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Fanfiction

Harry Potter und das Leben nach der dunklen Vergangenheit - Unerwartete Zukunftsaussicht

von HPJuleFan

Kapitel 20: Unerwartete Zukunftsaussicht


Am Abend nach der Beerdigung saß Harry mit Bill, Kingsley und Hermine im Wohnzimmer der Weasleys. Die meisten Trauergäste waren schon gegangen und der Rest der Weasleys saß in der Küche zusammen und unterhielt sich. Nur George war nicht mehr dabei, er hatte sich mit Angelina Johnson auf sein Zimmer verzogen und Harry hatte so das Gefühl als ob Angelina George bei seiner Trauer helfen könnte. Die beiden hatten sich im letzten Jahr zwar nicht gesehen, doch Harry wusste, dass George während ihrer Schulzeit heimlich für Angelina geschwärmt hatte.
„Wie läuft es im Ministerium, Kingsley?“, fragte Hermine.
„Es ist viel zu tun, aber ich denke wir haben die Situation gut im Griff. Zum Einen müssen wir natürlich nach den Todessern suchen, die noch immer auf freiem Fuß sind, aber es ist auch schwierig diejenigen schnellstmöglich zu ersetzen, die im letzten Jahr im Ministerium für Voldemort gearbeitet haben. Wir haben also leichten Personalmangel“, sagte Kingsley ruhig.
„Aber was ist denn mit den Leuten aus dem Orden? Können die euch nicht helfen?“, fragte Harry.
„Doch natürlich, aber wir müssen den Tatsachen ins Auge sehen. Wir haben auch viele Verluste erlitten und die anderen helfen uns ja schon, oder Bill?“. Kingsley zwinkerte Bill verschwörerisch zu. Hermine und Harry warfen sich verständnislose Blicke zu und starrten dann zu Bill hinüber.
„Ihr gebt ja sowieso keine Ruhe bis ihr es wisst, oder? Ich habe mich bereit erklärt, dem Ministerium vorübergehend im Koboldverbindungsbüro auszuhelfen, damit andere Ministeriumsangestellte in anderen Abteilungen aushelfen können.“
„Das ist ja toll von dir, Bill“, rief Hermine glücklich aus.
„Nebenbei bemerkt, müssen wir uns aber auch noch darum kümmern, dass wir neue Mitarbeiter finden, um alle Aufgaben erledigen zu können. Mit Blick auf die Zukunft haben wir uns jedoch dafür entschieden in diesem Jahr vor allem junge Zauberer auszubilden.“
„Aber was ist mit den Todessern? Die haben jawohl Vorrang, oder?“, fragte Harry leicht erzürnt.
Kingsley, dem keinesfalls entgangen war wie aufgebracht Harry war, sagte beschwichtigend: „Aber sicher, Harry. Die Anhänger Voldemorts bekommen das was sie verdienen, aber wir müssen eben auch die Todesser bestrafen, die im Ministerium gearbeitet haben, bestrafen. Aber ich werde für gerechte Strafen sorgen, da brauchst du dir keine Sorgen zu machen.“ Er erhob sich. „Ich muss jetzt auch los, will schließlich noch ein wenig schlafen bevor ich der anstrengenden Arbeit des Ministers gerecht werde.“ Zuerst schüttelte er Bill und Hermine die Hände, dann wandte er sich an Harry.
„Wie ich sehe, kämpfst du immer noch leidenschaftlich für Gerechtigkeit. Vielleicht sollten wir uns früher als gedacht über deine Zukunft unterhalten, Harry! Komm doch in nächster Zeit mal bei mir im Büro vorbei. Im Ministerium kennt ihr euch ja bestens aus“, bei diesen Worten zwinkerte er Harry zu und ging in Richtung Küche, um sich von den anderen zu verabschieden.
„Ich denke, Fleur und ich werden auch mal nach Hause gehen. Ich muss schließlich morgen auch ins Ministerium.“, sagte Bill und umarmte Hermine kurz und schüttelte Harrys Hand.
Harry, der nun ebenfalls in die Küche gehen wollte, wurde von Hermine am Arm gepackt.
„Hermine, was ist denn? Ich dachte, wir gehen auch zu den anderen...“
„Warte noch kurz“, sagte Hermine und bemerkte Harrys ratlose Miene. „Ist dir eigentlich bewusst, was Kingsley eben zu dir gesagt hat?“. Sie klang ganz aufgeregt.
„Er hat gesagt, dass ich in nächster Zeit mal bei ihm vorbeikommen soll.“, sagte Harry immer noch verständnislos.
„Ja, aber denkst du nicht auch, dass es bedeuten könnte, dass du...“
„Dass ich was?“, Harry wurde langsam ungeduldig, er hatte keine Ahnung was Hermine ihm eigentlich sagen wollte.
Hermine bekam einen rötlichen Schimmer auf den Wangen und sagte schnell: „Na ja, also er meinte ja, dass ihr beide früher als gedacht über deine Zukunft sprechen solltet und vorher hat er schon angedeutet, dass er und das Ministerium dieses Jahr vor allem junge Zauberer ausbilden wollen. Meinst du nicht auch, dass er vielleicht will, dass du... schon dieses Jahr für das Ministerium arbeitest?“
Harry, der ganz verblüfft von dem war, was Hermine ihm gerade erzählt hatte, wusste nicht was er sagen sollte. Er hatte gar nicht wirklich mitbekommen, dass Kingsley vor allem junge Zauberer im Ministerium haben will. Hermine sah ihn gespannt an und wartete was Harry sagen würde.
„Ich...ich muss mich zu erst mal um Ginny kümmern und was dann passiert...“
Weiterkam er nicht, denn Hermine unterbrach ihn barsch: „Harry, ich finde es wirklich toll wie du für Ginny da bist, aber du musst auch mal an dich denken und an deine Zukunft. Sollte es wirklich so kommen, dann wäre das eine einmalige Chance!“
Die Wohnzimmertür ging auf und Ron und Ginny traten ein.
„Was macht ihr denn noch hier?“, fragte Ron neugierig.
„Wir haben uns noch unterhalten über...“, Harry unterbrach Hermine.
„Darüber, dass Bill jetzt im Ministerium aushilft.“ Er warf ihr einen bösen Blick zu.
„Ja, das hat er uns eben auch erzählt, hätte ich ja nie gedacht. Stellt euch Bill mit seinem Pferdeschwanz da mal vor“. Harry sah Ginny heute zum ersten Mal lächeln.
„Stimmt, aber ist doch auch toll, dass jetzt auch Leute vom Orden dem Ministerium helfen, oder?“, sagte Ron. Ohne auf Rons Frage einzugehen, sagte Harry schnell: „Ich bin ganz schön fertig. Ich glaube, ich gehe schlafen“. Er nahm Ginny in seine Arme und küsste sie kurz auf den Mund.
„Schlaf schön“, flüsterte er ihr ins Ohr.
„Du auch“, Ginny drückte ihn an sich.
„Nacht“, murmelte er auch Ron und Hermine zu, wobei er Hermine einen durchdringenden Blick zuwarf. Hermine blickte betreten zu Boden und Harry ging zufrieden aus dem Zimmer.


Hoffentlich hat es euch gefallen...Wünsche euch allen einen guten Rutsch ins Neue Jahr! Vielleicht bekomme ich ja auch noch ein paar Kommis? Ihr seid immer so fleißig :)


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