Ein Traum wird wahr - Im Hogwartsexpress
von BlondSecret
Kampfkrümelchen007 schrieb am 20.12.2007 um 21:34 Uhr:
ph man ...das neue chap war mal wieder hammer....!?
oh mana ber merken die den net das das ein muggel is und wie kam sie dadurch ...!?
naja is auch egal ..schierb achnell weida ..möchte unbedingt wissen wie es weiter geht ..hast zwar einige kleine rehctschriebfehler drinne , aber is net sos chlimm, leg dir ne beta zu, dann wird das scon ..anjaa cucu lieb euch
by by krümelchen
Warum niemand bemerkt, dass sie ein Muggel ist?
Lasst euch überraschen. Aber keine Sorge dafür hab ich schon noch eine Erklärung!
Eo-Lahallia schrieb am 20.12.2007 um 16:44 Uhr:
Wow - der Start (wenn man das nach 4 Chaps noch so nennen kann Zwinkern) ist echt super! Ich habe die BN angeschaltet!!
Lg, Hallia
Vielen Dank für dein positives Feedback.
*Überleg* Dein Nickname kommt mir so bekannt vor, kann das sein?
Barckot schrieb am 20.12.2007 um 14:43 Uhr:
Ich als dein Angeblicher Beta Finde es spannend wie viele Kapitel du schon geschrieben hast Sehr fröhlich
Irgendwie habe ich dies Bezüglich keine erhalten aber naja is deine Entscheidung.
Inzwischen hab ichs dir aber geschickt. Vielen Dank !
Als der Zug mit einem Ruckeln anfuhr, hatte ich einen Moment lang den Wunsch, einfach aus dem Fenster zu springen und in die Muggelwelt zurückzukehren.
Doch dann riss ich mich zusammen.
Das hier war die unglaubliche Chance, die Welt der Zauberer kennen zu lernen und vermutlich als allererster Muggel überhaupt nach Hogwarts zu kommen.
Ich hatte den Entschluss gefasst, egal was kommen sollte, mit nach Hogwarts zu fahren.
Wenn mich jemand nach meiner Herkunft fragte, war ich eben Jannina, ein ganz normales Mädchen aus Deutschland, was meinen auch meinen Akzent erkläen würde, das von seinen Eltern nach Hogwarts geschickt wurde.
Entspannt lehnte ich mich in die weinroten Polster des Hogwarts-Expresses zurück und musterte zum ersten Mal meine Umgebung genauer.
Dieser Zug war viel altmodischer als die hochmodernen Schnellgeschwindigkeitszüge in der Muggelwelt.
Trotzdem fühlte man sich hier sofort wohl und wie zu Hause. Durch die gläserne Schiebetüre konnte ich das rege Treiben auf dem Gang beobachten.
Anscheinend hatten noch nicht alle Schüler einen Platz gefunden.
Als ich aus dem Fenster schaute, rauschten Wiesen und Wälder an uns vorbei.
London, den einzigsten Bezugspunkt zu meiner Welt, hatten wir schon hinter uns gelassen.
Was machte meine Klasse jetzt wohl? Und vor allem: würde ich meine beste Freundin Kristina je wiedersehen?
Beim Gedanken an Krissi wurde mir ganz schlecht.
Sie fehlte mir jetzt schon sehr und ich wusste nicht, wie ich die nächste Zeit ohne sie überleben sollte.
Durch ein kratzendes Geräusch auf dem Gang wurde ich aus meinen Gedanken gerissen.
Ein Mädchen mit dunkelblonden, strähnigen Harren streckte den Kopf zur Schiebetüre hinein.
„Hallo, ist hier noch frei?“, fragte sie mich mit einem Lächeln.
Als ich zu Bestätigung mit dem Kopf nickte, schob sie ihren Koffer in mein Abteil und ließ sich mir gegenüber auf dem Fensterplatz nieder.
„Ich bin Luna Lovegood“, stellte sie sich vor, „Und wer bist du?“
Das du Luna bist, weiß ich, dachte ich. Der Zauberstab, den sie sich hinter ihr Ohr geklemmt hatte, verriet das nur zu gut.
Laut sagte ich allerdings: „Ich bin Jannina aus Deutschland und komme neu nach Hogwarts.“
Erschrocken bemerkte ich, dass meine Hände zitterten und ich mal wieder kurz davor war, rot anzulaufen.
Doch Luna schien davon nichts zu bemerken.
Sie unterhielt sich mit mir, als ob wir uns schon ewig kennen würden und stellte keine unangenehmen Fragen.
Die Zeit verging wie im Fluge.
Gegen Mittag betraten noch zwei weitere Mädchen unser Abteil und gesellten sich zu uns.
Ich erfuhr, dass es sich bei ihnen um Alina und Lydia handelte.
Die zierliche Alina mit ihren rötlichen, schulterlangen Haaren erzählte uns eher schüchtern von ihren Eltern, die beide Zauberer waren.
„Ich bin zwar reinblütig, aber ich hoffe trotzdem, dass ich nicht nach Slytherin komme, sagte sie zum Abschluss.
Schon im ersten Moment hatte ich bemerkt, dass diese beiden Mädchen, nicht nur wegen ihem Aussehen, von Grund auf verschieden waren.
Als sich Lydia dann lebhaft als Halbblüter vorstelle, bestätigte das meinen ersten Eindruck.
Munter und ohne Punkt und Komma erzählte sie uns von ihrer Familie: „Mein Vater stammt ursprünglich aus Afrika. Doch in England hat er dann meine Mutter kennengelernt und sie geheiratet.“
Sie fuhr sich mit den Fingern einmal durch ihre widerspenstigen schwarzen Locken und fuhr dann fort: „Es muss für ihn ein ganz schöner Schock gewesen sein, als er herausfand, dass meine Mutter eine Hexe ist.“
Alle brachen in fröhliches Gelächter aus.
Auch ich versuchte verkrampft, in das Gelächter einzustimmen.
Doch es wollte mir nicht so recht gelingen.
Was werdet ihr bloß von mir denken, wenn ihr herausfindet, dass ich keine Hexe bin, dachte ich verzweifelt.
Früher oder später würde das sowieso herauskommen.
Die ersten komischen Blicke fing ich mir ein, als eine dickliche Hexe mit einem Imbisswaagen an unserem Abteil vorbeikam.
Entsetzt stellte ich fest, dass ich nur ganz normale Euros und kein Zauberergeld besaß.
Möglichst unauffällig und leise fragte ich die Verkäuferin, ob man auch mit Euros bezahlen konnte.
Als sie lächelnd mit dem Kopf nickte, schob ich ihr rasch einen fünf Euro Schein zu und bediente mich an den zahlreichen Süßigkeiten.
Das erste Hindernis war erfolgreich umrundet.
Kauend saßen wir im Abteil beieinander und unterhielten uns über dies und das.
Langsam wurde es dunkler und die Deckenlampen im Zug gingen an.
Der Zug fuhr jetzt durch immer wilder aussehende Landschaft.
Luna, die sich zwischenzeitlich hinter dem Klitterer verkrochen hatte, meinte zu uns drei Erstklässlern: „Bald sind wir da, zieht schon mal eure Umhänge an.“
Verzweifelt schaute ich den anderen beim Umziehen zu. Was sollte ich jetzt machen? Ich hatte doch gar keinen Hogwartsumhang!
Hatte mein letztes Stündlein etwa schon geschlagen?
Sooo.... bis zum nächsten Kapitel, wünsch ich euch allen erst mal frohe Weihnachten!
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