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Fanfiction

Harry Potter und das Leben nach der dunklen Vergangenheit - Ein weiteres Liebesgeständnis

von HPJuleFan

Kapitel 26: Ein weiteres Liebesgeständnis


Die vier Freunde trafen sich vor dem Kamin der Weasleys wieder und machten sich bereit, in die Winkelgasse aufzubrechen. Ginny schien darauf bedacht sich wie immer zu verhalten und ignorierte Harrys Blicke.
Sie verabschiedeten sich von Mrs Weasley und reisten per Flohnetzwerk in den Tropfenden Kessel. Harry folgte Ron, Hermine und Ginny und blickte sich in dem verstaubten Pub um. Es waren nicht viele Hexen und Zauberer hier und doch blickten die wenigen sofort auf als Harry aus dem Kamin trat. Leise und genervt stöhnte Harry auf, doch zu seiner großen Überraschung bestürmten ihn die Leute nicht mit Glückwünschen. Sie lächelten ihm nur stumm entgegen und wandten sich dann wieder ihren Aufgaben zu. Erleichtert folgte er den anderen hinaus und gemeinsam betraten sie die Winkelgasse.
Die Winkelgasse war im Gegensatz zu ihrem letzten Besuch hier, als sie nach Voldemorts Horkrux gesucht hatten, nicht wieder zu erkennen. Sie hatte noch nicht den Glanz der Vorkriegszeit erreicht, jedoch waren die Bettler und die Geschäfte, die sich auf die dunklen Künste spezialisiert hatten, verschwunden. Viele der Läden, die mit Brettern vernagelt waren, waren wieder geöffnet worden und es gab neue Läden, die Harry zuvor noch nie hier gesehen hatte.
„Hat sich ganz schön was verändert, oder?“, fragte Harry vor allem an Ron und Hermine gewandt.
„Das kannst du laut sagen“, antwortete Ron. „Wo wollen wir denn zu erst hin?“
„Am besten wir besorgen zunächst unsere Bücher, dann haben wir das wichtigste schon mal zusammen.“, sagte Hermine.
Sie blickten sich um und konnten in der Ferne den Buchladen Flourish & Blotts erkennen. Als sie sich auf den Weg machten, bemerkte Harry, dass ihm immer wieder verstohlenen Blicke zugeworfen wurden, jedoch drängte sich keiner der Passanten zu ihm, was ihn sehr erleichterte. Endlich schien wieder etwas Normalität in sein Leben zu kommen, auch wenn das für ihn kein sehr vertrautes Gefühl war.
Bei Flourish & Blotts kauften Hermine und Ginny ihre neuen Bücher und auch Ron und Harry brauchten, sehr zu Rons Leidwesen, ein Buch für ihre Ausbildung. Jedoch fand Harry bei näherem Hinsehen, dass das Buch bestimmt sehr interessant sein würde.
Nachdem sie ihre Bücher gekauft hatten, schlenderten die Vier weiter durch die Winkelgasse. Harry fiel wehmütig auf, dass Ron und Hermine händchenhaltend und turtelnd neben ihm gingen. Harry hatte versucht Ginnys Blick aufzufangen, doch sie ignorierte ihn hartnäckig, so dass er es schließlich aufgab.
Als sie an Eyelops Eulenkaufhaus vorbeigingen, blieb Hermine unerwartet stehen und wandte sich an Harry. „Ich dachte, du würdest hier vielleicht gerne noch mal reinsehen, Harry“, sagte sie sanft und nickte in Ginnys Richtung.
Harry, der zunächst nicht wusste was Hermine meinte, blickte verständnislos zu ihr und sah, dass sie eine unauffällige Schreibbewegung machte. Plötzlich fiel es ihm ein. Hermine meinte, er solle sich eine neue Eule kaufen, damit er und Ginny in Kontakt bleiben konnten, wenn sie in Hogwarts war. Warum war er da nicht gleich draufgekommen, fragte Harry sich und schenkte Hermine ein dankbares Lächeln.
„Was will er denn da, Hermine?“, fragte Ron, der anscheinend gar nicht bemerkt hatte wie Hermine Andeutungen gemacht hatte.
„Wird nicht lange dauern“, sagte Harry an Hermine gewandt und ignorierte Rons Frage vollkommen. Er griff nach Ginnys Hand und zog sie mit sich in den Laden. Er spürte wie sie versuchte ihm seine Hand zu entziehen, ignorierte ihren Versuch jedoch und zerrte sie hinter sich her.
„Wir treffen uns bei George im Laden“, rief Hermine den beiden noch hinterher und dann betraten sie auch schon den dunklen Laden.
Ginny entriss ihm genervt ihre Hand und starrte in Harrys Richtung. „Was soll das denn? Und was wollen wir hier überhaupt?“
Harry antwortete zunächst nicht, sondern sah sich nach einem Verkäufer um. Als er im hinteren Teil des Ladens einen erspäht hatte, ging er schnurstracks auf ihn zu. Ginny folgte ihm nur widerwillig.
„Kann ich Ihnen helfen, Sir?“, fragte der junge Verkäufer freundlich.
„Ähm, ja... ich hätte gerne eine Eule“, sagte Harry verlegen, dass er mit Sir angesprochen wurde.
„Was für eine denn?“
Harry, der bis eben nicht einmal gewusst hatte, dass er eine neue Eule kaufen wollte, dachte kurz nach. „Sie sollte problemlos und schnell Briefe zustellen können.“, sagte er und fügte schnell hinzu: „Aber keine Schneeeule, bitte!“
„Am besten Sie folgen mir und ich zeige ihnen dann einige...“,sagte der Verkäufer und wuselte durch den Laden. Vor zwei großen Käfigen blieb er stehen und sagte: „Sehen Sie sich in Ruhe um und sagen mir Bescheid, wenn sie sich entschieden haben.“
Sobald er sie verlassen hatte, zog Ginny an seinem Pullover und starrte ihn an. Zum ersten Mal seit sie in der Winkelgasse waren, blickte sie in seine Augen.
„Kannst du mir jetzt endlich mal sagen, was ich hier soll, Harry?“, fragte sie zornig.
Harry blickte in ihre wunderschönen Augen und sagte sanft: „Wir sind hier, weil ich eine neue Eule brauche.“
„Das habe ich gehört, aber was soll ich hier?“ Harry fand, dass sie trotz ihres Zornes, oder gerade deswegen, einfach unwiderstehlich aussah und konnte es sich nicht verkneifen eine ihrer Haarsträhnen hinter ihr Ohr zu streichen. Sie ließ es einfach geschehen.
„Ich möchte, dass du dabei bist, weil die Eule für uns beide da sein soll. Sie soll dir genauso gefallen wie mir, schließlich wird sie unsere Briefe versenden. Ich erwarte doch, dass wir uns mindestens jeden zweiten Tag schreiben, wenn du in Hogwarts bist. Ich will einfach alles wissen, was dich beschäftigt, Ginny, und alles was du mir erzählen willst. Ich möchte an deinem Leben weiterhin so teilhaben wie jetzt. Und außerdem... müssen wir doch die Termine abmachen, wenn ich dich besuchen komme.“ Harry hatte äußerst leidenschaftlich und schnell gesprochen und Ginny dabei die ganze Zeit tief in die Augen gesehen. Jetzt atmete er tief durch und wartete, was Ginny ihm zu daraufhin zu sagen hatte.
Einige Momente herrschte zwischen ihnen Stille und nur die gelegentlichen Schreie der Eulen waren zu hören. Sie blickten sich immer noch tief in die Augen, was Harry als gutes Zeichen deutete. Dann öffnete Ginny den Mund, schloss ihn jedoch gleich wieder und fiel Harry stattdessen um den Hals. Sie umarmte ihn heftig und presste sich an seinen Körper.
„Das ist so lieb von dir.“, flüsterte sie in sein Ohr.
Eine Weile standen sie nur so da, während Harry beruhigend über Ginnys Rücken strich. Dann lösten sie sich voneinander und Ginny blickte zu den Eulen.
„Nun, welche soll ich nehmen?“, fragte Harry sie.

Händchenhaltend verließen Harry und Ginny Eyelops und gingen zu Weasleys Zauberhafte Zauberscherze. In der anderen Hand hielt Harry einen großen Käfig, in dem eine kleine braune Schleiereule saß. Nach langen Zögern hatte Ginny sich endlich entscheiden können und ihr sogleich einen Namen gegeben.
„Ich finde, Zahra war eine gute Wahl, oder?“, fragte Ginny glücklich.
„Mmh... Du Ginny, ähm wegen unserem Gespräch heute Morgen, ich...“
„Lass uns bitte einfach nur den Tag genießen und später darüber sprechen, ja? Ich bin momentan einfach nur glücklich mit dir zusammen zu sein und möchte an nichts anderes denken. Immerhin hast du mir ja gerade ein weiteres Liebesgeständnis gemacht“, sagte sie und drückte seine Hand.


Dann nochmal ein riesiges Dankeschön für eure lieben Kommis :) Ich freue mich über jeden einzelnen total und werde immer sehr motiviert schnell weiterzuschreiben.
Viellicht habt ihr ja auch noch einige Anregungen/Ideen, die ihr gerne in meiner ff wiederfinden würdet? Vielleicht kann ich ja einige davon miteinbauen, sozusagen als Dankeschön an meine treuen Leser...Ach und im nächste chap werde ich dann über das Gespräch zwischen Harry und Ginny schreiben, dachte das ist ein ganzes Kapitel wert.


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Manchmal ist es auch sehr schade, dass eine Figur verschwindet und im nächsten Band nicht mehr vorkommt. Dazu zählt beispielsweise Gilderoy Lockhart, den ich sehr mochte, weil er so furchtbar eitel war und ich mir einen Spaß daraus machte Leute aus dem Showbusiness mit seiner Charakterisierung zu veralbern.
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