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Fanfiction

Ein anderes Leben? - Sirius Rache?

von sam

Habe die Kapitel etwas verändert und auch die Reihenfolge. Hoffe es gefällt euch. Freue mich wie immer riesig über Kommies. Vielen Dank an Alge und Mysterious Angel, für ihre netten Kommies.
Eure Sam


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"Lass mich los Kendra", sagte er ruhig aber bestimmt.
"Ich habe nein gesagt Sirius", antwortete Kendra und umschloß seinen Arm fester.
" Kendra", sagt er er nun wütender.
"Du verstehst das nicht".
"Du wirst Peter nicht töten, Sirius. Hast du mich verstanden. Du wirste seinetwegen nicht zum Mörder", antwortete sie leise und zog ihn wieder zu sich.
Vorsichtig nahm sie sein Gesicht in ihre Hände und blickte in seine grauen Augen.
Diese Augen die sie so liebte und in denen sich jetzt Leid und Wut spiegelten.
"Ich muss es tun", flüsterte Sirius und nahm ihre Hände von seinem Gesicht. Kaum eine Sekunde später, war er schon disappariert.
"Du bist ein verdammter Idiot, Sirius Black", schrie sie, doch er konnte sie schon nicht mehr hören.
Wütend disapparierte sie ebenfalls.
Sie brauchte dringend Abstand.
Sie wollte die Bilder in ihrem Kopf vergessen, die sich wie ein grausamer Film, immer wieder vor ihren Augen abspielten.
Lily tot, James tot, der kleine Harry bei Verwandten die ihn verabscheuten.
Sirius großer Irrtum. Das alles war einfach zu viel für sie. Erschöpft kam sie endlich zu Hause an.
Wie erwartet war Sirius nicht da. Er würde irgendeine Dummheit machen, das wußte sie.
Er war schon immer ein Hitzkopf gewesen.
Erst Handeln, dann denken, diese Devise hatte sich nicht verändert.
Wie sie das hasste. Traurig und wütend schmiss sie sich aufs Sofa.
Die Kraft nach oben zu gehen und sich in das gemütlichere Bett zu legen, hatte sie nicht mehr.
Es dauerte eine ganze Weile, bis sie endlich Schlaf fand.
Es war ein unruhiger Schlaf, ständig tauchten die Bilder ihrer toten Freunde, vor ihrem Auge auf.
Schweisgebadet wachte sie auf. Es war schon Morgen. Die Sonne stand hell am Horizont. Ein kurzer Blick auf die Uhr verriet ihr, dass es 7Uhr in der Früh war.
Müde und abgespannt, schleppte sich Kendra ins Bad.
Eine erfrischende Dusche würde ihr gut tun.
Ihre Lebensgeister erwachten langsam aber sicher wieder zum Leben.
Obwohl die Sorge um Sirius sie fast um den Verstand brachte. Wo steckte er bloß? Was hatte er angestellt?
Wie schnell und grausam sich ihre Fragen beantworten würden, ahnte sie nicht.
Nervös und voller Sorge um Sirius, machte sie sich auf den Weg ins Aurorenbüro.
"Morgen Kendra", begrüßte sie ihr Kollege Mike Wynand fröhlich.
"Morgen", grüßte sie halbherzig zurück.
Kaum hatte sie sich an ihren Schreibtisch gesetzt, als auch schon Rufus Scrimgeour, der Chef der Aurorenabteilung, erschien.
"Wir haben einen Einsatz. Alle bereit machen", blaffte er seine Leute an.
"Was ist denn passiert?", fragte Mike Wynand, als er sich seinen Umhang überwarf.
Auch Kendra sah gespannt auf ihren Chef.
" Erklär ich später. Ach Moment noch Kendra", sagte Scrimgeour und hielt Kendra am Arm fest.
"Wynands raus hier", blaffte er Kendra`s Kollegen an und dieser eilte auch gleich hinaus.
"Was gibts denn Chef?", fragte Kendra verdutzt.
"Sie bleiben hier", erwiederte Scrimgeour knapp.
"Wie hierbleiben? Wieso das denn?", fragte Kendra noch verwirrter.
"Weil ich es sage", gab ihr Chef bissig zurück und eilte aus dem Büro. Kendra sah ihm verwirrt nach. Was sollte das denn?
"Mit Sicherheit nicht", sprach sie zu sich selbst und schritt aus dem Büro.
Mit großen Augen sah sie wie das halbe Ministerium an ihr vorbeirannte.
"Man das muss ja ein Katastropheneinsatz sein",
dachte sich Kendra und eilte hinterher.
"Mike", keuchte sie, als sie endlich ihren Kollegen erblickte. " Kendra. Was wollte er denn?", fragte dieser.
"Nix", log Kendra.
"Also wo müssen wir hin?", fragte sie ihren Kollegen.
"Bristol", erwiederte Mike.
"Lass uns Seit-an-Seit-apparieren. Ich weiß wo wir genau hin müssen", sagte Mike und bot Kendra seinen Arm an. Kurze Zeit später waren sie auch schon vor Ort.
"Meine Fresse", stöhnte Mike beim Anblick der Katastrophe. Überall lagen die Körper toter Menschen.
Schreie erfüllte die Luft. Riesige Blutlachen und ein tiefer Krater auf dem Boden.
Dutzende Ministeriumsleute waren vor Ort.
Dann hörte sie ein Lachen. Ein Lachen das ihr merkwürdig bekannt vorkam. Voller Angst schob sie sich durch die Menge, als sie ihn auch schon in der Mitte, dieses Geschehens sah.
"SIRIUS", schrie sie und rannte auf ihn zu.
"Ich hab gesagt, sie sollen im Ministerium bleiben", brüllte ihr Chef, und schlang den Arm um Kendra.
"Lassen sie mich sofort los", fauchte Kendra und versuchte sich aus dem Griff ihres Chef`s zu befreien.
"Er ist gefährlich, Mrs. Dumbledore", sagte ihr Chef wütend.
"Er ist nicht gefährlich", gab Kendra nicht minder wütend zurück und befreite sich endlich aus dem Klammergriff ihres Chef`s.
"Lassen sie ihn sofort los", brüllte Kendra und eilte zu Sirius.
Die Männer der magischen Strafvervolgungspatrouille, die ihn gerade abführen wollten, sahen sich erstaunt um, als Kendra auf sie zukam.
"Sie sind wohl nicht ganz bei Trost, Madame", sagte ein bärtiger Mann gereizt.
"Bitte lassen sie mich mit ihm sprechen". "Einen Moment", fügte sie noch hinzu.
"Sie sind echt nicht ganz dicht,was", sagte der bärtige Mann erneut und lachte diesmal.
"Lassen sie sie", sagte die strenge Stimme von Amelia Bones, Leiterin dieser Abteilung, an den Mann und seine Kollegen gewandt.
Diese sahen ihre Vorgesetzte missbilligend an. Taten aber wie ihnen befohlen.
"Ich hoffe du weißt was du tust ", sagte Amelia Bones und wandte sich an Kendra. Diese nickte und ging auf Sirius zu. " Es tut mir leid", flüsterte er und sah in ihre wünderschönen, dunkelblauen Augen.
Die so voller Schmerz waren, das es ihm fast das Herz brach.
"Ich liebe dich. Vergiss das nie", fügte er noch hinzu, als die Männer erneut auf ihn zukamen, um ihn endlich aubzuführen.
Kendra wollte ihm so vieles sagen.
Ihn so vieles Fragen.
Doch keine einziges Wort, wollte über ihre Lippen kommen. Sie stand nur da. Seine Worte hallten immer noch in ihrem Kopf. Dann rannte sie los um ihn noch einmal einzuholen. Ohne nachzudenken fiel sie ihm um den Hals und küsste ihn. Küsste ihn mit all ihrer Liebe.
Sie hatte eine furchtbare Ahnung, das es für sehr lange Zeit ihr letzter Kuss sein würde.
Es war ihr egal das dutzende Ministeriumsleute um sie herumstanden. Das jeder hier dachte er wäre ein Massenmörder, der ein dutzend Muggel auf dem Gewissen hatte. Ein Mörder der nur einen einzigen Finger, des angeblich unschuldigen Peter Pettigrews, übriggelassen hatte. Ein Anhänger Voldemorts.
Es war ihr egal. Alles war ihr egal. Nur dieser Augenblick zählte.
"Ich liebe dich auch Sirius Black. Ich werde dich da rausholen, das verspreche ich dir", sagte sie unter Tränen und löste sich von ihm.
"Jetzt machen sie endlich Platz, Madame. Oder ich verhafte sie gleich mit", sagte der bärtige Mann und schubste sie grob beiseite, um endlich seinen Gefangenen abzutransportieren.
"Bist du wahnsinnig geworden, Kendra", fragte ihr Kollege, als er auf sie zu geeilt kam.
"Nicht jetzt Mike. Lass mich einfach in Ruhe", erwiederte Kendra erschöpft und disapparierte ins Ministerium.
Völlig verzweifelt rannte sie in ihr Büro und lies sich hemmungslos schluchzend auf ihren Stuhl nieder.
Wie sollte sie ihm nur helfen? Sie hatte alles verloren.
Ihre geliebten Freunde Lily und James, ihren Patensohn der sie so dringend brauchte und jetzt auch noch ihre große Liebe.


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