Durcheinander gebrachtes Seelenleben - Liebe niemals einen Todesser
von Erato
Ciao!
So das wird nun wohl erstmal das letzte Chap sein!.......vor meinem wohlverdienten Urlaub *nach diesem Chap jaja...habe mich selber ĂĽbertroffen* xDD
Ich hoffe aber ich kann mich mit diesem Chap verdient zurĂĽckziehen *fĂĽr eine Weile*
@Nymphadora Tonks-Lupin: Hey es wurde noch etwas mit dem Chap vor dem Urlaub ;) Und ich denke, es ist ein schönes Abschiedsgeschenk ^^
Und ja. FĂĽr Vali ist es eine sehr "peinliche" Situation...aber es kommt noch schlimmer ^.~
Ich stimme dir auĂźerdem zu, dass Lucius einfach der attraktivere der beiden ist. xD
Zwar gibt es diesmal keine Pfauen als Gastakteure....dafĂĽr aber ein paar "Elemente" und "Bilder"
Ich wĂĽnsche dir viel SpaĂź ^^
@ALL: ich freue mich immer sehr über Kommis ^^ *nein soll kein Aufruf sein.....nicht bei 26 Abo's.....von denen gerade mal 4/5 regelmäßig Kommis da lassen...* auch wenn sie noch so klitzeklein sind.......nur ein Wort.........*nein ich falle nicht auf die Knie*
wĂĽnsche euch aber dennoch viel SpaĂź
Bei eventuellen Fragen Klicken

Liebe niemals einen Todesser
Valerie sah entsetzt auf den jungen, gut aussehenden Burschen, der noch immer im TĂĽrrahmen stand.
Sie konnte nicht glauben, was sie gerade gehört hatte.
Schon oft hatte man sich über sie lustig gemacht, sie als etwas tituliert was sie nicht war…und doch hatte sie noch niemand eine Schlampe oder Flittchen genannt.
Und dann auch noch der Sohn des Mannes, den sie liebte und dem sie sich gerade hingeben wollte.
Sie fühlte sich von der Welt verraten. Vielleicht auch vom Schicksal, denn es hatte sie Überwindung gekostet, Lucius und den Männern im Allgemeinen zu vertrauen…und dann so etwas.
Sie sah zu Lucius.
Er schien auch noch nicht richtig in „dieser Welt“ angekommen zu sein.
So schwang sie sich elegant, soweit es geht, mit nur einem Lacken um den Körper gehüllt, aus dem Bett und wollte in Richtung Bad gehen, das sie hinter der einen Tür vermutete.
Aber Valerie wurde von Lucius am Arm festgehalten, so dass ihr beinahe das Lacken verrutscht wäre, so kräftig hielt er sie zurück und zog sie auf seinen Schoß.
„Du bleibst hier!“ meinte er bestimmt zu Valerie, sah seinen Sohn dabei aber weiterhin an.
„Sie ist kein „Flittchen“, damit wir das einmal klar stellen! Und du Draco, wirst in nächster Zeit nicht ungefragt in meine Räume kommen, und wenn doch, klopfst du gefälligst an!“
Valerie bemerkte, wie sich der Druck um ihren Bauch verstärkte, der von Lucius Arm ausging.
Er schien sich wirklich zu ärgern, nun gut….sie konnte es nachvollziehen, doch lies sie sich zu einem kleinen Protest verleiten, auch wenn er gerade sehr grimmig aussah.
„Du tust mir weh Lucius…“ sie sah ihn dabei mit leicht verzehrtem Gesicht an.
Lucius, der nun auch merkte, dass er seine Wut wohl an Valerie ausließ, lächelte wieder und lockerte seinen Griff.
Leicht fing er an sie am Bauch zu streicheln.
„Was auch immer im Ministerium los ist…nicht jetzt! Das hat auch noch Zeit.“ Er sah seinen Sohn verstimmt an „Außerdem….was ist das für eine Zeit, zu der du mich gerade belästigst?“
Valerie musste leicht schmunzeln, denn der Blick von Lucius Sohn war einfach köstlich.
So verwirrt und …ja es mischte sich nun Trotz und Wut mit hinein.
„Vater, ich glaube es nicht! Warum lässt du dich immer wieder mit solchen Frauen ein? Und dann ist die Scheidung mit Mutter noch nicht einmal ganz durch…Ich verstehe es nicht.“
Lucius jedoch achtete nicht mehr viel auf seinen Sohn, sondern meinte nur noch lapidar: „Geh Draco…wir können das Morgen besprechen, aber lass dir eins gesagt sein. Solltest du noch einmal etwas gegen Valerie sagen, brauchst du mir nicht mehr unter die Augen treten.
Und nun geh!“ endete er noch einmal mit Nachdruck und widmete sich dann wieder voll und ganz Valeries Lippen.
Dieser jedoch war es ein wenig unangenehm, da Draco noch im Zimmer war und so schob sie Lcuius ein wenig von sich.
Doch ertönte in diesem Moment die zugeschlagene Tür, die verkündete, dass Draco den Raum verlasen hatte.
„Was hast du denn?“ meinte Lucius an sie gewandt und drückte sie leicht in die Kissen zurück.
Beinahe verträumt sah er ihr in die Augen und spielte mit ihrem Haar.
„Es ist nur…ich fühle mich ein wenig schuldig, dass du mit deinem Sohn Streit hattest.“
Besorgt sah sie ihn an, doch er lächelte nur.
„Mach dir nichts draus, meine Veela, er ist nur ein wenig aufgeregt in letzter Zeit…wegen der Scheidung et cetera. Aber soll ich dir den eigentlichen Grund verraten?“
Er lächelte sie verschmitzt an „Er ist nur eifersüchtig darauf, dass ich eine so hübsche Frau in meinen Armen halten darf und er nicht. Und dass ich noch viel mehr mit ihr machen darf…“,
setzte er leise hinzu und zog ihr das Lacken weg, sodass sie nackt vor ihm lag.
Sie lies einen kleinen Protestschrei ertönen, der sich aber langsam zu einem wohligen Schnurren wandelte, da er ihren Brustbereich mit sanften Küssen bedeckte.
Als er jedoch zu ihrem Bauch kam, musste sie kichern, da sein leichter Bartansatz sie kitzelte.
„Nicht Lucius…“ Sie befreite sich von ihm und stützte sich auf die Ellenbogen auf.
„Ich würde gerne ins Bad Lucius.“
Dieser sah sie aber leicht verwirrt an, da er sie nicht ganz verstand.
„Nun…also ich…“ Valerie wusste nicht ganz, wie sie es ihm sagen sollte. „Mir ist die Lust vergangen Lucius. Ich kann nach der Aktion gerade eben nicht mehr mit dir…nun ja.“ Sie sah beschämt zu Seite…beinahe schüchtern.
„Hey!“ Er fasste nach ihrem Kinn, sodass er ihr Gesicht zu sich drehte. „Ist doch kein Thema…wir haben noch genug Zeit und können es ruhig angehen.“ Sanft berührte er ihre Lippen und hauchte einen Kuss darauf.
Noch bevor Valerie protestieren konnte, hatte er sie auf seine Arme gehoben und trug sie nun ins Bad.
„Dann lass uns mal baden“ ,meinte er so vergnügt, wie ein kleiner Junge. Es schien bei Lucius zwar nicht möglich, aber er konnte so niedlich sein.
Und dieser Zustand lies ihn gleich viel jĂĽnger erscheinen, als seine 36 Jahre.
Als Valerie sich, auf Lucius Armen, in dem Bad umsah, entdeckte sie eine riesige, in den Boden eingelassene Wanne auf einem Podest.
Das Bad, ebenso die Wanne, war mit schwarzem Granit gefliest und es gab wieder einmal grĂĽne i-TĂĽpfelchen, wie zum Beispiel HandtĂĽcher und Kerzen.
Lucius setzte Valerie auf den Wannenrand ab und lies mit einem Schlenker seines eben gezogenen Zauberstabes, die Wanne vollaufen und die Kerzen sich entzĂĽnden.
Danach legte er den Zauberstab beiseite und entledigte sich nun auch seiner Hose.
Valerie bedachte ihn mit einem beinahe ehrfĂĽrchtigen Blick. Sie fand, er war einfach ein Prachtexemplar von einem Mann!
Er hatte einfach makellose Haut und Muskeln an den richtigen Stellen, ohne das es zu ĂĽbertrieben aussah.
Ja und wie sie zu diesem Zeitpunkt gerade bemerkte, war er auch mehr als gut bestĂĽckt.
So saß Valerie also auf dem Wannenrand und begutachtete Lucius mit einem Stolzen Lächeln.
Dieser Mann gehörte ihr. Und er interessierte sich nur für sie, was sie immer noch nicht richtig begreifen konnte.
Valerie sah ihn an und entdeckte, dass er sie grinsend ansah.
„Na? Gefällt dir was du siehst, oder gibt es etwa einen Grund zum bemängeln?“ Lachend stieg er über die Treppen in die Wanne.
„Komm…“ ,meinte er verführerisch und hielt ihr die Hand hin, die sie dankend annahm und wie Gott sie schuf, zu ihm in die Wanne stieg.
Lucius lies sich, zusammen mit ihr, in die Schaumflut sinken und hob Valerie unter Wasser auf seinen SchoĂź.
Er umschlang sie leidenschaftlich von hinten, wobei sie sich leicht verkrampfte.
„Du musst nichts befürchten.“ Sanft küsste er ihren Nacken. „Ich bin nur so…ja zufrieden. Das war ich lange nicht. Ich denke mir, dass du das beste bist, was mir in den letzten 18 Jahren passiert ist.“
Valerie drehte sich gerĂĽhrt zu ihm um. Sie sah ihn, tief in die Augen schauend, an.
„Ist das wirklich wahr Lucius? Oder ist das einer deiner Sprüche, mit denen du die anderen rumgekriegt hast?“
Sie hatte dies keineswegs böse gemeint und doch verdüsterte sich sein Gesicht.
„Hey, ich habe es nicht negativ gemeint…entschuldige“ ,meinte sie direkt.
Und er sah, dass sie es ehrlich meinte…was seine Gefühle für sie noch verstärkte.
„Komm…ich wasche dich.“
Und so begann er sanft, mit einem weichen Schwamm, sie Millimeter fĂĽr Millimeter, zu waschen.
Allerdings hörte er einmal kurz auf, um seinen Zauberstab zu benutzen.
Er lieĂź zwei Weinkelche zum Wannenrand schweben und bot Valerie danach einen an.
GenĂĽsslich trank sie einen Schluck davon.
„Hmmm…..das tut gut. Einen guten Wein…den in der Wanne genießen...und dann sitzt hinter einem auch noch ein so gut aussehender Mann, der einen mit einem Schwamm verwöhnt.“
Sie schnurrte entspannt und lehnte sich an Lucius, feste männliche Brust zurück.
Nicht lange und er merkte, wie sie sich entspannte.
Er musste über sie lächeln.
Schlief sie einfach ein…dabei hätte er sie nur zu gerne weiter verwöhnt.
Behutsam löste er sich von ihr und hob sie sanft aus dem Wasser.
Und genauso sanft, wie er sie aus der Wanne geholt hatte, legte er sie nun auf das Bett, und trocknete sie vorsichtig ab.
Er selber hĂĽllte sich in einen feien, grĂĽn und Silber bestickten, schwarzen Hausmantel und setzte sich neben sie.
Valerie schlief so tief und fest, wegen dem Wein und der Wärme, dass sie nicht mehr mitbekam, wie Lucius sich neben sie legte und sie in die Arme nahm.
Die beiden gaben wirklich ein sehr hĂĽbsches Paar ab, so wie sie dicht beieinander lagen.
Und auch, wie zärtlich Lucius über ihr Haar strich.
Es war ein friedliches Bild.
Doch sollte dies nicht lange so bleiben.
Eine Stunde später, erwachte Valerie, durch einen kalten Lufthauch.
Sie sah sich um, aber entdeckte nur, das Lucius immer noch hinter ihr lag und seine Arme um sei geschlungen hatte.
Sie fragte sich, wie sie hierher gekommen war, da sie eben noch in der Wanne gesessen hatte.
Allerdings gefiel ihr die jetzige Situation auch sehr und sie kuschelte sich näher zu Lucius.
Da jedoch bemerkte sie an dem linken Arm von Lucius, der ihre Hüfte umfangen hielt, dass sich langsam aber deutlich etwas dunkel färbte.
Durch die Verwunderung, wurde sie blitzartig hellwach.
Langsam dämmerte Valerie, was das zu bedeuten hatte, doch entzog es sich ihrem Willen, das anzuerkennen.
Sie sah erschrocken, wie sich das dunkle Mal am Arm Lucius manifestierte!
Ihr entfuhr ein kleiner Schrei und sie schreckte hoch.
Verwirrt sah sie Lucius an, der nun auch erwachte.
Mit einem schmerzverzerrten Gesicht blickte er Valerie an. Seine Miene verhieĂź nichts Gutes.
„Ich muss gehen Valerie", meinte er tonlos und verdeckte das Mal mit seiner Hand.
So erhob er sich und ging zu seinem Schrank, um sich seine Todesser Kleidung anzuziehen.
Valerie indes, saĂź immer noch schockiert auf dem Bett.
Zu viel schwirrte gerade in ihren Gedanken herum. Zu viel beschäftigte sie gerade.
Sie konnte nicht fassen, dass Lucius ein Todesser war.
Sie war zu aufgewühlt, um noch klar zu denken, so meinte sie nur: „Lucius…du bist? Ich meine…das bedeutet…oh Gott!! Was heißt das jetzt! Doch nicht etwa ,dass…!“
Erschrocken sprang sie auf und lief zu ihm. Sie fasste seinen Arm und klammerte sich daran fest.
„Nun sag mir endlich was los ist?!“ Sie sah ihn verschreckt an , was so gar nicht zu ihr passte. Langsam lief ihr eine einzelne Träne die Wange hinab.„So beruhige dich doch ,meine Veela", meinte er nur traurig lächelnd und fasste sanft ihr Kinn. „Ich werde es dir erklären, wenn ich zurückkomme. Bis dahin…bitte bleib hier im Haus…am besten in diesen Räumen.“ Er küsste sie noch einmal voller Leidenschaft, dann war er auch schon aus der Tür.
Verwirrt sah sie ihm nach. Was bedeutete das nun fĂĽr sie?
Wie es schien, war der dunkle Lord zurückgekehrt und rief nun seine Anhänger zu sich.
Das Mal auf Lucius Arm erkannte sie…damals war sie zwar noch klein gewesen, aber es war andauernd in der Presse gewesen und einmal hatte sie es mit ihren eigenen Augen gesehen…
Sie war zu verwirrt.
Der dunkle Lord ist wieder da.
…………….
Anhänger hatten ihre Eltern getötet. Sie war Lehrerin in Hogwarts. Sie war eine Gryffindor.
Und was noch schlimmer war…sie hatte sich einmal gegen den Lord unmissverständlich ausgelassen.
Wer weiß, wer noch seine Anhänger sind….Snape!
Ja er war früher einer gewesen…war er es immer noch?
Sie war verdammt noch mal in einer ZwickmĂĽhle.
Alles sprach dafĂĽr, dass der Lord sie genauso jagen wĂĽrde, wie Muggel, SchlammblĂĽter und dergleichen.
Und nun?
Was sollte sie tun?
Hier bleiben und darauf warten, sich umbringen zu lassen?
Oder vielleicht noch Schlimmeres?
Sie saß eindeutig in der Falle…
Sie war im Haus eines Todessers.
Sie hatte in seinen Armen gelegen ...sie hätte sich ihm beinahe hingegeben.
Doch das Schlimmste an der Sache, der wahre Grund, warum sie nicht fliehen konnte war:
Valerie liebte einen Todesser.
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So ich hoffe ihr hattet wieder SpaĂź xDDD ?
Und ein Dankeschön noch einmal an meine BETA Nymphadora Tonks-Lupin und ~*Tonks..Lupin*~
Man sieht sich gebräunt wieder ^^
nara - es posthumus
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Samstag, 01.07.
Freitag, 02.06.
Mittwoch, 24.05.
Daniel ist total nett. Er ist klasse. Er spielte mir gute Musik vor. Ich hatte immer noch Beatles gehört bis ich hierher kam. Er ist sehr leidenschaftlich. Für sein Alter hat er einen guten Geschmack.
David Thewlis ĂĽber Daniel Radcliffe