Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Über uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Harry Potter und das Leben nach der dunklen Vergangenheit - Erleichterung

von HPJuleFan

So, wünsche euch erstmal frohe Weihnachten und möchte euch nochmals für eure lieben Kommentare danken! Ich hoffe, das chap gefällt euch und ihr hinterlasst mir als Weihnachtsgeschenk ein paar neue Kommis;)



Kapitel 17: Erleichterung


Harry nahm etwas Schweres auf seiner Brust wahr und schlug vorsichtig die Augen auf. Als erstes sah er, dass Ginnys Kopf auf seiner Brust lag. Sie schien zu schlafen, aber trotzdem hielt ihre Hand Harrys stark fest. Er blickte sich noch etwas um und vernahm, dass er in seinem Bett in Rons Zimmer lag. Sie hatten ihn wohl hier hoch gebracht, damit er besser schlafen konnte. Erneut begann es vor dem Fenster ganz langsam zu dämmern. Ohne Ginny wecken zu wollen, drehte Harry sich ein Stück zur Seite, doch sofort schreckte Ginny hoch.
„Harry?“, murmelte sie. „Bist du wach?“ Sie drehte ihren Kopf, um ihn ansehen zu können.
„Ja, bin ich. Tut mir Leid, ich wollte dich nicht aufwecken“.
„Das macht nichts. Ich bin froh, dass du wieder wach bist.“ Harry musterte ihr Gesicht genauer und bemerkte, dass ihre Augen leicht verquollen aussahen. Sofort überkam ihn das schlechte Gewissen.
„Entschuldige, ich...ich. es tut mir so schrecklich Leid, dass ich dich verletzt habe, Ginny.“ Er blickte betreten zur Wand, konnte jedoch spüren, dass Ginny sich bewegte. Einen Moment später legte sie ihre Hand an seine Wange und drehte seinen Kopf leicht zu ihr. Notgedrungen blickte Harry in ihre schönen Augen.
„Dir muss gar nichts Leid tun, Harry. Du hast mich nicht verletzt, ich hab mir nur so große Sorgen um dich gemacht, weil du unauffindbar warst. Ich hatte Angst, dass dir was passiert sein könnte. Und jetzt bin ich einfach nur froh, dass du wieder bei mir bist.“, sagte Ginny leise aber mit fester Stimme.
„Trotzdem...“, Harry wurde sofort von Ginny unterbrochen.
„Nichts trotzdem. Du brauchst dich nicht zu entschuldigen, sag mir lieber was passiert ist und wie es dir jetzt geht.“
Harry setzte sich vorsichtig auf und bemerkte, dass er schon wieder viel kräftiger war. Er zog Ginny in seine Arme und umarmte sie.
Als er sie wieder losließ, rutschte er zur Seite und Ginny legte sich neben ihn. „Nun irgendwie hatte ich auf einmal so ein beklemmendes Gefühl, nachdem ich mit Ron gesprochen hatte.“
Ginny unterbrach ihn sanft: „ Worüber habt ihr gesprochen?“
Harry zögerte kurz, sagte aber dann: „Über seine Traue wegen Fred. Ich hatte einfach das Gefühl, dass ich eure Trauer nicht richtig teilen kann. Versteh mich nicht falsch, ich trauere um ihn, aber ich war eben nicht sein Bruder.“
„Das erwartet auch niemand von dir, Harry. Jeder trauert anders, das ist ganz normal.“
Ginnys Worte gaben ihm die nötige Kraft weiterzusprechen.
„Ich wollte einfach mal raus, um auf andere Gedanken zu kommen. Ich brauchte meine Ruhe, jedoch hab ich dann ein Gespräch mitbekommen. Deine Eltern haben mit Andromeda über mich gesprochen und gesagt, dass sie sich Sorgen machen, weil ich mich nicht mit den Geschehnissen auseinandersetzte.“ Das ganze Gespräch konnte und wollte er nicht wiedergeben. „Und dann ist mir auf einmal klar geworden, dass sie Recht haben. Ich bin wohl wirklich vor fast allen Gefühlen davon gelaufen, auch um mich besser um euch kümmern zu können.“ Harry machte eine kurze Pause.
„Zu dem Zeitpunkt war das einfach alles zu mir viel für mich. Ich bin rausgegangen und losgelaufen. Ich wusste nicht warum und wohin, aber ich tat es. Es musste sein. Irgendwann war ich dann total erschöpft und bin wohl weggedöst. Ich weiß nicht genau, aber als ich aufgewacht bin, habt ihr mich auch schon gefunden...“
Als Harry geendet hatte, schmiegte Ginny sich noch enger an ihn und sagte:“ Wir haben alle die ganze Nacht nach dir gesucht, wussten aber nicht wo du hin bist. Ron und Percy sind nach Hogsmeade appariert und Bill und Fleur waren am Grimmauldplatz und in Godric’s Hollow, aber niemand hatte dich gesehen. Und dann haben Charlie und ich dich gefunden. Ich hatte solche Angst um dich, du hast schrecklich ausgesehen. So leblos und schwach warst du auch“. Ihr schossen erneut die Tränen in die Augen. Harry strich ihr durchs Haar.
„Aber jetzt bin ich ja wieder hier und mir geht’s schon viel besser.“
„Das sehe ich“, schniefte Ginny und küsste ihn leicht. „Ich liebe dich.“
Harry strahlte sie an: „Ich liebe dich auch.“ Erneut küsste er sie, doch diesmal viel inniger. Er genoss es, Ginny so dicht bei sich zu haben.
Anschließend lagen sie eine Weile einfach nur nebeneinander, bis Harrys Magen sich meldete. Er hatte schließlich seit einem Tag nichts mehr gegessen.
„Ich gehe wohl mal eben Mum Bescheid sagen, dass du wieder wach bist. Dann kann sie ihre Suppe aufwärmen.“ Ginny wollte sich gerade erheben, da hielt Harry sie zurück.
„Ich werde mitkommen.“
„Aber Harry...“
„Keine Widerrede. Mir geht’s gut, mach dir keine Sorgen.“
Ginny half Harry aufzustehen, da er doch noch etwas wackelig auf den Beinen war. Er legte seinen Arm um ihre Hüfte und gemeinsam gingen sie nach unten.
Als sie die Küche betraten, saßen Hermine und die ganze Familie Weasley bereits am Tisch und aßen.
„Harry!“, rief Hermine, die glücklich war ihren besten Freund wieder auf den Beinen zu sehen. Harry bemerkte, dass Ron ihre Hand hielt. Die beiden hatten sich also glücklicherweise wieder versöhnt.
Mrs Weasley sprang auf und drückte Harry sofort auf einen Stuhl. Ginny setzte sich neben ihn.
„Überanstreng dich nicht, Harry Schatz! Wie geht es dir denn? Du siehst immer noch blass aus.“
„Mir geht’s gut Mrs Weasley“, Harry strahlte in die Runde. Es stimmte, es ging ihm besser. Zwar nicht gerade gut, aber das dauerte und würde mit der Zeit schon kommen. Das hatte er aus seinem einsamen Lauf und dem Gespräch mit Ginny gelernt. Aber am Wichtigsten war für ihn sowieso, dass Ginny bei ihm war. Er war so froh, dass nicht sauer auf ihn war, sondern ihn verstand.
Es wurde sogar ein relativ fröhliches Abendessen, bei dem Harry von Mrs Weasley regelrecht gemästet wurde.
„Er muss viel essen, um wieder zu Kräften zu kommen“, sagte sie nur als Ron sie darauf hinwies. Harry und Ron grinsten einander zu und dabei legte sich Ginnys Hand unbemerkt auf Harrys Oberschenkel. Er freute sich schon sehr auf seine gemeinsame Zeit mit Ginny. Es schien so als könne alles irgendwann wieder normal werden.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Als ich das Buch las, sah ich es sofort vor mir. Für mich war klar, wie der Film aussehen würde.
Alfonso Cuarón über den dritten Harry-Potter-Film