Dabei strich sie ihm die Haare aus dem Gesicht.
„Er ist ja eiskalt. Ich werde ihm schnell eine heiße Suppe kochen.“
Ginny hingegen sagte kein Wort, sondern setzte sich neben Harry und nahm seine Hand. Mit letzter Anstrengung hob Harry den Kopf und sah ihr kurz in die Augen. Er bemerkte noch, dass ihr Tränen die Wangen entlag liefen, dann viel er in einen tiefen Schlaf.



So, das war's schon wieder, aber ich werde schnell weiterschreiben. Will euch ja nicht zu sehr auf die Folter spannen...


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