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Fanfiction

Durcheinander gebrachtes Seelenleben - Schlange und löwe

von Erato

Ich richte dann mal kurz mein Wort an alle "Schwarzleser" ^-~ würde mich über ein keines Wörtchen bedanken.
Viel SpaĂź nun mit dem 10. Kapitel ^^






Schlange und Löwe

Sie näherte sich langsam der Tür, die zu Professor Snapes Gemächern führte. Diese war jedoch nur angelehnt und es drangen gedämpfte Stimmen zu Valerie nach draußen.
„…ja natürlich ist das im Moment sehr schwierig, für die ganze Abteilung…da kann man nur hoffen das sich die Sache demnächst auflöst…aber...
Sag mal Severus,…seit wann haltet ihr euch eigentlich in Hogwarts „kleine Wildkatzen“? Und dann noch so außerordentliche Exemplare.“ Wurde mit eine süffisanten Stimme gesagt.
„Wo von redest du nun schon wieder?“ Sie hörte Snape und konnte sich beinahe vorstellen wie er seine Augenbraue hochzog und sich seine Augen verengten.
„Nun ja, ich habe vorhin eine äußerst nette Bekanntschaft gemacht, Severus. Sie war recht jung…doch denke ich mir, dass sie eine Lehrerin war. Sie hatte diese reife Ausstrahlung. Ich denke du weist was ich meine, oder Severus?“
„Ich glaube sogar zu wissen wen du meinst.“ Brummte er, sodass Valerie nun schwer verstehen konnte was er sagte. „Ja sie ist neu. Und wie du darauf kommst das sie eine Wildkatze ist, kann ich mir nicht erklären. …Wie läuft eigentlich die Scheidung voran?“
„Ach du kennst die alten Quacksalber…lassen sich endlos Zeit…Pah! Aber ich bin froh wenn die Scheidung endlich durch ist! So ein kleines Miststück! Dachte sie kann mich an der Nase herum führen.“
„Nun…selbst wenn du dann wieder frei bist, musst du nicht die erstbeste nehmen, die dir über den weg läuft.“ Meinte Snape darauf nur.
Valeries Laune sank zum wiederholten male an diesem Tag.
`Professor Snape kann ja nur auf mich anspielen mit „erstbeste“…als wenn ich mich mit so einem Grobian einlassen würde! Da hat er sich aber getäuscht…und kein Wunder das seine Frau ihn nicht mehr aushält, so wie er sich benimmt! So etwas muss man sich ja nicht länger mitanhören.`
So ging Valerie also einen Schritt auf die TĂĽr zu und klopfte an.
„Ja“ hörte sie Snape herablassend sagen und schob die Tür auf.
Sie befand sich nun in Snapes Wohnzimmer, in dem eine schwarze Leder Couchvor dem Kamin stand und in der der Fremde saß, der sie vorhin so in Bedrängnis gebracht hatte. Der Zaubertrank Professor stand an den Kamin gelehnt vor seinem Besucher.
„Ah, Miss von Schuta?! Was führ sie her?“ fragte er mehr als ruhig, vielleicht ein wenig lauernd. Seien Augen schienen Valerie zu durchbohren.
„Ich habe vorhin meine Unterlagen bei ihnen vergessen. Ich wollte sie mir eben hohlen, weil ich sie für morgen brauche.“
Valerie bemerkte den stechenden Blick, den ihr der Fremde zuwarf. Es war ihr ein wenig unangenehm. Da wanderte der Blick Snapes zu ihm und sprach nun zu ihm.
„Darf ich dir Miss von Schuta vorstellen? Sie ist neue Lehrerin für Verteidigung gegen die dunklen Künste. Zudem sind eines ihrer Fachgebiete Zaubertränke.
Miss von Schuta darf ich ihnen Mr. Malfoy vorstellen?“
Letzt genannter hatte sich erhoben, als Snape ihn der jungen Dame vorstellte. Nun reichte er ihr die Hand und gab ihr einen Handkuss. Valerie fuhr ein leichter Schauer durch den Körper, denn sie musste an seine Leidenschaft von vorhin denken und errötete leicht.
„Warten sei eben. Ich hohle inzwischen ihre Unterlagen.“ Und schon war Snape in seinem Labor verschwunden. Und kaum war die Tür hinter ihm zugefallen, da richtete Mr. Malfoy auch schon das Wort an Valerie.
„Welch eine Freude endlich ihren Namen erfahren zu dürfen.“ Sagte er lächelnd.
„Ich fände es genauso schön das gleiche von ihnen zu sagen, doch das kann ich nicht! Ehrlich gesagt, fände ich es schöner wenn ich ihnen nicht über den Weg gelaufen wäre.“
„Oh meine kleine Katze, zieh deine Krallen wieder ein!“ Er verbeugte sich leicht vor ihr. „Sie müssen verstehen, es ist im Moment eine schwierige Zeit für mich. Da bin ich manchmal ein wenig von der Rolle. …Doch ich kann nicht abstreiten, das sie eine ungehörige Anziehung auf mich ausüben. Und sie brauchen sich auch nicht vor mir zu verstellen, denn ich sehe in ihren Augen welche Leidenschaft eigentlich in ihnen steckt!“ Während er dies sagte, kam er Valerie näher und strich ihr langsam über den Arm.
„Sie vergessen sich Mr. Malfoy! Der Professor kommt gleich wider.“
„Seien sie nicht so empfindlich. Und ich denke Severus würde es verstehen, immerhin sehen sie sehr attraktiv aus…ich kann gut nachvollziehen warum er mit ihnen „forscht“, wie Er es nennt.“ Er sah sie viel versprechend an. „Und bitte nennen sie mich doch Lucius“
„Was unterstellen sie uns da bitte schön?! Und ich werde sie garantiert nicht beim Vornamen nennen!“
Sie sah ihn entsetzt an. Er sah eigentlich wie ein vornehmer Herr aus.
In dem Moment kam auch Snape mit Akten unter dem Arm wider. Er sah sie beide an. Sie standen für seinen Geschmack zu nah beieinander. Er hatte ihr Gespräch teilweise mitbekommen und wusste somit worum es gerade ging.
„Lucius, ich weis ja nicht was du unter „forschen“ verstehst, aber Miss von Schuta und ich werden garantiert nicht auf die weise unsere Zeit verbringen, die du dir erdenkst! Und du weist genau was ich dir vorhin gesagt habe!“ Snape war sichtlich sauer. Es behagte ihm ganz und gar nicht, wie Lucius sich mit ihr unterhalten hatte…vor allem über was! Er ging zu Valerie und gab ihr die Akten. Er sah ihr dabei tief in die Augen, was sie leicht irritierte.
„Wir sehen uns dann gleich beim Dinner.“
So mit war Valerie entlassen und sie nahm die Gelegenheit dankend an. Sie war vollkommen verwirrt. `Wollte mich Snape sozusagen „vor Lucius retten“? Und wie viel hatte er von dem Gespräch mitbekommen….naja es war nichts schlimmes...aber das Snape eventuell weis das Lucius mich anziehend findet, wird ihn wieder mürrisch stimmen. Vor allem die Blicke die mir Snape zugeworfen hat…arrrg ich kann sie nicht deuten. Sie werden wohl wieder darauf hinauslaufen, dass ich mir was anhören darf…schließlich ist Lucius sein „Freund“ und verdient etwas „Besseres“! Pah so ein Unsinn`
So begab sich Valerie zum zweiten Mal auf den Weg in ihre Gemächer und Legte dort ihre Akten ab. Mittlerweile war es auch schon so spät, dass sie wieder hinunter zum Dinner musste. Dort wartete dann auch schon nächste Überraschung auf sie.


Valerie betrat die Halle und musste feststellen, dass ihr eigentlicher Sitzplatz von Snape besetzt war, der nun neben Minerva saĂź. Daneben allerdings, saĂź Mr. Malfoy und somit war nur noch der Platz neben ihm Frei. Sie reckte ihr Kinn hervor und schritt auf den Sitzplatz zu.
Valerie setzte sich schweigend hin. Doch musste sie noch MCGonagall, Snape und auch Professor Dumbledore einen schönen Abend wünschen, ansonsten wäre diese ihr wohl auch ziemlich „böse“ gewesen.
Mr. Malfoy hingegen hob sein Weinkelch und prostete Valerie zu.
„Ich hoffe doch es wird ein recht angenehmer Abend, Miss von Schuta!“ Seine Mine verriet keine Gefühlsregung. Seine grauen Augen sahen sie nur durchdringen an.
„Nun Mr. Malfoy…wir werden sehen nicht wahr?“ Damit nahm sie einen Schluck aus ihren Kelch und wandte sich ihrem anderen Tischnachbarn zu.
Lucius war verwirrt, lieĂź sich dies aber nicht anmerken. Er drehte sich zu Snape.
„Severus…sag mal, was weist du eigentlich über die „kleine Wildkatze“?“ flüsterte er beinahe. Snape verdrehte jedoch nur leicht die Augen.
„Was interessiert dich eigentlich so an ihr? Du könntest jede Slytherin haben…aber nein dich interessiert eine Gryffindor! Und außerdem, mit deinem Vermögen kannst du alle Frauen haben die du nur willst.“
„Nun ich will aber nicht noch eine die nur mein Geld will…aber sehr interessant das sie eine Gryffindor ist…sie hätte auch in deinem Haus sein können Severus…aber bei dem Temperament. Kein wunder das sie im hause „der Löwin“ ist.“ Severus sah seinen Freund schief an. Dieser jedoch schmunzelte nur.

Minerva hatte dieses Gespräch halb mit verfolgt und machte sich so ihre Gedanken über Valerie und die beiden Männer. `Irgendetwas ist da gehörig im Argen. Besonders mit Severus. Wo war seine Ironie geblieben? Er hatte Malfoy nur mit einer Tatsache konfrontiert. Das war überhaupt nicht normal…Und Malfoy sei dir gewiss, ich beschütze meine „jungen“,...auch wenn ich meine Krallen ausfahren muss!`
So hing sie ihren Gedanken weiterhin nach und beobachtete die drei aufmerksam.

Das Dinner neigte sich dem Ende zu und Lucius hatte schon etliche Gläser Wein getrunken, als er sich an Snape wandte und ihn etwas fragte: „Wie sieht es eigentlich morgen Abend mit einer Kleinen Partie Schach aus?“
„Wenn aber erst nach acht Uhr. Vorher bin ich beschäftigt.“
„Ah ja…ich vergaß deine „Forschungen“ mit der „Wildkatze.“
„Genau Lucius. Wir haben vorhin eine interessante Entdeckung gemacht, da wollen wir natürlich morgen weiter machen.“
„Selbstverständlich. Was gäbe es auch anderes für dich als deine Tränke…aber bist du nicht sauer auf die kleine, weil sie dir die Stelle für Verteidigung gegen die dunklen Künste weggeschnappt hat?“ Er sah ihn gespannt an.
„Warum sollte ich denn Lucius? Ich bin mit „Zaubertränke“ sehr zufrieden.“
Snapes Miene war so hart wie Stein und nicht zu entschlĂĽsseln.
„Nun gut ich werde mich dann auch einmal auf den Weg machen. Die anderen Beiratsmitglieder haben gleich noch eine Versammlung. Die will ich nicht verpassen.“
Er wollte sich von Valerie verabschieden, doch diese sprach noch immer mit ihrem anderen Tischpartner. Sie reagierte auch nicht drauf das er sie ansprach. So legte er ihr sanft eine Hand auf ihr Bein und sah sie gespannt an.

Valerie indes, fĂĽhrte eine angeregte Debatte ĂĽber die Ministeriumspolitik, sodass sie sich sichtlich erschrak als auf einmal jemand ihr Bein berĂĽhrte.
Sie drehte sich um und sah in stahlgraue Augen, die sie erstaunt musterten.
Valerie hätte es sich auch denken können, doch aus einem Reflex heraus schlug sie ihm ins Gesicht, das es regelrecht in der Halle schallte.
„Was bilden sie sich eigentlich ein?!“ zischte sie ihm ins Gesicht. „Denken sich wohl sie können sich alles erlauben?! Nicht mit mir!“
Schon sprang Valerie regelrecht auf und stĂĽrmte aus der GroĂźen Halle.
Lucius war erstaunt. Er hätte nicht gedacht, dass sie ihm eine klatschen würde. Er wollte sich doch nur bemerkbar machen, dachte er sich.
Seine Starre hielt jedoch nur wenige Sekunden, bis er sich auch erhob und ihr hinterher lief.
„Severus?“ McGonagall wandte sich an Snape. „Läufst du bitte den beiden nach? Ich möchte nicht das die beiden alleine sind.“ Besorgt und hoffend sah sie ihn an. „Du kennst Mr. Malfoy besser als ich. Was sollte ich da schon großartig unternehmen können?“
„Bin ich dein Laufbursche oder was, Minerva?!“ fragte er grimmig, aber er erhob sich und lief mit rauschendem Umhang aus der Halle.
Die SchĂĽler und auch Lehrer verfolgten die Geschehnisse mit wachsendem Interesse, konnten sich darauf aber keinen Reim bilden.

So lief Severus den beiden hinterher. Doch nicht sehr schnell, denn verlieren konnte er sie nicht. Lucius versuchte sie lautstark durch rufen aufzuhalten.
„Warten sie doch Miss von Schuta!! Es war nicht so, wie sie denken!“ Er hatte sie eingeholt und hielt sie am Arm fest. Valerie funkelte ihn böse an.
„Lassen sie mich verdammt noch mal los! Was wollen sie überhaupt von mir?!“
„Also vorhin wollte ich ihnen eine gute Nacht wünschen! Aber wenn sie auf Katz und Maus spiele stehen? Bitte! Das können sie haben!“ Er zog sie, immer noch ihr Handgelenk fest umschlossen, näher zu sich heran. Mit seinem freien Arm umschloss er ihre Taille und verringert noch einmal den Abstand zu ihr.
„Gehen sie nicht schon wieder zu weit! ...Was soll das werden?!“ Er hatte sie hochgehoben und setzte sie in eine Wandnische, vor der sie gestanden hatten.
In dem Moment wo Valerie völlig entsetzt war, kam Snape um die Ecke.
„Mich würde aber auch interessieren, was das werden soll Lucius?!“

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Kommis? Q______Q

Cartouche - Blackmores Night


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