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Fanfiction

Harry Potter und das Leben nach der dunklen Vergangenheit - Aussprache und Angst

von HPJuleFan

Ich hoffe, ihr hattet bis jetzt alle schöne Weihnachten...hab mich natürlich wie immer riesig gefreut, dass euch das letzte chap gefallen hat. In dieses hab ich jetzt so ein bisschen indirekt das Gespräch zwischen Ron und Hermine eingebaut, da ich mich dafür entschieden habe, meine ff weiterhin aus Harrys Perspektive zu schreiben. Ich hoffe, es gefällt euch trotzdem!



Kapitel 18: Aussprache und Angst


Die darauffolgenden Tage vergingen für Harry wie im Flug. Nachdem er sich vollständig von seiner Flucht erholt hatte, genoss er die Zeit, die er gemeinsam mit Ron, Hermine und Ginny verbringen konnte.
Jedoch rückten nun nach und nach auch der Tag der Beerdigung von Fred, Lupin und Tonks immer näher. Deshalb saßen Andromeda, Mr Weasley und Bill immer häufiger im Wohnzimmer der Weasleys zusammen und kümmerten sich um das Nötigste. Bill hatte seine Mutter davon überzeugen können, dass er und sein Vater das schon alleine hinbekommen würden, nachdem Mrs Weasley bei ihrem ersten Treffen die ganze Zeit geweint hatte. Sie kümmerte sich jetzt mit Fleurs Hilfe um das Essen, das Freunde und Familie nach der Beerdigung zu sich nehmen sollten.
Dass Andromeda jetzt häufiger im Fuchsbau war, hieß für Harry, dass er seinen Patensohn zum ersten Mal persönlich kennen lernen konnte. Er hätte sich zwar gewünscht, dass Remus ihm Teddy in den Arm gelegt hätte, aber es war für ihn trotzdem ein unbeschreibbar schöner Moment, seinen Patensohn in den Armen halten zu können. Harry hielt sein Versprechen ein und kümmerte sich um Teddy während die anderen sich mit den Beerdigungsformalitäten auseinander setzten. Ginny half ihm dabei und gemeinsam spielten sie mit Teddy oder fütterten ihn. Ron und Hermine waren Harrys Meinung nach ganz froh auch mal Zeit für sich zu haben, wenn Harry und Ginny sich um Teddy kümmerten. Sie hatten sich schließlich auch erst wieder versöhnt und über ihre Beziehung gesprochen.
Jetzt wo Harry einmal allein in seinem und Rons Zimmer war und dem schlafenden Teddy in seinen Armen hielt, erinnerte er sich an das Gespräch mit Ron. Am Tag nach Harrys Genesung hatte er Ron auf sein Gespräch mit Hermine angesprochen.

„Wie ist denn dein Gespräch mit Hermine gelaufen? Ihr scheint euch ja wieder vertragen zu haben“, fragte Harry, der auf seinem Bett saß.
Ron saß ihm gegenüber auf seinem Bett und raufte sich die Haare: „Stimmt, aber es war unglaublich. Wir haben zum ersten Mal richtig über alles gesprochen. Ich wusste ja gar nicht wie viel unausgesprochene Dinge zwischen zwei Menschen stehen können...“
Harry blickte Ron fragend an und dieser verstand wohl, dass Harry ihm noch nicht ganz folgen konnte.
„Na ja, du weißt ja, dass ich mich entschuldigen wollte.“
Harry nickte kurz und Ron fuhr fort.
„Aber es hat sich herausgestellt, dass es nicht mit einer einfachen Entschuldigung getan war. Hermine war nicht nur sauer, sie war wirklich enttäuscht von mir. Und das hab ich auch zu spüren bekommen, aber das hatte ich wohl verdient.“
Harry bemerkte, dass auch Ron sich durch das letzte Jahr verändert hatte. Er war erwachsen geworden, wie auch Harry.
„Hermine hat mir vorgeworfen, dass ich unsere Beziehung nicht ernst nehmen würde, sonst hätte ich vor meiner Familie zu ihr gestanden. Sie hat mir sozusagen den Zauberstab auf die Brust gesetzt und gesagt, dass ich mich entscheiden müsse, denn sie wolle keine halbe Beziehung mit mir.“
Harry konnte sich richtig vorstellen wie Hermine auf Ron eingeredet haben muss...
„Ich war natürlich erst mal sprachlos, konnte ihr dann aber erklären warum ich mich so verhalten habe und wie ich mich fühle, weil wir Fred verloren haben. Meine Gefühle sprudelten nur so aus mir heraus und Hermine hat nichts gesagt. Sie hat nur zugehört, kannst du dir das vorstellen? Ich hätte nicht gedacht, dass ich das noch mal erleben dürfte“, Ron grinste zu Harry herüber. „Und als ich ihr dann am Ende gesagt habe, dass ich... na ja dass ich sie liebe und richtig mit ihr zusammen sein will, da ist sie mir einfach um den Hals gefallen.“
Als Ron nichts mehr sagte, gab Harry seiner Neugier nach: „Und? Was hat Hermine gesagt?“ Obwohl er es eigentlich schon wusste, schließlich war e das ganze letzte Jahr mit ihnen zusammen, wollte er es noch einmal von Ron hören.
„Ach so, ja also sie hat gesagt, dass sie froh ist, dass ich das auch so sehe und dass sie mich auch liebt.“ Rons Ohren färbten sich mal wieder dunkelrot und Ron lächelte verlegen, aber glücklich zu Harry.
„Das ist doch klasse! Ich freue mich wirklich für euch.“
Kaum hatte Harry dies gesagt, klopfte es auch schon an der Tür und Ginny und Hermine kamen herein. Sie setzten sich zu Harry und Ron und quatschten den ganzen Nachmittag.


Harry guckte glücklich auf Teddy herab und erinnerte sich was für einen glücklichen Nachmittag die vier Freunde verbracht hatten.
Es klopfte leise an der Tür und Ginny huschte ins Zimmer. Sie hatte heute ausnahmsweise mal ihrer Mutter beim Kochen geholfen , da morgen der Tag der Beerdigung war und Mrs Weasley deswegen etwas neben sich stand. Harry ist zwar gerne mit Ginny zusammen, doch er hatte es auch mal genossen, sich alleine um Teddy zu kümmern. Er hatte den kleinen Knirps bereits voll in sein Herz geschlossen.
„Ich muss schon sagen, Teddy steht dir wirklich gut“, Ginny klang kein bisschen amüsiert.
„Ach quatsch.“
„Doch, ich meine es ernst“, sagte sie wahrheitsgemäß. „Andromeda will jetzt los.“
Harry stand vorsichtig auf, um Teddy nicht zu wecken und küsste Ginny im Vorbeigehen auf die Wange. „Danke.“
Sie lächelte ihn an. „Ich werde hier warten, ja?“
„Ist gut, ich komme dann wieder hoch“, sagte Harry und ging mit Teddy aus dem Zimmer.
Im Wohnzimmer übergab er ihn an Andromeda.
„Danke, Harry. Du warst mir in den letzten Tagen wirklich eine Hilfe. Ich bin ja auch nicht mehr die Jüngste und ganz froh wenn ich mich mal etwas erholen kann. Vielleicht könntest du mir morgen auch ein Wenig mit Teddy helfen?“
„Natürlich, ich kümmere mich gern um ihn. Ich kann auch nach der Beerdigung Zeit mit Teddy verbringen“, sagte Harry sofort.
„Gerne. Dann bis morgen.“ Andromeda verließ den Fuchsbau.
Harry ging wieder zurück nach oben und fand Ginny auf seinem Bett liegend. Als er auf sei zu kam, lächelte sie ihm unsicher und gequält entgegen.
„Ginny, ist alles in Ordnung?“
„Kannst du mich einfach in den Arm nehmen, bitte?“
Harry ging zu ihr und drückte sie fest an sich.
„Ich habe solche Angst vor morgen“, flüsterte sie an seinem Hals. Beruhigend strich ihr Harry über den Rücken.
„Ich weiß nicht wie ich mich verhalten soll. Das morgen bedeutet endgültig Abschied nehmen.“ Ginny fing leicht an zu zittern.
„Ich weiß... Aber du bist so stark, mach dir keine Gedanken über dein Verhalten, es wird egal sein. Verabschiede dich einfach nur. Ich werde bei dir sein, wenn du das willst. Gemeinsam schaffen wir das.“
„Ja, das will ich. Ich bin so froh, dass ich dich habe. Danke.“
Als sie sich beruhigt hatte, fing Ginny leicht an, Harrys Hals zu küssen. Harry, dem dies sehr gefiel, streichelte mit seiner Hand zärtlich ihren Nacken zu streicheln. Plötzlich löste Ginny sich von ihm. „Tut mir Leid, aber ich kann das jetzt nicht...“
Harry sah ihr tief in die Augen: „Das ist in Ordnung. Ich versteh das. Komm, lass uns nach unten gehen, vielleicht sind Ron und Hermine ja auch mal wieder ansprechbar“, grinste er und ergriff Ginnys Hand. Gemeinsam verließen sie das Zimmer, um nach Ablenkung zu suchen.


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Elisabeth Sparrer, Abendzeitung