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Fanfiction

Ein anderes Leben? - Halloween 1981

von sam

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"NEIN,NEIN. WARUM??", schrie sie ihren Schmerz heraus als sie sich dem zerstörten Haus der Potters näherte, über dem schrecklich und wahrhaftig das dunkle Mal schwebte. Kaum hatte sie das Haus betreten, sah sie auch schon die leblose Gestalt von James Potter.
Gestorben, weil sein bester Freund ihn verraten hatte.
Wie in Trance ging sie die Treppe hinauf, mit der schrecklichen Gewissheit das sie gleich ihre beste Freundin sehen würde, gestorben für ihren geliebten Sohn.
Doch diese Gewissheit machte den Anblick, der leblosen Gestalt Lily`s, nicht einfacher.
Stumme Tränen rannen über ihr Gesicht.
Der kleine Harry stand in seinem Kinderbettchen und starrte sie aus großen, grünen Augen an. Lily`s Augen.
Als er sie erkannte, streckte er seine kleinen Ärmchen nach ihr aus, damit sie ihn auf den Arm nahm.
Eine blitzförmige Narbe zog sich über seine Stirn. Voldemorts Hinterlassenschaft.....
Nachdem sie ihn auf den Arm genommen hatte um mit ihm das Zimmer zu verlassen, hörte sie von weit her ein dröhnendes, trommelfellzerfetzendes Geräusch.
Sekunden später landete ein fliegendes Motorrad vor dem Haus der Potter`s mit niemand anderem als Sirius Black drauf.
Sie ging mit dem kleinen Harry die Treppe hinunter und versuchte ihn so gut wie möglich, vor dem Anblick seines toten Vaters zu schützen. Sie trat in die Kühle Nacht hinaus, als Sirius schon auf sie zukam.
" Warum Sirius? Warum hast du das getan"?
Ihre Stimme war ruhig, leise, doch mit unverhohlener Wut.
In ihrem Blick lag Trauer und Schmerz.
Schmerz über den Verlust ihrer geliebten Freunde.
Lily und James Potter. Tod! Verraten von ihrem besten Freund.
Der kleine Harry James Potter, wurde auf schreckliche Art und Weise, zu einem Helden.
Einem Helden im alter von kaum mehr als einem Jahr.
Ein Held der noch nicht begreifen kann, warum er sterben sollte, warum der beste Freund seiner Eltern ihm alles genommen hatte.
Eine glückliche Kindheit an der Seite seiner Eltern.
Der ihn dazu verdammt hatte, ein Leben ohne das fröhliche Lachen von Lily Potter, ohne den Stolz in den Augen seines Vaters zu sehen, wenn er ihn betrachtete.
Verdammt dazu in der Welt der Muggel aufzuwachsen, bei Verwandten die ihn ablehnten.
Die Welt ablehnten in die er gehörte, für die er auserkoren war, sie zu retten.
Aber warum? Warum hat er das getan?
Er hat James geliebt wie einen Bruder. Lily geliebt wie eine Schwester. Harry!!! Harry vergöttert!!!
Geschworen ihn vorallen Gefahren zu beschützen.
Ihn mit seinem Leben zu verteidigen.
Sie konnte es nicht begreifen.
Sie wollte es nicht begreifen. Dieser Mensch, den sie liebte, wie sie nie zu vor jemanden geliebt hat.
Er hatte sie alle verraten. Verraten für ein bißchen Macht? Verraten aus Angst vor dem eigenen Tod?
Wie konnte er sie all die Zeit belügen, ihnen vormachen, er hasse die dunklen Künste. Aber war das die Wahrheit? Glaubte sie wirklich an das was sie dachte.
Glaubte sie wirklich das Sirius Black seine besten Freunde und ihren Sohn, an Voldemort verraten hatte? Wollte sie es glauben?
Nein!!! Sie musste herrausfinden was passiert ist. Wieso alles so gekommen ist!
Der kleine Harry, blickte von dem Arm seiner Patin, in die traurigen und leeren Augen seines Paten, seine kleinen Finger streckten sich nach Sirius Haaren.
Sirius konnte es nicht ertragen in die großen, grünen Augen seines Patenkindes zu sehen. Er konnte es nicht ertragen, seinen Patensohn anzusehen, in das unschuldige Kindergesicht, dass seine kleinen Hände nach ihm austreckte, ohne zu wissen, dass er es war der ihm seine Eltern nahm.
Er war Schuld! Nur er allein. Er dachte der Plan wäre absolut sicher, hatte nicht im geringsten an die Loyalität seines Freundes gezweifelt. Er hatte ihm ohne zu zögern, das Leben der Potters anvertraut, ohne zu ahnen, dass er seinen Patensohn zu einem Vollwaisen machte.
Wut und Haß, stauten sich in ihm auf.
Er musste Peter finden, und dann würde er ihn töten. Für seinen Verrat, müsse er sterben.
Er blickte in ihre Augen, diese wünderschönen dunkelblauen Augen, die ihn immer noch wütend anfunkelten. Gerade als er anfangen wollte ihr alles zu erklären, konnten sie erneut Schritte hören.
Hagrid kam auf sie zu, heftig schluchzend.
"Hagrid,was tust du hier", fragte Sirius völlig überrascht.
"H-Harry h-holen", sagte dieser mit brüchiger Stimme.
"Nein, Harry bleibt bei mir", antwortete sie.
"Dumbledore will das er zu seinen Verwandten kommt", antwortete Hagrid.
"Du kannst meinem Vater ausrichten, dass ich es nicht zulassen werde, dass Harry bei den Dursleys aufwächst. Lily hätte nie und nimmer gewollt, das Harry bei ihrer Schwester lebt. Petunia und dieser widerling Vernon, oder wie auch immer der heißen mag, sie hassen die Magie. Ich werde das nicht zulassen", sagte sie wütend.
"Oh doch das wirst du", antwortete diesmal eine ruhigere, ältere Stimme.
Dumbledore war aus dem nichts erschienen.
Wütend blickte sie ihren Vater an, und drückte den kleinen Harry fester an sich.
"Kendra, ich bitte dich. Sei vernünftig".
"Ich bin vernünftig", antwortete sie trotzig.
"Du kannst Harry nicht großziehen. Er ist in größerer Gefahr, als du dir vielleicht vorstellen kannst",sprach Dumbledore.
"Ich weiß in was für einer Gefahr er schwebt. Sprich nicht mit mir wie mit einem dummen, kleinen Kind, Dad. Ich bin durchaus in der Lage ihn zu schützen", ihre Stimme bebte vor Wut.
Dumbledore schmunzelte über die Worte seiner Tochter. Sie war schon immer ein Hitzkopf.
"Kendra Ariana Dumbledore, genug jetzt. Harry kommt zu seinen Verwandten, vorerst", fügte er hinzu, da seine Tochter ihn wütend anfunkelte.
"Wenn wir alle notwendigen Vorbereitungen getroffen haben,damit er bei dir leben kann, dann werden wir weitersehen. Aber vorerst muss er zu seinen Verwandten".
Kendra verstand das nun das letzte Wort in dieser Sache gesprochen war.
Sie überreichte Hagrid den kleinen Harry.
"Wir sehen uns bald wieder, mein kleiner", flüsterte sie dem kleinen Harry zu.
"Hagrid, nimm mein Motorrad, ich werde es nicht mehr brauchen",sagte Sirius.
Hagrid schwang sich auf das Motorrad, und war kurz danach schon in den Nachthimmel verschwunden, zusammen mit dem kleinen Harry.
"Ich werde mich jetzt wieder verabschieden, und zu den Dursleys zurückkehren. Ich denke ihr beide habt eine Menge zu klären", sagte Dumbledore und seine wachen, blauen Augen, ruhten auf Sirius, keine Sekunde später war er auch schon disappariert.
Kendra wandte sich an Sirius. Sie musste es jetzt wissen. Sie musste von ihm hören, dass er es nicht getan hat.
Sie wollte es hören.
"Sirius", flüsterte sie.
"Sag mir die Wahrheit! Sag mir bitte das du es nicht warst. Sieh mir in die Augen und schwöre mir, dass du sie nicht verraten hast. Schwöre mir das Lily und James nicht deinetwegen gestorben sind. Das Harry nicht deinetwegen eine Waise ist. Das er nicht deinetwegen bei den Dursleys leben muss".
Sie sprach mit leiser, zitternder Stimme, voller Angst vor dem was er antworten würde. Voller Angst vor der Gewissheit die sie nicht verkraften würde.
"Ich bin Schuld", antwortete Sirius und Tränen rannen über sein schmerzverzertes Gesicht.
"Ich allein. Es war meine Idee. Ich dachte er wäre unser Freund. Ich habe ihm genauso vertraut. ICH BIN SCHULD", schrie er.
Sie sank zu ihm auf den Boden, und nahm sein Gesicht in ihre zitternden Hände. Ihre großen blauen Augen, sahen ihn traurig und verständnislos an.
"Peter?", flüsterte sie und er nickte.
"Du hast Peter zum Geheimniswahrer gemacht? Du hast das Leben von Lily, James und Harry in Peter`s Hände gelegt? Warum Sirius? Warum nicht Remus, oder ich oder mein Vater? Warum nicht DU"?? schrie sie und packte ihn an seinem Hemd.
"Verstehst du nicht Kendra? Ich dachte niemand würde auf so ein unbegabtes, schwächliches Kerlchen kommen. Niemand würde annehmen das die Potter`s ihr Leben in seine Hände legen würden. Dein Vater vermutete schon lange, dass ein Spion in unseren Reihen war. Keiner von uns ist auf Peter gekommen.
Ich dachte es wäre Remus und er denkt mit Sicherheit, dass ich es bin. Keiner wußte von dem Plan.
Niemand ausser, James, Lily und mir. Das muss Peter`s große Stunde gewesen sein. Als ich ihm unseren Plan verriet. Du verstehst das nicht. Ich wußte das sie sofort auf mich kommen würden. Natürlich wäre ich für die drei gestorben. Aber es war sinnvoller einen Geheimniswahrer zu nehmen, den nie einer in Verdacht hätte solch eine Aufgabe zu übernehmen. Ich muss mit der Schuld leben! Mit der Schuld meine besten Freunde getötet zu haben. Aber ich verspreche dir eins. Wenn ich schon wegen eines Mordes nach Askaban gehe. Dann wegen einem, den ich auch wirklich begonnen habe", endete er wütend und stand aprubt auf.
"Nein Sirius", sagte sie mit fester Stimme und hielt seinen Arm fest.

Hoffe es gefällt euch, hab mal was neues ausprobiert. Wie immer würde ich mich riiiiiiessssssig über eure Kommies freuen.
Ganz Liebe Grüße
Sam


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