Durcheinander gebrachtes Seelenleben - Schweigende Gänge
von Erato
So meine Lieben!
Leider ein wenig verspätet...aber ich habe einfach viel zu tun in letzter Zeit *neu angefangener Nebenjob und ich muss am Anfang ziemlich viel arbeiten*
Deswegen können die neuen Kapitel auch ein wenig länger auf sich warten lassen.
Dennoch nicht verzagen ;) Es geht schon noch weiter *bin nun sogar flexibler geworden, was das schreiben angeht xD ich konnte mir endlich meinen lang ersehnten Lappi leisten...jetzt kann ich auch im Bettchen weiter tippen xD* Wenn ich dann mal die Zeit dazu habe...
Nun gut xD vergesst bitte nicht die AusfĂĽhrlichen Kommis im Thread!!!!
Es wĂĽrde hier einfach zu lang *es sind ein paar Word Seiten und alleine das Kapitel ist schon so lang*
Aber~~~ ------------->>>>>>
Ich danke euch so sehr, fĂĽr eure UnterstĂĽtzung!!
Danke *Kuchen da lass...leide aus Zeitmangel bestellter ;)*
Nun aber mit euch allen zum Kapitel
Schweigende Gänge
Valerie konnte sich nicht richtig entspannen, denn die vielen Neuigkeiten sassen ihr noch zu sehr in den Knochen.
Was wollte Severus mit den ganzen Erneuerungen bezwecken? Warum ließ er Minerva nicht einfach in ihren Ämtern? Sie war immerhin erfahrener und auch vertrauter mit den Abläufen, als Sie es war. Sicherlich, sie war eine Todesserin, aber ebenso wie Severus - so schien es ihr - nicht wirklich auf der Seite von Voldemort…beide hatten sie ihre Gründe warum sie die dunkle Seite gewählt hatten.
Doch was war sein Grund?
Alleine deswegen, weil er sich fĂĽr die dunklen KĂĽnste interessierte, hatte er sich bestimmt nicht Lord Voldemort angeschlossen. Es musste noch mehr dahinter stecken, denn Severus, so hatte Valerie seit langem festgestellt, war ein tiefgrĂĽndiger Denker und eine ebenso tiefe Seele.
Sie hatte entfernt das GefĂĽhl, das die grĂĽnen Augen, die sie in Seinen Erinnerungen gesehen hatte, etwas damit zu tun hatten.
Doch damit wollte sie sich zu einem späteren Zeitpunkt befassen. Valerie hatte im Moment genug mit ihren eigenen Problemen zu tun.
Wie sollte sie die Aufgabe als Hauslehrerin bewältigen? Ganz zu schweigen von dem Posten als Stellvertretende Schulleiterin.
Was hat sich Severus nur dabei gedacht?! Glaubte er etwa, dass die Schüler immer noch so viel vertrauen zu ihr hätten, nachdem sie eine ganze Woche verschwunden war?
Valeries Miene verdĂĽsterte sich leicht.
Die letzte Stunde hatte gezeigt, dass die SchĂĽler sich schon ihre Gedanken machten und auch Vermutungen anstellten.
Wie sollte es erst weiter gehen, wenn sie von ihrer Beförderung erfahren sollten?
Valerie war eine starke Persönlichkeit, auch wenn Sie sich oft genug in ihrer Schulzeit nicht so verhielt und erst lernen musste, stark zu sein.
Und doch war es unangenehm, dass Gerede aufkommen könnte. An dem Gerücht das Sie eine Todesserin sei, war einfach viel zu viel wahr.
Sie merkte wie ihre Gedanken abdrifteten und auch das Wasser in der Wanne langsam kalt wurde.
So stieg Sie aus der Wanne und setzte sich, in einen Morgenmantel gehĂĽllt, vor den Kamin.
Ihre Gedanken wanderten unaufhörlich weiter und schienen nicht still zu stehen.
Die Wärme genießend, die ihr der Kamin spendete, musste sie unwillkürlich an Lucius denken.
Valerie vergrub ihre Finger in das dichte Fell Erebos’, der sich neben ihr niedergelassen hatte und seinen Kopf in ihren Schoß legte.
„Ich fühle mich schlecht, wenn ich an Lucius denke und im nächsten Moment an den Kuss von Severus…Und du kannst mir auch keine Lösung bieten, oder?“
Sie lächelte Erebos an, der immerhin ihre Gefühle spürte.
Valerie hatte mit der jetzigen Situation schwer zu kämpfen. Alles prasselte auf einmal auf Sie ein, schien Sie zu erdrücken.
Das Schwerste war, dass sie niemanden in Reichweite hatte, dem sie wirklich alles anvertrauen konnte. Sicherlich wäre da Severus gewesen, der ihre Fragen über die Todesser beantworten konnte. Minerva würde bezüglich Valeries neuen Aufgaben wohl auch bereit sein zu helfen, doch konnte Sie sich wiederum nicht über Severus mit ihr unterhalten, da er zu viel vor Minerva verheimlichte.
Sicherlich könnte sie sich Minerva auch anvertrauen, was Lucius betraf, aber dann wäre ihr „Geheimnis“ gefährdet und auch das Severus…
James war sowieso außen vor, denn ihn wollte sie in nichts mit hinein ziehen. Und bei ihm könnte sie sich auch nicht ganz sicher sein, wie er auf die Sache mit Lucius und den verbundenen Umständen reagieren würde.
Somit blieb nur noch Peitho, aber diese war leider nicht in Hogwarts zugegen. Ihr könnte Sie alles anvertrauen. Peitho war eine Frau und würde ihr bestimmt bei Severus und Lucius einige Tipps geben können, wie Sie damit umzugehen hatte.
Sie wusste bescheid, dass sie Todesserin war und so mĂĽsste sich Valerie bei ihr nicht verstecken.
Valerie erhob sich und ging zu ihrer Kommode. Dort suchte sie Schreibutensilien heraus und begann einen Brief an Peitho zu verfassen.
Sie musste sich einfach mit ihr treffen und mit ihr einige Sachen bereden, sonst wĂĽrde ihr noch der Kopf vor lauter GrĂĽbelei platzen.
Vor allem wollte sie wissen, was es mit dem Auftrag von Lucius auf sich hatte.
Und da Pei in der Presseabteilung vom alten Ministerium gearbeitet hatte, musste sie doch noch immer gute Kontakte haben, um so etwas herauszubekommen.
Valerie ĂĽberkam ein gutes GefĂĽhl, als sie den Brief verfasste. Sie wusste, dass sie sich an Pei wenden konnte, ohne etwas zu befĂĽrchten.
Doch fragte sie sich schon beim schreiben, warum diese ĂĽberhaupt bei den Todessern war?
Was waren ihre GrĂĽnde? Denn sie war schon vor der RĂĽckkehr des dunklen Lords eine Todesserin gewesen.
Valerie wollte Pei bei ihrem nächsten Treffen danach fragen.
So lieĂź sie den fertigen Brief von einem Hauselfen zur Eulerei bringen.
Sie freute sich schon auf die Antwort und konnte sich so entspannter fĂĽr das Abendessen fertig machen.
Auch wenn sie dort auf einige Todesser treffen sollte, freute sie sich auf die altbekannten Gesichter…sie hoffte zumindest, diese dort wieder zusehen.
Valerie wollte nicht zu viel Wirbel um sich und ihre Rückkehr machen. So wählte sie ein einfaches, dunkel grünes, beinahe schwarzes Kleid aus und wirkte so eher unauffällig.
So unauffällig, wie sie mit einem Wolf an ihrer Seite sein konnte.
Sie hatte dieses Kleid mit Bedacht ausgesucht und da es den Blick auf ihre nackten Arme preisgab, wĂĽrde es allgemeine Spekulation im Keim erstickten.
Sie hatte ein komisches Gefühl und ihr war ein wenig anders…sie konnte diese Gefühl nicht beschreiben. Es war als wenn man noch immer in einem schlechten Traum gefangen ist und sich nicht aus ihm befreien kann.
Sie bemerkte jedoch schon auf den Weg in die groĂźe Halle, dass die Stimmung auch in Hogwarts nicht wie frĂĽher war. Was in ihrem Unterricht nur andeutungsweise zu spĂĽren war, bedrĂĽckte sie nun umso mehr.
Es waren keine Schüler mehr in Gruppen auf den Gängen zu sehen, keiner machte mehr Späße, keine Getuschel…die Gänge Howarts wirkten tot.
Ein wenig deprimiert betrat sie die Großehalle und wäre beinahe vor Schock zurückgetreten.
Was sie in den Gängen Hogwarts’ bemerkt hatte, verstärkte sich hier noch mehr.
Die SchĂĽler saĂźen an ihren Tischen, wobei am Tisch der Slytherins die wenigsten zu fehlen schienen.
Die anderen drei Häuser schienen wie leer gefegt, im Gegensatz zu vorher…
Doch dasselbe Bild bot der Lehrertisch. Es fehlten einige Lehrer, die sie kannte.
DafĂĽr waren neue dazugekommen, allesamt Todesser wie Valerie vermutete.
Viele SchĂĽler betrachteten sie, wie sie auf den Lehrertisch zu ging und mutmaĂźten, ebenso wie die SchĂĽler in ihrem Unterricht, warum sie so lange weg gewesen war.
Viele glaubten, dass sie die Zeit noch genutzt hätte, um sich von Hogwarts und den Todessern zu entfernen. Doch niemand hatte so recht geglaubt, dass sie nicht Reinblütig war. Somit stand für beinahe alle fest, dass sie nichts zu befürchten hätte.
FĂĽrs erste. Die SchĂĽler aber wussten, dass sie eine strenge aber genauso gerechte Lehrerin war.
So mutmaĂźten wiederum welche, dass sie eventuell gegen das Regime von Voldemort war und somit in Gefahr.
Leises Gemurmel erfĂĽllte die Halle, als sie Valerie betrachteten, doch es verstummte augenblicklich, als Snape sie kurz begrĂĽĂźte und ihr den Platz zu seiner Rechten wies.
„Guten Abend Kollegin. Ich hoffe, sie konnten sich wieder gut einfügen in den Schulalltag?“
Ăśberrumpelt schaute sie Severus an. Sie war immer noch verwirrt, denn so wie sie Hogwarts aus ihrer Zeit in der sie selbst unterrichtete kannte, war nicht mehr viel ĂĽbrig.
Ihr fehlte das Lachen, selbst der Lärm streitender Schüler.
„Professor, es ist nichtig, ob ich mich wieder an den Alltag gewöhnt habe…ich denke, den wird es hier nicht mehr geben. Wie konnten sie nur?!“
Sie sprach leise, doch Severus fasste sie um ihr Handgelenk und flüsterte; „Nicht. Nicht hier und jetzt.“ Eindringlich sah er sie an und deutete dann zu ihrer Rechten.
Dort saß ein etwas älterer Herr. Er schien die besten Jahre schon überschritten zu haben und sah Valerie interessiert an.
Severus gab ihr zu verstehen, dass es sich dabei um einen Todesser handelte und er immer erpicht darauf sei, dem Lord etwas Schlechtes ĂĽber andere Todesser zu berichten.
Valerie fand es aufregend, wie Severus sie in seine Gedanken holen konnte. Bewundernd sah sie ihn an, doch er wandte den Kopf ab.
„Ich denke wir sollte dann anfangen zu essen.“ Er wirkte kühl wie immer, doch innerlich war er aufgewühlt.
Ein Blick in ihre Augen, die so anders waren…und doch fühlte er sich verstanden. Nicht verurteilt, nur akzeptiert.
Valerie indes fĂĽhlte sich komisch. Sie kam sich vor wie in einem groĂźen Schauspiel.
Severus als Schulleiter und sie an seiner Seite als Stellvertreterin. Zudem spielten Sie beide ein falsches Spiel mit allen anderen.
Beide waren als Wolf verkleidet unter den Schafen, nur dass sie die Leitwölfe waren.
„Selbstverständlich. Allerdings…entschuldigen sie mich, wenn ich mich da einmische, aber ich finde, dass die Sitzordnung ein wenig übertrieben ist. So wenige Schüler sitzen verstreut. Warum legt man die Tische nicht zusammen? Es würde ein viel freundlicheres Bild abgeben.“
Sie sah ihn erwartend an. Dies könnte die Stimmung unter den Schülern nur heben…und den Zusammenhalt stärken, die sie im „Kampf“ brauchten.
„Wer, glauben Sie eigentlich, sind Sie?“ empört sah der alte Todesser Sie an. „Warum mischen sie sich hier ein? Sie sind auch nichts weiter, als eine einfache Lehrerin.“
Severus legte sein Besteck ab, sodass es leise klirrte.
„Ich denke nicht, Carrow, dass du so mit Professor von Schuta sprechen solltest.“ Kalt sah er ihm in die Augen, und Valerie konnte nur noch staunen.
„Zudem sitzt an deiner Seite die neue Hauslehrerin von Gryffindor…und meine Stellvertreterin.“
Schockiert sah Carrow Senior Severus an, um seinen Blick dann Valerie zuzuwenden.
„Hauslehrerin? Sie? Wie kann das sein, Snape?“ Erbost sah er ihn wieder an. „Wie kannst du einer so unerfahrenen ‚Frau’, so eine große Verantwortung übertragen? Und wäre das nicht genug, gibst du ihr den Posten deiner Stellvertreterin! Ich könnte es verstehen, jedoch“, er sah herablassen auf Valeries freie Arme, „Sie ist keine von uns! Du kannst ihr nicht vertrauen. Du kannst nicht…“
„Doch ich kann und das siehst du! Außerdem genießt sie mein vollstes Vertrauen.“
Schwarz und kalt schienen Severus Augen auf Carrow Senior zu liegen.
„Aber sie dient nicht…“
„Sie dient Hogwarts und der Wissenschaft! Und nun schweig! Ich will nichts mehr darüber hören und damit auch alle anderen bescheid wissen…“
ErnĂĽchtert saĂź Carrow nun auf seinem Stuhl und schaute innerlich vor Wut kochend zu Valerie.
Diese hatte die Auseinandersetzung mit Staunen verfolgt und sah nun mit leiser Bewunderung zu Severus. Sie hatte immer schon sein Durchsetzungsvermögen gekannt, bei den Schülern, aber dies nun bei älteren zu erleben.
Es war beeindruckend.
Ohne jede hast und ohne laut zu werden, wandte sich Severus an die ganze Halle. Vorwiegend an die SchĂĽler, doch auch die Lehrer sollten wissen, woran sie bei Valerie waren.
„Ich halte mich kurz. Da es in letzter Zeit einige Veränderungen gab, am Schulsystem selbst und dem Kollegium, gebe ich nun eine weitere bekannt.“
Es herrschte eine noch bedrĂĽckendere Stille wie bisher. Verwirrt blickte Valerie in die Runde.
Die Schüler wirkten so, als wenn sie etwas Schlimmes verkündet bekämen…doch wusste Valerie auch nicht, was in der letzten Woche alles passiert war.
Zu viel hatten die Schüler gesehen. Sie mussten mit ansehen, wie ihre Mitschüler flohen, da sie Muggelstämmig waren. Mussten miterleben, wie Lehrkräfte vertrieben wurden…wie vertraute fielen im Kampf um Hogwarts.
Hogwarts hatte Verluste erlitten.
Viele Professoren waren nicht mehr anwesend, wie Valerie feststellte als sie sich umschaute.
Dabei fiel ihr Blick auf James, der am äußersten Rand der Tafel saß…Anabelle konnte sie nicht erblicken.
Mit einem verzagtem Lächeln auf dem Gesicht, sah James Sie an und nickte mit dem Kopf.
Sie sah, dass er Augenringe hatte und nicht sehr gut aussah. Alles in allem wirkten viele ausgemergelt und abgekämpft.
Nur die Todesser schienen aufzuleben…das Leben hatte eine Wende durchgemacht.
Auf Valerie wirkte es wie ein Kelch, der umgedreht wurde und aus dessen sonst so schmutzigen Seite, getrunken wurde.
„Wie ihr sicherlich bemerkt habt“, fuhr Severus an die Anwesenden gewannt fort, „Ist Professor von Schuta wieder zurückgekehrt. Sie wird weiterhin einige Klassen in Verteidigung gegen die dunklen Künste unterrichten. Zudem wird sie meinen Unterricht übernehmen.“
Leise Zustimmung war von den SchĂĽlern zu vernehmen, da Sie sich freuten, endlich von Severus befreit zu sein. Doch gegenstimmiges Gemurmel kam vom Lehrertisch, da sie Valerie nicht im Fach Verteidigung gegen die dunklen KĂĽnste sehen wollten.
Sie vertrauten ihr nicht…
Ungerührt fuhr Severus fort. „Eine weitere Erneuerung, die in den anderen Häusern schon stattfand, ist nun auch in Gryffindor vollzogen worden. Es gibt einen neuen Hauslehrer. Genauer gesagt eine Lehrerin…Professor von Schuta.“
Nun war das Raunen am Lehrertisch zu einem regelrechten Aufruhr angewachsen. Viele konnten nicht glauben, dass Valerie, die keine Todesserin war, wie man an ihren unberĂĽhrten Armen sehen konnte, eine so hohe Stellung einnehmen sollte.
Die SchĂĽler allerdings, und es waren nicht nur Gryffindors, waren so begeistert, dass sie aus ihrer Starre erwacht waren und einige sogar applaudierten.
„Wie können Sie ihr so viele Schüler anvertrauen?“ fragte ein Lehrer zu Snapes linken.
Er jedoch drehte sich nicht zu dem Gesprächspartner um, sonder meinte nur eisig:
„Sie haben es sich schon selbst beantwortet. Ich „vertraue“ ihr sie an.“
„Aber Sie können nicht, Sie ist keine von uns und Sie kennen die Anordnung vom dunklen Lord: „Nur hochrangige Todesser und Reinblüter dürfen an Hogwarts unterrichten. Hohe Ämter dürfen nur…“
„Ich kenne die Anweisungen! Und ich kenne noch besser mein Urteilungsvermögen.“
Zorn blitzte fĂĽr Sekunden in seinen Augen auf, als er dem Lehrer in die Augen sah.
Es ärgerte Severus ungemein, dass man an seinen Anweisungen Zweifel hatte…aber was ihn beinahe noch mehr ärgerte, war der Zustand, dass sie Valerie nicht akzeptierten.
Selbst wenn sie wirklich nicht das Mal am Körper tragen würde, so müssten Sie Valerie doch wenigstens als Lehrerin schätzen.
„Des Weiteren, gib es noch eine Neuigkeit.“ Er sah abschätzend in die Runde, kurz streifte sein Blick dabei Valerie ihren. Sie sah ihn bittend an, doch er hatte schon viel eher entschieden.
„Professor von Schuta wird meine Stellvertreterin sein.“
Größer hätte die Stille nicht ausfallen können. Erstaunt und manche geschockt, schauten Severus vom Lehrertisch aus an.
Valerie fing den Blick von James auf und ihr graute jetzt schon vor einem Gespräch mit ihm.
So viel Verwirrung und beinahe Hass, hatte sie noch nie bei ihm erlebt. Doch vielleicht war es auch nur eine Täuschung…Sie war sich nicht mehr sicher.
Ein Anblick, der ihr auch durch Mark und Bein ging, war der von Minerva. Sie schien sich verraten zu fĂĽhlen, von Severus. Und doch, so schien es fĂĽr Valerie, als Sie Minerva ansah, das Sie ihr zunickte in dem Sinn, dass sie es schon schaffen wĂĽrde.
Valerie fasste dadurch neuen Mut.
Unsicher sahen die Schüler zu ihr hinauf. Sie schienen es auch nicht recht fassen zu können.
Viele fragten sich, warum gerade Valerie die Stellvertreterin für Snape sein sollte. Noch dazu war Sie keine Todesserin, dass sahen alle an ihren Armen…es sickerte langsam in ihren Geist ein, dass sie augenscheinlich doch noch Hoffnung schöpfen konnten.
Valerie war nicht dafĂĽr bekannt, als Lehrerin grausame Methoden zu fordern. Sie wĂĽrde sich eher dafĂĽr einsetzen, dass dem nicht so ist, fanden viele SchĂĽler.
Jetzt wo es raus war und sie Zeit hatten es einige Sekunden sacken zu lassen, brach tosender Applaus los. Er stellte den vorherigen in den Schatten, was Valerie eine Gänsehaut bescherte.
Sie konnte es nicht fassen. Selbst Slytherins applaudierten mit und lächelten ihr zu.
Eine tiefe Betroffenheit erfasste Valerie.
Sie war für viele hier im Saal ein Hoffnungsschimmer…dabei suchte Sie selber nach einem.
„Severus was…?“ Sie sah ihn Hilfe suchend an, denn sie konnte es immer noch nicht fassen, dass ihr der Applaus gelten sollte.
„Du bist anscheinend beliebter, als ich dachte.“ Meinte er, wie Valerie fand, mit einem Lächeln auf dem Gesicht. Dennoch war dies nur für Sekunden so.
„Möchtest du ihnen etwas sagen? Ich könnte mir vorstellen, dass Sie auf eine kleine ‚Ansprache’ von dir hoffen.“
„Was soll ich denn sagen, Professor?“ flüsterte sie ihm zu. „Ich meine, ich kann doch nicht…Sie wissen schon.“
Er wusste genau, was sie den Schülern am liebsten gesagt hätte. Nämlich das Sie sich nicht zu sorgen brauchen, da Valerie niemals zulassen würde, dass hier endgültig ein Todesser ‚Regiment’ Einzug halten würde.
„Sag ihnen einfach, wie sehr du dich freust, endlich wieder hier zu sein. Was sicherlich auch stimmt…ich kenne deine Gefühle den Schülern gegenüber. Du bist Minerva da nicht unähnlich. Ihr beide seid wie eine Löwin, die ihre Jungen beschützt.“
Valerie musste ĂĽber diesen Vergleich schmunzeln. Er hatte ja Recht.
„Nun gut, dann werde ich mal eine ‚Ansprache’ halten, als Stellvertretende Schulleiterin.“
Lächelnd stand sie auf, obwohl sie sich in der Nähe der Todesser nicht sehr behaglich fühlte.
Sie musste Stärke zeigen. Valerie war es den Schülern und auch den übrig gebliebenen Lehrern schuldig.
„Ich werde mich wie immer kurz halten.“ Meinte sie lächelnd an die anwesenden Schüler und Lehrer gewandt. „Ich besetze nun ein nicht zu unterschätzendes Amt, dennoch werde ich mich, wie ich es auch vorher getan habe, immer gerne den Problemen der Schüler annehmen. Seid versichert, dass ich euch nie abweisen werde, wenn ihr mit einem Problem zu mir kommt. Sollte es auch noch so klein sein.“
Bestimmt schaute sie den Lehrertisch hinab. Niemand schien auch nur an ihren Worten zu zweifeln. Dennoch schauten die Todesser Sie misstrauisch an.
„Dann einzige was mir am Herzen liegt, ist das Wohl der Schüler.“ Immer noch sah sie die Lehrer an. Wandte dann jedoch ihren Blick ab. „Ich will, dass sie Bildung und Erfahrung mit auf den Weg nehmen. Dass Sie lernen, was es heißt zu entscheiden. Schließlich wollen wir hinterher alle eine funktionierende Gesellschaft…und keine die im Chaos versinkt, weil die nächste Generation nichts gelernt hat.“
Ihre Ansprache enthielt, wenn man es so wollte, eine unterschwellige Botschaft. Die anwesenden Todesser schien dies nicht zu gefallen, dennoch sagte niemand etwas.
Es hörte sich keinesfalls bösartig an. Ihr schien wirklich nur das Wohl der Schüler die oberste Priorität zu sein.
Und doch…es klang ein wenig wie eine Kampfansage für die Anhänger Voldemorts.
Valerie wandte sich nun wieder direkt an die Schüler. „Ich werde meinen Unterricht wie bisher weiterführen. Dass mir Professor Snape seinen Unterricht übertragen hat, ist für mich eine große Ehre.“
Einige Schüler konnten wieder lachen. Sie hofften auf eine kleine ‚Auszeit’, da Severus sie doch sehr gefordert hatte.
„Doch freut euch nicht zu früh. Auch wenn ich nun den Unterricht führe, ich werde ihn im Sinne vom Schulleiter weiterführen.“
Eine Welle von genervten Gestöhne erreichte sie, was sie zu lachen brachte. „Aber denkt daran, meine Name ist von Schuta…nicht Snape.“ Sie zwinkerte den Schülern zu und diese hatten den Wink verstanden.
FĂĽr viele war Valerie nun erst recht ein Hoffnungsschimmer. Sie merkten, dass Sie selbst in diesen Zeiten, ihren Humor nicht verloren hatte.
Genervt über solche Albernheiten, sah Severus Valerie finster an. Er hatte das Gefühl, dass es für sie nur eine Art von Spiel war. Doch er konnte in diesem Moment nicht in ihren verschlossenen Geist sehen…innerlich toben ihre Gefühle, da sie sich unter Druck gesetzt fühle, und nur ihr Humor war ein Ventil dafür.
„Nun gut, ich denke alles weiter wird dann im Unterricht besprochen. Ich wünsche euch noch einen schönen Abend.“
Mit einem Kopfnicken und unter rechts starkem Applaus, setzte sich Valerie wieder und sah Severus fragend an.
Dieser nickte ihr nur kurz zu, um dann einen Kelch zu heben und ihr zuzuprosten.
„Das war ja nicht so schwer. Und sehr interessant…das muss man ihnen lassen Professor.“
Valerie sah ihn erstaunt an, widmete sich dann aber ihrem Essen.
Anscheinend hatte ihre Ansprache das Misstrauen bei den Todessern noch weiter geschürt. Doch die Schüler vertrauten ihr…selbst die Slytherins, so schien ihr.
Sie sah zu, dass sie so schnell wie möglich mit dem Essen fertig wurde, da sie James abpassen wollte, wenn er sich erhob.
So wurde sie genauso schnell fertig wie er und erhob sich. Valerie verabschiedete sich noch schnell bei Severus, um darauf auch schon hinter James her zuhasten. Erebos lief ihr voraus und tollte schon um James herum.
„Warte James!“ Sie bremste kurz vor ihm ab, als er sich schon umdrehte. Erstaunt fasste er Sie an den Oberarmen, umarmte Sie dann jedoch freundschaftlich.
„Valerie?!“ Dennoch sah er Sie skeptisch an. Auch sein Blick flog schnell über ihre Arme, was sie mit einem Stirnrunzeln quittierte.
„Du kannst mich auch direkt danach fragen James. Ich finde es schlimm, dass im Moment alle in Hogwarts nur auf die Arme achten.“
„Verzeih mir…aber es ist alles so…schwierig geworden und kompliziert.“ Er sah sie erschöpft an. „Am besten wir gehen in meine Räume…ich möchte ungern hier auf dem Gang mit dir reden.“
Valerie war froh wieder mir James sprechen zu können, allerdings machte Sie sich ein wenig Sorgen um ihn. Er sah so angespannt und ausgemergelt aus.
Er bot ihr in seinen Räumen, die immer noch sehr schlicht eingerichtet waren, wie am Anfang, aber dennoch sehr gemütlich waren, einen Tee an.
„Ich hoffe du magst ihn…“ Er setzte sich auf die Couch, auf der auch Valerie saß.
„Danke schön…und ja. Er ist sehr gut.“ Sie lächelte ihn an, bemerkte jedoch sein zögern. Er wirkte so unentschlossen und nicht so aufgedreht wie früher.
„Was ist passiert James? Wo ist überhaupt Anabelle?“ Valerie schien damit seinen wunden Punkt getroffen zu haben.
Er lachte verzweifelt auf und bekam einen verärgerten Ausdruck.
„Sie ist fort…“
„Aber James! Du willst doch nicht sagen das sie…“
„Nein, nein…sie ist geflohen und ich weis nicht wohin. Sie hat mir nichts gesagt…mir!“
Verzweiflung und Angst lag in seinem Blick. Valerie war geschockt.
„Aber ist sie denn…in Gefahr gewesen?“
„Oh ja. Ihre Eltern sind Muggel…aber das ändert nichts daran, dass Sie eine wundervolle Frau ist.“ James sah Valerie an und sie merkte an der Liebe, in seinem Blick, dass im seine Freundin wirklich fehlte und er sich sorgte.
„Es tut mir wirklich Leid James…du weist wie sehr ich Anabelle mochte. Ich denke mir jedoch, dass sie schon eine gute Zuflucht gefunden hat. Sie wird in Sicherheit sein.“
Sie berührte ihn an der Schulter und sah ihn aufmunternd an. „Wenn die Zeiten ein wenig sicherer sind, denke ich mir, wird Sie sich melden.“
Froh ĂĽber Valeries beistand sah er sie an und fasste ihre Hand, mit sanftem Druck.
„Ich danke dir.“ meinte er mit Inbrunst. „Ich danke dir wirklich. Du bist eine so unglaubliche Person Valerie. Vorhin…“ James sah sie freudig an, „Die ganze Halle. Jeder Schüler und alle Lehrer, die nicht hinter dem dunklen Lord stehen…Sie alle wurden angesteckt von deiner Zuversicht, dass man doch noch einen positiven Gedanken haben kann und man nach Vorne schauen sollte! Egal wie dunkel die Zeiten auch erscheinen…du hasst uns gezeigt, dass man auch dann noch, mit einem Lächeln auf den Lippen, viel bewegen kann.“
Gerührt sah Sie James an. Sie war alles andere als das, was er ihr da gerade sagte. Sie fühlte sich nicht so, als würde sie Hoffnung spenden…eher brauchte Sie selber welche.
„Ich…ich weis nicht was ich sagen soll, James. Wirkte es wirklich so?“
„Oh ja! Das hat es! Du warst…grandios. Wir, die die immer noch keine Todesser sind, werden von den anderen Lehrern nicht ernst genommen und schikaniert. Doch du…du bist auch keine von ihnen und besetzt nun ein so hohes Amt. Wir haben Hoffnung geschöpft Valerie. Du kannst die Wende sein.“
„Freut euch bitte nicht zu früh. Ich kann ein Auge auf das Geschehen hier haben. Aber ich kann nicht garantieren, dass ich allzu viel bewegen kann.“
Und doch, so glaubte sie, kann sie etwas tun. Immerhin ist Severus auch auf ihrer Seite, was die anderen jedoch nicht erfahren dĂĽrfen.
„Aber nun genug davon…Wie ist es dir in der letzten Woche ergangen? Ich muss sagen, ich war ein wenig besorgt um dich. Immerhin warst du im Haus eines ‚angeblichen’ Todessers.“
Forschend sah James Valerie an und war gespannt auf ihre Schilderung.
„Nun…“ Sie wusste nicht, ob sie sagen sollte, dass er wirklich ein Todesser ist. „auf jeden Fall wurde ich nicht verfolgt.“
„Das hätte ich auch nicht gedacht. Du bist eine Reinblüterin Valerie. Deine Mutter war eine Hexe und dein Vater ein Zauberer…warum sollte man dich verfolgen?“
„Das stimmt…allerdings ist alles viel komplizierter geworden.“ Sie holte einmal tief Luft und seufzte. „Lucius ist wirklich ein Todesser.“
Die Stille dir darauf folgte, verstärkte nur noch den folgenden Schwall von wütenden Ausrufen James.
„So beruhige dich doch James! Mir ist doch nichts passiert…aber das ist nicht das Komplizierteste.“
„Ich soll mich beruhigen? Du warst bei einem Todesser! Was hat er dir angetan? Hat er etwas von dir verlangt, was du nicht wolltest? Sollte er das getan haben…dann, beim Barte Merlins, werde ich ihn eigenhändig erwürgen!“
„James so ist Lucius nicht. Er ist ein absoluter Gentlemen und…“
„Ich habe es!“ James wurde immer aufgebrachter. „Du stehst unter dem Imperiusfluch!“
„James!?...“ Er jedoch redete immer weiter, sodass sie keine Einwände mehr erheben konnte.
Da fing Erebos an zu bellen und sah James dabei knurrend an. James verstummte augenblicklich.
„Danke, Erebos.“ Liebevoll tätschelte Sie seinen Kopf und sah dann zu James.
„Um Himmels Willen…so beruhige dich doch. Er hat mir nichts getan und unter irgendeinem Fluch leide ich auch nicht. Das was kompliziert ist…ist etwas anderes. Lucius hat mich darauf gebracht. Und bevor du wieder los wetterst,“ Sie erhob ihre Hand, um ihn zum Schweigen zu bringen. „Lucius ist ein wirklich netter Mann. Er liest mir all meine Wünsche von den Augen ab. Er kann mir so viel bieten und er versteht mich. Uns verbindet etwas besonderes James…ich denke du wirst es verstehen.“
Sie sah ihm in die Augen und erkannte, dass er wusste worĂĽber Sie sprach.
„Ich denke mir, ich weis was du meinst…aber ich kann nicht glauben, dass du…du und er…“
„Lass das nun bitte außen vor James. Aber wenn es dich beruhig, es ist nichts zwischen uns gelaufen.“
James sah ein wenig geschockt aus. „Nein? Aber…ihr habt eine Woche…und er…egal.“
„Genau…Aber das, was mich wirklich ein wenig belastet…ich bitte dich, mich nicht danach zu beurteilen. Ich bin immer noch ich selbst.“
James nickte nur, denn er merkte, wie nah es Valerie ging.
„Ich habe lange Zeit keinen Gedanken daran verschwendet…seit dem Tod meiner Eltern. Aber nun holt mich meine Vergangenheit ein. Lucius und Ich, wir kamen darauf zu sprechen, als wir uns meinen Stammbaum angesehen haben. James, meine Großeltern sind Todesser.“
James sah sie mir groĂźen Augen an. Es schwieg und schien die Sachlage zu begreifen.
„Aber…heißen sie auch von Schuta? Aber dann…“
„Ja. Ja es sind beinahe die längsten Anhänger des dunklen Lords. Sie waren schon im Ersten Krieg beteiligt…meine Eltern, wollte damit nichts zu tun haben und so wurden sie beseitigt.“
„Dann bist du ja eine ‚von Schuta’ Valerie? Ich meine…eine…“
„Jaha…Ich bin eine von den ‚von Schutas’. Eine alte englische Reinblütige Zaubererfamilie. So häufig ist der Name nun wirklich nicht.“
„Ich hätte aber nie gedacht, das deine Großeltern…ich habe sie mir immer sehr…liebevoll vorgestellt? Ich meine…so wie du eben.“
James war sichtlich geschockt und leicht mitgenommen.
„Nun, wenn dich die Tatsache alleine schon schockiert…Ich habe meine Großeltern auch getroffen.“
„Was? Wann denn das?“ James schien betroffen.
„Nun…Sie waren bei Lucius.“ Es war nicht ganz die Wahrheit, aber irgendwie musste sie die Verbindung herstellen. „Sie waren nicht sehr erfreut, mich zu sehen, da ich ja die Tochter von Blutsverätern bin. Es interessierte sie auch nicht, was ich bisher erreicht habe oder dergleichen. Für sie war ich noch zusätzlich ‚beschmutzt’ da ich mich angeblich auf Lucius ‚eingelassen’ hätte…“
Er sah sie mitleidig an. So etwas hatte sie nicht verdient.
„Das tut mir leid Valerie…aber sag mal….Hätten sie nicht Stolz sein müssen?“
Valerie sah ihn skeptisch an. „Wieso denn das?“
„Nun ja, du hast dir immerhin nicht irgend wen ‚geangelt’ sondern den reichsten Junggesellen, ach was, den reichsten Mann überhaupt, in der Zauberergesellschaft.“
Spitzbübisch lächelnd sah er sie an.
„Du Schuft!“ Sie gab ihm einen kleinen Klaps auf den Arm.
„Es ist doch die Wahrheit!“ meinte er lachend und zog sie in die Arme. „Mach dir mal keinen Kopf über deine Großeltern…du bist immer noch Valerie. Auch wenn ein Teil deiner Familie Todesser sind.“
Ihre Kehle war wie zugeschnürt. Sie konnte ihm unmöglich sagen, dass Sie auch das Mal des dunklen Lords trug. Sie fühlte sich ein wenig angeschlagen.
„Sag mal…was macht ‚dein’ Lucius nun überhaupt?“
„Er ist wegen irgendeinem Auftrag unterwegs…Irgendwo im Nirgendwo im Osten. Näheres weis ich auch nicht. Er hat mir nur einen Brief geschickt.“
Der Klos in ihrem Hals wurde immer größer.
„Hmm…“ machte James nur.
„Was ist?“ Valerie sah ihm ins Gesicht.
„Nun ja…ich frage mich…was das Schicksal mit dir vorhat. Du bist eine junge Frau, die einen Todesser als ‚Partner’ hat und deine Großeltern, die selber Todesser sind, verachten dich. …Wo findest du dich wieder? Was passiert, wenn wieder anderes Zeiten anbrechen? Was würde dann mit Lucius passieren? Oder…was ist wenn es weiterhin so bleibt? Was wirst du tun, wenn er dich länger bei sich behalten will? Ich meine, er vertritt sicherlich andere Ansichten als du.“
James legte eine kurze Pause ein, bevor er fortfuhr. „Ich mache mir Sorgen um dich, Valerie. Ich möchte nicht, dass dein Frohmut bei den Todessern verloren geht. …Ich frage mich sowieso, ob es gut geht, dass ein Todesser mit einer einfachen Hexe zusammen ist. Egal wie Reinblütig sie ist.“
James war so nah an der Wahrheit dran, dass Valerie nicht anders konnte, als den Tränen freien lauf zu lassen.
Das Gefühl, dass ihre Kehle immer enger wurde, verstärkte sich noch.
„Oh bitte weine nicht…das wollte ich doch gar nicht!“ James zog sie fester an sich.
Beide waren Sie fĂĽr einander wie Rettungsbojen, in einer StĂĽrmischen Nacht.
Beide hatten sie ihre Sorgen…und diese waren sich ähnlich.
Beide hatten sie Angst, um die Zukunft mit ihrem Partner.
Später am Abend machte sich Valerie auf den Weg in ihre Räume. Die Zeit mit James tat ihr gut. Sie konnte sich hier auf Hogwarts auf ihn verlassen, da war sie sich sicher.
Und doch…die ganze Wahrheit, kannte nur eine: Pei.
Wie aufs Stichwort, landete eine Eule vor Valeries Fenster.
Freudig nahm sie den Brief entgegen und entdeckte, dass er wirklich von Pei war.
Sie brach ihn auf und ihre Miene hellte sich noch mehr auf.
Pei wollte sie in zwei Wochen besuchen kommen. Eher schaffte sie es wohl nicht, da sie noch viel im Ministerium zu tun hatte.
Noch zu viel lief drunter und drĂĽber, so schrieb sie.
Auch ĂĽber Lucius Auftrag konnte sie nichts berichten. Er war einfach zu hoch angesetzt, sodass Sie darauf keinen Zugriff hatte.
Doch Valerie freute sich auf den Besuch von Peitho. Auch wenn sie noch lange darauf warten musste, so freute Sie sich, ihre Freundin endlich wieder zu sehen.
Doch Pei meinte, dass man unbedingt in Kontakt stehen sollte.
So schrieb Valerie direkt einen Antwortbrief, in dem sie ihr auch die Neuigkeiten ihrer neuen Posten beschrieb.
Valerie freute ich schon auf den Morgigen unterricht.
Allerdings war Sie nicht darauf gefasst, dass noch ein entscheidendes Ereignis geschehen sollte, bevor sie Peitho traf.
Ein Ereignis, dass sie und Severus in Frage stellen sollte.
Und doch sollte es ihr Ansehen stärken…
Alles verlief so, wie das Schicksal es vorgesehen hatte…
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So ich hoffe *auch wenn an sich nicht viel passiert ist*
dass ihr SpaĂź hattet ;)
Mir jeden Falls, hat es SpaĂź gemacht zu schreiben.
Und vergesst mein Spezial nicht!!!
Gestaltet das 30. Kapitel mit!
Die Regeln sind ganz einfach. Schickt mir einfach eine PM mit euren Ideen, zu folgendem Sachverhalt/Story *sie können auch erst nach dem 30 Kapitel mit einfließen, je nachdem wie es passt*::::
1. Was könnte Valerie zu Peitho sagen? *persönlich oder in einem Brief*
2. Was könnte eventuell Pei zu Val sagen? *persönlich oder in einem Brief*
3. Wollt ihr, dass Pei auf Severus trifft? Was könnten sie sagen?
4. Habt ihr einen "Lieblings" Todesser, der in Hogwarts unterrichten soll?
5. Was denkt ihr, trinkt Val am liebsten und Pei *z.B Cocktails xD*
Lasst eurer Kreativität freien lauf. *ich finde das 30 Kapitel ist eine schöne Runde Zahl, und ein schönes Jubiläum* Deswegen seid ihr gefragt.
Denn ich glaube kaum, dass ich ohne euch so weit gekommen wäre :D
6. Mich würde interessieren, wie ihr Pei Charakterisiert und wie ihr die Beziehung zu Männern von ihr beschreiben würdet. *nur wenn ihr wollt*
*ansonsten tut dies bei Val*
*ich zwinge euch nicht xD ich fände es nur interessant, wie sie bisher so rüberkommen*
Seucht euch eine Nummer aus, oder macht alles ;)
Ich freue mich darauf ;) Eure
Lissa/Erato
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Es gibt nichts Schöneres für mich als den Kindern zu begegnen, die meine Bücher lesen.
Joanne K. Rowling