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Fanfiction

Ein anderes Leben? - Ein Besuch mit Folgen!

von sam

Es tut mir leid das es so lange gedauert hat. Ich hoffe ihr könnt mir verzeihen :-((. Vielen Dank an Mysterious Angel, Alge, pagesturner, habe mich sehr über eure Kommies gefreut. Hoffe ihr schreibt mir wieder welche.
LG SAM



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Es waren Wochen vergangen. Verschwendete Zeit.
Sirius kam ohne Gerichtsverhandlung nach Askaban. Lebenslänglich.
Ja Crouch war erbarmungslos, so erbarmungslos, dass er sogar seinen eigenen Sohn nach Askaban schickte.
Sein Sohn ein Todesser.
Dieser Skandal kostete ihn den Posten als Zaubereiminister, an seiner Stelle wurde Cornelius Fudge der neue Zaubereiminister.
Keine wirkliche gute Entscheidungen, aber seit wann war das Ministerium für seine guten Entscheidungen bekannt. Crouch schoben sie in die Abteilung für internationale magische Zusammenarbeit ab, er wurde Abteilungsleiter. Ziemlich erbärmlich, wenn man von einem Posten als Zaubereiminister geträumt hatte. Ob Crouch Jr. wirklich ein Todesser war? Keine Ahnung.
Er wurde zusammen mit Bellatrix , Rabastan und Rodolphus Lestrange verhaftet, sie hatten die Longbottoms bis zum Wahnsinn gefoltert.
Diese Informationen hörte ich nun schon seit Wochen.
Ich konnte sie also auswendig.
Jeden Tag stand irgendwer vor meiner Tür um mich zu fragen wie es mir denn ginge und um mir die neuesten Geschehnisse im Ministerium zu schildern.
Ich weiß nicht warum sie mir das alles erzählten, es interessierte mich nicht.
Mich interessierten nur Beweise, Beweise für Sirius Unschuld.
Tja das Problem war nur, es gab keine.
Keine Spur von dieser miesen, hinterhältigen Ratte.
Selbst mir fiel absolut nichts ein.
RRIIIIIIINNGG.
Na super, wer will mich jetzt wieder nerven.
"Dad", sagte ich genervt, als ich die Tür halb aus den Angeln riss. "Freut mich auch dich zu sehen", erwiederte er mit seinem verstehenden Getue.
"Dad mir gehts noch genauso wie gestern. Du musst nicht jeden Tag hier erscheinen. Fahr in den Urlaub oder lern Schach, mach irgendwas, hauptsache du hörst damit auf den fürsorglichen Vater zu spielen", warf ich ihm wütend an den Kopf.
Ich weiß es ist mies, aber irgendwer musste meine Frustration ja abbekommen.
Mein Dad sah das ähnlich, er sah mich immer noch mit seinem typischen nachsichtigen Gesichtsausdruck, an. "Wollen wir uns nicht erstmal setzten?", fragte mein Vater lächelnd. "Wenns dein sein muss", antwortete ich und ging mit ihm ins Wohnzimmer, wo er sich auch sogleich in einem Sessel nieder lies.
"Du bist immer noch wütend auf mich, stimmts", stellte mein Vater fest. "Nein", gab ich wenig überzeugend zurück. "Natürlich bist du das. Es ist auch verständlich, dass du enttäusch bist. Doch du musst verstehen, auch als Zaubereiminister hätte ich Sirius nicht einfach aus Askaban holen können", sagte er entschuldigend.
"Darum gehts doch gar nicht, Dad. Ich weiß das du nie Zaubereiminister werden wolltest und ich weiß auch warum. Was mich wirklich wütend macht, ist die Tatsache das du diesen schleimigen, lügnerischen Dreckskerl eingestellt hast", erwiederte ich hitzig.
"Wen meinst du?", fragte mein Vater scheinheilig.
"Na wen wohl. Snape, wen sonst. Welcher vernünftige Mensch lässt sowas auf Schüler los. Was hast du dir dabei gedacht?", fragte ich aufgebracht.
"Er ist ein hervorragender Tränkemeister", stellte mein Vater klar.
"Dad er ist ein Todesser", stellte ich nun fest.
"Er war ein Todesser, Kendra. Er bereut zutiefst".
"Hör doch auf mit dem Stuß. Das glaubst du doch wohl selber nicht. Er hat James und Harry gehasst, ihm war es egal ob sie sterben oder nicht. Für ihn zählte nur das Lily überlebt, damit er sie wieder für sich haben kann. Das ist doch krank. Snape bereut nur das sein Plan nicht geklappt hat. Das Voldemort auch Lily getötet hat, obwohl er ihn angefleht hat. Noch schlimmer ist das Harry überlebt hat und Voldemort nur noch ein Schatten seiner selbst ist. Das ist das Einzige was er bereut", schrie ich meinen Dad an. "Du verstehst das nicht, Kendra. Er hat geschworen Harry zu beschützen. Er liebte Lily mehr als sein Leben, er wird sie immer lieben. Diese Liebe hat ihn wieder auf den richtigen Pfad gebracht".
"Lily ist tot",schrie ich dazwischen.
"Ich vertraue ihm", sagte mein Vater abschließend und erhob sich.
"Schön ich ihm aber nicht. Ach und übrigens, wenn er Harry unbedingt beschützen will, wieso hilft er mir dann nicht Pettigrew zu finden? Es sind Wochen vergangen und er hat nichts getan", sagte ich anklagend.
"Weil es nicht um Harry geht", stellte mein Vater punktgenau fest.
"Doch es geht um Harry. Er soll eine Familie haben und zu dieser Familie gehört auch Sirius", bemerkte ich frostig. Mein Vater sah mich stirnrunzelnd an, bevor er meinte ich solle nochmal mit Severus sprechen. "Auf Wiedersehen, Dad", war meine kurze Antwort auf diese blöde Idee. Grundgütiger ich hoffte inständig das mein Vater der letzte Besucher für heute war. Noch mehr Ratschläge konnte ich nun wirklich nicht ertragen, vorallem wenn sie so sinnlos waren wie die meines Vaters.
Ich saß mehr als in der Klemme. Wie um alles in der Welt sollte ich Sirius aus Askaban holen, ich hatte keine Ahnung. Wirklich absolut gar keine. Jeder hielt ihn für schuldig, selbst Menschen die ihm nahe standen, ihn in und auswendig kannten, selbst mir kamen in seltenen Momenten Zweifel an seiner Unschuld.
Vielleicht weil ich wußte wie impulsiv er sein konnte, wie unüberlegt er manches anging.
Vielleicht dachte ich auch das so ein schwächliches, unbegabtes Kerlchen wie Peter´, nie im Stande gewesen wäre solch einen mächtigen Fluch zu sprechen.
Andrerseits war ich felsenfest davon überzeugt, dass er James nie verraten hätte, nie im Leben, dafür würde ich meine Hand ins Feuer legen.
Wie ich es auch drehte und wendete, ich liebte ihn nun mal und für mich war er unschuldig, trotzdem konnte ich ihm nicht helfen.
Wenn ich wenigstens die Unterstützung von Remus hätte, als Werwolf hörte und sah er mehr als jeder andere von uns, doch Remus sprach immer noch nicht mit mir.
Es war zum verzweifeln.
Unruhig tigerte ich im Haus hin und her, inständig hoffend das mich irgendein Geistesblitz traf.
Da dieser aber ausblieb, entschied ich mich gegen alle Vernunft, Harry zu besuchen.
Ich musste einfach wissen wie es ihm bei diesem Pack erging.
Also apparierte ich in den Ligusterweg, da es schon später Nachmittag war, konnte ich davon ausgehen, dass die Dursleys zu Hause waren.
Mit schnellen Schritten marschierte ich zu Haustür und klingelte energisch, es dauerte auch nicht lange und in der Tür erschien das pferdeartige Gesicht von Petunia.
Ich war schon immer der Meinung das Petunia unmöglich Lily`s Schwester sein konnte. Es gab absolut keine Ähnlichkeit, die haben sie bestimmt adoptiert, aus lauter Barmherzigkeit, weil sie sonst keiner wollte.
Meine Adoptionstheorien konnte ich leider nicht zu Ende führen, da mich die schrille Stimme Petunias unterbrach. "Was willst du hier?", fragte sie pikiert.
"Harry besuchen", sagte ich bestimmt und schob sie beiseite.
"Sehr reinlich bei dir", bemerkte ich nebenbei.
"Wer sind sie denn?", fragte mich Vernon Dursley und seine schweinsäuglein fixierten mich argwöhnisch.
"Harry`s Patin und nebenbei ein Hexe", sagte ich angriffslustig und lies meinen Zauberstab zwischen meine Finger gleiten.
Vernon erstarrte augenblicklich.
"Nun wo ist mein Patensohn?", fragte ich Petunia.
"Er schläft", antwortete sie kurz.
"Wo?", fragte ich und sah mich um.
Mein Blick blieb an einer kleinen Kammer unterhalb der Treppe haften, aus der leises Gebrabbel kam.
"Sag mir nicht das Harry in dieser Besenkammer schläft"; wandte ich mich drohend an Petunia.
Diese wimmerte nur leise vor sich hin.
Mit abgrundtiefer Verachtung sah ich sie an, bevor ich die Kammer öffnete und meinen Patensohn in die Arme nahm. Er sah erschreckend dünn und blass aus. Kein Wunder bei dieser Behausung. Wut stieg in mir hoch.
"Wie kaltherzig bist du eigentlich? Er ist dein Neffe, der Sohn deiner toten Schwester. Wie kann man einem kleinen Kind so viel Verachtung entgegen bringen, nur weil du nicht selber nach Hogwarts durftest. Oh ja ich weiß von deinem kleinen Geheimniss. Du widerst mich an. Ihr widert mich beide an. Ich werde Harry mitnehmen und ihr werdet ihn nie wieder sehen", schloß ich stinksauer.
"Na endlich. Nehmen sie diese Balg ruhig mit. Ein Esser weniger", brüllte Vernon bedrohlich.
"Pass auf was du sagst, du verfressenes Schwein", zischte ich ihm zu und verschwand mit Harry in der Dunkelheit. Petunia stand einfach nur da, fassungslos und den Tränen nahe. Ich verachtete sie für ihr Verhalten.
Meinen Patensohn fest an mich gedrückt, apparierte ich nach Tinworth, wo das Haus von Sirius und Mir stand.
Es war ein kleiner Ort in Cornwall.
Nicht weit entfernt von Godrics Hollow.
Immer noch wütend auf dieses Pack, setzte ich mich schwer atmend auf die Couch.
Der kleine Harry sah mich mit seinen großen Augen an. Ich lächelte ihm aufmunternd zu.
"Hey mein kleiner. Jetzt wird alles besser, das verspreche ich dir. Du musst nie wieder dorthin, hörst du nie wieder", versprach ich ihm und Tränen rannen mir übers Gesicht. Harry streckte sein kleine Hand aus und patschte mir ins Gesicht, es schien als versuchte er meine Tränen aufzuhalten.
Ich lächelte ihn tapfer an und ging mit ihm in die Küche. Das Wichtgste war das er endlich mal eine ordentliche Portion Essen bekam.
Mit einem Schlenker meines Zauberstabs, hatte ich einen leckeren Brei zusammen gemanscht.
Gott sei dank war ich eine Hexe. Kochen auf Muggelart gehörte wahrlich nicht zu meinen Stärken.
Kurze Zeit später saß Harry auch schon auf meinem Schoß und lies sich von mir füttern.
Seine Versuche selber den Löffel zu schwingen, endeten in einer mittelschweren Sauerei. Glucksend vor Freude hantierte er mit dem kleinen Löffel und versuchte verzweifelt seinen Mund zu finden.
Meinem beherzten Eingreifen hatte er es zu verdanken, dass überhaupt etwas in seinem Magen landete und nicht nur auf dem Fußboden.
Mit etwas mehr als einem Jahr, verwunderte mich seine zwangafte Selbständigkeit schon sehr.
Meine Wut auf die Dursleys wuchs erneut.
Langsam wuchs aber auch die Wut auf mich selber, wieso hatte ich es überhaupt soweit kommen lassen?
Ich hätte energischer sein müssen, meinem Dad klipp und klar sagen das Harry zu mir und Sirius gehöre.
Harry`s Kopf sank an meine Brust und lies meine Gedanken wieder verschwinden.
Vorsichtig trug ich ihn die Treppe hinauf und legte ihn in mein Bett. Sein Atemzüge gingen gleichmäßig, er schlief tief und fest. Leise zog ich mir meine Schlafsachen an und legte mich neben ihn, meinen Arm vorsichtig um seinen kleinen Körper gelegt.
Nach kurzer Zeit schlief auch ich ein.
Viel zu früh, wurde ich von klein Harry geweckt. Hunger und volle Windel, keine gute Konstellation.
Das Problem war ich hatte keine frischen Windeln.
Also gut eine Notlösung bestehend aus nem alten Leinentuch musste erstmal reichen, mit etwas Magie sah das auch gar nicht so schlecht aus.
"Ich denke wir sollten dringend einkaufen", sagte ich an Harry gewandt.
Eine Stunde später machte ich mich mit Harry auf den Weg in die Winkelgasse, mein Ziel war Gringotts.
Mit einem Kleinkind auf dem Arm, war das alles andere als ein Spaziergang.
Diese Kobolde sind aber auch was unfreundlich.
Endlich hatte ich mein Gold in Muggelgeld getauscht und machte mich mit Harry auf nach London.
Das Apparieren schien ihm nicht sonderlich zu gefallen, also fuhren wir U-Bahn.
Gut das ich mich in der Muggelwelt auskannte.
Jedes Babygeschäfft wurde von mir abgegrast.
Nach Stunden hatte ich endlich alles zusammen, mit einem Schlenker meines Zauberstabs schickte ich die Sachen nach Hause, kurz danach kamen auch Harry und ich dort an.
Ich setzte Harry in seinen neuen Hochstuhl und begann ihn zu füttern, als es wieder mal an meiner Tür läutete.
Diesmal stand eine ganze Armada vor meiner Haustür. Mein Dad, McGonagall, Remus und Molly Weasley.
"Ähm gibts bei mir was umsonst, oder wieso seid ihr alle hier?", fragte ich vollkommen überrumpelt.
Gegen Molly hatte ich ja nichts, schließlich sind wir zusammen zur Schule gegangen, sie war 2Jahre älter als ich, aber trotzdem war es mir ein Rätsel sie alle hier zusehen.
"Wir gehts dir Kendra"?, fragte mich Molly mitfühlend und umarmte mich stürmisch.
"Ähm gut",quetschte ich hervor.
"Es tut mir so leid, dass ich nicht schon früher gekommen bin, dass mit James und Lily tut mir sehr leid. Wir hatten noch nicht mal auf der Beerdigung Zeit zu reden", stieß Molly hervor und lies mich endlich wieder los.
Achja die Beerdigung fand 2 Tage später statt.
Lily und James wurden auf dem naheliegenden Friedhof von Godrics Hollow beigesetzt, viele Menschen waren gekommen. Viele Menschen, die von zwei wunderbaren und mutigen Menschen abschied nehmen wollten.

Immer noch ziemlich überrumpelt, lies ich meinen teilweise ungebetenen Besuch hinein und begab mich wieder in die Küche, wo ich ja ein Kleinkind zu versorgen hatte.
"Was hast du dir dabei gedacht"?, fragte mein Vater als er Harry erblickte.
"Ach deswegen seid ihr alle hier, um mir Harry wieder wegzunehmen. Kommt nicht in Frage, Dad. Er bleibt bei mir und zwar für immer. Er wird nie wieder zu diesen Dursleys zurückkehren", erwiederte ich aufgebracht und nahm Harry auf den Arm.
"Kendra versteh doch, es geht nicht", mischte sich nun auch McGonagall ein.
"Harry ist mein Patensohn. Remus was willst du überhaupt hier? Wir beide haben uns nichts mehr zu sagen. Du hälst deinen besten Freund für einen Mörder, also wozu bist du hier?", fragte ich und dreht mich zu Remus um.
"Ich will dir helfen. Ich weiß das ich dir unrecht getan habe, es tut mir leid", antwortet er.
"Ach auf einmal", erwiederte ich hart.
"Das könnt ihr später klären. Das Wichtigste ist das Harry zurück zu seinen Verwandten kommt", unterbrach mein Vater mich.
"Hast du mir nicht zugehört? Er bleibt hier!", sagte ich kämpferisch.
Harry verfolgte alles mit einem interessierten Gesichtsausdruck.
"Kendra ich habe einen Schutzzauber auf Harry gelegt. Einen Zauber der ihn vor Voldemort und seinen Anhängern beschützt.
Dieser Zauber ist auf den Schutz von Lily aufgebaut.
Lily starb um ihn zu retten und Lily`s Blut fließt in Petunias Adern weiter. Verstehst du nicht? Dieser Schutz funktioniert nur wenn er bei Lily`s Schwester lebt. Sie wird ihn am Leben halten, bis er siebzehn ist, dann verliert der Zauber seine Wirkung", sprach mein Vater.
"Sie wird ihn keineswegs am Leben erhalten. Er musste in einer Besenkammer schlafen, das Einzige was sie ihm entegegenbrachten war pure Verachtung und Hass. Dort willst du ihn aufwachsen lassen? Nur über mein Leiche. Es gibt auch andere Mittel ihn zu schützen. Wir werden alle Schutzzauber auf dieses Haus legen die wir kennen, jeder von uns und ich werde den Fideliuszauber aussprechen", schlug ich energisch vor.
Mein Vater sah mich durchdringend an.
"Wen willst du als Geheimniswahrer nehmen"?, fragte er vorsichtig.
"Remus", sagte ich ernst und blickte zu ihm hinüber. "Mich?", fragte er überrascht. "Ja dich Remus. Ich habe dir immer vertraut. Ich weiß das du mich und Harry nie verraten würdest. Daher würde ich mich freuen wenn du unser Geheimniswahrer wärst, natürlich nur wenn du willst. Ich weiß welche Gefahren du eingehst und ich bin dir nicht böse wenn du ablehnst", sagte ich aufrichtig.
Remus nickte und nahm mich und Harry in den Arm.
"Es wäre mir eine Ehre", flüsterte er mir ins Ohr.
"Kendra, bist du dir im klaren was das für dich bedeutet? Was du für Gefahren eingehst?", fragte mich mein Vater. "Ja Dad und es ist mir egal. Für Harry würde ich jede Gefahr auf mich nehmen. Ich habe gschworen ihn mit meinem Leben zu beschützen und das werde ich auch tun", erwiederte ich.
Mein Vater schlug die Hände vor den Kopf und nuschelte",Also gut, er kann hier bleiben".
McGonagall sah ihn erstaunt an.
Während Molly und Remus strahlten.
"Unter einer Bedingung, Kendra". "Und die wäre?". "Du akzeptierst das ich dir eine Hauselfe von Hogwarts schicke, die sich um dich und Harry kümmern wird. Ich weiß du hälst nicht viel davon Hauselfen zu beschäftigen", deutete mein Vater mein Schnauben richtig.
"Aber du bist kein grausamer Mensch, ich weiß das du Hauselfen respektvoll behandeltst", fuhr mein Vater fort. "Ok, einverstanden", sagte ich zwar nicht ganz überzeugt von der Idee, aber was solls.
"Du kannst jederzeit vorbeikommen, Kendra. Ich würde mich sehr freuen. Weißt du Harry und Ron sind im gleichen Alter sie könnten miteinander spielen", schlug Molly vor. Ich nickte ihr dankbar zu.
Ich legte Harry in sein neues Laufgitter, gab ihm ein paar Spielsachen und folgte dann meinem Vater und den Anderen nach draussen. Kurze Zeit später tauchten noch Prof.Flitwick, Slughorn und Prof.Sprout auf.
Ich hatte mich geweigert es meinem Vater zu erlauben, Snape herbeizuholen.
Nach einer ganzen Weile war das Haus fast so gut geschützt wie Hogwarts.
Ich sprach den Fideliuszauber und machte Remus zu Harry`s und Meinem Geheimniswahrer.
Ich rang meinem Vater noch ein Versprechen ab, dass er sich um Harry kümmern sollte, falls mir etwas passiere und Sirius noch in Askaban wäre.
Ich wußte nicht wie lange Voldemort brauchte um wieder zurückzukehren, doch ich wußte das er es schaffen würde und ich war mir bewußt das er Harry jagen würde.
Ich hatte zumindest ein Ziel erreicht.
Ich hatte es geschafft Harry zu mir zu holen.
Ihm eine glückliche Kindheit zu geben.
Ihm Liebe zu geben. Liebe die er so dringend brauchte, in Angesicht der Gefahr in der er schwebte.
Eine Gefahr die ihm jetzt noch nicht bewußt war.
Doch diese Gefahr würde kommen. Irgendwann!!!



die nächsten chap, werden genau wie die vorherigen, nicht in der ich-form sein....das war nur eine ausnahme, weil ich die befreiung von harry, aus ihrer sicht schreiben wollte


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